DE2536804A1 - Zylinderschloss - Google Patents

Zylinderschloss

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DE2536804A1
DE2536804A1 DE19752536804 DE2536804A DE2536804A1 DE 2536804 A1 DE2536804 A1 DE 2536804A1 DE 19752536804 DE19752536804 DE 19752536804 DE 2536804 A DE2536804 A DE 2536804A DE 2536804 A1 DE2536804 A1 DE 2536804A1
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DE
Germany
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lock
housing
lock cylinder
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Withdrawn
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DE19752536804
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English (en)
Inventor
Alessandro Dr Ing Brunelli
Coralli Giorgio Vanelli
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Viro Innocenti SpA
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Viro Innocenti SpA
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Publication date
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    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
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    • Y10T70/7486Single key
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    • Y10T70/7559Cylinder type
    • Y10T70/7655Cylinder attaching or mounting means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T70/7921Armoring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Patentanwalt
7 Stuttgart 1, Falbenhennenstr.
VIEO IMTCCSITTI S.p.A.,
Zola Predosa, Bologna (Italien)
H Zylinderschloss M
Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloss, bei dem das Gehäuse des Schliesszylinders auf der Törinnenseite insbesondere mit Hilfe von Schrauben od.dgl. an dar Tor ode-r an Schlosskasten befestigt ist.
Tie Lylindersphlösser dieser Art können u.a. auch dadurch unbefugt geöffnet v/erden, dass das Schliess= zylindergehause an seinem äusseren 2nde mit Hilfe eines z.B. spannzangenähnlichen Werkzeugs erfasst und zusammen mit dem durch die Zuhaltungen am Schliesszylindergehäuse festgehaltenen Schliess= zylinderkern und dem an diesem befestigten Riegel=
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antriebsglied gedreht wird, wobei die Befestigungs= schrauben des Schliesszylindergehäuses abgeschert werden und der Riegel des Zylinderschlosses in Offen= stellung gebracht werden kann. Bei Zylinderschlössern, bei deren der Schliesszylinder durch einen passend profilierten TClrdurchbruch gesteckt ist, wurde versucht, die Drehung des Schliesszylindergehäuses und die Abscherung seiner Befestigungsschrauben durch eine unrunde Bussere Umfangsform des Schliesszylindergehäuses und eine entsprechende Profilierung des TClrdurchbruchs zu vermeiden. Diese Massnahme kann jedoch leicht durch Erweiterung des Tttrdurchbruchs mittels Aufbohren der TCtr um den Schliesszylinder herum zunichte gedacht werden. Zum unbefugten Öffnen eines Zylinderschlosses kann ausserdem der aus Bronze oder Messing hergestellte Schliesszylinder im Bereich der Zuhaltungen entweder in achsparalleler Richtung in der Trennfuge zwischen Gehäuse und Kern oder schräg seitlich angebohrt werden, um die Stift- oder Plättchenzuhaltungen zu zerstören und die freie Drehung des Schliesszylinderkerns zu ermöglichen. Durch schräge Anbohrung von der Töraussen= seite her können auch die Schrauben zur Befestigung des Schliesszylindergehäuses an der Tür oder am Schlosskasten zerstört und gelöst bzw. kann die Ab= scherung dieser Befestigungsschrauben beim Drehen des Schliesszylindergehäuses vorbereitet und erleichtert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile der
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"bekannten Ausführungen zu "beheben und ein Zylinderschloss der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen unbe= fugtes Öffnen sowohl durch achsparalleles oder schräg seitliches Anbohren im Bereich der Zuhaltungen oder der Befestigungsschrauben des Schliesszylinders als auch durch Verdrehen des Schliesszylindergehauses und Abscheren der Befestigungsschrauben verhindert bzw. zumindest sehr erschwert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgenass dadurch gelö3t, dass das eine kreiszylindrische Aussenmantelflache aufweisende Gehäuse des Schliesszylinders mit Dreh= passung in der kreiszylindrischen Eohrung einer Schutzhülse aus möglichst widerstandsfähigem Material gelagert ist, die sich insbesondere Ober die ganze Lange des Schliesszylinders erstreckt und dessen äussere Stirnseite übergreift sowie unabhängig vom GehSuse des Schliesszylinders insbesondere mittels Schrauben od.dgl, an der TQr oder am Schlosskasten befestigt ist.
