DE202017002150U1 - Vorrichtung zum Befestigen eines Körpers an einer Fläche, und System zum Halten eines Profils - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen eines Körpers an einer Fläche, und System zum Halten eines Profils Download PDF

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    • F16B7/0453Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof the tubes being drawn towards each other

Abstract

Vorrichtung (10) zum Befestigen eines Körpers (11) an einer Fläche (12), insbesondere an einer Wand, umfassend ein Basiselement (13) mit einem Fußteil (14), in dem zumindest eine Ausnehmung (15) ausgebildet ist, wobei das Basiselement (13) an der Fläche (12) befestigbar ist, indem die Ausnehmung (15) von mit der Fläche (12) verbundenen Befestigungsmitteln (B) durchgriffen wird, ein hülsenförmiges Verstellelement (16), das an dem Basiselement (13) anbringbar ist, und eine Befestigungsschraube (18), die den Körper (11) durchgreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der in dem Fußteil (14) des Basiselements (13) ausgebildeten Ausnehmung (15) im Querschnitt größer sind als der Querschnitt der Befestigungsmittel (B), von denen die Ausnehmung (15) durchgriffen wird, und dass die Befestigungsschraube (18) mit dem Verstellelement (16) zusammenwirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Körpers an einer Fläche nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, und ein System zum Halten eines Profils nach dem Oberbegriff von Anspruch 12.
  • Auf dem Gebiet der Montagetechnik sind zahlreiche Varianten bekannt, mit denen sich ein Körper an einer Fläche, z. B. an einer Wand, befestigen lässt. Im einfachsten Fall wird hierzu eine Befestigungsschraube eingesetzt, die eine in dem Körper ausgebildete Durchgangsöffnung durchsetzt. Hierbei kann sich ein Kopf der Befestigungsschraube in Kontaktanlage mit dem Körper an dessen von der Wand abgewandten Seite befinden, wobei das freie Ende der Schraube in die Wand eingeschraubt ist. Nachteilig bei einer solchen Technik ist, dass die Position des Körpers relativ zur Wand nicht oder nur eingeschränkt verändert werden kann, nachdem die Befestigungsschraube in die Wand eingeschraubt worden ist.
  • Aus DE 10 2006 041 211 A1 ist eine Befestigungsvorrichtung für Profilrohre bekannt. Hierbei kommt ein Basiselement in Form eines rohrförmigen Distanzstücks zum Einsatz, in dem eine Gewindebohrung ausgebildet ist, die zu beiden Stirnseiten des Distanzstücks hin offen ist. Das Distanzstück wird an einer Wandplatte mittels einer Schraube befestigt, welche die Wandplatte in Richtung des Distanzstücks durchgreift und in die Gewindebohrung des Distanzstücks eingeschraubt ist. Am Außenmantel des Distanzstücks ist ein Feingewinde ausgebildet, auf das eine Verstellhülse aufgeschraubt ist. Ein Profilrohr mit einem daran befestigten Wandhalter lässt sich an der Wandplatte anbringen, indem der Wandhalter in Kontaktanlage mit einer dem Distanzstück entgegengesetzten bzw. abgewandten Stirnseite der Verstellhülse gebracht wird, wobei eine Befestigungsschraube, die den Wandhalter durchsetzt, mit ihrem freien Ende in die Gewindebohrung des Distanzstücks eingeschraubt ist. Vor einem Festziehen der Befestigungsschraube kann bei Bedarf der Wandabstand des Wandhalters zur Wandplatte verändert werden, indem die Verstellhülse auf dem Feingewinde des Distanzstücks verdreht wird. Die vorstehend genannte Befestigungsvorrichtung gemäß DE 10 2006 041 211 A1 unterliegt dem Nachteil, dass eine Position des Distanzstücks relativ zur Wandplatte von der Position der hierzu verwendeten Schraube, welche eine Öffnung in der Wandplatte durchsetzt, abhängig ist, und bei Bedarf nicht verändert werden kann, weil der Eingriff der Schraube in der Gewindebohrung des Distanzstücks eine solche Veränderung nicht zulässt.
  • Entsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Befestigung eines Körpers an einer Fläche bzw. das Halten eines Profils dahingehend zu verbessern, dass eine größere Flexibilität im Hinblick auf einen Ausgleich von Toleranzen in vorzugsweise mehreren Richtungen erreicht wird.
  • Die obige Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen, und durch ein System mit den Merkmalen von Anspruch 12 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Eine Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung dient zum Befestigen eines Körpers an einer Fläche, insbesondere an einer Wand, und umfasst ein Basiselement mit einem Fußteil, in dem zumindest eine Ausnehmung ausgebildet ist. Das Basiselement kann an der Fläche befestigt werden, indem die Ausnehmung von Befestigungsmitteln, die mit der Fläche verbunden sind, durchgriffen wird. Die Vorrichtung umfasst weiters ein hülsenförmiges Verstellelement, das an dem Basiselement anbringbar ist, und eine Befestigungsschraube, die den Körper durchgreift. Die Abmessungen der in dem Fußteil des Basiselements ausgebildeten Ausnehmung sind im Querschnitt größer als der Querschnitt der mit der Wand verbundenen Befestigungsmittel, von denen die Ausnehmung durchgriffen wird. Die Befestigungsschraube wirkt mit dem Verstellelement zusammen, derart, dass dadurch der Körper an der Fläche bzw. der Wand befestigt wird.
