DE523229C - Feuerloescheinrichtung - Google Patents

Feuerloescheinrichtung

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Publication number
DE523229C
DE523229C DEK109874D DEK0109874D DE523229C DE 523229 C DE523229 C DE 523229C DE K109874 D DEK109874 D DE K109874D DE K0109874 D DEK0109874 D DE K0109874D DE 523229 C DE523229 C DE 523229C
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DE
Germany
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wheel
segner
fire extinguishing
pressurized water
hollow axis
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DEK109874D
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MAX KERSCHENLOHR
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MAX KERSCHENLOHR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C31/00Delivery of fire-extinguishing material
    • A62C31/005Delivery of fire-extinguishing material using nozzles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/40Mixing liquids with liquids; Emulsifying
    • B01F23/43Mixing liquids with liquids; Emulsifying using driven stirrers
    • B01F23/431Mixing liquids with liquids; Emulsifying using driven stirrers the liquids being introduced from the outside through or along the axis of a rotating stirrer, e.g. the stirrer rotating due to the reaction of the introduced liquid

Description

  • Feuerlöscheinrichtung Die Erfindung betrifft eine ortsfeste Feuerlöscheinrichtung mit einem an der Decke des zu schützenden Raumes angebrachten. an eine Druckwasserzulei tung angeschlossenen Segnerschen Rad. Gemäß der Erfindung ist in den oberen Teil der hohlen Achse des Segnersehen Rades ein die Druckwasserzuleitung mit dem unteren Teil der hohlen Achse verbindendes Rohr unter Bildung eines im Querschnitt ringförmigen Zwischenraumes eingesetzt. der die Verbindung zwischen einer Stickstoffzuleitung und mehreren Rückstoßrohren des Segnerschen Rades bildet, die oberhalb der mit dem unteren Teil der hohlen Achse in Verbindung stehenden Rücltstoßrohre angeordnet sind. Hierdurch soll gegenüber den bekannten ortsfesten Feuerlöscheinrichtungen die ein an die Druckwasserzuleitung angeschlossenes, zur Verteilung des Druckwassers in dem zu schützenden Raum dienendes Segnersches Rad aufweisen, der Vorteil erreicht werden, daß im Falle eines Brandes nach Bedarf wahlweise Wasser oder Stickstoff als Löschmittel oder auch beide Löschmittel gleichzeitig verwendet werden können.
  • Der aus einzelnen Rückstoßrohren des Segnerschen Rades austretende Stickstoff wird dabei in gleicher Weise wie das aus den anderen Rückstoßrohren austretende Druckwasser in dem gesamten Raum verteilt. Um die Drehgeschwindigkeit des Segnerschen Rades und damit die Verteilung der Löschmittel im Raum noch zu erhöhen, kann ferner gemäß der Erfindung auf der Achse des Segnerschen Rades unterhalb desselben ein mit diesem fest verbundenes Schaufelrad einer Freistrahlturbine gelagert sein, deren Diisen mit einer an eine Druckwasserleitung oder an eine Stickstoffleitung anschließbaren, am unteren Ende der Achse des Segnerschen Rades angebrachten Zuleitung verbunden sind. Auch kann auf der hohlen Achse des Segnerschen Rades oberhalb desselben ein mit diesem fest verbundener mehrflügeliger Propeller gelagert sein, der den aus den obersten Rückstoßrohren des Segnerschen Rades ausströmenden StickstqfE umberwirbelt und nach unten drückt Ist die Feuerlöscheinrichtung selbsttätig, so werden die Mündungen der Rückstoßrohre des Segnerschen Rades und die Düsen der Freistrahlturbine in bekannter Weise durch Schmelzverschlüsse verschlossen, die bei einem ausbrechenden Brande schmelzen und die Löschmittel in den zu schützenden Raum ausströmen lassen. Auch kann in bekannter Weise an einer Düse eine Alarmpfeife angebracht sein.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch das Segnersche Rad und die Freistrahlturbine.
  • Abb. 2, 3 und 4 zeigen je einen waagerechten Schnitt durch die Rückstoßrohre des Segnerschen Rades nach der Linie A-B, C-D und E-F der Abb. I.