Bei dieser Ausführung ist es zunächst unmöglich, das äussere Ende des Schliesszylindergehauses zwecks Verdrehung zu ergreifen, da die Schutzhülse dieses äussere Ende des Schliesszylindergehauses sowohl mantelseitig umschliesst, als auch stirnseitig über= greift. Es ist zwar möglich, die Schutzhülse selbst
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an ihrem Susseren Ende z.B. mit Hilfe eines spannzan= genartigen Werkzeugs zu ergreifen und zu verdrehen, doch dabei werden nur die Befestigungsschrauben der SchutzhCllse abgeschert und es wird nur die Schutzhülse selbst gegenüber dem darin angeordneten, unabhängig davon befestigten und infolgedessen feststehenden Gehäuse des Schliesszylinders gedreht. Mit der Drehung der Schutzhülse kann aber das Zylinderschloss nicht geöffnet werden. Die Schutzhülse verhindert oder erschwert zumindest wesentlich auch das schräge seitliche Anbohren des Schliesszylinders sowohl im Bereich der Zuhaltungen als auch im Bereich der Befestigungsschrauben, Durch den eingebogenen, die äussere Stirnseite des Schliesszylindergehauses übergreifenden Vorderrand der Schutzhülse wird auch das achsparallele Anbohren des Schliesszylinders im Bereich der Trennfuge zwischen Gehäuse und Kern verhindert bzw. zumindest wesentlich erschwert.
■v,
Das achsparallele Anbohren des Schliesszylinders kann in Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens noch dadurch mit grösserer Sicherheit vermieden bzw. zusätzlich erschwert werden, dass zwischen der äusseren Stirnseite des Schliesszylindergehauses und dem diese Stirnseite übergreifenden, eingebogenen Vorderrand der Schutzhülse mindestens eine Deckscheibe aus möglichst widerstansfähigem Material drehbar gelagert ist, die
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die äussere Stirnseite des Sehliesszylinderkerns und die Trennfuge zwischen dem Schliesszylinderkern und dem SchliesszylindergehSuse überdeckt und einen Durch= bruch fttr den Durchtritt des Schlüssels aufweist.
Der Durchbruch in der Deckscheibe für den Durchtritt das Schlüssels kann eine beliebige, z.B. rechteckige, das Profil des Schlüsselkanals in Zylinderkern ein= schliassende Form aufweisen. Aus Sicherheitsgründen besonders vorteilhaft ist jedoch eine Ausführungsform, in der der Durchbruch in der Deckscheibe fttr den Durchtritt des Schlüssele eine dem Profil des Schlüssel= kanals im Zylinderkern entsprechende Form aufweist.
Die Schutzhülse und die Deckplatte können aus beliebigem, ausreichend widerstandsfähigem Material hergestellt sein, um die angestrebte Schutzwirkung zu erzielen. Insbesondere bestehen die Schutzhülse und die Deck= platte "aus Stahl oder aus glasfaserverstärktem Kunst= stoff.
Die Befestigung des Schliesszylindergehäuses und der Schutshülse an der Tür bzw. am Schlosskasten kann ebenfalls in verschiedener Weise erfolgen und richtet sich danach, ob es sich um einen vom Schloss getrennten Schliesszylinder bzw. um einen Anbau- oder Einbauzylinder handelt. Ist z.B. der Schliesszylinder vom Schloss
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getrennt oder daran angebaut, so kann die Befestigung des Schliesszylindergehäuses und der Schutzhülse durch dazu achsparallele Schrauben von der Tttrinnenseite her erfolgen, wobei die Schraubenköpfe an einer auf der Tttrinnenseite befestigen Platte oder an dem Boden= blech des auf der Ttlrinnenseite befestigten Schloss= kastens liegen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten AusfOhrungsbeispiele. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemässes Zylinderschloss.
Pig. 2 und 3 zwei Ausföhrungsvarianten des Zylinder« schlossas in Vorderansicht.
Pig. 4· "und 5 ein erfindung8£jemtL3S ausgebildetes Doppel= zylinderschloss, in zwei zueinander um 90° verdrehten Längsschnitten.