  • Der Erfindung liegt die wesentliche Erkenntnis zugrunde, dass die Befestigungsschraube, welche den an der Fläche bzw. Wand zu befestigenden Körper durchsetzt, nicht unmittelbar in das Basiselement eingeschraubt ist, sondern stattdessen mit dem Verstellelement zusammenwirkt. Somit ist die Befestigungsschraube von dem Basiselement entkoppelt. In Folge dessen, dass die Abmessungen der Ausnehmung, die im Fußteil des Basiselements ausgebildet ist, im Querschnitt größer sind als der Querschnitt von in der Fläche bzw. einer Wand eingebrachten Befestigungsmitteln, ist es möglich, dass das Basiselement mit seinem Fußteil relativ zu der Fläche verschoben werden kann, bevor das Basiselement dann in einer gewünschten Endposition bezüglich der Fläche festgelegt bzw. fixiert wird. Ein solches Verschieben des Basiselements bezüglich der Fläche findet demnach in einer Ebene statt, die parallel zur Wandfläche und orthogonal zur Längsachse der Befestigungsschraube, die den Körper durchsetzt, verläuft, und wird vorzugsweise – bei Bedarf – durchgeführt, bevor das Verstellelement an dem Basiselement angebracht wird.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weist das Basiselement angrenzend zu seinem Fußteil einen zylinderförmigen Sockel auf, wobei an einer Außenumfangsfläche dieses Sockels ein Außengewinde ausgebildet ist. Im Bereich einer ersten offenen Stirnseite des Verstellelements, die dem Basiselement zugewandt ist bzw. gegenüberliegt, ist ein Innengewinde ausgebildet. Somit kann das Verstellelement an dem Basiselement angebracht werden, indem das Verstellelement mit seinem Innengewinde auf das Außengewinde des zylinderförmigen Sockels des Basiselements aufgeschraubt wird. In einer Grundstellung der Vorrichtung ist das Verstellelement vollständig auf das Basiselement aufgeschraubt. Bei Bedarf kann das Verstellelement auch durch ein entsprechendes Verdrehen bezüglich des Basiselements herausgeschraubt werden, um dadurch einen Abstand des Verstellelements bezüglich der Fläche bzw. Wand geeignet einzustellen. Für diesen Fall kann zwischen dem Innengewinde des Verstellelements und dem Außengewinde des Sockels des Basiselements eine Schraubensicherung aufgetragen sein, bei der es sich um eine herkömmlich bekannte Einkomponenten-Klebmasse handelt, deren Aushärten dann zu einer betriebssicheren Fixierung des Verstellelements an dem Basiselement führt.
  • Der zylinderförmige Sockel des Basiselements, an dem wie vorstehend erläutert die Anbringung des hülsenförmigen Verstellelements mit seiner ersten offenen Stirnseite erfolgt, führt auch zu dem Vorteil, dass dadurch die in dem Fußteil des Basiselements ausgebildete Ausnehmung von außen her zugänglich ist. Dies wird dadurch erreicht, dass die Ausnehmung sich in einem mittigen Bereich des Fußteils befindet, und somit innerhalb des zylinderförmigen Sockels angeordnet ist. Beispielsweise kann eine Befestigungsmutter angrenzend zu bzw. auf der Ausnehmung positioniert werden, um z. B. mit einem Schraubbolzen, der aus der Fläche bzw. Wand herausragt, verschraubt zu werden. In umgekehrter Weise ist es auch möglich, das Basiselement an der Fläche zu befestigen, in dem eine Schraube die in dem Fußteil ausgebildete Ausnehmung in Richtung der Fläche durchsetzt und dabei in die Fläche eingeschraubt ist. Dank der genannten Zugänglichkeit der Ausnehmung kann dabei die Befestigungsmutter bzw. ein Kopf der Schraube durch ein geeignetes Werkzeug betätigt werden.
  • Somit kann die erfindungsgemäße Vorrichtung bei einer Anbringung an einer Wandfläche in mehreren Richtungen verstellt bzw. verschoben werden, um mögliche Toleranzen der Wandfläche auszugleichen und eine gewünschte endgültige Positionierung des Körpers bezüglich der Wandfläche zu erreichen. Zum einen ist ein seitliches Verschieben des Basiselements auf der Fläche möglich, d. h. parallel zur Fläche und orthogonal zur Längsachse der Befestigungsschraube, weil die Ausnehmung in dem Fußteil des Basiselements im Querschnitt größer ist als die Befestigungsmittel, z. B. in Form eines Schraubbolzens, die aus der Fläche herausragen und diese Ausnehmung durchgreifen. Des Weiteren kann das Verstellelement bezüglich des Basiselements durch ein Verdrehen in axialer Richtung verstellt werden, indem das Verstellelement auf dem Feingewinde des zylinderförmigen Sockels des Basiselements herausgeschraubt wird und dadurch der Abstand des Verstellelements zum Basiselement bzw. zur Fläche vergrößert wird. Im Ergebnis wird damit ein Abstand des Körpers, der entweder unmittelbar oder zumindest mittelbar in Kontaktanlage mit dem Verstellelement ist, zur Fläche vergrößert.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weist das Fußteil des Basiselements im Vergleich zu dem zylinderförmigen Sockel einen größeren Durchmesser auf, wobei das Fußteil einen umgebördelten Außenrand hat. Hierbei ist angrenzend zu dem Fußteil des Basiselements zwischen seinem umgebördelten Rand und einer Außenumfangsfläche des zylinderförmigen Sockels ein ringförmiger Aufnahmeraum ausgebildet, dessen Abmessungen an einen Außendurchmesser des Verstellelements angrenzend zu dessen Stirnseite, die dem Basiselements zugewandt ist, angepasst sind. Hierdurch ist es möglich, dass beim Aufschrauben des hülsenförmigen Verstellelements auf das Feingewinde des zylinderförmigen Sockels des Basiselements die Wandung der Stirnseite des Verstellelements, die dem Basiselements zugewandt ist, in den genannten ringförmigen Aufnahmeraum „eintaucht” bzw. darin aufgenommen wird.
