AT406882B - Schutzbeschlag - Google Patents

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AT406882B
AT406882B AT0192697A AT192697A AT406882B AT 406882 B AT406882 B AT 406882B AT 0192697 A AT0192697 A AT 0192697A AT 192697 A AT192697 A AT 192697A AT 406882 B AT406882 B AT 406882B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/16Use of special materials for parts of locks
    • E05B15/1614Use of special materials for parts of locks of hard materials, to prevent drilling

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  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft einen Schutzbeschlag mit einem den Schliesszylinder, den Türgriff und die Befestigung des Schutzbeschlages abdeckenden Aussenschild, wobei zur Abdeckung des Schliesszylinders eine federnde Schutzkappe vorgesehen ist, in der gegebenenfalls eine in der Schutzkappe drehbar gelagerte und einen Schlusselschlitz aufweisende Abdeckscheibe vorgesehen ist, wobei die Schutzkappe aus Hartmaterial wie gehärtetem Stahl gefertigt ist und ihre Dicke wenigstens der Dicke des Aussenschildes entspricht, und wobei oberhalb und unterhalb der Schutzkappe im Aussenschild aufbohrsichere Hartmaterialeinlagen angeordnet sind. 



   Ein derartiger Schutzbeschlag ist dem deutschen Gebrauchsmuster DE 87 10 518 U1 zu entnehmen Dieser Schutzbeschlag weist jedoch Nachteile auf. Für dessen Befestigung an der Tür ist eine Grundplatte nötig, die vor der Anordnung des Schutzbeschlages auf die Tür aufgeschraubt werden muss. Um dem Schutzbeschlag die erforderliche Widerstandskraft gegen Aufbohrversuche zu verleihen, ist ein bohrfestes Unterschild vorgesehen, welches zusammen mit der Grundplatte verschraubt wird und auf welches dann das Aussenschild aufgesteckt wird Die Befe- stigungsschrauben sind in ihrer Stellung fix vorgegeben, sodass es nicht möglich ist, eine Anpassung an verschieden dimensionierte Innenschilder vorzusehen. Diese Anpassung ist aber erforderlich, wenn das türinnenseitig liegende Innenschild den übrigen Türschildern des gleichen Raumes angepasst sein soll. 



   Die den Schliesszylinder nach aussen abdeckende Schutzkappe ist gemäss Stand der Technik als relativ dünnwandige Metallkappe vorgesehen, die zum Verkippen neigt und nicht auf bohrfest genug ist. Die Federung erfolgt über Blattfedern, die im Beschlag viel Platz einnehmen. 



   Mit der vorliegenden Erfindung soll ein Schutzbeschlag geschaffen werden, der die geschilderten Nachteile vermeidet Die Lage der Befestigungsschrauben soll variabel sein und auch der Türgriff selbst soll auf möglichst einfache Weise in verschiedener Höhe anordbar sein. 



  Eine Grundplatte soll vermieden werden und die Aufbohrfestigkeit der Schutzkappe soll verbessert werden. 



   Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzkappe innen eine den Schliesszylinder aufnehmende Ausnehmung aufweist, die der Form des Schliesszylinders angepasst ist und dass zur Befestigung des Schutzbeschlages mit der Tür und/oder einem an der Innenseite der Tür angeordneten Innenschild ohne Befestigungsplatte das Aussenschild an seiner der Tur zugewandten Flachebene zwei Längsschlitze aufweist, die zu den Seiten des Aussenschildes hin erweitert sind und somit Hinterschneidungen bilden, und dass Befestigungshülsen mit in die Hinter- 
 EMI1.1 
 Innengewinde zum Einschrauben der Befestigungsschrauben aufweisen und die Lage der Befestigungshülsen innerhalb der Längsschlitze frei einstellbar ist. Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind den Patentansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. 



   Die Figuren 1 und 2 zeigen, nebeneinandergelegt, in Explosionsdarstellung den Schutzbeschlag mit allen Teilen und die Tür im Schlossbereich Die Fig 3 und 4 zeigen Schnitte in Höhe der Pfeile 111, IV in Fig. 1 
Gemäss den Figuren 1 und 2 umfasst der Schutzbeschlag das Aussenschild 1 und das Innenschild 2, wobei der Schutzbeschlag an der Tür 3 zu beiden Seiten des Schlosses 4 befestigt wird. Der Schliesszylinder zur Betätigung des Schlosses 4 ist in der Figur der einfacheren Darstellung wegen nicht eingezeichnet Dessen Montage erfolgt in der Ausnehmung 5 der Tür 3 und die beiden Enden des Schliesszylinders stehen üblicherweise zu beiden Seiten des Türblattes vor. 



