DE3151982C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B3/00—Fastening knobs or handles to lock or latch parts
- E05B3/06—Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Rosettenpaar der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Gattung.
Bekannte Rosettenpaare (z. B. GB-PS 8 53 067, GB-PS 9 66 374) enthalten scheibenförmige
Unterteile, die in der Regel koaxial mit je einem zugeordneten Griffende verbunden
werden. Die Befestigung der Unterteile an der Wand erfolgt dadurch, daß sie entweder mit
außerhalb der Griffenden angebrachten Befestigungsschrauben am Türblatt befestigt
werden oder daß das Türblatt mittels eines ebenfalls koaxial angeordneten Befestigungsteils
zwischen den beiden Unterteilen verspannt wird. In beiden Fällen können zusätzliche
Kappenteile vorgesehen sein, die von oben bzw. außen her auf die Unterteile aufgesetzt
werden und dazu dienen, die Unterteile, die Befestigungsschrauben usw. abzudecken.
Bei Anwendung derartiger Rosettenpaare an Rahmentüren ergibt sich das Problem, daß zur
Befestigung der Unterteile an der Tür nur der vergleichsweise schmale Rahmen zur
Verfügung steht. Dies hat zur Folge, daß ein Abschnitt des Griffs jeweils sehr eng an der
Türlängskante zu liegen kommt. Wird dieser Abschnitt des Griffs bei der Türbetätigung mit
der Hand erfaßt, kommt es leicht zu Verletzungen durch Anschlagen der Hand an den der
Türlängskante gegenüber liegenden Teil der Türumrahmung oder bei Türen mit zwei
Flügeln durch Anschlag der Hand an die Längskante des gegenüber liegenden Türflügels.
Zur Vermeidung dieses Nachteils sind daher bereits Rosettenpaare der oben angegebenen
Gattung bekannt geworden, bei deren Anwendung jedoch zumindest die Köpfe der zur
Befestigung der Unterteile am Türblatt vorgesehenen Befestigungsschrauben frei bleiben,
was unschön aussieht und eine unbefugte Demontage ermöglicht. Abgesehen davon weisen
derartige Rosettenpaare keine Drehsicherung auf, so daß die Griffe verdreht werden
können, sobald sich die Befestigungsschrauben geringförmig lockern. Bei anderen Rosetten
übliche Deckkappen können hier keine Abhilfe schaffen, weil sie nur von oben her auf die
Rosette aufgeschoben und daher nicht zur Abdeckung der auf den Rosettenunterseiten
liegenden Köpfe derjenigen Schrauben verwendet werden können, die zur Befestigung der
Griffenden an den Rosetten dienen und außerhalb des Rahmens im Bereich einer Glas
scheibe od. dgl. zu liegen kommen. Diese Schraubenköpfe sind daher sowohl sichtbar als
auch durch den zwischen der Glasscheibe und dem jeweiligen Unterteil befindlichen Raum
hindurch zugänglich und damit lösbar, so daß eine Demontage der Griffe durch Unbefugte
möglich ist.
Bekannt sind außerdem Griffe mit schräg zur Türfläche stehenden Anschlußenden, die
ohne Rosetten montierbar sind. Solche Griffe bieten jedoch weder einen absoluten Schutz
gegen Verletzungen noch können solche Griffe mit Hilfe der gattungsgemäßen, Verletzun
gen ausschließenden Rosettenpaare montiert oder nachträglich umgerüstet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs bezeichnete Rosettenpaar
dahingehend zu verbessern, daß die Rosetten ein formschönes Aussehen erhalten und
ausreichend demontagesicher an der Tür befestigt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 vor
gesehen.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung bringt den Vorteil, daß die Rosetten allseitig von einer Deckkappe umgeben
und daher auch die zur Befestigung der Griffe an den Rosetten vorgesehenen Befestigungs
elemente weder sichtbar noch ohne weiteres zugänglich sind. Die Deckkappen ermöglichen
außerdem die versteckte und nicht ohne weiteres lösbare Anbringung von zusätzlichen
Drehsicherungselementen, so daß die Rosetten drehfest montiert werden können, ohne daß
dadurch ihre äußere Form beeinträchtigt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an zwei
Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes, an einer Rahmentür befestigtes Roset
tenpaar;
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der
Erfindung; und
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Rosette nach Fig. 2 bei montiertem Griff.