  • Durch den vorstehend erläuterten ringförmigen Aufnahmeraum wird erreicht, dass das Verstellelement geringfügig von dem Feingewinde des zylinderförmigen Sockels des Basiselements herausgeschraubt werden kann, ohne dass dies von außen erkennbar ist. Jedenfalls ist ein Herausschrauben des Verstellelements von dem Basiselement, und eine hierdurch erzielte Vergrößerung des Abstands des Verstellelements zur Fläche, in einer von außen nicht erkennbaren Weise in dem Maße möglich, wie der vordere Rand der Stirnseite des Verstellelements, die dem Basiselements zugewandt ist, von dem umgebördelten Rand verdeckt wird. Hierzu ist es von Vorteil, dass der umgebördelte Rand eine bestimmte Höhe aufweist, in der sich der Rand von der Fläche bzw. der Wand weg erstreckt.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Körper sich unmittelbar in Kontaktanlage mit einer dem Basiselements abgewandten Stirnseite des Verstellelements befindet. Falls der Körper angrenzend zu dem Verstellelement keine ebene Oberfläche aufweisen sollte, und z. B. in Form eines Rundrohrs ausgebildet ist, kann die Stirnseite des Verstellelements angrenzend zu dem Körper und in Anpassung daran entsprechend konturiert sein, so dass die Stirnseite des Verstellelements lückenlos an dem Körper anliegt.
  • Nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist eine Distanzhülse vorgesehen, die zwischen dem Verstellelement und dem Körper angeordnet ist, wobei die Distanzhülse jeweils mit dem Verstellelement und mit dem Körper in Kontaktanlage ist. Mittels einer solchen Distanzhülse ist es möglich, einen gewünschten Abstand des Körpers zur Wandfläche einzustellen. Bei Bedarf ist die Verwendung einer Distanzhülse mit einer größeren bzw. kleineren Längserstreckung möglich, um dadurch den Abstand des Körpers zur Wandfläche bzw. Wand geeignet zu verändern, unter Verwendung einer entsprechend längeren bzw. kürzeren Befestigungsschraube, die wie erläutert den Körper durchgreift und mit einer Stirnseite des Verstellelements zusammenwirkt.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Stirnseite der Distanzhülse, die entgegengesetzt zum Verstellelement und gegenüberliegend zum Körper angeordnet ist, an die Kontur des Körpers angepasst ist. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn der Körper z. B. in Form eines Rundrohrs ausgebildet ist. Hierdurch ist ein lückenloses Anliegen der Stirnseite der Distanzhülse an dem Körper, z. B. in Form eines Rundrohrs, gewährleistet.
  • Ein System nach der vorliegenden Erfindung dient zum Halten eines Profils, insbesondere in Form eines Handlaufs, und umfasst einen Pfosten, einen Profilträger, der an einer Stirnseite des Pfostens befestigt oder fluchtend zu dem Pfosten angeordnet ist, wobei der Profilträger an dem Handlauf angebracht werden kann. Das System umfasst weiters Befestigungsmittel zum Anbringen des Pfostens an einer Fläche, insbesondere an einer Wand, wobei diese Befestigungsmittel durch eine Mehrzahl der vorstehend erläuterten erfindungsgemäßen Vorrichtungen ausgebildet sind. Diese Mehrzahl von Vorrichtungen sind nebeneinander an dem Pfosten angebracht, wobei deren Befestigungsschrauben jeweils den Pfosten durchgreifen. In dieser Weise entspricht der Pfosten, der an der Wand bzw. Fläche angebracht wird, einem Körper, der vorstehend im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung genannt und erläutert worden ist.
  • Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer schematisch vereinfachten Zeichnung im Detail beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine seitliche Explosionsansicht von Vorrichtungen und eines Systems gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Explosionsansicht der Vorrichtungen und des Systems von 1,
  • 3 eine Perspektivansicht der Vorrichtungen und des Systems von 2, in montiertem Zustand,
  • 4 eine Seitenansicht eines Verstellelements, als Teil einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 5(a) eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung von 1 im montiertem Zustand,
  • 5(b) eine Längsquerschnittansicht durch die Vorrichtung entlang der Linie I-I von 5a,
  • 6(a) eine Ansicht von unten auf ein Basiselement, als Teil einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 6(b) eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, in Verbindung mit einem Basiselement von 6a,
  • 7(a) eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes System nach einer weiteren Ausführungsform,
  • 7(b) eine Längsquerschnittansicht durch das System entlang der Linie II-II von 7a,
  • 8 eine Perspektivansicht eines Basiselements und eines daran angebrachten Verstellelements, zur Verwendung für eine erfindungsgemäße Vorrichtung nach einer weiteren Ausführungsform,
  • 9 eine Querschnittsansicht durch das Basiselement und das daran angebrachte Verstellelement von 8, und
  • 10 einen vergrößerten Bereich eines Teils des Basiselements und des daran angebrachten Verstellelements von 9.
