DE2613267A1 - Winkelschliessblech - Google Patents

Winkelschliessblech

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DE2613267A1
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DE
Germany
Prior art keywords
screws
door frame
frame
striking plate
striker plate
Prior art date
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Pending
Application number
DE19762613267
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhard Kowalzick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FLIETHER FA KARL
Original Assignee
FLIETHER FA KARL
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
    • E05B15/0205Striking-plates, keepers, staples

Landscapes

  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

  • Winkelschließblech
  • Die Erfindung betrifft ein Winkelschließblech mit einem die Schloßeingriffsöffnungen aufweisenden, in Richtung des Türfutters liegenden Schenkel und einem quer zum Türfutter ausgerichteten, mit Löchern für die Befestigungsschrauben ausgestatteten Schenkel, welches Schließblech mit bis in das Türfutter reichenden Haltemitteln befestigbar ist, derart, daß im Bereich des Türfutters kreuzend zu den Haltemitteln angeordnete Anker vorgesehen sind.
  • Es ist eine derartige Ausgestaltung bekannt, bei welchem der in Richtung des Türfutters liegende Schenkel mit Befestigungslöchern versehene Verlängerungen besitzt, die in das Türfutter hineinragen (DT-PS 433 325).
  • Die Befestigungslöcher werden von in das Türfutter eingedrehten Schrauben durchsetzt und vermitteln dem Schließblech einen festen Sitz. Nachteilig an dieser Ausgestaltung ist die unzureichende Sicherheit. Da die die Verlängerungen durchsetzenden Schrauben von außen zugänglich sind, lassen sich unbefugte Manipulationen durchführen, weil nach Herausdrehen dieser Schrauben eine verringerte Halterung des Schließbleches vorliegt. Sodann handelt es sich bezüglich dieser Winkelschließbleche um Spezialanfertigungen, die daher formangepaßte Ausnehmungen im Blendrahmen wie auch im Türfutter verlangen. Aus vorgenannten Gründen hat sich die Verbreitung eines solchen Winkelschließbleches nicht durchgesetzt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, insbesondere, d.h. zusätzlich zu den sich aus Beschreibung und Ansprüchen ergebenden Aufgabenstellungen, ein gattungsgemäßes Winkelschließblech anzugeben, welches einerseits eine vergrößerte Einbruchssicherheit verwirklicht und andererseits die Benutzung eines normalen Schließbleches ermöglicht.
  • Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß die Haltemittel von den bis in die futterseitigen Anker eingeschraubten Schließblechschrauben gebildet sind.
  • Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßes Winkelschließblech angegeben, welches trotz normaler Bauform eine vergrößerte Einbruchssicherheit realisiert. Bei geschlossener Türe ist es nun nicht möglich, unbefugte Manipulationen an den Schließblechschrauben wie auch an den Arkern vorzunehm. Zum einen sind die Köpfe der Schließblechschrauben durch den Aufschlagschenkel der Türe abgedeckt, und zum anderen fixieren die Schließblechschrauben die Lage der Anker. Die Schraubverbindung zwischen Anker und Schließblechschrauben ist so gewählt, daß hohe in Türfutterrichtung liegende Kräfte schadlos aufgenommen werden können. Vorzugsweise werden die Anker aus in das Türfutter einlaßbare Stopfen ausgebildet. Die montage ist dadurch nicht erschwert. Nach Einsetzen der Stopfen in das Türfutter brauchen nur noch die Schließblechschrauben eingedreht zu werden, wodurch bereits die stabile Verbindung des Winkelschließbleches zum Türfutter wie auch zum Blendrahmen gewährleistet ist. Die in die Anker eintretenden Schließblechschrauben erfüllen demgemäß eine Doppelfunktion: Einerseits bringen sie den Vorteil einer vergrößerten Einbruchssicherheit und andererseits fesseln sie noch den entsprechenden Blendrahmen an das Türfutter.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Anker zumindest endseitig als Stopfen ausgebildet sind. Es braucht demgemäß nur eine der Querschnittsform des Stopfens angepaßte öffnung im Türfutter vorgesehen zu werden. Der stopfenseitige Abschnitt der Anker schließt vorzugsweise mit der Türfutter-Außenfläche ab unter Erzielung einer glatten Außenfläche derselben. Springt er jedoch gegenüber dieser zurück, kann ein vorzugsweise der Farbe des Türfutters angepaßter Verschlußstopfen die Öffnung verdecken. Die Querschnittsform der Stopfen selbst kann verschieden gestaltet sein, sei es eine Kreisform, quadratische oder rechteckige Form.
  • Hierbei erweist es sich erfindungsgemäß als vorteilhaft, daß der Mittelabschnitt der Anker abgeflacht und mit einer Eintrittsbohrung für die Schließblechschraube ausgestattet ist.
