DE7528942U - Behaelter mit Deckel aus Metallfolie insbesondere Aluminiumfolie - Google Patents
Behaelter mit Deckel aus Metallfolie insbesondere AluminiumfolieInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D77/10—Container closures formed after filling
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- B65D77/2012—Container closures formed after filling by applying separate lids or covers, i.e. flexible membrane or foil-like covers the cover being maintained on the container by mechanical means, e.g. crimping, clamping, riveting the cover being crimped or folded over the container flange
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Description
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G 784-18/B
Gebrauchsm. - Änm, 12. September 1975
OHLER EISENViREK THEOB. PFEIFFER
5970 Plettenberfs-Ohle
Behälter mit Deckel aus Metallfolie, insbesondere Aluminiumfolie
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter mit Deckel
aus Metallfolie, insbesondere Aluminiumfolie, zum Verpacken von Lobensmitteln, bestehend aus einem Boden und
Seitenwänden mit je einem die einseitige Behälteröffnung
umgrenzenden und mit dem Rond des Deckels vcrböixlclbaren
Randflansch b^v/. Randvmlßt.
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Bei den Behältern dieser Art handelt es sich um sogenannte Einwegpackungen, die nach dem Entleeren des Füllgutes nicht
mehr weiterverwendet sondern auf den Müll geworfen werden.
Durch einen solchen Behälter werden somit die darin verpackten Lebensmittel verteuert, so daß das Bestreben besteht,
die Herstellung der Behälter möglichst wirtschaftlich zu gestalten. Da jedoch die für die Herstellung der Behälter
notwendigen Arbeitsvorgänge, z.B. Schneiden, Tiefziehen, Biegen, Verbördeln u.dgl. nicht vermindert werden können,
ist versucht worden, durch Materialeinsparung die Herstellung der Behälter zu verbilligen. Das geschieht dadurch, daß
eine möglichst dünne Metallfolie bzw. Aluminiumfolie verwendet
wird. Die gefüllten Behälter müssen gedoch eine gewisse Stabilität aufweisen, damit sie z.B.. die beim Stapeln
und Transport auftretenden Beanspruchungen aufnehmen können. Diese Forderung bedingt daher von vornherein eine gewisse
Materialdicke, die nicht ohne weiteres unterschritten werden kann.
Um aber trotzdem eine Metall- bzw. Aluminiumfolie von geringerer Dicke verwenden zu können, sind die Behälter und
Deckel auch schon durch Sicken oder Prägungen verschiedener Form und Anordnung versteift worden. So ist z.B. insbesondere
im Deckel des Behälters schon eine aus Erhebungen bestehende
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Punktrasterung vorgesehen worden. Auch sind schon die aus
der Deckeloberfläche vorstehenden Erhebungen nach Art einer unterbrochenen, in der Aufreißrichtung des Deckels verlaufenden
Maserung ausgebildet worden. Doch erfordert die Punktrasterung zur wirksamen Versteifung in der betreffenden
Oberfläche noch zusätzliche längs- oder querverlaufende
Sicken und damit einen größeren Arbeitsaufwand, wogegen die nach Art einer unterbrochen Maserung ausgebildeten Erhebungen
den Deckel nur in der Aufreißrichtung versteifen. .
Es besteht daher die Aufgabe der Erfindung darin, den bekannten Behälter mit Deckel aus Metallfolie, insbesondere Aluminiumfolie,
zum Verpacken von Lebensmitteln mit den weiteren, eingangs im ersten Absatz erläuterten Merkmalen so weiterzubilden,
daß der gesamte Behälter und Deckel in allen Richtungen gleichmäßig versteift wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Oberflächen der zur Herstellung eines Behälters und Deckels
dienenden Metall- bzw. Aluminiumfolie mittels unregelmäßig gekrümmter, einander dicht benachbarter und netzartig angeordneter
Prägungen feinstrukturiert sind.
Durch diese Maßnahme werden aber die Behälter und Deckel nicht nur in allen Richtungen gleichmäßig versteift, so daß
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auch "bei Verwendung einer gegenüber dem bisherigen Material
dünneren Metall- bzw. Aluminiumfolie eine den Beanspruchungen Rechnung tragende Stabilität erzielt wird, sondern darüber
hinaus wirkt der Behälter auch kostbarer, wobei zusätzlich durch die feinstrukturierte Oberfläche auch die bei Behältern
und Deckel aus einem glatten und glänzenden Material gelegentlich
auftretenden störenden Spiegelungen vermieden werden. Insbesondere hinterläßt die Handhabung der erfindungsgemäß
ausgebildeten, durch je einen Deckel verschlossenen Behälter auf der Außenfläche keine Fingerabdrücke mehr, wie dies
bei Behältern und Deckeln aus einem glatten und glänzenden Material der Fall ist. Vor allem wird durch die Feinstrukturierung
der Sitz des Deckels auf seinem zugeordneten Behälter besser und damit der Verschluß fester, da durch die Feinstruktur
ierung im Bereich der Verbördelung des Deckels z.B. mit dem Randflansch bzvj·. Randvnilst bzw. eingerollten Rand
des Behälters im gewissen Sinne eine Labyrinthdichtung geschaffen wird, so daß der Verschluß des Behälters nahezu
als tropfdicht gelten kann.
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher
erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Draufsicht auf einen gefüllten
und durch einen Deckel verschlossenen Behälter aus einer feinstrukturierten Metallbzw.
Aluminiumfolie,
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Fig. 2 die Draufsicht auf einen Ausschnitt axis der
feinstrukturierten Metall- "bzw. Aluminiumfolie
in einem vielfach vergrößerten Maßstab.