Bei dem Ausföhrungsbeispiel nach Fig. 1, ist S der Schliesszylinder mit dem Aussenzylinder oder Schliess* zylindergehäuse C und dem darin drehbar gelagerten Schliesszylinderkern B. Die im Schliesszylinderkern B gelagerten Stiftzuhaltungen sind mit D und die im
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Schliesszylindergehäuae C gelagerten, von den Druck= federn M beaufschlagten Stiftzuhaltungen sind mit A bezeichnet.
Das Gehäuse C des Schliesszylinders S weist eine kreis= zylindrische Aussenmantelflache auf und ist in der kreiszylindrischen Bohrung einer Schutzhülse 2 aus Stahl oder glasfaserverstärktem Kunststoff mit Dreht-as.«ung gelagert. Der Schliesszylinder S mit der Schutzhülse 2 ist in einen zu den Quer- und Längsprofil der Schutzhülse 2 passenden Durchbruch P1 der Tür P angeordnet. Die Schutzhülse 2 erstreckt sich über die ganze Länge des Schliesszylinders S und ihre hintere Stirnseite schliesst fluchtend mit der Türinnenseite und der inneren Stirnseite des Schliesszylinder^ehäuses C ab. Der Schliesszylinderkern B springt dagegen auf der Tttrinnenseite aus dein Schliesszylindergehäuse C vor und trägt das nicht dargestellte Riegelbetätigungsglied.
Das Gehäuse C des Schliesszylinders S und die Schutz= hülse 2 sind unabhängig voneinander an der TUr P bzw. am Schloss befestigt. Zu diesem Zweck ist auf der Innenseite der Tür P eine Platte 1 befestigt, die eine besondere Beilagplatte oder die Bodenplatte eines Schlosskastens sein kann. Das Gehäuse C des Schliess= Zylinders S und die Schutzhülse 2 sind mit gesonderten,
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zu dem Schliesszylinder S achsparallelen Schrauben V bzw. 3 an der Platte 1 befestigt. Die Befestigung3t= schrauben V bzw. 3 greifen in die inneren Stirnseiten des Schliesszylindergehauses C bzw. der Schutzhülse 2 ein. Das entsprechende innere Ende 102 der Schutzhülse 2 weist zur Aufnahme der Befestigungsschrauben 3 eine grSssere Wandstärke oder seitlich vorspringende Längsrippen od.dgl. auf.
In einer EinfrSsung in der ausseren Stirnseite des Schliesszylindergehäuses C ist eine Deckscheibe 4 aus Stahl oder glasfaserverstärkten Kunststoff drehbar gelagert. Die Schutzhülse 2 Öbergreift mit ihrem ein= gebogenen Vorderrand 202 die äussere Stirnseite des Schliesszylindergehäuses C und die drehbare Deckscheibe 4. In der Deckscheibe 4 ist ein Durchbruch 104 bzw. 104* for den Durchtritt des Schlössels Z vorgesehen. Bei der AusfÖhrungsform nach Pig. 1 und 2 weist der Durchbruch 104 in der Deckscheibe 4 eine etwa recht= eckige Form auf, die das Profil des Schlüsselkanals T im Schliesszylinderkern B einschliesst. Ausserdem ist dieser Durchbruch 104 der Deckscheibe 4 so lang, dass auch die Anschlagnase des Schlösseis Z durch die Deck» scheibe 4 durchtritt und gegen die äussere Stirnseite des Schliesszylinderkems B anliegt, wie insbesondere in Fig. 1 dargestellt ist. Bei der AusfÖhrungsvariante
nach Pig. 3 weist dagegen der Durchbruch 104' der
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Deckscheibe 4 eine dem Profil des Schltlsselkanals T im Schlie3szylinderkern B entsprechende Form auf. Die Anschlagnase des Schlüssels Z liegt in diesen Fall gegen die Aussenseite der Deckscheibe 4 an.
Das vordere, auf der Aussenseite der Tür P etwas vor= springende Ende des Schliesszylinders S bzw. der Schutzhülse 2 ist mit einer an sich "bekannten, an der TtIr P "befestigten Rosette N versehen.
