DE7538500U - Vorrichtung zum trocknen keramischer formlinge - Google Patents
Vorrichtung zum trocknen keramischer formlingeInfo
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- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B11/00—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
- B28B11/24—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for curing, setting or hardening
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trocknen keramischer
Formlinge, bestehend aus einem um seine Längsachse rotierfähigen hohlsn Luftverteiler mit in seiner zylindrischen oder konischen Wandung befindlichen
Luftaustrittschlitzen und mit einem stirnseitig a lufijansaugenden Gebläse.
Derartige Luftverteiler sind durch die DT-OSen 1 928 391, 2 347 947 in
verschiedenen Anwendungsbereichen bekannt. Man bnn sie zur Trocknung von
stationär in Trockenkammern angeordneten keramischen Formungen ebenso
verwenden wie zur Trocknung von in Durchlaufanlagen beweglichen kerami-
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sehen Formungen. In jedem dieser bekannten Fälle saugt das Gebläse \
des Luftverteilers ein Gemisch aus Umluft und Heißluft an. Die Heiß- I
luft wird meistens außerhalb der Trockenkammer durch eine geeignete Heizvorrichtung erzeugt und über einen Ventilator dem Luftverteiler
zugeführt.
Der vorbekannte Luftverteiler besitzt mindestens entlang einer Mantellinie der Luftverteilerwandung Austrittsschlitze, durch welche der erwärmte Mischluftstrahl während der Rotation des Luftverteilers kurzzeitig auf die keramischen Formlinge geblasen wird. Dadurch entsteht
eine momentane Antrocknung der Oberfläche der Formlinge. Weil aber der Luftstrom wandert, hat die im Formling befindliche Feuchtigkeit die
Möglichkeit, während der Anblas^ause wieder an die Oberfläche der Formlinge zu gelangen, um dort beim nächsten Auftreffen des Luftstrahles
wieder abgeführt zu werden.
Dieses System hat sich in der Praxis bewährt, weil es gegenüber den
herkömmlichen Trocknungsanlagen eine schnellere Trocknungszeit erlaubt und eine gleichmäßige Austrocknung der keramischen Formlinge ermöglicht.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das Wasserabgabevermögen
der Formlinge mit vermindertem Energieaufwand zu beschleunigen, ohne j einen qualitativen Nachteil inkauf nehmen zu müssen, der insbesondere j
dann eintreten müßte, wenn sich die Kapillaren an der Formlingoberfläche vorzeitig schließen würden.
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Ausgehend von der eingangs erwähnten bekannten Vorrichtung wird dieses
Problem im Sinne der Erfindung dadurch gelöst,daß der Luftverteiler um
einen in seinen Hohlraum einseitig hineinragenden ortsfesten Wärmeaustauscher drehbar angeordnet ist.
Der Zweck der Erfindung liegt aber darin, die vorbekannte Vorrichtung
zum Trocknen keramischer Formlinge mit einer Heizvorrichtung auszustatten, so daß es insbesondere in der Ant.tockenphase nicht notwendig ist,
in den Trockenraum Heißluft von außen zuzuführen. Mit dem Erfindungsgegenstand ist es möglich, die im Trockenraum befindliche Luft ohne
HeißluftzufUhrung von außen auf höhere Temperatur zu bringen. Da gleichzeitig keine Luftmenge abgeführt wird, erwärmt sich der Trockenraum
nach und nach, die Wasserabgabe der Formlinge wird durch diese Anwärmung begünstigt. Es stellt sich daher im Trockenraum in relativ kurzer
Zeit ein Zustand hoher Luftsättigung ein. Dieser Zustand wird insbesondere für das Antrocknen von Formungen gewünscht, weil dann die Oberfläche dieser Formlinge nicht "anledert", die Kapillaren offen bleiben
und das mit den Formungen erwärmte Anmachewasser günstig abgegeben
wird. Bei Zuführung von Heißluft zur Erwärmung der Trocknerei innen müßte zugleich eine gleiche Menge Abluft aus der Trocknerei geführt
werden. Diese Abluft würde naturgemäß das in gasförmigen Zustand übergegangene Wasser mit sich führen. Die Erhöhung der Luftfeuchte in dtr
Kammer würde dabei wesentlich längere Zeit beanspruchen. Um diese Zeit wird der Trockenprozess verlängert, wogegen er beim Erfindungsgegenstand
gleichermaßen verkürzt werden kann.