Der als Allsführungsbeispiel dargestellte einseitig offene und durch einen Deckel 1 verschlossene, zur Aufnahme von
Lebensmitteln vorgesehene Behälter 2 wird in üblicher V/eise durch Tiefziehen aus einer Metall- bzw. Aluminiumfolie
hergestellt. Der Behälter 2 weist einen Boden und Seitenwände auf, die an ihrem freien Längsrand jeweils mit einem
zum Behälterboden etwa parallelen Randflansch gegebenenfalls mit Randwulst oder nur mit einem Randwulst bzw. eingerollten
Rand versehen sein können, wobei durch die durchlaufenden
Randflansche oder Randwulste die Behälteröffnung umgrenzt
wird. Die Grundrißform des Behälters kann beliebig sein, z.B, rechteckförmig, dreieckförmig, quadratisch, rund od.dgl.
Beim Ausführungsbeispiel besteht der Deckel entsprechend der dargestellten Behälterform aus einem rechteckigen Zuschnitt,
an dessen einer Schmalseite eine sich über deren gesamte Breite erstreckende und auf die Oberfläche des
Deckels zurückgebogene Aufreißlasche vorgesehen ist, die durch zwei senkrecht zur Randkante verlaufende Einschnitte
in drei Einzellaschen unterteilt ist. Zum Verschließen des gefüllten Behälters wird der Rand des Deci'^ü s 1 mit dem
die Behälteröffnung umgrenzenden Randflansch bzw. Randwulst
verbördelt.
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Zu einer in allon Richtungen wirksamen Versteifung des Behälters und des Deckels werden die Oberflächen der zur
Herstellung eines Behälters und Deckels dienenden Metallbzw. Aluminiumfolie mittels unregelmäßig gekrümmter,
einander dicht benachbarter und netzartig angeordneter Prägungen 5 feinstrukturiert, wie eine solche Strukturierung
in Fig. 2 in einem Ausschnitt aus der feinstrukturierten Metall-bzw. Aluminiumfolie in etwa achtfacher Vergrößerung
dargestellt ist. Die unregelmäßig gekrümmten Hochprägungen greifen teilweise ineinander und einander benachbarte Hochprägungen
sind wenigstens zu einem kleinen Teil zueinander parallel. Ihre Form und Große sind voneinander verschieden.
So können sie eine kurze strichförmige, S-förmige, wellenförmige,
hakenartige u.dgl. Gestalt aufweisen und auch an einem Ende gabelartig ausgebildet sein. Alle Formen kommen
nebeneinander vor. Durch die einander dicht benachbarte unregelmäßige Anordnung und durch das teilweise Ineinandergreifen
wird auf diese Weise die feinstrukturierte Metallbzw.
Aluminiumfolie wirkungsvoll in allen Richtungen versteift
und der Oberfläche der Folie einen matten, nicht spiegelnden G-lanz verliehen, wobei die feinstrukturierte
Oberfläche der Folie auch keine beim Handhaben derartiger Benälter entstehenden Fingerabdrücke erkennen läßt.
Selbstverständlich, können im Bedarfsfalle insbesondere bei
Großbehältern die Seitenwände zusätzlich noch z.B. durch
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senkrecht zum Behälterboden verlaufende kanalartise Eindrückungen
mit divergierenden Seitenwänden profiliert werden. Ebenso können bei solchen Behältern auch der Boden mit in
dessen Längsrichtung verlaufenden Eindrückungen von verschiedener
Form versehen und der Behälterboden selbst etwas nach innen gedrückt werden, wodurch ein Großbehälter mit
einer heben Festigkeit geschaffen wird.
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Claims (1)
- SchutzanspruchBehälter mit Deckel aus Metallfolie, insbesondere Aluminium folie, zum Verpacken von Lebensmitteln, bestehend aus einem Boden und Seitenwänden mit $e einem die einseitige Behälter Öffnung umgrenzenden und mit dom Rand des Deckels verbb'rdol baren Randflansch bzw. Randwulst, dadurch gekennzeichnet , daß die Oberflächen der Metallbzw. Aluminiumfolie für den Behälter und Deckel mittels unregelmäßig gekrümmter, einander dicht benachbarter und netzartig angeordneter Prägungen feinstrukturierb sind.7528942 05J2.76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757528942 DE7528942U (de) | 1975-09-12 | 1975-09-12 | Behaelter mit Deckel aus Metallfolie insbesondere Aluminiumfolie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757528942 DE7528942U (de) | 1975-09-12 | 1975-09-12 | Behaelter mit Deckel aus Metallfolie insbesondere Aluminiumfolie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7528942U true DE7528942U (de) | 1976-02-05 |
Family
ID=31961445
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757528942 Expired DE7528942U (de) | 1975-09-12 | 1975-09-12 | Behaelter mit Deckel aus Metallfolie insbesondere Aluminiumfolie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7528942U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004040347A1 (de) * | 2004-08-20 | 2006-02-23 | Hueck Folien Gmbh & Co. Kg | Deckel, insbesondere für eine Lebensmittelverpackung |
-
1975
- 1975-09-12 DE DE19757528942 patent/DE7528942U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004040347A1 (de) * | 2004-08-20 | 2006-02-23 | Hueck Folien Gmbh & Co. Kg | Deckel, insbesondere für eine Lebensmittelverpackung |
DE102004040347B4 (de) * | 2004-08-20 | 2013-01-17 | Hueck Folien Gmbh & Co. Kg | Deckel, insbesondere für eine Lebensmittelverpackung |
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