DE7531095U - Aufbohrschutz fuer profilzylinder - Google Patents

Aufbohrschutz fuer profilzylinder

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DE7531095U
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Germany
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protective cap
cover plate
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Pankofer & Kauffmann Kg 8000 Muenchen
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Pankofer & Kauffmann Kg 8000 Muenchen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/08Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing
    • E05B9/084Fastening of lock cylinders, plugs or cores
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/16Use of special materials for parts of locks
    • E05B15/1614Use of special materials for parts of locks of hard materials, to prevent drilling
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/04Casings of cylinder locks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

DR. KAlX)R
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HEINRICH PAHKOFER
München
Aufbohrschutz für Profilzylinder
K 11 210/7-hu
Die Neuerung betrifft einen Aufbohrschutz, für Profilzylinder.
Es ist zur Erhöhung der Aufbruchsicherheit von sogenannter •Sicherheitsschlössern bereits bekannt, die von außen zu-
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κΐ ichen Jchloss-ochilder mit einem Auf bohrschutz iii Form einer unter den Schildern angebrachten, gehärteten JtahlpLatte zu versehen. Mit dieser Maßnahme wurde vermieden, daß die Halterung bzw. Befestigung des Profilzylinders nelbst beschädigt wird. Es war jedoch trotz dieser Maßnahme immer noch möglich, direkt d'-n Profi ι z,y linder selbst anzubohren und die Stiftzuhaltungen dac.urch zu entsperren. Zur Verhinderung dieses Aufbohren^ wurde bereits vorgep^.hlagen, in den Profi] zylindern selbst Stahlstifte anzubringen. Dies ist jedoch konstruktiv aufwendig und kann trotzdem ein Aufbohren der Schlosszylinder nicht mit Sicherheit verhindern.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand einen Aufbohrschutz für Profi1-z.y Linder zu schaffen, der mit Dekanntiin und im Handel befindlichen Profilzylindern kombiniert werden k^nn und diese aufbruchsicher macht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Aufbohrschutz aus einer Kappe besteht, welche auf die Vorderseite des Zylinders aufsteckbar und an diesem b^-festigbar ist und eine Öffnung für die Einführung eines Schlüssels in den Zylinderkern und dessen Drehung aufweist. Damit wird erreicht, daß die Vorderseite des Zylindermantels,außer im Schlüsselbereich,abgedeckt wird. Da der neue Aufbohrschutz vorzugsweise bei solchen Schlössern eingesetzt wird, die bereits Schilder mit einem Anbohrschutz besitzen, besteht nahezu keine Möglichkeit mehr, ein solches Schloss aufzubrechen.
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Um auch noch die letzte Möglichkeit zu verhindern, nämlich direkt in den Zylinderkern hineinzubohren, ist vorzugsweise die öffnung von einer nur den Einfiihrschlitz des Schlüssels freigebenden Abdeckscheibe verdeckt, die in der öffnung gehalten ist. Damit ist außer dem schmalen Einführschlitz selbst kein Teil des ochlosses ungeschützt.
Um zu vermeiden, daß sich die Abdeckscheibe gegenüber dem Einführschlitz verdreht, ist nach einer Weiterbildung der Neuerung die Abdeckscheibe drehfest mit dem Z,ylinderkern verbunden.
Um ein Lösen des Aufbohrschutzes zu vermeiden, ist die Kappe vorzugsweise mit einer seitlich angebrachten Madenschraube am Profilzylinder befestigt. Diese Befestigung liegt beim fertig montierten Schloss innerhalb des Schloss-Schildes, so daß auch sie von außen nicht zugänglich ist.
Für einen wirksamen Schutz besteht die Kappe und gegebenenfalls die Abdeckscheibe vorzugsweise aus gehärtetem Stahl.
Mit der Schutzkappe gemäß der Neuerung können auch bereits installierte Zylinderschlösser versehen werden, es muß dazu lediglich das Türschild in der Umgebung des Zylinderschlosses entsprechend ausgefräst werden.
Nachfolgend ist eine Ausführungsform der Neuerung an Hand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben.
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Darin zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Schutzkappe,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Gehutzkappe ,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Schutzkappe mit eingesetzter Abdeckscheibe,
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht der Abdeckscheibe und
Fig. 5 eine Seitenansicht der Abdeckscheibe.
Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Schutzkappe 3 besteht av^s gehärtetem Stahl und weist in ihrer Vorderwand 2 eine kreisrunde öffnung 1 auf. Die Schutzkappe 3 hat eine länglich ovale Form, wobei die öffnung 1 im oberen Bereich der Kappe angeordnet ist. Auf der Rückseite weist die Schutzkappe eine eingefräste öffnung 4 auf, deren Umriß in Fig. 1 gestrichelt wiedergegeben ist. Größe und Form der öffnung 4 entsprechen dem Umriß eines gängigen Profilzylinders, der in die öffnung 4 bis zum Anschlag an die Wand 2 eingeführt werden kann. Die öffnung der Schutzkappe kommt dabei genau vor den Zylinderkern zu liegen.
Die Fixierung der Schutzkappe auf dem Profilzylinder wird mittels einer Madenschraube erreicht, die in das Gewindeloch 6 von außen eingeschraubt wird und nach der Montage
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dna Prof i I zy1 i rider« im Schloss-Schild von außen nicht
mehr zugänglich isst-
Zwischen dem in die Schutzkappe eingeführten Profilzylinder und der Öffnung 1 ist eine Abdeckscheibe 8 angeordnet, die so bemessen ist, daß sich sich innerhalb der Schutzkappe frei drehen kann. Die Abdeck.nchei be ti wird von einem schm-'len in ^ie üfffriung 1 hineinragenden Flansch K) der Schutzkappe an einem Herausfallen gehindert. Die Abdeckscheibe weist, wie aus Fig. 4 deutlich entnommen werden kann, einen Schlitz 12 auf, der so bemessen ist, daß er gerade den Schlüsselbart hindurchtreten läßt. Die Abdeckscheibe ist so zum Zylinderkern orientiert, daß der Schlitz ' genau über der Einführöffnung des Schlüssels zu liegen kommt. Die Abdeckscheibe 8 wird in dieser Stellung durch zwei Paßstifte 14 gehalten, die in der Vorderwand des Zylinderkerns befestigt sind.
Die Dicke der Abdeckacheibe 8 ist so bemessen, daß sie
j zwischen den in die Schutzkappe eingeführten Profilzylinder
und die Flansche 10 der Bohrung 1 mit Spiel hineinpaßt.
Das Material der Abdeckscheibe ist ebenfalls gehärteter j Stahl.
Zur Montage der Schutzkappe braucht lediglich das Schloss-Schild entsprechend dem Umfang der Schutzkappe ausgefräst zu
j werden. Darauf wird der Profilzylinder, auf dem vorher die
Schutzkappe und Abdeckscheibe befestigt worden sind, in die
Öffnung des Schloss-Schildes in an sich bekannter Art und Weise eingeführt. Da das Türschild selbst auch mit einem
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Anbohrschuts versehen ist, ist en nicht mehr möglich,
den Profil zylinder selbst oder eine Stelle in der.sen unmitte.l on rev Ι'ί'-''-he nnzubohren, um so auf schnelle Art und Weise eine Aufhebung der Schließfunktion des Schlosses zu erreichen.
Für den Schutz von A?;tomaten-Zylindern kann die Neuerung auch so abgewandelt werden, daß statt der Schutzkappe
eine aufbohrsichere Stahlplatte vorgesehen wird, die
gegen die Vorderseite des Zylinders geschraubt wird, wobei die Stahlplatte eine Öffnung aufweist, die gerade so groß ist, daß sie ein Einführen des Schlüssels und dessen Drehung in dem Zylinder ermöglicht. Zwischen der Platte und dem Zylinder kann dabei wieder eine Abdeckscheibe,
ebonfuj-is aus gehärtetem Stahl, angeordnet sein, die den Zylinderkern mit Ausnahme des Einführschlitzes für den
Bart zusätzlich abdeckt.