Die Deckscheibe 4 deckt die Trennfuge zwischen dem Gehäuse C und dein Kern B des Schliesszylinders S ab und verhindert bzw. erschwert dadurch das ach3parallele Anbohren des Schliesszylinders S in der genannten Trennfuge zwischen Gehäuse C und Kern B im Bereich der Stiftzyhaltungen D,A. Das achsparallele Anbohren des Schliesszylinders S wird auch durch den eingebo= genen, die Sussere Stirnfläche des Schliesszylinder= gehäuses C tibergreifenden Vorderrand 202 der Schutz= huise 2 verhindert bzw. erschwert. Ausserdem kann das äussere Ende des Schliesszylindergehäuses C nicht z.B. mit Hilfe eines spannzangenahnlichen Werkzeugs erfasst und gedreht werden, da es sowohl mantelseitig als auch stirnseitig von der Schutzhülse 2 und deren eingebogenem Vorderrand 202 umschlossen ist. Wenn trotzdem versucht wird, das Zylinderschloss auf dieser
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Weise unbefugt zu öffnen, kann nur die Schutzhülse 2 erfasst und unter Abscherung der betreffenden 3efesti= gungsschrauben 3 gedreht werden. Der Schliesszylinder S bleibt jedoch bei dieser Drehung der Schutzhülse 2 stehen, da das Gehäuse C des Schliesszylinders S weiter mit Hilfe der Schrauben V an der Platte 1 be= festigt ist und ausserdem zwischen dem Schliesszylin= dergehäuse C und der Schutzhülse 2 eine Drehpassung vorgesehen, d.h. die Schutzhülse 2 frei gegenüber dem Gehäuse C des Schliesszylinders S verdrehbar ist. Auch das schrage seitliche Anbohren des Schliesszylinders S im Bereich der Stiftzuhaltungen D,A bzw. der 3efe= stigungsschrauben V des Schliesszylindergehäuses C wird von der Schutzhülse 2 verhindert bzw. wesentlich erschwert. Die grSssere Wandstärke des hinteren Schutzhülsenendes 102 gewährleistet dabei einen beson= ders guten Schutz for die Befestigungsschrauben V des Schliesazylindergehäuses C.
In den Figuren 4 und 5 ist die Anwendung der Erfindung an einem an sich bekannten Doppelzylinderschloss dar» gestellt, das einen äusseren Schliesszylinder S mit Gehäuse C, Kern B und Stiftzuhaltungen D,A,M, und einen inneren Schliesszylinder S1 mit Gehäuse C1, Kern B1 und Stiftzuhaltungen D1,A1,M1 aufweist. Die beiden Schliesszylinder S und S1 sind zueinander koaxial angeordnet. Das Gehäuse C des äusseren, in
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einem Durchbruch P1 der TtIr P gelagerten Schließe= Zylinders S ist mit Hilfe von achsparallelen Schrauben V an der Bodenplatte 1 eines an der TQrinnenseite an= gebrachten Schlosskastens befestigt. Zwischen dieser Bodenplatte 1 und einer dazu parallelen Zwischenplatte 7 des Schlosskastens ist ein zu den Schliesszylindem S, S1 koaxiales, mit dem nicht dargestellten Riegel= Verstellmechanismus getrieblich verbundenes Zahnrad 5 als fiiegelbetätigungsglied drehbar gelagert. Der innere Schliesszylinder S1 ist mit Hilfe von achsparallelen Schrauben V1 an der Zwischenplatte 7 des Schlosskastens befestigt.
Die Kerne B, B1 der beiden Schliesszylinder S, S1 greifen frei drehbar in entsprechende Ausnehmungen des dazwischen angeordneten Zahnrads 5 ein und können sowohl gleichzeitig als auch einzeln mit diesem Zahn= rad 5 .gekuppelt werden. Zu diesem Zweck ist in dem Kern B bzw. B1 Jedes Schliesszylinders S bzw. S1 eine Kupp= lungsbrtloke 9 bzw. 10 eingebaut, die in Führungen 11 bzw. 12 des zugeordneten Schliesszylinderkerns B bzw.BI langsverschiebbar gelagert ist und mit einem entspre= chenden Kupplungsschlitz 8 in einer zwischen den Schliesszylinderkemen B, B1 liegenden Querwand 105 des Zahnrads 5 zusammenwirkt. Jede Kupplungsbrücke 9 bzw. 10 wird durch eine Feder 13 bzw. 14 in Richtung auf den Kupplungsschlitz 8 des Zahnrads 9 gedrückt
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und kann zusatzlich dazu in Richtung auf den Kupplungs= schlitz 8 durch den in den zugeordneten Schliesszylin= derkern B bzw. B1 eingeführten Schlüssel Z verschoben werden, und zwar unmittelbar durch die Schltlsselspitze oder mittelbar über ein stiftförmiges, im SchlCteselkanal T bzw. T1 längsverschiebbar gelagertes Zwischenstück bzw. 16.