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Es sind zwar Trockenanlagen bekannt, bei denen die in der Trocknungskammer
befindliche Umluft angesaugt, über Heizregister geführt und dem eigentlichen Trockenraum zugeleitet wird, ohne daß jedoch Luftverteiler
entsprechend der Erfindung verwendet werden. Diese Anlagen haben die
Nachteile, daß die Formlinge stetig von einer Richtung angeblasen werf
den und dadurch zu schnell an der Oberfläche abtrocknen und zu Risse-
u bildunq.en neigen, zum anderen, daß für den gesamten Trockenbelag insge-
samt eine längere Trocknungszeit resultiert, weil die Trocknung erst
nach und nach durch den nassen Belag fortschreitet. Ganz abgesehen davon entstehen in d»n Trocknungskammern ungünstige Strömungsverhältnisse,
die Teile des Kammerbelages begünstigen, jedoch große Teile vernachlässigen (tote Ecken, verschieden dicht gesetzter Belag etc.). Dies wirkt
sich sehr nachteilig auf die Trockenzeit aus. Eine Trockenzeitverlängerung bis zur Austrocknung der letzten Formlinge ist nicht zu umgehen.
Im Rahmen eines Ausführungsbeispieles der Erfindung besidit der Wärmeaustauscher
aus einem von einem Heizmittel, z. B. Heißöl, durchflossenen Rohrsystem. Der Ölbrenner kann hierbei außerhalb der Trocknungskammer
aufgestellt und mit dem Wärmeaustauscher über Leitungen verbunden werden.
'S Die Erfindung schließt nicht aus, daß andere Systeme von Wärmeaustauschern,
beispielsweise unter Verwendung elektrischerHeizregister, verwendet werden können. Die erfindungsgemäße Anordnung bietet darüberhinaus
den Vorteil, sowohl bei der Trocknung ortsfest in Trockenkammern ange-
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ordneter keramischerFormlinge als auch bei sog. Durchlauf-Trocknern
eingesetzt zu werden, Sofern bei Durchlauf-Trocknern mehrere Luftverteiler eingesetzt werden, bietet die Erfindung die Möglichkeit, die im
Wärmeaustauscher angebotene Temperatur zu steuern, um den einzelnen Trocknungsabschnitten die für den Verfahrensablauf ideale Wärmeenergie
zuzuführen.
Die Erfindung bietet die Möglichkeit, dem einzelnen Luftverteiler nicht
nur Umluft sondern auch Frischluft zuzuführen. Dies kann beispielsweise
dadurch erfolgen, an den Luftverteiler bzw. an die Ansaugseite des Gebläses eine Frischluftleitung anzuschließen. Es kann entweder kalte
Außenluft, die dann im Heizregister aufgeheizt wird, oder Abluft aus Srennöfen, die bereits aufgeheizt ist, eingespeist werden. Die Einspeisung ist mit einem Schließorgan versehen, so daß man die Lufteinspeisung exakt in Anpassung an den gewünschten Trockenfortschritt regeln
kann.
Erfindungsgemäß kann der Luftverteiler aus miteinander verbindbaren
Halbschalen bestehen. Diese Anordnung empfiehlt sich aus montagetechnischen GrUnden, weil der Wärmeaustauscher ortsfest angeordnet ist
und häufig nicht die Raumhöhe in der Trockenkammer ausreicht, um den einteiligen Luftverteiler von oben her Über den Wärmeaustauscher hinweg
einzusetzen. Weiterhin sieht die Erfindung im Rahmen einer Ausgestaltung vor, daß der Luftverteiler an seinem dem Gebläse entgegengesetzten
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Ende eine den Wärmeaustauscher bzw. dessen Speise- und Abfuhrleitungen
fUr das Heizmittel umgreifende bzw. mit ihnen verbundene Lagerung aufweist.
