DE7531284U - Werfer fuer feuerloeschmittel - Google Patents

Werfer fuer feuerloeschmittel

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KONRAD ROSENBAUER KG LEONDING (OESTERREICH)
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Description

Konrad Rosenbauer K.G. Leonding (Österreich)
Werfer für Feuerlöschmittel
Die Neuerung bezieht sich auf einen Werfer für Feuerlöschmittel mit zwei verschiedenen, wahlweise einsetzbaren Werferrohren am Werferkörper·
Um eine gute Löschwirkung zu erzielen, werden die Löschmittel an die Art des Brandherdes angepaßt. So ist es beispielsweise bekannt, Wasser im Volletrahl oder als Schaum zu verwenden, wobei man Je nach Menge des dem Wasser hinzugefügten Scbaummlttels und der eingemengten Luft zwischen Schwerschaum, Hlttelschaum und Leichtschaum unterscheidet. Für die Erzeugung von Schwer schaum, der nur einen geringen Anteil an eingemischter Luft besitzt, sind dabei andere Werferrohre eis für Mittelschaum oder Leichtschaum erforderlich, die einen hohen Luftanteil aufweisen, weil der Schaum erst Im Werferrohr gebildet wird. Zu diesem Zweck wird das mit dem Schaummittel versetzte Wasser über ein® Lochdüse in das Werferrohr eingespritzt, wo eine Verwirbelung mit der durch Injektorwirkung angesaugten Luft stattfindet. DaB dabei der Durchmesser des Werferrohres eine entscheidende Rolle für den eingemischten Luftanteil spielt, ist wohl selbstverständlich.
Um mit einem Werfer sowohl Schwerschaum als auch Mittelschaum abgeben zu können, müssen folglich
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zwei verschiedene Werferrohre vorhanden sein· Diese beiden Werferrohre werden üblicherweise parallel nebeneinander am Werferkörper angebracht, wobei die Löschmittel versorgung über eine sich in zwei Äste gabelnde Zufuhrleitung erfolgt· Die beiden Äste der Zufuhrleitung müssen mit je einem Absperrventil versehen sein, um wahlweise das eine oder das andere Werferrohr einsetzen zu können. Die Anordnung vcn je einem Absperrventil in jedem Ast der Löschmittelzuleitung bedingt aber nicht nur einen großen konstruktiven Aufwand, sondern auch eine spürbare Vergrößerung des Werfergewichtes, was insbesondere dann unangenehm ist, wenn der Werfer auf dem Dach eines Fahrzeuges montiert werden soll. Dazu kommt noch, daß die parallel nebeneinander am Werferkörper befestigten Werferrohre Achsen besitzen, die mit Abstand an der Drehachse des Werferkörpers vorbeigehen, so daß durch diese exzentrische Anordnung der Werferrohre durch die Rückstoßkraft ein Moment auf den Werferkörper ausgeübt wird, das die Steuerung des Werfers erschwert. Außerdem muß, falls ein Wasservollstrahl verlangt wM, dieser über das Werferrohr für Schwerschaum geleitet werden, was ebenfalls Nachteile mit sich bringt.
Der Neuerung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, die angeführten Mangel der bekannten Werfer zu vermeiden und einen Werfer zu schaffen, der einfach aufgebaut ist, sich ohne Schwierigkeiten steuern läßt und eine größere Amiondungsmögliehkeit besitzt.
Die Neuerung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die beiden Werferrohre mit einander schneidenden Rohrachsen auf einem schwenkbar am Werferkörper gelagerten Träger angeordnet sind, dessen Schwenkachse durch den Schnittpunkt der beiden Rohrachsen hindurchgeht und in deren Symmetrieebene liegt, und daß die Werf errohre über den Träger vor eine am Werferkörper vorgesehene Feuerlöschnitteldüse schwenkbar sind, deren Düsenachse ebenfalls durch den Schnittpunkt der beiden Rohrachsen geht und den gleichen Winkel wie diese mit der Schwenkachse
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des Trägers einschließt. Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß die Rohrachsen der Werferrohre sich beim Einsatz des jeweiligen Werferrohres mit der DUsenachse decken, so daß für jedes Werferrohr die gleichen Bedingungen wie für fest montierte Rohre gelten, obwohl nur eine Feuerlöschmitteldüse und eine absperrbare Feuerlöschmittelzuleitung zu dieser Düse für beide Werferrohre vorhanden ist. Dieser Umstand gewährleistet auch eine Anordnung, bei der die Rohrachse des jeweils zum Einsatz kommenden Werferrohres die Schwenkachse des Werferkörpers schneidet, was eine momentenfreie Lagerung des Werferkörpers erlaubt. Außerdem wird durdh die Schwenkbarkeit der Werferrohre die Einsatzmöglichkeit des neuerungögemä&en Werfers vergrößert, da nicht nur die einzelnen Werferrohre, sondern auch die LÖschmitteldUse alleine verwendet werden können.
Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich nach der Heuerung dadurch, daß die Schwenkachse des Trägers senkrecht auf die durch die beiden Rohrachsen bestimmte Ebene steht. Dadurch wird erreicht, daß die Rohrachsen und die DUsenachse in einer gemeinsamen Ebene und nicht auf einem Kegelmantel liegen, wodurch die Konstruktion und die Steuerung des Werferrohrwechsels vereinfacht wird.
Um die einzelnen Werferrohrstellungen fixieren zu können, ist in weiterer Ausbildung der Neuerung vorgesehen, daß für die einzelnen Schwenkstellungen des Trägers Rasten vorhanden sind·
Die Einsatzmöglichkeit des neuerungsgemäßen Werfers kann noch zusätzlich dadurch erhöht werden, daß die Feuerlöschmitteldüse austauschbar am Werferkörper gelagert ist. Es können somit Düsen für andere Durchflußmengen oder für Spezialzwecke nach Bedarf zum Einsatz kommen.
In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand in einem AusfUhrungsbeispiel dargestellt, und zwar wird ein neuerungsgemäßer Werfer in Draufsicht gezeigt.
Der dargestellte Werfer besteht im Wesentlichen aus einem Werferkörper 1, der eine als ferausedüse ausgebildete Feuerlöschmitteldüse 2 trägt, und zwei Werferrohren 3, 4, von denen das eine 3 für Schwerschaum und das andere Werferrohr 4 für Mittelschaum geeignet ist. Diese beiden Werferrohre sind an einem gemeinsamen, V-förmigen Träger 5 befestigt, der um eine Schwenkachse"
6 drehbar am Werferkörper 1 gelagert ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß sowohl die beiden Rohrachsen
7 als auch die DUsenachse θ sich mit der Schwenkachse in einem Punkt schneiden und mit der Schwenkachse 6 jeweils einen rechten Winkel einschließen. Durch diese Maßnahmen wird gewährleistet, daß die Werferrohre 3 bzw. 4 beim Verschwenken des Trägers 5 um die Schwenkachse vor der Düse zu liegen kommen und sich die Rohrachsen mit der DUsenachse 8 decken.
Zum Verschwenken des Trägers 5 ist dieser Über einen Schwenkhebel 9 mit einem Griffbügel 10 verbunden, der zwei Handgriffe 11 aufweist. Mit Hilfe des Griff bügeis 10 können nun die Werferrohre 3 und 4 aus der gezeichneten Ruhelage in ihre Einsatzstellung verschwenkt "erden, wobei die jeweilige Schwenkstellung des Trägers 5 durch Rasten 12 gesichert werden kann.
Durch die - neuerungsgemäße Anordnung der beiden Werferrohre mit einander schneidenden Rohrachsen wird daher eine einfache Konstruktion erreicht, die nur mit einer FeuerlöschmitteldUse 2 und zugehöriger absperrbarer Zuleitung für beide Werferrohre 3 und 4 auskommt, wobei in der Ruhestellung der Werferrohre die FeuerlöschmitteldUse alleine eingesetzt werden kann. Diese Düse 2 kann daher auch im Bedarfsfall durch anders gestaltete Düsen ersetzt werden, wenn solche Düsen für Spezielzwecke von Vorteil sind·
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Claims (1)