Gemäß Fig. 1 ist zur Befestigung von zwei Griffen 1 und 2 am Rahmen 3 einer Rahmentür
ein aus zwei Rosetten 4 und 5
bestehendes Rosettenpaar vorgesehen. Die Rosetten 4 und 5
weisen jeweils eine Bohrung 6 bzw. 7 auf, wobei eine der
beiden Bohrungen, beispielsweise die Bohrung 6, als Gewin
debohrung ausgebildet ist. Die Befestigung des Rosetten
paars am Rahmen 3 erfolgt mittels einer Befestigungsschrau
be 8, die von außen her durch die Rosette 5 und den Rahmen
3 eingeführt und in der Bohrung 6 verschraubt wird. Außer
den Bohrungen 6 und 7 weisen die Rosetten 4 und 5 noch jeweils
eine weitere Bohrung 9 bzw. 10 auf, die dazu dienen,
das zugeordnete Griffende des Griffs 1 an der Rosette 4
und das zugeordnete Griffende des Griffs 2 an der Rosette 5
zu befestigen. Zur Befestigung dienen dabei Schrauben 11
bzw. 12, die entsprechend Fig. 1 von innen her in die Roset
ten 4 und 5 eingesetzt und dann in Gewindebohrungen 13 bzw.
14 der Griffenden eingedreht werden.
Der Abstand der Bohrungen 6 und 9 einerseits bzw. 7 und 10
andererseits ist so groß gewählt, daß die Griffe 1 und 2
ausreichend weit von der Türlängskante 15 beabstandet sind
und Verletzungen beim Betätigen der Tür mit Sicherheit ver
mieden werden.
Um zu vermeiden, daß die Rosetten 4 und 5 wegen der norma
lerweise offen liegenden Schraubenköpfe unbefugt demontiert
werden können, ist die Rosette 4 in eine zweiteilige, aus
einem Unterlegteil 16 und einem Kappenteil 17 bestehende
Deckkappe eingebettet, wobei das Unterlegteil 16 und das
Kappenteil 17 im wesentlichen dieselbe äußere Kontur auf
weisen und mit Mitteln in Form von Hinterschneidungen 18
od. dgl. zur Herstellung einer gegenseitigen Schnappver
bindung versehen sind. Entsprechend ist die Rosette 5 in
eine aus einem Unterlegteil 19 und einem Kappenteil 20 be
stehende Deckkappe eingebettet. Infolge dieser Einbettung
sind sämtliche Befestigungselemente nach der Montage nicht
mehr ohne weiteres zugänglich. Außerdem kann den Deckkap
pen in formaler Hinsicht jedes gewünschte und von der Roset
tenform unabhängige Aussehen gegeben werden.
Um zu vermeiden, daß die Schraubverbindung zwischen den Ro
setten und Griffen durch Drehung der Griffe gelöst werden
kann, sind die Rosetten 4 bzw. 5 und die Griffenden der Grif
fe 1 und 2 jeweils mit zusätzlichen Bohrungen versehen, die
von Drehsicherungsstiften 21 und 22 durchragt werden, die
zweckmäßig im Bereich der Bohrungen 9 und 10 angeordnet sind.
Auch diese Drehsicherungsstifte 21 und 22 sind wegen der Ein
bettung der Rosetten 4 und 5 in Deckkappen nach der Montage
nicht mehr zugänglich. Eine entsprechende Drehsicherung kann
für die Befestigungsschraube 8 vorgesehen sein.
Zur Befestigung der Griffe 1 und 2 werden zunächst die Kap
penteile 17 und 20 auf die zugehörigen Griffenden aufgescho
ben. Zu diesem Zweck sind die Kappenteile an ihrer Oberseite
mit Öffnungen 23 und 24 versehen, die einen dem Querschnitt
der Griffenden entsprechenden Querschnitt aufweisen und auf
die Bohrungen 9 bzw. 10 ausgerichtet sind. Anschließend wer
den in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise zunächst die Schrau
ben 11 und 12 eingedreht, um die Griffe 1 und 2 an den Roset
ten 4 bzw. 5 zu befestigen, und dann die Drehsicherungsstifte
21 und 22 eingesetzt, nachdem die Griffe in die richtige Dreh
winkelstellung gebracht worden sind.
Anschließend werden die Unterlegteile 16 und 19 in der aus
Fig. 1 ersichtlichen Weise unter die Rosetten 4 und 5 gelegt,
wobei eine unverlierbare Verbindung zwischen diesen Teilen
durch Ausbildung eines mit Preßsitz auf die Rosetten auf
schiebbaren Umfangsstegs an den Unterlegteilen sichergestellt
werden kann. Schließlich kann das Kappenteil 17 auf das Un
terlegteil 16 aufgeclipst werden. Alle diese Arbeiten können
bereits werksseitig durchgeführt werden.