Im schlttsseilοsen Zustand der beiden Schliesszylinder S und S1 greifen beide Kupplungsbrücken 9»10 unter Einwirkung der zugeordneten Druckfedern 13 bzw. 14 teilweise, d.h. jeweils zur Hälfte in den Kupplungs= schlitz 8 des Zahnrads 5 ein. Beim Einführen des Schlüssels Z in den Schlttsselkanal T bzw. T1 eines der beiden Schliesszylinderkeme B,B1, wird die zugeordnete Kupplungsbrücke 9 bzw. 10 unmittelbar oder mittelbar über das Zwi£chenstück 15 bzw. 16 ganz in den Kupplungs= schlitz 8 des Zahnrads 5 eingedrückt, wobei sie die entgegengesetzte Kupplungsbrücke IO bzw.9 entgegen der Wirkung ihrer Druckfeder 14 bzw. 13 aus dem Kupplungs= schlitz 8 des Zahnrads 5 ausstOsst. Dadurch wird der Schliesszylinderkem B bzw. B1, in den der Schlüssel Z eingeführt wurde, über die zugeordnete Kupplungs= brücke 9 bzw. 10 mit dem Zahnrad 5 und infolgedessen mit dem Riegelverstellmechanismus gekuppelt, während der entgegengesetzte Schliesszylinderkem B1 bzw. B selbsttätig vom Zahnrad 5 entkuppelt wird.
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In den Figuren 4 und 5 ist der Schlüssel Z in den Kern B des Susseren Schlieaszylinders S eingeführt. Infolgedessen ist dieser SchliesssylinderLe-rn E üb«r die vom Schlüssel Z vorgeschobene Kupplungsbrücke 9 mit den Zahnrad 5 gekuppelt. Die im Kern E1 des inneren Schliesszylinders S1 eingebaute Kupplungsbrücke 10 ist dagegen ganz aus dem Kupplungsschlitz 8 des Zahnrads ausgestossen. Der Kern B1 des inneren Schliesszylinders S1 ist infolgedessen vom Zahnrad 5 entkuppelt.
Bei solchen oder ähnlichen DoppelzylinderschlSssern ist vorzugsweise nur der äassere Schliesszylinder S mit einer erfindungsgemässen Schutzhülse 2 verseh-jn, wie insbesondere in Pig. 4 dargestellt ist. Die bauli= ehe Ausbildung und die Befestigung dieser Schutzhülse 2 entsprechen denjenigen des Zylinderschlossö3 nach Fig. 1, wobei gleiche Teile mit den selben Bezugs= zeichen versehen sind.
Die Drfindung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens mehrere, insbesondere in baulicher Hinsicht unterschiedliche Lösungen möglich. So z.B. können die Stiftzuhaltungen A,D durch Plättchenzu= haltungen und die Schrauben V, 3 durch beliebige andere Kittel zur voneinander unabhängigen Befestigung
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des Schlieaszylindergehäuses C und der Schutzhülse 2 an der TQr bzw. am Schlosskasten ersetzt werden. Der mit den Schliesszylinder "betätigtare Me1TeIiCe= chanismus kann ebenfalls beliebig ausgebildet sein.