  • Nachstehend sind unter Bezugnahme auf die 1 bis 10 bevorzugte Ausführungsformen einer Vorrichtung 10 und eines Systems 100 nach der vorliegenden Erfindung erläutert. Gleiche Merkmale in der Zeichnung sind jeweils mit gleichen Bezugszeichen versehen. An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass die Zeichnung lediglich vereinfacht und insbesondere ohne genauen Maßstab dargestellt ist.
  • Die Vorrichtung 10 und das System 100 dienen zu dem Zweck, einen Körper 11 (3) an einer Fläche 12 zu befestigen, wobei die Fläche 12 z. B. aus einer Wand gebildet sein kann. Nachfolgend wird eine solche Fläche stets nur als Wandfläche 12 bezeichnet.
  • In den 1 bis 6 sind eine erste Ausführungsform der Vorrichtung 10 und des Systems 100 und die wesentlichen Merkmale hiervon gezeigt, und nachstehend wie folgt erläutert:
    Ausweislich der Perspektivansicht von 1 umfasst die Vorrichtung 10 ein Basiselement 13 und ein hülsenförmiges Verstellelement 16, das an dem Basiselement 13 angebracht ist. An einer Stirnseite des Verstellelements 16, die dem Basiselement 13 entgegengesetzt bzw. von diesem abgewandt ist, ist eine Distanzhülse 40 vorgesehen, die sich in Kontaktanlage mit dem Körper 11 befindet. In dem Körper 11 ist eine (nicht gezeigte) Durchgangsöffnung ausgebildet, die von einer Befestigungsschraube 18 durchsetzt wird. Der Kopf 19 der Befestigungsschraube 18 liegt an einer Zusatzhülse 21 an, die an dem Körper 11 an dessen entgegengesetzter Seite zu der Distanzhülse 40 anliegt.
  • Die Befestigungsschraube 18 ist ausreichend lang gewählt, so dass sie die Distanzhülse 40 durchsetzt und mit einer Stirnseite des Verstellelements 16 zusammenwirkt bzw. daran befestigt ist. In dieser Weise ist dann der Körper 11 zunächst mit dem Verstellelement 16 verbunden. Nach einer Montage der Befestigungsschraube 18 an dem Körper 11 und dem Verstellelement 16 kann eine offene Stirnseite der Zusatzhülse 21 durch eine Abdeckkappe 22 verschlossen werden.
  • Das Basiselement 13 umfasst ein Fußteil 14, und angrenzend dazu einen zylinderförmigen Sockel 24, der an seiner Außenumfangsfläche ein Außengewinde 25 aufweist (1).
  • Zur weiteren Veranschaulichung der Vorrichtung 10 und des hieraus gebildeten Systems 100 zeigen die 2 hiervon eine perspektivische Explosionsansicht, und 3 eine Perspektivansicht im fertig montierten Zustand.
  • Die 4 zeigt das Verstellelement 16 als isoliertes Bauteil, in einer Seitenansicht. Hierzu im Einzelnen:
    Das Verstellelement 16 ist hülsenförmig ausgebildet, und weist entsprechend zwei Stirnseiten auf. Eine erste Stirnseite 26 des Verstellelements 16 ist offen, wobei an einer Innenumfangsfläche des Verstellelements 16 angrenzend zu dieser offenen Stirnseite 26 ein Innengewinde 27 ausgebildet ist. Die entgegengesetzte zweiten Stirnseite 28 des Verstellelements 16 ist geschlossen, wobei darin mittig eine Gewindebohrung 30 eingebracht ist.
  • Angrenzend an seine erste Stirnseite 26 weist das Verstellelement 16 einen ersten Außendurchmesser D1 auf. Angrenzend zu seiner zweiten Stirnseite 28 weist das Verstellelement einen zweiten Außendurchmesser D2 auf, der kleiner der erste Außendurchmesser D1 gewählt ist. An der Außenumfangsfläche 32 des Verstellelements 16 ist ein rechtwinkliger Schulterabschnitt 34 ausgebildet, an dem der erste Außendurchmesser D1 in den zweiten Außendurchmesser D2 stufenförmig übergeht. Die Bedeutung dieses Schulterabschnitts 34 wird nachfolgend noch gesondert erläutert.
  • Die 5(a) zeigt die Vorrichtung 10 in einer Seitenansicht im montierten Zustand, wobei zur Vereinfachung der Körper 11 ausgelassen ist. Die 5(a) verdeutlicht, dass die Distanzhülse 40 an ihrer Stirnseite 42, die dem Körper 11 gegenüberliegt bzw. zugewandt ist, eine halbkreisförmige Kontur aufweist. Dies gilt in gleicher Weise auch für die Zusatzhülse 21. Entsprechend kann zwischen der Zusatzhülse 21 und der Distanzhülse 40 ein Körper 11 in Form eines Rundrohrs, z. B. ein rohrförmiger Handlauf, aufgenommen werden, wobei die Zusatzhülse 21 und die Distanzhülse 40 mit ihren Stirnseiten dann lückenlos an die Außenkontur dieses Rundrohrs anliegen.
