DE3105201C2 - - Google Patents
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- DE3105201C2 DE3105201C2 DE3105201A DE3105201A DE3105201C2 DE 3105201 C2 DE3105201 C2 DE 3105201C2 DE 3105201 A DE3105201 A DE 3105201A DE 3105201 A DE3105201 A DE 3105201A DE 3105201 C2 DE3105201 C2 DE 3105201C2
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- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/20—Means independent of the locking mechanism for preventing unauthorised opening, e.g. for securing the bolt in the fastening position
- E05B17/2084—Means to prevent forced opening by attack, tampering or jimmying
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- Casings For Electric Apparatus (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
- Slot Machines And Peripheral Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine aufbrechsichere Rosette nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine Rosette dieser Art
ist durch die US-PS 39 22 908 bekanntgeworden. Diese ist
mittels eines Gewindezylinders mit einer türinnenseitig an
geordneten weiteren Rosette verbunden. Zu ihrer Drehsicherung
besitzt die Rosette einen hülsenförmigen Ansatz mit Schlitzen,
durch die ein radial verlaufendes, im Türblatt verankertes
Sperrelement hindurchgreift. Die Sicherung dieser Rosette ist
in Herstellung und Montage sehr aufwendig.
Ferner ist durch die US-PS 38 15 390 eine Rosette bekannt,
die ebenfalls auf einen Gewindezylinder aufgeschraubt ist.
Zu ihrer Drehsicherung ist in die Rosette ein Stift einge
setzt, der in eine Längsrille des Gewindezylinders eingreift.
Da der Stift durch drehen der Rosette abgeschert werden kann,
ist die Sicherung ungenügend.
Durch die DE-OS 25 56 542 ist eine Rosette bekanntgeworden,
die durch spezielle Stiftschrauben gesichert ist. Es zeigte
sich jedoch, daß diese Rosette keinen genügenden Schutz bietet,
da die Stiftschrauben mit Spezialmeißeln durchgeschert werden
können.
Durch das DE-GM 75 38 987 ist ferner eine Deckplatte für ein
Sicherheitszylinderschloß bekanntgeworden, die zu ihrer
Sicherung vom Schließzylinder durchsetzt und mit einem Außen
langschild verbunden ist. Die Sicherung der Deckplatte ist
hier abhängig von derjenigen des Außenlangschildes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Rosette
einfacher und derart auszubilden, daß sie eine größtmögliche
Sicherheit gegen Aufbrechen bzw. Abwürgen bietet.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch die Ausbildung nach
dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1.
Da der Zylinderschloßgehäuseteil mit dem größten Querschnitt
das Abschrauben der Rosette verhindert, ist ein Freilegen
des vorstehenden Endes des Schließzylinders praktisch unmöglich.
Die abhängigen Patentansprüche beschreiben weitere zweck
mäßige Ausführungsarten der Erfindung. In der Zeichnung sind
zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes darge
stellt. Es zeigt
Fig. 1 eine senkrechten Schnitt durch einen Türteil, mit
einem eingebauten Einsteckschloß mit Schließzy
linder und Rosette,
Fig. 2 eine Frontansicht der Rosette mit einem Teil eines
Langschildes,
Fig. 3a eine Ansicht des Gewindezylinders mit seiner Halte
platte,
Fig. 3b einen Längsschnitt durch den Gewindezylinder nach
Fig. 3a,
Fig. 4 eine Vorderansicht der Rosette ohne Schließzylin
der,
Fig. 5 einen Schnitt entsprechend Fig. 1 mit einem anderen
Schließzylinder, und
Fig. 6 eine Frontansicht der Rosette nach Fig. 5.
Die in Fig. 1 teilweise dargestellte Tür 1 weist in übli
cher Weise eine Ausnehmung 2 für ein Einsteckschloß 3 auf,
von dem nur die Gehäuseseitenwände 3 a dargestellt sind. In
die Ausnehmung 2 ist ferner noch eine Halteplatte 4 einge
setzt, die zwischen der äußeren Gehäuseseitenwand 3 a und
dem Wandteil 2 a der Ausnehmung 2 angeordnet ist. Die Halte
platte 4 ist, wie aus den Fig. 3a und 3b hervorgeht, mit
einem Gewindezylinder 5 verbunden, z. B. hart verlötet oder
verschweißt. Der Gewindezylinder 5 trägt ein Außengewinde
5 a. Er weist ferner eine durchgehende Ausnehmung 5 b auf,
die dem Querschnittsprofil des Schließzylinders 6 ent
spricht, so daß dieser in den Gewindezylinder 5 eingesetzt,
jedoch nicht gedreht werden kann. Der Schließzylinder 6
ist ein Doppelzylinder mit sog. Hahn-Profil. Es ist in üb
licher Weise in eine entsprechende Ausnehmung der hinteren
Türseite und des Einsteckschlosses 3 eingesetzt. Die äußere
Türseite weist im Wandteil ein runde Bohrung 7 für den
Gewindezylinder 5 auf. An beiden Türseiten sind ferner üb
liche Langschilder 8, 9 angebracht, die aber auch weggelas
sen werden können. Auf den über das Langschild 8 hinausra
genden Teil des Gewindezylinders 5 ist eine Rosette 10 aus
einem widerstandsfähigen Metall aufgeschraubt.