An der Baustelle ist es dann lediglich erforderlich, durch
die noch freie Bohrung 7 hindurch die auch den Rahmen 3
durchsetzende Befestigungsschraube 8 in die Rosette 4 ein
zudrehen, wozu die Unterlegteile 16 und 19 mit Öffnungen
25 und 26 versehen sind, die lediglich einen dem Querschnitt
der Befestigungsschraube 8 entsprechenden Querschnitt auf
weisen brauchen. Abschließend wird dann das noch auf dem
Griffende des Griffs 2 befindliche Kappenteil 20 auf das
Unterlegteil 19 aufgedrückt.
Um bei dieser Ausführungsform auch eine vollständige Vor
montage der Rosette 5, des Unterlegteils 19 und des Kappen
teils 20 zu ermöglichen, kann gemäß einer weiteren Ausfüh
rungsform der Erfindung in der Oberseite des Kappenteils 20
an einer dem Kopf der Befestigungsschraube 8 gegenüber lie
genden Stelle 27 eine in Fig. 1 nicht dargestellte Öffnung
vorgesehen sein, die es ermöglicht, die Befestigungsschrau
be 8 auch nach dem Verbinden des Kappenteils 20 mit dem Un
terlegteil 19 einzudrehen. Diese Öffnung könnte nach dem
Festziehen der Befestigungsschraube 8 mittels eines zusätz
lichen Happenteils geschlossen werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 muß die Breite zumindest
des Kappenteils 20 größer als der Querschnitt des zugeordne
ten Griffendes sein, da andernfalls die Öffnung 24 nicht aus
gebildet und infolgedessen die Montage nicht in der beschrie
benen Weise durchgeführt werden könnte. Diese Forderung be
steht nicht, wenn das Kappenteil 20 mit einer zusätzlichen
Öffnung versehen wird, durch welche die Befestigungsschrau
be 8 zugänglich bleibt. Eine derartige Öffnung würde jedoch
ein formschönes Aussehen des Kappenteils 20 verhindern, selbst
wenn sie mit einem zusätzlichen Kappenteil abgedeckt würde.
Durch die Ausführungsform nach Fig. 2 wird ein derartiges
zusätzliches Kappenteil vermieden. Bei dieser Ausführungs
form, bei der gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen ver
sehen sind, ist zunächst anstelle der Schraube 12 ein Befesti
gungselement in Form eines Stehbolzens 29 vorgesehen, der
einen gewindefreien, in das Griffende des Griffs 2 ragenden
Abschnitt mit einer Querbohrung 30 zur Herstellung einer
Stiftverbindung mit dem Griff 2 und einen Gewindeabschnitt
31 aufweist, der in eine an derselben Stelle wie die Boh
rung 10 angeordnete, jedoch mit einem entsprechenden Innen
gewinde versehene Gewindebohrung 32 einer Rosette 33 ge
dreht und dadurch fest mit dieser verbunden wird. Außerdem
ist ein Kappenteil 34 vorgesehen, das an der der Gewinde
bohrung 32 zugeordneten Stelle lediglich eine Öffnung 35
mit einem dem Querschnitt des Stehbolzens 29 entsprechen
den Querschnitt aufweist. Hierdurch ist es möglich, einerseits
die Rosette 33 so auszubilden, daß die Öffnung 35 an einem
Ende des Kappenteils 34 zu liegen kommt, und andererseits
das Kappenteil 34 entsprechend Fig. 3 länglich und die Sei
tenwände des Kappenteils 34 an dessen dem Griff 2 zugeordne
ten Ende genau entsprechend dem Querschnitt des zugehörigen
Griffendes auszubilden, was aus formalen Gründen erwünscht
ist. Zur Zentrierung des Griffs 2 auf dem Kappenteil 34
kann dieses mit einem ringförmigen Vorsprung 36 versehen
sein, das mit einer entsprechend ausgebildeten Öffnung
im Griffende zusammenwirkt. Anstelle des Unterlegteils 19
ist schließlich ein dem Kappenteil 34 angepaßtes Unterleg
teil 37 vorgesehen. Dem Griff 1 können ein Unterlegteil 38
und ein Kappenteil 39 entsprechender Form und Größe zuge
ordnet werden, wobei das Kappenteil 39 ebenfalls nur eine
Öffnung 40 mit einem dem Querschnitt der Schraube 11 entspre
chenden Querschnitt aufweisen braucht.
