DE7532211U - Vorrichtung zum Belichten von Druckplatten - Google Patents
Vorrichtung zum Belichten von DruckplattenInfo
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Description
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT
KALLE Niederlassung der Hoechst AG Gbm 763
Wiesbaden 7.0ktoberl975
WLI-DI .Z.-is
Vorrichtung zum Belichten von Druckplatten
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Belichten von Druckplatten, die mit einem Kopierrahmen abgedeckt und
mit einer Lichtquelle belichtet werden» unterhalb der
ortsfest oder beweglich eine gitterförmige Lichtblende angebracht
ist.
Diese Druckplatten sind im allgemeinen vorsensibi1isiert
und können auf einer Kopiergutauflage befestigt sein.
Bei bekannten Vorrichtungen ist die Kopiergutauflage in
ihrer Bedienungsposition horizontal angeordnet und mit
einem hochklappbaren Kopierrahmen versehen. Dieser, im all
gemeinen transparente deckelartige Kopierrahmen wird vor
dem Belichten mit der Kopiergutauflage zusammengespannt.
Beide zusammen bilden einen Hohlraum, der während der gesamten Belichtungszeit unter Vakuum steht, damit die auf
der Kopiergutauflage befestigte und zu belichtende Druckplatte
und die abzulichtende Vorlage völlig planparallel
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und ohne Lufteinschlüsse aufeinanderliegen . Zum Belichten werden Kopiergutauflage und Kopierrahmen als gemeinsame Einheit in die eigentliche Belichtungsposition entweder horizontal unter eine Belichtungslampe geschoben
oder in die Vertikallage um 90 oder in die Horizontal1 age
um 180° vor eine Belichtungslampe geschwenkt. Die Belichtungslampe ist meistens eine Punktlichtlampe, die in einem
Lampenhaus untergebracht und so abgeschirmt ist, daß die beim Belichten frei werdende schädliche UV-Strahlung nicht
in den Arbeitsraum abgestrahlt werden kann.
Solche Vorrichtungen haben den Nachteil, daß mit zunehmendem Druckplattenformat eine gleichmäßig flächige Ausleuchtung bzw. Belichtung der Druckplatten mit Hilfe einer
Punkt!icht-Belichtungslampe ohne besondere Hilfsmittel
nicht möglich ist. So muß z.B. der Abstand der Belichtungslampe zur Druckplatte mit zunehmendem Druckplattenformat
vergrößert werden, wobei mit größer werdendem Abstand eine längere Belichtungszeit erforderlich ist. Ein weiterer wesentlicher Nachteil dieser bekannten Vorrichtungen besteht
darin, daß die Vorrichtungen, insbesondere, wenn große Druck·
plattenformate verarbeitet werden, eine große Aufstel1f1äche
und durch das Schwenken oder horizontal erfolgende Vorschieben der Kopiergut3uflage einen relativ großen Arbeitsraum
benötigen. Außerdem ist wegen der in Bedienungsposition befindlichen
horizontalen Lage der Kopiergutauflage ein knitterfreies
Auflegen der Druckplatten, vornehmlich solcher aus dünnen metallischen Platten, nicht immer einwandfrei
gewährlei stet.
Als Punktlichtquellen werden bevorzugt Kohlenbogenlampen
und Xenon-Brenner verwendet, die technisch aufwendig und teuer in der Anschaffung und im Betrieb sind. Zur Verringerung
der Betriebskosten ist eine Belichtungsvorrichtung
der eingangs beschriebenen Art bekannt geworden, die bewegliche
Leuchtstoffröhren verwendet, deren Streulicht durch ein zwischen den Leuchtstoffröhren und dem Kopiergut
angeordnetes Rastergitter unter einem Einstrahlwinkel auf
das Kopiergut auftreffen soll, bei dem noch ein originaltreues Ablichten der Vorlage möglich erscheint. Die Lichtquelle
und das rechtwinklige Rastergitter können gemeinsam
über das Kopiergut geführt werden. Die Lamellen des Rastergitters sind dabei einerseits parallel zu der langgestreckten
Lichtquelle und andererseits in Laufrichtung der Lichtquelle angeordnet. Eine derartige Gitteranordnung bringt
den Nachteil mit sich, daß die in Laufrichtung der Lichtquelle liegenden Lamellen für die Belichtungsdauer das
Kopiergut stets voll abdecken und nach dem Kopieren als feine Streifen auf den Druckplatten sichtbar sind.