  • Die 5(b) zeigt die Vorrichtung 10 in einer Längsschnittansicht entlang der Linie I-I von 5(a), und verdeutlicht folgende Einzelheiten der Erfindung:
    • – Die Befestigungsschraube 18 durchsetzt die Zusatzhülse 21 und die Distanzhülse 40, und ist mit ihrem freien Ende 20 in die Gewindebohrung 30 eingeschraubt, die an der zweiten Stirnseite 28 des Verstellelements 16 ausgebildet ist.
    • – Das Verstellelement 16 ist mit seiner ersten Stirnseite 26 auf das Außengewinde 25 des zylinderförmigen Sockels 24 aufgeschraubt, und somit an dem Basiselement 13 befestigt.
    • – Die Distanzhülse 40 ist auf das Verstellelement 30 aus Richtung von dessen zweiter Stirnseite 28 aufgeschoben, derart, dass die Distanzhülse 40 mit ihrer Stirnseite auf dem Schulterabschnitt 34, der an der Außenumfangsfläche 32 des Verstellelements 16 ausgebildet ist, aufsitzt.
  • An dieser Stelle wird gesondert darauf hingewiesen, dass eine Wandstärke der Distanzhülse 40 der Hälfte des Maßes entspricht, um den sich der erste Außendurchmesser D1 des Verstellelements von dem zweiten Außendurchmesser D2 unterscheidet. Dies hat zur Folge, dass, wenn die Distanzhülse 40 vollständig auf das die Außenumfangsfläche 32 des Verstellelements 16 bis zu dem Schulterabschnitt 34 aufgeschoben ist, sich dann für die Vorrichtung 10 ein gleichmäßiger bzw. konstanter Außendurchmesser ergibt, am Übergang von dem Verstellelement 16 zur Distanzhülse 40.
  • Die 6a zeigt das Basiselement 13 in einer Ansicht von unten, als isoliertes Bauteil, wenn es an der Wandfläche 12 befestigt ist. In dem Fußteil 14 des Basiselements 13 ist eine Ausnehmung 15 ausgebildet, vorliegend in Form eines Langlochs. In der Wandfläche 12 können Befestigungsmittel B vorgesehen sein, z. B. in Form eines Schraubbolzens, der aus der Wand 12 herausragt (vgl. 1). Falls das Basiselement 13 auf die Wandfläche 12 aufgesetzt wird, so wird das Langloch 15 von dem Schraubbolzen B durchgriffen, wobei anschließend auf dem freien Ende des Schraubbolzens B eine Befestigungsmutter M (vgl. 1) aufgebracht werden kann, um das Basiselement 13 an der Wandfläche 12 festzulegen. Die Perspektivansicht von 2 verdeutlicht, dass die Befestigungsmutter M innerhalb des zylinderförmigen Sockels 24 aufgenommen ist, und insoweit ein Aufschrauben des Verstellelements 16 mit seiner ersten Stirnseite 26 auf das Außengewinde 25 des Sockels 24 nicht behindert.
  • Die Abmessungen des Langlochs 15 sind im Querschnitt größer ausgebildet als der Querschnitt des Schraubbolzens B. Hierdurch wird erreicht, dass der Schraubbolzen B innerhalb des Langlochs 15 verschoben werden kann, wodurch eine gezielte Positionierung bzw. Ausrichtung des Basiselements 13 bezüglich der Wandfläche 12 möglich ist.
  • Abweichend von der Darstellung in 6(a) sind auch andere Querschnittsformen für die Ausnehmung 15 möglich, mit der Maßgabe, dass jedenfalls der Querschnitt der Befestigungsmittel B bzw. des Schraubbolzens kleiner ist als die Ausnehmung 15, so dass eine Relativbewegung zwischen dem Basiselement 13 und den Befestigungsmittel B möglich ist, wenn die Ausnehmung 15 von den Befestigungsmitteln B durchgriffen wird. In weiterer Abweichung von der Darstellung in den 1 und 6(a) ist es möglich, andere Formen für die Befestigungsmittel B zu wählen, z. B. in Form einer Schraube, die mit ihrem Kopf auf dem Fußteil 14 angrenzend zur Ausnehmung 15 aufsitzt und in die Wandfläche 12 eingeschraubt ist.
  • Ein Befestigen des Körpers 11 an der Wandfläche 12 erfolgt in der Weise, dass zunächst das Basiselement 13 – wie soeben erläutert – auf die Wandfläche 12 aufgesetzt wird, derart, dass der Schraubbolzen B das Langloch 15 durchgreift. Bevor dann die Befestigungsmutter M angezogen wird, um das Basiselement 13 in einer gewünschten Endposition bezüglich der Wandfläche 12 festzulegen, kann das Basiselement 13 bezüglich der Wandfläche 12, d. h. parallel dazu, verschoben werden, indem der Schraubbolzen B innerhalb des Langlochs 15 entsprechend ausgerichtet wird. Im Anschluss an das Festlegen bzw. Befestigen des Basiselements 13 in seiner gewünschten Endposition werden das Verstellelement 16 mit seiner ersten Stirnseite 26 auf den Sockel 24 des Basiselements 13 aufgeschraubt, und die Befestigungsschraube 18, wenn sie durch den Körper 11 und die Distanzhülse 40 hindurchgeführt ist, in die Gewindebohrung 30 an der zweiten Stirnseite 28 des Verstellelements 16 eingeschraubt.