Die Vormontage des Griffs und der Rosette 4 erfolgen auf
ähnliche Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1.
Dagegen kann hinsichtlich des Griffs 2 zunächst nur eine
Vormontage der Rosette 33, des Stehbolzens 29 und des Unter
legteils 37 erfolgen. Diese Einheit wird dann an der Baustel
le durch Eindrehen der Befestigungsschraube 8 am Rahmen 3
befestigt. Anschließend wird das Kappenteil 34 aufgedrückt,
der Drehsicherungsstift 22 eingesetzt, das Griffende des
Griffs 2 auf den gewindefreien Abschnitt des Stehbolzens 29
aufgeschoben und durch eine im Griffende vorgesehene Quer
bohrung ein Verankerungsstift in die Querbohrung 30 einge
setzt.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 bietet u. a. den Vorteil,
daß die Rosetten 4 und 33 identisch ausgebildet werden
können, weil beide Rosetten je eine Gewindebohrung und eine
gewindefreie Bohrung aufweisen und die Rosette 33 im Ver
gleich zur Rosette 4 lediglich um 180° verdreht angeordnet
werden braucht. Die Kappenteile und Unterlegteile können
bis auf den Fall, daß das eine Kappenteil mit einer zusätzlichen
Öffnung versehen wird, ebenfalls unter sich baugleich
ausgebildet werden. Dabei bestehen die Rosetten vorzugsweise
aus Metall, die Deckkappen dagegen vorzugsweise aus Kunst
stoff.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbei
spiele beschränkt. Insbesondere ist nicht erforderlich, jeden
Griff 1 bzw. 2 mittels eines einzigen Rosettenpaars am
Rahmen 3 zu befestigen. Vielmehr kann jeder Griff mit so
vielen Griffenden versehen werden, wie es aus Gründen einer
sicheren Befestigung erforderlich erscheint, und jedem Griff
ende kann ein Rosettenpaar entsprechend Fig. 1 bis 3 zuge
ordnet werden. Möglich ist es außerdem, den Kappenteilen
eine andere als die aus Fig. 3 ersichtliche Form zu geben,
da der aus Sicherheitsgründen erwünschte Abstand zwischen
der Türlängskante und dem diesem am nächsten kommenden Griff
teil allein durch den Abstand der die Befestigungsschraube 8
aufnehmenden Bohrungen und den die übrigen Befestigungsele
mente 11, 12 bzw. 29 aufnehmenden Bohrungen gegeben ist und
nicht von der Form der Rosetten der Deckkappen abhängt.
Anstelle der Ausführungsform nach Fig. 2 kann weiterhin vor
gesehen sein, den Stehbolzen 29 mit der Rosette 33 zu ver
schweißen oder auf andere Weise zu verbinden. Außerdem könnte
bei der Verbindungsart nach Fig. 2 der Drehsicherungsstift
22 durch einen Querstift ersetzt werden, der durch eine Quer
bohrung 41 des Stehbolzens 29 und eine entsprechende Querboh
rung der Rosette 33 ragt und sowohl als Drehsicherungs- als
auch als Befestigungselement benutzt werden könnte. Als Drehsicherung
für die Schraube 8 könnten schließlich die Öff
nungen 25, 26 in den Unterlegteilen 16, 19 so eng bemessen
werden, daß sie die Schraube 8 mit Klemmsitz umgreifen und
eine durch die Elastizität des Kunststoffs wirksame Dreh
sicherung schaffen.
Claims (11)
1. Rosettenpaar zur beidseitigen Befestigung von Griffen an einer Rahmentür, wobei jede
Rosette eine erste, zu ihrer Befestigung am Türrahmen bestimmte Bohrung und eine zweite,
zur Befestigung eines zugeordneten Griffendes an der Rosette bestimmte Bohrung aufweist
und wobei zur Befestigung der Rosetten am Türrahmen eine beide Rosetten durchragende
Befestigungsschraube und zur Befestigung der Griffenden an den Rosetten je ein das
Griffende und die zugehörige Rosette miteinander verbindendes weiteres Befestigungsele
ment vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rosette (4, 5, 33) in eine zweiteilige,
aus einem Unterlegteil (16, 19, 37, 38) und einem Kappenteil (17, 20, 34, 39) bestehende
Deckkappe eingebettet ist und daß das Unterlegteil (16, 19, 37, 38) eine Montageöffnung
(25, 26) für die Befestigungsschraube (8) und das Kappenteil (17, 20, 34, 39) eine Montage
öffnung (23, 24, 35) für das weitere Befestigungselement (11, 12, 29) aufweist.