   Das Aussenschild 1 weist der Länge nach eine Schildausnehmung 6 auf, ist aber nach aussen hin weitgehend von massivem Material abgeschlossen. Es liegen nur zwei Durchbrechungen vor, nämlich durch die Schutzkappenöffnung 7 und die Türgrifföffnung 8. 



   Das Aussenschild 1 weist innen zwei Längsschlitze 9 auf, die innen zu den Seiten hin erweitert sind und somit Hinterschneidungen 10 bilden (siehe Fig. 3). In die Längsschlitze 9 greifen je eine Befestigungshülse 11, deren seitliche Fortsätze 12 in die Hinterschneidungen 10 eingreifen. Die abgeflachten Bünde 13 verhindern im Längsschlitz 9 das Verdrehen der Befestigungshülse 11. Die axialen Bohrgewinde 14 dienen zur Aufnahme der Befestigungsschrauben 15. 



   Im Boden der Längsschlitze 9 sind Hartmaterialstifte 16 eingelegt, durch die das Aufbohren des Schutzbeschlages in diesem sensiblen Bereich verhindert ist. 



   In der Schutzkappenöffnung 7 ist die Schutzkappe 17 angeordnet, die bevorzugt einen 

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 kreisrunden Querschnitt hat Die Schutzkappe 17 besteht aus massivem gehärteten Stahl, und deren Dicke entspricht wenigstens der Dicke des Aussenschildes. Innen weist sie eine den Schliesszylinder aufnehmende Ausnehmung 18 auf, die der Form des Schliesszylinders angepasst ist. Die Schutzkappe ist mit einer Abstützplatte 19 einstückig ausgebildet. Vier Druckfedern 20 liegen zwischen dem Boden 21 der Schildausnehmung 6 und der Abstützplatte 19. Die Begrenzungsschrauben 22 begrenzen die eine Endstellung der Schutzkappe 17.

   Innerhalb des zulässigen Federspiels kann die Schutzkappe 17 innerhalb der Schutzkappenoffnung 7 und der Schildausnehmung 6 frei bewegt werden (Fig. 4) Durch diese Massnahme ist sichergestellt, dass der Zylindervorstand automatisch ausgeglichen wird, wobei das vordere Ende der Schutzkappe 17 entsprechend mehr oder weniger durch die Schutzkappenausnehmung 7 nach aussen geschoben wird. 



   In der Ausnehmung 18 ist in der Bohrung für den Zylinderkern eine Abdeckscheibe 23 fest angeordnet, die durch einen Sicherungsring 24 drehbar gehalten ist Der Schlüsselschlitz 25 erlaubt das Einschieben des Schlüssels in den korrespondierenden Schlüsselkanal des Schliesszylinders 
In der Schildausnehmung 6 ist weiters eine gehärtete Stahlplatte 26 eingelegt, die einen Halteschlitz 27 aufweist Der Türgriff 28 ragt mit seinem Schaft 29 durch die Türgrifföffnung 8 in die Schildausnehmung 6 hinein. An seinem Ende ist der Schaft 29 beidseitig abgeflacht, sodass er in den Halteschlitz 27 passt. Weiters ist der Schaft 29 mit einem axialen Innengewinde 30 versehen, in das eine Schraubhülse 31 eingeschraubt werden kann.

   Der Schraubkopf 32 überdeckt den Halteschlitz 27 der gehärteten Stahlplatte 26 und befestigt sowohl den Türgriff 28 als auch die Stahlplatte 26 fest mit dem Aussenschild 1. 



   Weiters weist die Schraubhülse 31 ein Innengewinde 33 auf, in welches der Türdrückerdorn 34 eingeschraubt werden kann. 



   Auf der anderen Seite der Tür liegt gemäss Fig 2 das Innenschild 2 mit dem Türdrücker 35. Die Einstellschraube 36 kann mehr oder weniger in den Türdrückerdorn 34 eingeschraubt werden. Die Feststellschraube 37 hintergreift den Kopf der Einstellschraube 36 und fixiert somit den Türdrücker 35. Durch die Schraube 36 und das mit Gewinde versehene Ende des Türdrückerdornes 34 können die Türbreite und Beschlagstärken ausgeglichen werden. 