  • Die Perspektivansicht von 6(b) verdeutlicht die Vorrichtung 10 nochmals in fertig montiertem Zustand, wobei zur Vereinfachung der Körper 11 zwischen der Zusatzhülse 21 und der Distanzhülse 40 ausgelassen ist.
  • In der 7 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, nämlich in 7(a) in einer Draufsicht, und in 7(b) in einer Längsschnittansicht entlang der Linie II-II von 7(a).
  • Die Darstellung in 7(b) verdeutlicht die Aufnahme des Schraubbolzens B innerhalb der Wandfläche 12, und die Befestigung des Basiselements 13 an der Wandfläche 12 mittels der Befestigungsmutter M. Dies ist in gleicher Weise auch bei der Ausführungsform von 1 der Fall.
  • Die Ausführungsform gemäß 7 unterscheidet sich von der Ausführungsform der 16 dadurch, dass die Distanzhülse 40 an ihrer Stirnseite 42 gerade abschließt, und sich insoweit für ein Anliegen an einer ebenen Oberfläche eignet. Gleiches gilt auch für die Stirnseite der Zusatzhülse 21, die dem Körper 11 gegenüberliegt bzw. zugewandt ist. Entsprechend kann zwischen der Zusatzhülse 21 und der Distanzhülse 40 ein Körper 11 z. B. in Form eines Vierkantrohrs, das ebene Oberflächen aufweist, aufgenommen werden. Im Übrigen funktioniert die Ausführungsform gemäß 7 nach dem gleichen Prinzip wie bei der Ausführungsform nach den 16, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen auf die entsprechenden Erläuterungen verwiesen werden darf.
  • Die Perspektivansicht von 8 zeigt ein Basiselement 16 für eine Vorrichtung 10 nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Die 8 zeigt das Basiselement 16 in einem Zustand, wenn es – in gleicher Weise wie bei den zuvor erläuterten Ausführungsformen – mit seiner ersten Stirnseite 26 an dem Basiselement 13 verschraubt ist. Dies ist auch in der Längsschnittansicht von 9 zu erkennen.
  • Im Unterschied zu den zuvor genannten Ausführungsformen hat das Verstellelement 16 gemäß 8 an seinem Außenumfangsfläche 32 einen gleichförmigen Außendurchmesser. Dies bedeutet, dass es bei diesem Verstellelement 16 an dessen Außenumfangsfläche 32 keinen Schulterabschnitt gibt. Entsprechend ist bei dieser Ausführungsform der Vorrichtung 10 auch keine Distanzhülse vorgesehen, so dass das Verstellelement 16, wenn die Befestigungsschraube 18 den Körper 11 durchgreift und in die Gewindebohrung 30 eingeschraubt ist, dann mit seiner zweiten Stirnseite 28 unmittelbar in Kontaktanlage mit dem Körper 11 gelangt. Je nach Kontur des Körpers 11 – und in Abweichung von der Darstellung in den 8 und 9 – kann die zweite Stirnseite 28 auch gekrümmt ausgebildet sein, z. B. in Anpassung an einen Körper 11 in Form eines Rundrohrs.
  • Die 10 zeigt schließlich einen vergrößerten Bereich eines Teils des Basiselements 13 von 9 und des daran angebrachten Verstellelements 16. Das Fußteil 14 des Basiselements 13 weist im Vergleich zu dem zylinderförmigen Sockel 24 einen größeren Durchmesser und einen umgebördelten Außenrand 36 auf, der auch in der Schnittansicht von 5(b) gezeigt ist. Somit bildet sich zwischen einer Außenfläche des Sockels 24 und dem Außenrand 36 ein ringförmiger Aufnahmeraum 38. Der umgebördelte Außenrand 36 hat dabei eine Höhe H, mit der er sich von der Wandfläche 12 weg erstreckt.
  • Die Abmessungen des ringförmigen Aufnahmeraums 38 sind an den Außendurchmesser des Verstellelements 16 angepasst, derart, dass die Wandung der ersten offenen Stirnseite 26 des Verstellelements 16 in dem Aufnahmeraum 38 aufgenommen bzw. „eintauchen” kann, wenn das Verstellelement 16 mit seiner ersten Stirnseite 26 auf den Sockel 24 des Basiselements 13 aufgeschraubt wird.