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Aufgabe der Neuerung ist es, eine Vorrichtung zum Belichten
von Druckplatten zu schaffen, die eine gleichmäßige Belichtung
der Druckplatten unterschiedlicher Formate ohne
Streifenbildung gewährleistet und die selbst bei großen
Druckplattenformaten nur eine relativ kleine Aufstellfläche
benötigt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß ein mit einer linienförmigen Lichtquelle in Form einer Belichtungsröhre
versehener Lampenwagen in konstantem Abstand über die Breite des gesamten Kopierrahmens verfahrbar ist,
der planparallel zur Kopiergutauflage und mit dieser unter
einem spitzen Winkel zur Senkrechten angeordnet ist und daß die Lichtblende aus einem Rastergitter besteht, dessen
G'itterstege mit der Bewegungsrichtung des Lampenwagens von
0° und 90° abweichende Winkel einschließen.
Bei einer weiteren AusfUhrungsform schließen die Gitterstege
des Rastergitters einen von 90 abweichenden Winkel miteinander
ein. Dabei verläuft die Winkelhalbierende des von den
Gitterstegen gebildeten Winkels parallel zu der Bewegungsrichtung des Lampenwagens.
Das Rastergitter kann vorteilhafterweise auch aus zickzack-
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förmig zur Bewegungsrichtung des Lampenwagens verl aufenden
Gitterstegen bestehen. Ebenso ist es möglich, daß die Gitterstege des Rastergitters wellenförmig ausgebildet in Bewegungs
richtung des Lampenwagens verlaufen.
Allen Ausführungsformen des Rastergitters ist gemeinsam,
daß durch entsprechende Anordnung der Gitterstege erreicht wird, daß keiner der Stege fUr die Dauer der Belichtung das Kopiergut ständig abdeckt, wodurch die unerwünschte Streifenbildung auf dem Kopiergut ausgeschaltet
wi rd.
Der mit der Belichtungsröhre versehene Lampenwagen hat den
Vorteil, daß die zu belichtende sich unter dem transparenten Kopierrahmen befindliche Druckplatte auf ihrer gesamten
Breite an jeder Stelle gleichmäßig durch die linienförmige
Lichtquelle belichtet wird. Die Lichtquelle bleibt selbst bei größer werdendem Druckplattenformat immer im konstanten
Abstand zur Kopiergutauflage, zum Kopierrahmen und somit
zur Druckplatte. Ihr Abstand von der Druckplatte muß nicht, wie bei ainer Punktlicht-Belichtungslampe, mit zunehmender
Formatgröße der Druckplatte verändert werden.
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Die Kopiergutauflage schließt bevorzugt einen Winkel
zwischen 0° als 30°, insbesondere von 15°, mit der Senk
rechten ein und 1st seitlich vom Kopierrahmen hin- und herbewegbar angeordnet.
Die stelle Anordnung der Kopierauflage hat den Vorteil,
daß die Druckplatten senkrecht hängend transportiert und
auf der Auflage befestigt werden können, ohne daß ein Verknittern der Platten befürchtet werden muß, wie im Falle
des Auflegens auf eine horizontale Auflage. Ein weiterer Vorteil der Steillage ist, daß die Vorrichtung und ihre
Benutzung wenig Aufstel1 fläche und Raum in Anspruch nimmt.
Eine Ausfiihrungsform mit einer seitlich rechts und links
vom Kopierrahmen angeordneten Kopiergutauflage hat den Vorteil, daß während sich die eine Kopiergutauflage in der
Belichtungsposition unter dem Kopierrahmen befindet, die
andere Kopiergutauflage bereits für einen neuen Belichtungsvorgang vorbereitet wird, so daß eine bessere und wirtschaftlichere Nutzung der Vorrichtung gewährleistet ist.