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Claims (11)

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    Patentansprüche
    Zylinderschloss, bei dem da3 Gehäuse des Schliess= Zylinders insbesondere mit Hilfe von Schrauben od.d0 rl. an der Tür oder am Schlosskasten befestigt ist, da= durch gekennzeichnet, dass das eine kreiszylindrische Aussennantelflache aufweisende Gehäuse (C) des Schliess= Zylinders (S) mit Drehpassung in der kreiszylindri= sehen Bohrung einer Schutzhülse (2) aus möglichst widerstandsfähigem I.Taterial gelagert ist, die sich insbesondere über die ganze länge des Schliesszylinders (S) erstreckt und dessen äussere Stirnseite übergreift sowie unabhängig vom Gehäuse (C) des Schliesszylinders (S) insbesondere mittels Schrauben (3) an der Tür oder am Schlosskasten befestigt ist.
  2. 2. Zylinderschloss nach Anspruch 1, dadurch gekenn= zeichnet, dass zwischen der äusseren Stirnseite des Schliesszylindergehäuses (C) und dem diese Stirnseite übergreifenden, eingebogenen Vorderrand (202) der Schutzhülse (2) mindestens eine Deckscheibe (4) aus möglichst widerstandsfähigem Material drehbar gelagert ist, die die äussere Stirnseite des Schliecszylinder= kerns (B) und die Trennfuge zwisohen dem Schliesszylin= derkern (B) und dem Schliesszylindergehäuse (C) über= deckt und einen Durchbruch (104, 104') für den Durch= tritt des Schlüssels (Z) aufweist.
  3. 3. Zylinderschloss nach Anspruch 1 und 2, dadurch
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    gekennzeichnet, dass der Durchbrueh (104) in der Deckscheibe (4-) für den Durchtritt des Schlüssels (Z) eine rechteckige, das Profil des Schlüsselkanals (T) im Schliesszylinderkern (E) einschliessende Form aufweist (Pig. 2).
  4. 4. Zylinderschloss nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch- (1C4') in der Deckscheibe (4) fßr den Durchtritt des SchlUssels (Z) eine dem Profil des Schldsselkanals (T) im Schliess= zylinderkern (B) entsprechende Form aufweist (Fig.3).
  5. 5. Zylinderschloss nach einem der Ansprache 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch (104,104·) in der Deckscheibe (4) for den Durchtritt des Schlüssels (Z) eine solche LSnge aufweist, dass die Anschlagnase des Schlüssels durch die Deckscheibe durchtritt und gegen die Sussere Stirnseite des Schliesszylinderkerns (B) anliegt.
  6. 6. Zylinderschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch (104,104*) in der Deckscheibe (4) fUr den Durchtritt des Schlüssels (Z) eine solche Lange aufweist, dass die Anschlagnase des Schlüssele gegen die Sussere Seite der Deckscheibe
    (4) anliegt.
  7. 7. Zylinderschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
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    dadurch gekennzeichnet, dass die Deckscheibe (4) in einer Ausfrasung der äusseren Stirnseite de3 Schliesszylindergehäuses (C) angeordnet ist.
  8. 8. Zylinderschloss nach einem der Ansprache 1 bis 7, hei den die achsparallel zun Schliesszylinder ge= richteten Befestigungsschrauben des Schliesszylinder= gehäuses durch eine auf der Türinnenseite befestigte Platte durchgeführt sind und mit ihren Opfen ge^en diese Platte liegen, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Schutzhülse (2) rait Hilfe von achsparallel zu dein Schliesszylinder (S) gerichteten Schrauben
    (3) an der auf der Ttlrinnenseite vorgesehenen Platte (1) befestigt ist.
  9. 9. Zylinderschloss nach Anspruch 8, dadurch gekenn= zeichnet, dass der hintere, das innere Ende des SchliesszylindergehSuses (C) und die darin stirnseitig eingreifenden Befestigungsschrauben (V) uinschliessende Teil (102) der Schutzhalse (2) eine grössere Wandstärke aufweist.
  10. 10. Doppelzylinderschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 9t dadurch gekennzeichnet, dass nur der äussere Schliesszylinder (S) mit einer Schutzhülse (2) bzw. einer Deckscheibe (4) versehen ist (Pig.4 und 5).
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  11. 11. Zylinderschloss nach einen der Ansprüche 1 bi3 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülse (2) bzw. die Deckscheibe (4) aus Stahl oder aus glasfaser= verstärkten Kunststoff "bestehen.
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DE19752536804 1974-09-10 1975-08-19 Zylinderschloss Withdrawn DE2536804A1 (de)

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