  • Für das Anbringen des Verstellelements 16 an dem Basiselement 13 bestehen mehrere Möglichkeiten. Einerseits kann das Verstellelement 16 vollständig mit dem Außengewinde 25 des Sockels 24 verschraubt sein, derart, dass die Wandung der ersten Stirnseite 26 des Verstellelements 16 vollständig in den ringförmigen Aufnahmeraum 38 eingreift und somit die Stirnseite 26 mit einem Bodenbereich des Aufnahmeraums 38 in Kontakt gelangen. Dies entspricht einer Grundstellung der Vorrichtung 10 bzw. des Verstellelements 16, und ist in der 5(b) bzw. in der 9 gezeigt. Alternativ hierzu ist es möglich, dass die erste Stirnseite 26 des Verstellelements 16 nicht vollständig auf das Außengewinde 25 des Sockels 24 aufgeschraubt ist, so dass ein axialer Abstand des Verstellelements 16 zum Basiselement 13 bzw. zur Wandfläche 12 im Vergleich zur genannten Grundstellung vergrößert ist. Hierbei ist von Vorteil, dass eine solche Anbringung bzw. Positionierung des Verstellelements 16 an dem Basiselement 13 von außen nicht erkennbar ist, solange der vordere Rand der ersten Stirnseite 26 des Verstellelements 16 von dem umgebördelten Außenrand 36 des Fußteils 14 des Basiselements 13 verdeckt wird. Dies ist in der Schnittansicht von 10 gezeigt.
  • Ein Vergleich der Montagepositionen des Verstellelements 16 gemäß der Darstellungen in 9 und 10 verdeutlicht, dass eine axiale Beabstandung des Verstellelements 16 relativ zum Basiselement 13 bzw. zur Wandfläche 12, durch ein entsprechendes Herausschrauben von dem Sockel 14, in einer von außen „unsichtbaren” Weise um das Maß möglich ist, wie es der Höhe H (vgl. 10) des umgebördelten Außenrands 36 entspricht. Durch eine solche Veränderung des axialen Abstands des Verstellelements 16 relativ zum Basiselement 13 bzw. zur Wandfläche 12 können bei Bedarf Toleranzen ausgeglichen werden, wenn der Körper 11 an der Wandfläche 12 zu befestigen ist und diese Wandfläche 12 Unebenheiten oder dergleichen aufweisen sollte.
  • In Bezug auf die Montagemöglichkeit gemäß der Darstellung von 10 darf darauf hingewiesen werden, dass dies auch für alle der vorstehend genannten Ausführungsformen der Erfindung möglich ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 kann dazu eingesetzt werden, eine Verglasung zu halten, die mit einem (nicht gezeigten) Punkthalter verbunden ist. Hierbei wird die Befestigungsschraube 18 sowohl durch eine in der Verglasung ausgebildete Bohrung als auch durch eine Öffnung in dem Punkthalter hindurchgeführt, und anschließend in die Gewindebohrung 30 des Verstellelements 16 eingeschraubt. Insoweit handelt es sich für diesen Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 bei dem vorstehend genannten Körper 11 vorliegend um die Verglasung und den damit verbundenen Punkthalter. Im Übrigen funktioniert die Erfindung zum Halten einer solchen Verglasung in gleicher Weise wie vorstehend zu den 110 erläutert.
  • Die Vorrichtung 10 und/oder das System 100 nach der vorliegenden Erfindung können auch als Halterung für Profil, z. B. in Form eines Handlaufs 200 eingesetzt werden. Bei einem solchen Handlauf kann es sich um ein Rundprofil handeln, das in der Darstellung von 1 vereinfacht im Querschnitt gezeigt ist. Zwecks vereinfachter Darstellung ist der Handlauf 200 in den 2 und 3 ausgelassen.
  • Zum Halten des Handlaufs 200 umfasst das erfindungsgemäße System 100 zumindest einen Pfosten, bei dem es sich um den Körper 11 wie vorstehend erläutert handeln kann. Der Handlauf 200 liegt auf einem Handlaufträger 210 auf, der durch einen Verbindungsstab 220 an einer Stirnseite des Pfostens 11 befestigt ist (1). Der Pfosten 11 selber ist durch eine Mehrzahl von erfindungsgemäßen Vorrichtungen 10 – im Beispiel der 1 durch zwei solcher Vorrichtungen 10 – an der Wandfläche 12 befestigt, wobei die einzelnen Befestigungsschrauben 18 den Pfosten 11 jeweils durchsetzen und an den zugehörigen Verstellelementen 16 in den darin ausgebildeten Gewindebohrungen 30 verschraubt sind.
  • Falls die Wandfläche 12, an welcher der Handlauf 200 anzubringen ist, Unebenheiten aufweisen sollte, können diese durch eine entsprechende Verstellung eines Verstellelements 16 relativ zu einem Basiselement 13, wie vorstehend im Zusammenhang mit der 10 erläutert, ausgeglichen werden.