Claims (4)

  1. Ansprüche
    1, Aufbohrschutz für Profilzylinder, dadurch gekennzeichnet , daß er aus einer Kappe ( ■)) besteht, welche auf die Vorderseite des Zylinders aufsteckbar und an diesem befestigbar ist und eine Öffnung (1) für die Einführung eines Schlüssels in den Zylinderkern und dessen Drehung aufweist.
  2. 2. Aufbohrschucz nach Anspruch 1, dadurch gekenn ; e i c h η e t , daß die Öffnung C1) von einer nur den Einführschlitζ des Schlüssels freigebenden Abdeckscheibe(8)verdeckt ist, die in der Öffnung O) gehalten ist.
  3. 3- Aufbohrschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckscheibe (8) drehfest mit dem Zylinderkern verbunden ist.
  4. 4. Aufbohrschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Kappe (3 ) mittels einer seitlich angebrachten Madenschraube am Profilzylinder befestigt ist.
    5- Aufbohrschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Kappe ( 3) und gegebenenfalls die Abdeckscheibe (8) aus gehärtetem Stahl bestehen.
    7531095 05JI76
DE7531095U 1975-10-01 1975-10-01 Aufbohrschutz fuer profilzylinder Expired DE7531095U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE7531095U DE7531095U (de) 1975-10-01 1975-10-01 Aufbohrschutz fuer profilzylinder

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DE7531095U DE7531095U (de) 1975-10-01 1975-10-01 Aufbohrschutz fuer profilzylinder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7531095U true DE7531095U (de) 1976-02-05

Family

ID=31961988

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7531095U Expired DE7531095U (de) 1975-10-01 1975-10-01 Aufbohrschutz fuer profilzylinder

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DE (1) DE7531095U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3731880A1 (de) * 1987-09-23 1989-04-13 Melchert Beschlaege Beschlag fuer tueren oder dergleichen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3731880A1 (de) * 1987-09-23 1989-04-13 Melchert Beschlaege Beschlag fuer tueren oder dergleichen

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