  • Dadurch kann sogar noch ein gewisser Nachspanneffekt erzielt werden. Die Schließblechschraube beansprucht bei ihrem Anziehen den Mittelabschnitt auf Biegung, woraus die Nachspannreserve resultiert. Es ist dadurch gewährleistet, daß auch bei heftigem Zuschlagen der Türe kein Lösen der Schließblechschrauben auftritt.
  • Schließlich ist es gemäß der Erfindung noch von Vorteil, daß die Schließblechschraube ein selbstschneidendes Gewinde besitzt. Der Anker braucht demgemäß nur mit einer entsprechenden Bohrung oder Längsschlitz ausgestattet zu sein. Beim Eindrehen der Schließblechschraube schneidet diese sich in den Anker ein unter Erzeugung einer stabilen formschlüssigen Verbindung zwischen diesen beiden.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Fig. 1 bis 5 erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung das am Blendrahmen und Türfutter befestigte Winkelschließblech, Fig. 2 einen Querschnitt durch Fig. 1 im Bereich der in den Anker eintretenden Schließblechschraube und Fig. 3 bis 5 jeweils in Ansicht und Stirnansicht dargestellte Anker.
  • Das Winkelschließblech 1 besitzt den die Schloßeingriffsöffnungen 2, 3 aufweisenden, in Richtung des Türfutters 4 liegenden Schenkel 5. Rechtwinklig zu diesem verläuft der gegenüber ihm kürzere Schenkel 6.
  • Das Türfutter 4 verkleidet die Innenöffnung 7 des Mauerwerks 8. Stirnseitig des Türfutters 4 ist der Blendrahmen 9 vorgesehen. Dieser erstreckt sich bis zu der Ausfalzung lo des Türfutters. In die Ausfalzung lo schwenkt die Türe 11 ein, und ein an der Türe 11 vorgesehener, gegen den Blendrahmen 9 tretender Aufschlagschenkel 12 begrenzt die Schließstellung der Türe.
  • Der Blendrahmen 9 und Türfutter 4 sind mit einer der Umrißform des Winkelschließbleches angepaßten Ausnehmung 13 zur Aufnahme desselben ausgestattet. Mit den Schloßeingriffsöffnungen 2 und 3 des Schenkels 5 fluchten entsprechende Eingriffsöffnungen im Blendrahmen, vergl. Fig. 1.
  • Der in Richtung des Türfutters 4 liegende Schenkel 5 ist mittels der beiden endseitig und der ihn im mittleren Bereich durchsetzenden Befestigungsschrauben 14, 15 festgelegt.
  • In dem anderen Schenkel 6 befinden sich Durchtrittslöcher 16 für die Schließblechschrauben 17, derart, daß die Durchtrittslöcher 16 versetzt angeordnet sind zu den die Befestigungsschrauben 14 aufnehmenden Durchtrittslöcher des anderen Schenkels 5. Die endseitig zugespitzten Schließblechschrauben 17 setzen sich bis in das Türfutter 4 fort und treten in die Gewindebohrung 18 der in Öffnungen 19 des Türfutters eingelassenen Anker 20 ein.
  • Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform besitzen die Anker 20 über ihre ganze Länge kreisförmigen Querschnitt. Ihre Länge entspricht dabei der Dicke des Türfutters 4, d.h., daß die Stirnflächen des Ankers bündig mit den Außenflächen des Türfutters 4 abschließen.
  • Vor dem Eindrehen der Schließblechschrauben 16 werden die als Stopfen ausgebildeten Anker 20 so eingesetzt, daß die Schließblechschrauben 17 die Gewindebohrungen 18 ausgerichtet vorfinden und in diese unverzüglich beim Eindrehen der Schrauben eintreten können.
  • Nach in Verbindung getretenen Schließblechschrauben 17 und Ankern 20 liegt eine stabile Festlegung des Winkelschließbleches 1 vor. Hohe in Pfeilrichtung x wirkende Kräfte vermögen nicht, das Winkelschließblech 1 zufolge seiner vorteilhaften Befestigung aus der Verankerung zu lösen.
  • Abgewandelte Ausführungsformen der Anker 21, 22 und 23 sind in Fig. 3 bis 5 dargestellt.
  • Der Anker 21 gemäß Fig. 3 besitzt einen die Gewindebohrung 18 aufweisenden, im Querschnitt kreisförmigen Mittelabschnitt 24, der endseitig in den querschnittsgrößeren Stopfen 25 übergeht. Bei entsprechender Dicke des Türfutters kann dem Mittelabschnitt 24 auch auf der anderen Seite ein endseitiger Stopfen 26 zugeordnet sein, vergleiche strichpunktierte Darstellung in Fig. 3. Anstelle des kreisförmigen Querschnitts des Mittelabschnitts 24 kann auch ein abgeflachter Abschnitt 24' gewählt sein, der die Eintrittsbohrung 18 für die Schließblechschraube aufweist, vergleiche strichpunktierte Darstellung in der Stirnansicht der Fig. 3.
  • Fig. 4 zeigt einen im Querschnitt quadratischen Anker 22.
  • Für diesen ist die öffnung des Türfutters entsprechend auszugestalten.
  • Fig. 5 zeigt eine weitere Abwandlung des Ankers 23.
  • Der Mittelabschnitt 27 des Ankers setzt sich in den quadratischen Stopfen 28 fort. Im Mittelabschnitt 27 ist sodann ein Längsschlitz 29 vorgesehen, in welchen dann eine mit einem selbstschneidenden Gewinde ausgestattete Schließblechschraube eingreift. Der Längsschlitz 29 bringt in Verbindung mit dem quadratischen Stopfen 28 den Vorteil einer erleichterten Montage der Schließblechschraube. Durch den Stopfen 28 wird der Anker einerseits ausgerichtet auf die Schließblechschraube in die Öffnung des Türfutters 4 eingeführt, während der Längsschlitz 29 gewisse Toleranzen zuläßt.