2. Rosettenpaar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung am
Türrahmen (3) bestimmte Bohrung (6) einer der Rosetten (4) als Gewindebohrung zum
Eindrehen der Befestigungsschraube (8) ausgebildet ist.
3. Rosettenpaar nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere
Befestigungselement aus einer zum Eindrehen in das Griffende bestimmten Schraube
(11, 12) besteht.
4. Rosettenpaar nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rosetten (4, 5) und Kappenteile (17, 20) zumindest im Bereich der zur Aufnahme der
Schrauben (11, 12) bestimmten Bohrungen eine weitere Bohrung zur Aufnahme eines bis in
das zugeordnete Griffende ragenden Drehsicherungsstiftes (21, 22) aufweisen.
5. Rosettenpaar nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere
Befestigungselement ein mit der Rosette (33) verbundener Stehbolzen (29) ist, der einen
zum Einschieben in ein zugeordnetes Griffende bestimmten gewindefreien Abschnitt
aufweist, und daß der gewindefreie Abschnitt und das zugeordnete Griffende mit einer
Querbohrung (30) zum Einsetzen eines Verankerungsstifts versehen sind.
6. Rosettenpaar nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Rosetten (4, 33) je
eine als Gewindebohrung ausgebildete Bohrung (6, 32) aufweisen, von denen die eine zur
Aufnahme der Befestigungsschraube (8) und die andere zur Aufnahme eines Gewindeab
schnitts des Stehbolzens (29) bestimmt ist.
7. Rosettenpaar nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Montageöffnungen (23, 24) der Kappenteile (17, 20) einen dem Querschnitt der Griffenden
entsprechenden Querschnitt aufweisen und auf die die Befestigungselemente aufnehmen
den Bohrungen (9, 10) der Rosetten (4, 5) ausgerichtet sind.
8. Rosettenpaar nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kappenteile (34, 39) eine längliche Form aufweisen, daß die Rosetten (4, 33) so ausgebildet
sind, daß die Montageöffnungen (35, 40) jeweils an einem Ende der Kappenteile (34, 39) zu
liegen kommen, und daß die Seitenwände der Kappenteile (34, 39) an diesen Enden
entsprechend dem Querschnitt der Griffenden ausgebildet sind.
9. Rosettenpaar nach wenigsten einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Unterlegteile (16, 19) und Kappenteile (17, 20) dieselbe äußere Kontur aufweisen und
mit Mitteln (18) zur Herstellung einer gegenseitigen Schnappverbindung versehen sind.
10. Rosettenpaar nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Rosetten, Unterlegteile und Kappenteile des Paars unter sich jeweils
baugleich sind.
11. Rosettenpaar nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet
daß die Rosette aus Metall und die Unterleg- und Kappenteile aus Kunststoff bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813151982 DE3151982A1 (de) | 1981-12-31 | 1981-12-31 | Rosettenpaar zur beidseitigen befestigung von griffen an einer rahmentuer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813151982 DE3151982A1 (de) | 1981-12-31 | 1981-12-31 | Rosettenpaar zur beidseitigen befestigung von griffen an einer rahmentuer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3151982A1 DE3151982A1 (de) | 1983-07-07 |
DE3151982C2 true DE3151982C2 (de) | 1993-05-19 |
Family
ID=6150050
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813151982 Granted DE3151982A1 (de) | 1981-12-31 | 1981-12-31 | Rosettenpaar zur beidseitigen befestigung von griffen an einer rahmentuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3151982A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10124152A1 (de) * | 2001-05-17 | 2002-11-21 | Tobias Brand | Handhabungsanordnung für eine Rohrrahmentür |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB853067A (en) * | 1958-04-15 | 1960-11-02 | Holden & Co B Ham Ltd E | Improvements relating to door handles |
GB966374A (en) * | 1963-04-27 | 1964-08-12 | Holden & Co B Ham Ltd E | Door handles for 'back to back' fixing |
-
1981
- 1981-12-31 DE DE19813151982 patent/DE3151982A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3151982A1 (de) | 1983-07-07 |
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Legal Events
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