  • Abweichend von dem Handlauf 200 ist es mittels des erfindungsgemäßen Systems 100 auch möglich, andere Arten von Profilen zu halten, unter Verwendung einer Mehrzahl von Vorrichtungen 10, mit denen wie vorstehend erläutert ein Ausgleich von Toleranzen in mehreren Richtungen möglich ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006041211 A1 [0003, 0003]

Claims (12)

  1. Vorrichtung (10) zum Befestigen eines Körpers (11) an einer Fläche (12), insbesondere an einer Wand, umfassend ein Basiselement (13) mit einem Fußteil (14), in dem zumindest eine Ausnehmung (15) ausgebildet ist, wobei das Basiselement (13) an der Fläche (12) befestigbar ist, indem die Ausnehmung (15) von mit der Fläche (12) verbundenen Befestigungsmitteln (B) durchgriffen wird, ein hülsenförmiges Verstellelement (16), das an dem Basiselement (13) anbringbar ist, und eine Befestigungsschraube (18), die den Körper (11) durchgreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der in dem Fußteil (14) des Basiselements (13) ausgebildeten Ausnehmung (15) im Querschnitt größer sind als der Querschnitt der Befestigungsmittel (B), von denen die Ausnehmung (15) durchgriffen wird, und dass die Befestigungsschraube (18) mit dem Verstellelement (16) zusammenwirkt.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (13) angrenzend zu seinem Fußteil (14) einen zylinderförmigen Sockel (24) mit einem Außengewinde (25) aufweist, wobei im Bereich einer ersten offenen Stirnseite (26) des Verstellelements (16), die dem Basiselement (13) zugewandt ist, ein Innengewinde (27) ausgebildet ist, so dass das Verstellelement (16) mit diesem Innengewinde (27) auf das Außengewinde (25) des zylinderförmigen Sockels (24) des Basiselements (13) aufschraubbar und dadurch relativ zum Basiselement (13) verstellbar ist.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschraube (18) mit einer zweiten Stirnseite (28) des Verstellelements (16) zusammenwirkt, welche zweite Stirnseite (28) entgegengesetzt zum Basiselement (13) angeordnet ist, vorzugsweise, dass an der zweiten Stirnseite des Verstellelements (16) eine Gewindebohrung (30) ausgebildet ist, in der die Befestigungsschraube (18) eingeschraubt ist.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Distanzhülse (40) vorgesehen ist, die zwischen dem Verstellelement (16) und dem Körper (11) angeordnet ist, wobei die Distanzhülse (40) jeweils mit dem Verstellelement (16) und mit dem Körper (11) in Kontaktanlage ist.
  5. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (16) angrenzend an seine erste Stirnseite (26), die mit dem zylinderförmigen Sockel (24) des Basiselements (13) verbunden ist, einen ersten Außendurchmesser (D1) aufweist, wobei das Verstellelement (16) angrenzend an seine zweite Stirnseite, die mit der Befestigungsschraube (18) zusammenwirkt, einen zweiten Außendurchmesser (D2) aufweist, der kleiner ist als der erste Außendurchmesser (D1) und an der Außenumfangsfläche (32) des Verstellelements (16) im Bereich eines Schulterabschnitts (34) in den ersten Außendurchmesser übergeht, vorzugsweise, dass der Schulterabschnitt (34) stufenförmig bzw. rechtwinklig ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzhülse (40) einen Außendurchmesser aufweist, der dem ersten Außendurchmesser (D1) des Verstellelements (16) entspricht.
  7. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wandstärke der Distanzhülse (40) der Hälfte des Maßes entspricht, um den sich der erste Außendurchmesser (D1) und der zweite Außendurchmesser (D2) des Verstellelements (16) voneinander unterscheiden, wobei die Distanzhülse (40) auf das Verstellelement (16) aus Richtung von dessen zweiter Stirnseite (28), die in Wirkverbindung mit der Befestigungsschraube (18) steht, aufschiebbar ist, derart, dass eine Stirnseite der Distanzhülse (40) auf dem stufenförmigen Schulterabschnitt (34) an der Außenumfangsfläche (32) des Verstellelements (16) aufsitzt.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stirnseite (42) der Distanzhülse (40), die entgegengesetzt zum Verstellelement (16) angeordnet ist, an die Kontur des Körpers (11) angepasst ist.
  9. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzhülse (40) eine größere Längserstreckung aufweist als das Verstellelement (16).
  10. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußteil (14) des Basiselements (13) im Vergleich zu dem zylinderförmigen Sockel (24) einen größeren Durchmesser und einen umgebördelten Außenrand (36) aufweist.
  11. Vorrichtung (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass angrenzend zu dem Fußteil (14) des Basiselements (13) zwischen seinem umgebördelten Außenrand (36) und einer Außenumfangsfläche (32) des zylinderförmigen Sockels (24) ein ringförmiger Aufnahmeraum (38) ausgebildet ist, wobei die Abmessungen des ringförmigen Aufnahmeraums (38) an den Außendurchmesser des Verstellelements (16) angepasst sind, derart, dass die Wandung der ersten offenen Stirnseite (26) des Verstellelements (16) in dem ringförmigen Aufnahmeraum (38) aufnehmbar ist.
  12. System (100) zum Halten eines Profils (200), insbesondere eines Handlaufs, umfassend zumindest einen Pfosten (11), einen Profilträger (210), der an einer Stirnseite des Pfostens (11) befestigt oder fluchtend dazu befestigt ist, wobei der Profilträger (210) an einem Profil (200) anbringbar ist, und Befestigungsmittel zum Anbringen des Pfostens (11) an einer Fläche (12), insbesondere an einer Wand, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel durch eine Mehrzahl von Vorrichtungen (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 ausgebildet sind, wobei die Vorrichtungen nebeneinander an dem Pfosten (11) angebracht sind und dabei die Befestigungsschrauben der Vorrichtungen (10) jeweils den Pfosten (11) durchgreifen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US10954979B1 (en) * 2018-04-27 2021-03-23 Patrick J. Santini Hidden extrusion connector

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006041211A1 (de) 2006-09-02 2008-03-06 Klaus Peter Abel Befestigungsvorrichtung für Profilrohre

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