In der Fig. 1 ist mit dem Halteblech 4 ein weiterer Gewindezy
linder (11) für die Türklinke 13 verbunden, auf den eine Rosette
12 aufgeschraubt ist, die jedoch nicht gesichert sein muß.
Es ist jedoch nicht notwendig, daß das Halteblech bis zum
oberen Ende des Einsteckschlosses 3 reicht. Das Halteblech
4 kann weniger hoch ausgebildet sein. Um dieses zusätzlich
zu fixieren, können von der Türinnenseite her zwei Schrau
ben in die Gewindebohrung 5 c im Gewindezylinder einge
schraubt werden. Die Breite B des Gewindezylinders 5 mit
dem Halteblech 4 (Fig. 3b) muß etwas geringer sein als die
Breite der Ausnehmung 2 in der Tür 1.
Bei der Montage wird zuerst das Halteblech 4 mit dem Gewinde
zylinder 5 in die Ausnehmung 2 eingeführt, derart, daß der
Gewindezylinder 5 durch die Bohrung 7 herausragt. Dann wird
das Einsteckschloß 3 eingesetzt und gegebenenfalls werden
die Längsschilder 8, 9 aufgeschraubt. Nun wird die Rosette
10 aufgeschraubt, die wie in Fig. 4 sichtbar, ebenfalls
eine durchgehende Ausnehmung 10 a aufweist, in die der
Schließzylinder 6 eingesteckt, jedoch nicht gedreht werden
kann. Die Rosette 10 wird nach dem Aufschrauben auf den
Gewindezylinder 5 derart ausgerichtet, daß die Ausnehmungen
5 b und 10 a bündig sind. Nun kann der Schließzylinder 6 ein
gesteckt und in üblicher Weise durch eine in die Gewinde
bohrung 6 a eingreifende Stulpschraube gesichert werden.
Der auf der Türaußenseite vorstehende Teil des Schließ
zylinders 6 ist nun durch die Rosette 10 gegen Abwürgen ein
wandfrei gesichert.
In den Fig. 5 und 6 ist dargestellt, wie die Rosette bei
einem Einsteckschloß mit einem anderen Schließzylinder 6,
der ein sog. Schweizerprofil aufweist, montiert ist. Der
ganze Aufbau entspricht der Fig. 1 und die Bezugszahlen
sind die gleichen. Bei diesem Schließzylinder sind die
Enden des Zylindergehäuses im Querschnitt kreisrund. Da das
äußere Ende des Schließzylinders 6 jedoch exzentrisch in
die Ausnehmung der Rosette 10 eingreift, ist diese bei ein
gesetztem Schließzylinder ebenfalls gegen Abschrauben ge
sichert.
Die aufbrechsichere Rosette 10 kann für jede Art von Schließ
zylinder verwendet werden. Die Ausnehmungen 5 b im Gewinde
zylinder 5 und 10 a in der Rosette 10 müssen selbstverständ
lich den Querschnittsprofilen der Schließzylinder ange
paßt sein.
Claims (2)
1. Aufbrechsichere Rosette für ein Einsteckschloß
mit Schließzylinder, welche das auf der Außenseite der Tür
vorstehende Ende des Zylinderschloßgehäuses umschließt und
eine konische Mantelfläche aufweist sowie mit ihrer Stirn
seite angenähert bündig an die Stirnseite des Zylinderschloß
gehäuses anschließt, wobei die Rosette (10) auf einen Ge
windezylinder (5) aufgeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gewindezylinder (5) mit einer in der Ausnehmung (2)
für das Einsteckschloß (3) angeordneten, schloßkastenunab
hängigen Halteplatte (4) starr verbunden ist und durch eine
Bohrung (7) in der Tür (1) hinausragt, wobei der Gewinde
zylinder (5) und die Rosette (10) dem Querschnitt des Zylinder
schloßgehäuses (6) angepaßte durchgehende Ausnehmungen (5 b,
10 a) aufweisen, in welche der Schließzylinder (6) ein
greift, und die Drehsicherung der Rosette (10) durch den in
die Ausnehmungen (5 b, 10 a) eingreifenden Schließzylinder
erfolgt, wobei der Querschnitt des Schließzylinders derart
ausgebildet oder angeordnet ist, daß er zur Schraubachse
des Gewindezylinders (5) nicht rotations
symmetrisch ist.
2. Rosette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gewindezylinder (5) Gewindebohrungen (5 c) für Be
festigungsschrauben aufweist.
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Publications (2)
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