  1. • I ■ · · · I f'Tf- · » ·
    1)4114 ti » · ·
    Schutzansprllehe!
    i* Werfer für Feuerlöschmittel mit zwei verschiedenen, Wahlweise einsetzbaren Werferrohren am Werferkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Werferrohre (3,4) mit einander schneidenden Rohrachsen (7) auf einem schwenkbar am Werfsrkörper (1) gelagerten Träger (5) angeordnet sind, dessen Schwenkachse (6) durch den Schnittpunkt der beiden Rohrachsen (7) hindurchgeht und in deren Symmetrieebene liegt, und daß die Werferrohre (3,4) über den Träger (5) vor eine am WerferJcörper (1) vorgesehene Feuerlöechmitteldüse (2) schwenkbar sind, deren Düsenachse (8) ebenfalls durch den Schnittpunkt Jer beiden Rohrachsen (7) geht und den gleichen Winkel wie diese mit der Schwenkachse (6) des Trägers (5) einschließt·
    2· Werfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (6) des Trägers (5) senkrecht auf die durch die beiden Rohrachsen (7) bestimmte Ebene steht. 3· Werfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die einzelnen Schwenkstellungen des Trägers (5) Rasten (12) vorgesehen sind.
    4. Werfer nach einen der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerlöschmltteldüse (2) austauschbar am Werferkörper (1) gelagert ist.
    - 5 —
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DE19757531284 1974-11-21 1975-10-02 Werfer fuer feuerloeschmittel Expired DE7531284U (de)

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YU39077B (en) 1984-04-30
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