   Wie man leicht erkennen kann, ist der Schutzbeschlag und insbesondere das Aussenschild hinsichtlich des Abstandes der Befestigungslöcher 38 leicht anzupassen, indem die Befestigungshülsen 11 in den Längsschlitzen 9 entsprechend verschoben werden. 



   Weiters kann auch die Lage der Türgrifföffnung 8 der Lage des Türdrückers 35 angepasst werden, indem die Türgrifföffnung 8 bei der Endfertigung entsprechend gebohrt wird, soweit es der Halteschlitz 27 zulässt. Bevorzugt ist der Türgriff 28 dimensionsmässig so ausgelegt, dass das Material den Halteschlitz 27 derart überdeckt, dass durch den Halteschlitz 27 nicht durchgebohrt werden kann. 



   Wie man leicht erkennen kann, ist der Schutzbeschlag der gesamten Länge nach aufbohrsicher, da die Hartmaterialelemente wie Hartmetallstifte 16, gehärtete Stahlplatte 26 und Schutzkappe 17 aus aufbohrsicherem Material bestehen. 

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Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schutzbeschlag mit einem den Schliesszylinder, den Türgriff und die Befestigung des Schutzbeschlages abdeckenden Aussenschild, wobei zur Abdeckung des Schliesszylinders eine federnde Schutzkappe vorgesehen ist, in der gegebenenfalls eine in der Schutzkappe drehbar gelagerte und einen Schlüsselschlitz aufweisende Abdeckscheibe vorgesehen ist, wobei die Schutzkappe aus Hartmaterial wie gehärtetem Stahl gefertigt ist und ihre Dicke wenigstens der Dicke des Aussenschildes entspricht, und wobei oberhalb und unterhalb der Schutzkappe im Aussenschild aufbohrsichere Hartmaterialeinlagen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzkappe (17) innen eine den Schliesszylinder aufnehmende Ausnehmung (18) aufweist, die der Form des Schliesszylinders angepasst ist und dass zur Befestigung des Schutzbeschlages mit der Tür (3)
    und/oder einem an der Innenseite der Tür (3) angeordneten Innenschild (2) ohne Befestigungsplatte das <Desc/Clms Page number 3> Aussenschild (1) an seiner der Tür (3) zugewandten Flachebene zwei Längsschlitze (9) aufweist, die zu den Seiten des Aussenschildes (1) hin erweitert sind und somit Hinterschneidungen (10) bilden, und dass Befestigungshülsen (11) mit in die Hinterschneidungen (10) eingreifenden Fortsätzen (12) vorgesehen sind, wobei die Befestigungshülsen (11) je ein Innengewinde (14) zum Einschrauben der Befestigungs- schrauben (15) aufweisen und die Lage der Befestigungshülsen innerhalb der Längsschlitze frei einstellbar ist.
  2. 2. Schutzbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Aussenschild (1) im Boden der Längsschlitze (9) Hartmaterialstifte (16), bevorzugt Hartmetallstifte, eingelegt sind.
  3. 3. Schutzbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Aussenschild (1) zur Befestigung eines Türgriffes (28) eine Türgrifföffnung (8) zur Aufnahme eines zylindrischen Schaftes (29) des Türgriffes (28) vorgesehen ist, wobei die Türgrifföffnung (8) in einer Schildausnehmung (6) des Aussenschildes (1) mündet, dass der Schaft (29) wengistens an einer Seite abgeflacht ist und dass in der Schildausnehmung (6) eine gehärtete Stahlplatte (26) eingelegt ist, die zur Aufnahme des abgeflachten Schaftes (29) einen Halteschlitz (27) aufweist.
  4. 4 Schutzbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (29) ein Innengewinde (30) zum Einschrauben einer Schraubhülse (31) aufweist, deren Kopf den Halteschlitz (27) übergreift, und dass die Schraubhülse (31) mit einem axialen Innengewinde für das Einschrauben des Türdrückerdornes (34) versehen ist.
  5. 5. Schutzbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzkappe (17) einstückig mit einer Abstützplatte (19) ausgebildet ist, die in der Schildausnehmung (6) in einem Abstand zum Boden der Ausnehmung und gegenüber diesem durch Druckfedern (20), bevorzugt Spiralfedern, abgestützt ist HIEZU 3 BLATT ZEICHNUNGEN
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