In Ausgestaltung der Neuerung sind die Gitterstege des
Rastergitters rechtwinklig zueinander angeordnet und gegen
die Bewegungsrichtung des in vertikaler Richtung auf und
ab verfahrbaren Lampenwagens so verschwenkt, daß die die Schenkel der rechten Winkel bildenden Gitterstege je-
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weils einen Winkel von 45° mit der Bewegungsrichtung
des Lampenwagens einschließen.
dargestellten AusfUhrungsbeispiels näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Neuerung in Vorderansicht mit einer einzigen, rechts vom Kopierrahmen angeordneten Kopiergutauflage,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung entlang der
Schnittlinie A-B in Fig. 1 mit in Belichtungsposition unter dem Kopierrahmen befindlicher Kopiergutauflage,
Fig. 3 eine Rückansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 bei abgenommener Verkleidung, und
Fig. 4a bis 4c unterschiedliche AusfUhrungsformen eines
Rastergitters der Vorrichtung.
Ein Kopierrahmen 1, ein sich in der unteren Ausgangsstellung befindlicher Lampenwagen Z und eine rechts vom Kopierrahmet, 1 angeordnete Kopiergutauflage 3 sind entsprechend
ihren Funktionen beweglich zueinander angeordnet. Ihre Führungen sind an einem in Fig. 3 schematisch dargestellten
Grundgestell 4 befestigt. Das Grundgestell 4 besteht beispielsweise aus Profilstahl in Form eines Vierkantrohrs, an
dem justierbare Füße 5 angeordnet sind und das mit einer
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/lly
aufgeschnitten dargestellten Blechverkleidung 6 versehen ist. Auf der Rückseite der Kopiergutauflage 3V
die aus einer planen Platte 7 und einer mit einem Wulst 8 versehenen elastischen Platte 9, beispielsweise einer Gummiplatte, besteht, sind im oberen Bereich zwei Kugel büchsen 10
angebracnt, die in Verbindung mit einer starren Führungsstange 11 die Führung der Kopiergutauflage 3 übernehmen.
Durch zwei im unteren Bereich angebrachte Gewindemuttern 12
wird die Kopiergutauflage 3 mit Hilfe einer Gewindespindel 13
über einen Antrieb, bestehend aus Kettenrädern 14 und 15, j einer Antriebskette 16 und einem Elektromotor 17, entweder j
in Bedienungs- oder in Belichtungsposition gefahren. Die j
FUhrungsstange 11 und die Gewindespindel 13 sind rechts und |
links an ihren Enden in Lagern 18 gelagert, die wiederum am Grundgestell 4 befestigt sind. Auf der Kopiergutauflage 3 I
ist eine Paßleiste 19 angebracht, in die die zu belichtenden I
gegenüber dem Grundgestell 4, wie aus Fig. 2 ersichtlich, j
steil geneigt, d.h. sie schließt mit der Senkrechten zum Grundgestell 4 einen Winkel zwischen 0° bis 30°, vorzugsweise von 15 ein. Der aus einem Profilrahmen 20 und einer
Glasplatte 21 bestehende Kopierrahmen 1 ist auf die Kopiergutauflage 3 zu und von dieser weg planparallel beweglich
angebracht. Diese durch den Doppelpfeil P, in Fig. 2 angezeigten Bewegungen erfolgen mittels der an den vifer Eckpunkten des Profi1rahmens 20 drehbar gelagerten Gewinde-
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spindeln 22, die den Kopierrahmen 1 durch die am Grundgestell 4 befestigten Gewindemuttern 23 in die jeweils
erforderliche Stellung bringen. Die Gewindespindeln 22
werden dabei über einen auf einer am Grundgestell 4 befestigten Konsole 24 befindlichen Elektromotor 25, einer
Antriebskette 26, Kettenrädern 27 und 27' und einer über
vier Kettenrädern 28 geführten Kette 29 angetrieben. Ein Kettenspanner 30 sorgt für die erforderliche Spannung der
Kette 29. Zu dem Kopierrahmen 1 ist der Lampenwagen 2 parallel derart angeordnet, daß er im dichten Abstand über den
auf die Kopiergutauflage 3 abgesenkten Kopierrahmen 1 auf-
und abwärts verfahrbar ist, wie dies durch die Bewegungsrichtung
P_ in Fig. 1 und 2 angedeutet wird. Im Gehäuse
des Lampenwagens 2 sind eine Belichtungsröhre bzw. Röhrenlampe
32 und ein Reflektor 33 untergebracht. Eine für die Belichtung gewünschte gleichmäßige Lichtverteilung wird
durch ein vor der Röhrenlampe 32 angeordnetes Rastergitter 34 erreicht, während ein Blendschutz 35 das freie Abstrahlen
schädlicher UV-Strahlen in den Arbeitsraum verhindert.