*♦
Bei einem Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung weist der Wärmeaustauscher
eine £wa in der Achse des Luftverteilers sich erstreckende rpeiseleitung
und eine im radialen Abstand dazu befindliche, gegebenenfalls aus mehreren Zweigen bestehende Abfuhrleitung auf, wobei der vom Gebläse
angesaugte Luftstrom in den Raum zwischen der Speise- und dir Abführleitung gefuhrt ist. Selbstverständlich kann der Wärmeaustauscher unterschiedliche Gestaltung aufweisen. Es empfiehlt sich beispielsweise, die
Abfuhrleitung in Form einer abfallenden Spirale auszubilden, deren Windungen
voneinander distanziert sind. Der Luftstrom wird daher in das Zentrum dieser Spirale eingeführt, staut sich dort und dringt durch den
zwischen den Windungen befindlichen Raum in Richtung zu den Luftaustrittsechlitzen
des Luftverteilers aus. Bei einer Variante der Erfindung kann die Abfuhrleitung aus an die Speiseleitung durch Abzweigungen angeschlossene,
etwa längs von Mantellinie des Luftverteilers sich erstrekkende Rohrabschnitte gebildet »ein, die im Bereiche der Stirnseite des
Luftverteilers in ein Sammelorgan münden.
Es versteht sich von selbst, daß die Lage des erfindungegeraäßen Luftverteilers den Gegebenheiten angepaßt werden kann. Bei der Anordnung in
Trockenkammern mit ortsfest aufgestellten Formungen empfiehlt sich
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meistens eine vertikale Anordnung der Luftverteiler in herkömmlicher
Weise. Wenn hingegen der Luftverteiler oder mehrere davon in Durchlauf kammer η angeordnet werden sollen, kann sich auch eine horizontale
oder schräge Anordnung der Luftverteiler empfehlen. Jedenfalls bietet die Erfindung kein Hemmnis, die fUr den gegebenen Fall richtige Anordnung der Luftverteiler vorzusehen.
Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1: Seitenansicht eines vertikal in einer Trocknungskammer aufgestellten Luftverteilers und
Fig. 2 und 3: Längsschnitte durch Luftverteiler mit dar;η angeordneten Wärmeaustauschern in zwei Varianten.
Bein Ausfuhrungsbeispiel der Fig. 1 ist der Luftverteiler 3 in einer
Trockenkammer 1 in vertikaler Anordnung aufgestellt. Die keramischen Formlinge 2 sind in mehreren Etagen rings um den Luftverteiler 3 aufgestellt.
Der Luftverteiler 3 weist in diesem Ausfuhrungsbeispiel an seiner oberen
Stirnseite eine Übliche Lagerung 4 auf, die entweder mit der Decke der
Trockenkammer 1 oder mit einem besonderen Ständer, der nicht dargestellt ist, verbunden ist. Dadurch wird der Luftverteiler 3 in die Lage
versetzt, um seine Längsachse zu rotieren. Als Rotationsantrieb kann
entweder ein besonderer Antrieb oder ein durch die Luftströmung erzeugter Reaktionsantrieb vorgesehen sein. Im oberen Teil des Luftverteilers
3 befindet sich ein Gebläse 5, das stirnseitig die in der Trockenkammer 1 bef-indliche Umluft ansaugt und ;n den Hohlraum des
Luftverteilers 3 führt. Die Wandung des Luftverteilers 3 besitzt mindestens entlang einer Mantellinie eine Reihe vcn Luftaustrittsechlitzen
7, durch welche die Trocknungsluft während der Rotation des Luftverteilers
3 herausgeblasen wird.