Claims (4)

  1. Ansprüche f;Winkelschließblech mit einem die Schloßeingriffsöffnungen aufweisenden, in Richtung des Türfutters liegenden Schenkel und einem quer zum Türfutter ausgerichteten, mit Löchern für die Befestigungsschrauben ausgestatteten Schenkel, welches Schließblech mit bis über das Türfutter reichenden Haltemitteln befestigbar ist, derart, daß im Bereich des Türfutters kreuzend zu den Haltemitteln angeordnete Anker vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel von den bis in die futterseitigen Anker (20, 21, 22 und 23) eingeschraubten Schließblechschrauben (17) gebildet sind.
  2. 2. Winkelschließblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (20, 21, 22) zumindest endseitig als Stopfen ausgebildet sind.
  3. 3. Winkelschließblech nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt (24') der Anker (21) abgeflacht und mit einer Eintrittsbohrung (18) für die Schließblechschraube (17) ausgestattet ist.
  4. 4. Winkelschließblech nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließblechschraube ein selbstschneidendes Gewinde besitzt.
DE19762613267 1976-03-27 1976-03-27 Winkelschliessblech Pending DE2613267A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4369994A (en) * 1980-08-11 1983-01-25 Vorves Steve P Strike plate support
DE3202107A1 (de) * 1982-01-23 1983-08-11 Recke, Manfred, 7410 Reutlingen Einrichtung zum verankern eines schliessbleches im mauerwerk
EP0158069B1 (de) 1984-04-07 1989-03-01 Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge Schliess- und Verriegelungsvorrichtung für eine Tür od. dgl.
DE9416449U1 (de) * 1994-10-13 1996-02-15 Gretsch Unitas Gmbh Winkelförmiges Schließblech für eine Tür
EP2055868A1 (de) * 2007-10-29 2009-05-06 René Andersen Verfahren und Vorrichtung zur Sicherung einer an einem Rahmen befestigten Metallplatte

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