Das Rastergitter 34 hat die Aufgabe, das unkontrollierte
Auftreffen von Streulicht der Lichtquelle auf das Kopiergut zu verhindern, da es anderenfalls zu sogenannten überstrahlungen
kommt, die sich durch punktförmige Flecken auf dem Kopiergut bemerkbar machen, die die Kopierqualität merk-1i
ch herabsetzen.
des Rastergitters 34 dargestellt, denen gemeinsam ist,
daß keine Lamelle bzw. kein Gittersteg des Rastergitters
für die Dauer der Belichtung das Kopiergut ständig abdeckt.
Das in Fig. 4a gezeigte Rastergitter 34 besteht aus rechtwinklig zueinander angeordneten Gitterstegen 48,49 und
ist derart gegen die Bewegungsrichtung Po verschwenkt,
daß die eine Gruppe von zueinander parallelen Gitterstegen 48 und die dazu im rechten Winkel befindlichen Gitterstege 49 jeweils einen Winkel von 45° mit der Bewegungsrichtung P2 einschließen.
Wie aus Fig. 4b zu entnehmen ist, können die Gitterstege 48,49 des Rastergitters 34 einen von 90° abweichenden Winkel miteinander einschließen, der spitz- oder stumpfwinklig
sein kann. Die Winkelhalbierende dieses Winkels verläuft
parallel zu der Bewegungsrichtung P2 des Lampenwagens 2.
Die angestrebte Wirkung, nämlich daß kein Gittersteg mit der Bewegungsrichtung des Lampenwagens 2 zusammenfällt,
wird nach der in Fig. 4c dargestellten Ausführungsform auch
dadurch erreicht, daß Gitterstege 50 zickzackförmig ausgebildet sind oder daß wellenförmige Gitterstege 51 das
Rastergitter 34 bilden.
Mehrere im Gehäuse 31 über dem Reflektor 33 befindliche Ventilatoren 36 sind für die Kühlung der Belichtungsröhre
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vorgesehen. Zum Auf- und Abfahren wird der Lampenwagen 2 über zwei seitlich angebrachte Kugel büchsen 37 und über
zwei am Grundgestell 4 gelagerte Führungsstangen 38 geführt. Die Fahrbewegung wird ebenfalls mit Hilfe eines auf
einer Konsole 39 befindlichen Elektromotors 39', eines Kettenrades 40, einer Antriebskette 41 und einem auf einer
Antriebswelle 42 befestigten Kettenrad 43 vorgenommen. Mit
der Antriebswelle 42, die rechts und links im Grundgestell 4
drehbar gelagert ist, sind gem. Fig. 3 zwei weitere Kettenräder 44 formschlüssig verbunden. Um die Kettenräder 44 und
zwei weitere Kettenräder 45 u,ul 46 ist, wie Fig. 2 zeigt,
eine Zugkette 47 gelegt, deren Enden oberhalb und unterhalb des Lampenwagens 2 befestigt sind, so daß sich der Lampenwagen 2 entsprechend der Drehrichtung der Antriebswelle 42
entweder nach oben oder nach unten bewegt.
Zum Belichten einer Druckplatte mit der neuerungsgemäßen Vorrichtung wird die abzulichtende Vorlage mit der vorsensibi1isierten Druckplatte gemeinsam montiert, auf die in
bevorzugt unter einem Winkel von 15° zur Senkrechten geneigten Kopiergutauflage 3 aufgelegt und in die Paßleiste 19
eingehängt, die das Verrutschen der Platte verhindert. Anschließend fährt die Kopiergutauflage 3 seitlich in Belichtungsposition unter den Kopierrahmen 1, dieser senkt sich
auf die Kopiergutauflage 3 ab, preßt sich mit der Glasplatte 21 auf den Wulst 8 der Platte 9 und bildet einen luftdichten Hohlraum, in dem die Druckplatte eingeschlossen ist.