An der dem Gebläse 5 entgegengesetzten Seite des Luftverteilers 3 wird ein ortsfest angeordneter Wärmeaustauscher 6 in den Innenraum des
Luftverteilers 3 geführt. Dieser Wärmeaustauscher 6 wird beim Ausführungsbeispiel mit einem Heizmittel über die Speiseleitung 8 versorgt. Das
Heizmittel gelangt über die Abführl-eitung 9 wieder zur Heizquelle zurück.
Vorzugsweise wird als Heizmittel Heißöl verwendet, ohne daß sich die
Erfindung jedoch darauf beschränkt. Die erfindungsgemäße Anordnung bietet die Möglichkeit, die Heizquelle sowohl außerhalb der Trockenkammer
als auch innerhalb anzuordnen, was von den vorgegebenen Verhältnissen
abhängt.
Die vom Gebläse 5 angesaugte Umluft gelangt also zunächst in den Bereich
des Wärmeaustauschers 6, wird dort erwärmt und anschließend durch die
Luftaustrittsöchlitze 7 weggeblasen.
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Beim Ausfuhrungsbeispiel der Fig. 2 besteht Jer Wärmeaustauscher 6
aus einer zentralen Speiseleitung 8, die sich etwa entlang der Längsachse des Luftverteilers 3 erstreckt. Diese Spiseleitung 8 geht an
ihrem oberen Ende in eine abfallende Spirale 12 Über, deren Windungen
zueinander distanziert sind. Die vom Gebläse 5 herangeführte Umluft
wird in den Bereich zwischen der Speiseleitung 8 und der Spirale 12 eingeführt und gelangt von dort durch die zwischen den Spiralwindungen
befindlichen Räume zu den Luftaustrittsechlitzen 7. Dabei stellt sich eine von oben nach unten spiralig kreisende Luftströmung ein.
Im Sinne der Fig. 3 ist es auch möglich, die Speiseleitung 8 in eine
Abzweigung 13 mUnden zu lassen, von wo aus im Abstand zur Speiseleitung 8 geführte Rohrabschnitte 14 zu einem am unteren Ende des Luftverteilers 3 befindlichen Sammelorgan 15 gefuhrt werden, an welches
sich die Abfuhrleitung 9 anschließt.
Selbstverständlich können die* einzelnen Teile des Wärmeaustauschers
in der bei Wärmeaustauschern Üblichen Weise gestaltet werden, indem
beispielsve.se Rippen oder sonstige Organe angeordnet werden, die den
Wirkungsgrad erhöhen und den Wärmeübergang verbessern.
Im Ausfuhrungsbeispiel der Fig. 3 ist ferner eine Lagerung 16 am unteren
Ende des Luftverteilers 3 angedeutet, die eine Zentrierung bzw. Fuhrung
des Luftverteilers 3 gegenüber dem Wärmeaustauscher 6 herbeifuhren soll.
7538500 26.O8.7610 ~
- IC - SI
Es versteht sich von selbst, daß diese Lagerung 16 in mannigfacher
Weise konstruktiv ausgestaltet werden kann.
Vorzugsweise wird der Luftverteiler 3 entlang einer Veriikalebene
geteilt ausgebildet, beispielsweise in Form von miteinander verflanschbaren Halbschalen, damit dessen Montage um den vorzugsve.se
orstfest angeordneten Wärmeaustauscher 8 zu erleichtern.