  • Abb. 3 zeigt teils einen Schnitt nach der Linie G-H der Abb. I, teils eine Ansicht der Freistrahlturbine von oben.
  • Das Segnersche Rad hat drei iibereinanderliegende Gruppen von Rückstoßrohren, von denen die oberste, k, zur Verteilung von Stickstoff, die beiden unteren, t und t, von Wasser bestimmt sind. Die Rückstoßrohre k und 1' der obersten und untersten Gruppe liegen iibereinander, die Rohre 1 der mittleren Gruppe zwischen den Rohren k und 1' in der Winkelhalbierenden. Das Gehäuse ist der zur besseren Abdichtung zwischen den Kammern i, i' und i" mit Stufen versehenen Achse d dicht angepaßt und zwischen den Lagerschalen e und f auf Kugeln gelagert.
  • Das Gehäuse trägt oben an der schalenförmigen Fortsetzung einen Propeller o, unten an der schalenförmigen Fortsetzung p das Schaufelrad q der Freistrahlturbine. In die hohle Achse d ist oben das Wasserrohr b mit Dichtungsring lt eingesetzt. Die gesamte Vorrichtung ist mittels der Muffe a an dem Wasserleitungsrohr c an der Decke befestigt. Am unteren Ende trägt die Achse die Zuleitungsrohres für die drei Düsen t der Freistrahlturbine.
  • Das aus der Leitung c kommende Wasser durchströmt das Rohr b und die hohle Achse 6 und tritt durch die Öffnungen 2 und 3 in die Rückstoßrohre I und I' des Segnerschen Rades. Durch den infolge des Ausströmens des Wassers hervorgerufenen Rückstoß wird das Segnersche Rad in Bewegung gesetzt.
  • Die an sich schon bedeutende Streuwirkung wird dadurch verstärkt, daß der Kern ii' der Düsen den Strahl trichterförmig verteilt.
  • Der Stickstoff tritt bei 8 in den im Ouerschnitt ringförmigen Raum 4 und 5 ein, strömt durch die Öffnungen 1 in die Rückstoßrohre k des Segnerschen Rades und übt so dieselbe Wirkung aus wie das Wasser.
  • Durch die Öffnung 7 tritt entweder Wasser oder Stickstoff aus getrennten Leitungen zu und wirkt bei seinem Austritt aus den Düsen t der Rohres auf die Schaufeln der Turbine q wodurch die Drehgeschwindigkeit und Streuwirkung vergrößert wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Feuerlöscheinrichtung mit einem an der Decke des zu schützenden Raumes angebrachten, an eine Druckwasserleitung angeschlossenen Segnerschen Rade, dadurch gekennzeichnet, daß in den oberen Teil (d) der hohlen Achse des Segnerschen Rades (g) ein die Druckwasserzuleitung (c) mit dem unteren Teil (6) der hohlen Achse verbindendes Rohr (b) unter Bildung eines im Querschnitt ringförmigen Zwischenraumes (5) eingesetzt ist, der die Verbindung zwischen einer Stickstoffzuleitung (8) und mehreren Rückstoßrohren (k) des Segnerschen Rades (g) bildet, die oberhalb der mit dem unteren Teil (6) der'hohlen Achse in Verbindung stehenden Rückstoßrohre (I, I') angeordnet sind.
  2. 2. Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse des Segnerschen Rades (g) unterhalb desselben ein mit diesem fest verbundenes Schaufelrad (q) einer Freistrahlturbine gelagert ist, deren Düsen (t) mit einer an eine Druckwasserleitung oder an eine Stickstoffleitung anschließbaren, am unteren Ende der Achse des Segner schen Rades (g) angebrachten Zuleitung (7) verbunden sind.
  3. 3. Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der hohlen Achse (d) des Segnerschen Rades (g) oberhalb desselben ein mit diesem fest verbundener mehrflügeliger Propeller (o) gelagert ist.
DEK109874D 1928-06-19 1928-06-19 Feuerloescheinrichtung Expired DE523229C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4236543A1 (de) * 1992-10-29 1994-05-05 Preussag Ag Minimax Kombinierte Gas-/Flüssigkeits-Löschanlage
ITGE20100051A1 (it) * 2010-05-12 2011-11-13 Alberto Ticconi Ossigenatore ad accelerazione di massa per depurazione ad alimentazione autonoma.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4236543A1 (de) * 1992-10-29 1994-05-05 Preussag Ag Minimax Kombinierte Gas-/Flüssigkeits-Löschanlage
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