Die im Hohlraum befindliche Luft wird dann in bekannter Wei-
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se durch eine nicht gezeigte Vakuumpumpe evakuiert, damit sich keine Luftinseln zwischen Druckplatte und Vorlage
bilden, die eine ungleichmäßige Belichtung verursachen.
Mit der im Lampenwagen 2 befindlichen Röhrenlampe 32 wird schließlich die Druckplatte dadurch belichtet, daß
der Lampenwagen 2 ausgehend von seiner unteren oder oberen Endstellung über den transparenten Kopierrahmen 1 gefahren
wird. Die erforderliche Belichtungszeit kann wahlweise
durch die Geschwindigkeit des Lampenwagens 2 oder durch
wiederholtes Belichten gesteuert werden. Nach dem Belichten
fährt der Lampenwagen 2 in eine der Endstellungen, damit
der Kopierrahmen 1 angehoben und die Kopiergutauflage 3
\ wieder seitlich in Bedienungsposition gefahren werden kann.
Die Umkehrbewegungen von Kopierrahmen 1, Lampenwagen 2 und
■ Kopiergutauflage 3 werden durch die veränderbaren Drehrich-
' tungen der eingesetzten Elektromotore 17, 25 und 39' ermög-
·' licht. Eine Schalttafel für die Bewegungssteuerung und eine
Arbeitslampe in Bedienungsposition über der Kopiergutauf-
' lage 3 sind in den Zeichnungen nicht dargestellt.
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-- SchutzansprUche -
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Claims (7)
1. Vorrichtung zum Belichten von Druckplatten, die
mit einem Kopierrahmen abgedeckt und mit einer über das Kopiergut laufenden Lichtquelle belichtet werden, unterhalb der ortsfest oder beweglich eine gitterförmige Lichtblende angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß
ein mit einer 1inienförmigen Lichtquelle in Form einer
Belichtungsröhre (32) versehener Lampenwagen (2) in konstantem Abstand über die Breite des gesamten Kopierrahmens (1) verfahrbar ist, der planparallel zur Kopiergutauflage (3) und mit dieser unter einem spitzen Winkel zur
Senkrechten angeordnet ist und daß die Lichtblende aus einem Rastergitter (34) besteht, dessen Gitterstege mit
der Bewegungsrichtung (P„) des Lampenwagens (2) von 0° und 90 abweichende Winkel einschließen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopiergutauflage (3) einen Winkel zwischen 0° bis
30°, insbesondere von 15°, mit der Senkrechten einschließt
und seitlich vom Kopierrahmen (1) hin- und herbewegbar angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gitterstege (48;49) des Rastergitters (34) recht-
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winklig zueinander angeordnet und gegen die Bewegungsrichtung (P2) des in vertikaler Richtung auf und ab verfahrbaren Lampenwagenä (2) so verschwenkt sind, daß die
die Schenkel der rechten Winkel bildenden Gitterstege (*8;49) jeweils einen Winkel von 45° mit der Bewegungsrichtung (P2)
des Lampenwagens (2) einschließen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gitterstege (48;49) des Rastergitters (34) einen
von 90° abweichenden Winkel miteinander einschließen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Winkelhalbierende des von den Gitterstegen (48;49)
gebildeten Winkels parallel zu der Bewegungsrichtung (P2)
des Lampenwagens (2) verläuft.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rastergitter aus zickzackförmig zur Bewegungsrichtung des Lampenwagens (2) verlaufenden Gitterstegen (50)
besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gitterstege (51) des Rastergitters wellenförmig ausgebildet in Bewegungsrichtung des Lampenwagens (2) ver-1aufen.
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Publications (1)
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DE7532211U true DE7532211U (de) | 1976-02-05 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE7532211U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3525482C1 (de) * | 1985-07-17 | 1987-02-05 | Klimsch & Co | Belichtungsvorrichtung |
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0
- DE DE7532211U patent/DE7532211U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3525482C1 (de) * | 1985-07-17 | 1987-02-05 | Klimsch & Co | Belichtungsvorrichtung |
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