7538500 26.08.76
Djg3J:lng.H.-D. Ernicke
Patentanwalt y / £
Augsburg %. Dezember 1975
Akte 220-10, 11 ern/sch
Herr Max Wogner
1 Trockenkammer
2 keramischer Formling
3 Luftverteiler
4 Lagerung
5 Gebläse
6 Wärmeaustauscher
7 Luftaustrittsschlitz
8 Speiseleitung
9 Abführleitung
10 Mantel
11 Ansatz
12 Spirale
13 Abzweigung
14 Rohrabschnitt
15 Sammelorgan·
16 Lagerung
17 Leitorgan
75jöbUU 26.08.76
Claims (7)
1.) Vorrichtung zum Trocknen keramischer Formlinge, bestehend aus einem
um seine Längsachse rotierfähigen hohlen Luftverteiler mit in seiner zylindrischen oder konischen Wandung befindlichen Luftaustrittsschlitzen und mit einem stirnseitig angeordneten, Umluft ansaugenden Gebläse, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftverteiler
(3) um einen in seinen Hohlraum einseitig hineinragenden ortsfesten Wärmeaustauscher (6) drehbar angeordnet ist.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmeaustauscher (6) aus einem von einem Heizmittel, z. B. Heißöl, durchfloss-enen Rohrsystem besteht.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 „ dadurch gekennzeichnet, ,
daß der Luftverteiler (3) aus miteinander verbindbaren Halbschalen besteht.
- II -
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4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
• gekennzeichnet, daß der Luftverteiler (3) an seinem
dem Gebläse (5) entgegengesetzten Ende eine den Wärmeaustauscher
(6) bzw. dessen Speise- (8) und Abführleitungen (9) fUr das Heizmittel umgreifende bzw. mit ihnen verbundene Lagerung (1O) aufweist.
• gekennzeichnet, daß der Luftverteiler (3) an seinem
dem Gebläse (5) entgegengesetzten Ende eine den Wärmeaustauscher
(6) bzw. dessen Speise- (8) und Abführleitungen (9) fUr das Heizmittel umgreifende bzw. mit ihnen verbundene Lagerung (1O) aufweist.
5.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch ge kennzeichnet,
daß der Wärmeaustauscher (ό) eine etwa in der Achse des Luftverteilers (3) sich erstreckende Speiseleitung (8)
und eine im radialen Abstand dazu befindliche, gegebenenfalls aus
mehreren Zweigen (14) bestehende, Abführleitung (9) aufweist,und daß der vom Gebläse (5) angesaugte Luftstrom in den Raum zwischen der
Speise (8)- und der Abfuhrleitung (9) geführt ist.
mehreren Zweigen (14) bestehende, Abführleitung (9) aufweist,und daß der vom Gebläse (5) angesaugte Luftstrom in den Raum zwischen der
Speise (8)- und der Abfuhrleitung (9) geführt ist.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abführleitung (9) in Form einer abfallenden Spirale (12) ausgebildet
ist, deren Windungen voneinander distanziert sind.
7.) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abführleitung (9) aus an die Speiseleitung (8) durch Abzweigungen (13) angeschlossene, etwa längs von Mantellinien des Luftverteilers (3) sich erstreckenden Rohrabschnitten (14) gebildet ist die im Bereiche der Stirnseite des Luftverteilers (3) in ein Sammelorgan
daß die Abführleitung (9) aus an die Speiseleitung (8) durch Abzweigungen (13) angeschlossene, etwa längs von Mantellinien des Luftverteilers (3) sich erstreckenden Rohrabschnitten (14) gebildet ist die im Bereiche der Stirnseite des Luftverteilers (3) in ein Sammelorgan
(15) mUnderfi
Dipl.-Ing.H.D.Ernicke
Patentanwalt
Patentanwalt
7538500 26.08.76 ^
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7538500U DE7538500U (de) | 1975-12-03 | 1975-12-03 | Vorrichtung zum trocknen keramischer formlinge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7538500U DE7538500U (de) | 1975-12-03 | 1975-12-03 | Vorrichtung zum trocknen keramischer formlinge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7538500U true DE7538500U (de) | 1976-08-26 |
Family
ID=31963862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7538500U Expired DE7538500U (de) | 1975-12-03 | 1975-12-03 | Vorrichtung zum trocknen keramischer formlinge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7538500U (de) |
-
1975
- 1975-12-03 DE DE7538500U patent/DE7538500U/de not_active Expired
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