DE7903325U1

DE7903325U1 - Einstueckiger Verpackungsbehaelter

Info

Publication number: DE7903325U1
Application number: DE19797903325
Authority: DE
Original assignee: BACHMANN HORST 6050 OFFENBACH
Current assignee: BACHMANN HORST 6050 OFFENBACH
Priority date: 1979-02-07
Filing date: 1979-02-07
Publication date: 1979-05-23

Description

·. · «··■ III

··· Ii I III

I · · III III III.

I 1 I I ι . > j , , ,

Dr.-Ing. Holzhäuser DIpI. -Met. Goldbach Dipl.-Ing. Schieferdecker

Patenten w S¹Ie HorrnotraBo 37 · 6050 Or₁-ENBACH

29. Januar 1979 LS/C

Horst Bachmann Waldstraße 6050 Offenbach

"Einstückiger Verpackungsbehälter"

Die Erfindung betrifft einen einstückigen Verpackungsbehälter mit Deckel aus Kunststoff.

Verpackungsbehälter der genannten Art sind in verschiedensten Ausführungsformen bekannt und werden insbesondere auch zum Lagern und Versenden von elektrischen bzw. elektronischen Bauteilen benutzt. Ein solcher Verpackungsbehälter ist in der Hegel an die Gestalt des elektrischen Bauteiles angepaßt, wobei der Boden des Behälters im Behälterinneren teil-

— 2 —

* · It«.

t t ι ι r c

weise erhaben sein kann, der obere Behälterrand weit nach außen über die Seitenwände vorstehen kann und an dem entsprechend überstehenden Deckel angreifende Befestigungsmittel aufweist. Ferner ist bei derartigen Verpackungsbehältern die Anordnung von Haltnocken bzw. eine Halteleiste an der Innenseite des Deckels bekannt, und der Deckel kann eine Ausnehmung bzw. einen Vorsprung aufweisen, dessen Form zum Stapeln an die Form des Vorsprungs im Boden des Behälters angepaßt ist.

Der Erfindung liegt gegenüber diesem Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, die Stapelfähigkeit bzw. Tragfähigkeit der einzelnen Behälter durch entsprechende Formgebung zu erhöhen, damit ein Zusammenbrechen der einzelnen Behälter mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann und darüber hinaus die Möglichkeit besteht, sehr viele gleichartige Behälter übereinander zu stapeln.

Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Seitenwände mindestens über einen Teil ihrer Länge im Querschnitt wellenförmig sind.

Mit Hilfe der Wellenform wird die Eigenstabilität der Seitenwände stark erhöht und ein Umknicken bzw. Ein-

brechen der Behälter !?£i den üblicherweise auftretenden Kräften vermieden.

Zweckmäßigerweise sind die Seitenwände nicht über ihre gesamte Länge gleichermaßen wellenförmig gestaltet, sondern es wechseln Jeweils ebene Seitenwandstücke mit wellenförmig gestalteten Seitenwandstücken ab.

Die Aufgliederung der Seitenwände in Seitenwandstücke mit bzw. ohne wellenförmigen Querschnitt beeinträchtigt den Gewinn an Eigenstabilität kaum, verbessert aber das Aussehen der Verpackung gegenüber einer mit nur wellenförmig gestalteten Seitenwänden.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eine^ Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben. Es zeigen:

Pig.1: eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Verpackungsbehälter mit Deckel

Fig.2: eine Seitenansicht.

Der Verpackungsbehälter 1 besteht aus dem eigentlichen Behälter 2 und einem einstückig mit diesem verbundenen

Deckel 3· Behälter 2 und Deckel 3 weisen eine gemeinsame Scharnierleiste 4 auf.

Die Form und Gestalt des Behälterinneren 5 ist im wesent lichen durch die Gestalt des aufzunehmenden Teiles bestimmt.

Der Boden \f des Behälters 2 weist einen umlaufenden Rand auf, dem im Deckel 3 eine Vertiefung 8 zum Stapeln der Verpackungsbehälter 1 entspricht.

Der obere Behälterrand 9 steht nach außen weit über die Seitenwände 10 bis 13 vor. Der Deckel 3 weist einen entsprechend überstehenden Randteil 14 auf. Im Behälterrand 9 befinden sich eingeprägte Vertiefungen 15 bis 20, die druckknopfartig mit entsprechenden Vorsprüngen 21 bis 26 am Randteil 14 des Deckels 3 zusammenwirken. Mit ihrer Hilfe wird der Deckel 3 am Behälter 2 im geschlossenen Zustand arretiert.

Im Deckel 3 können sich schließlich noch eine oder mehrere eingeprägte Druckleisten 27 befinden, die dazu dienen, um das zu verpackende Teil sicher zu halten.

■ · StCt III

• · Il 1 ) 1 1

11 I * t I f 3 I'll

11 111 ϊ ι

Die tragenden Seitenwände 10 bis 13 sowie die zwischen diesen Wänden befindlichen Wandstücke sind zumindest über einen Teil ihrer Länge im Querschnitt wellenförmig, wie deutlich aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht. Mit Hilfe dieser Wellenform wird di^ Eigenstabilität der Wände des aus einer tiefziehbaren Klarsichtfolie bestehenden Verpackungsbehälters 1 erhöht. Zweckmäßigerweise sind die Seitenwände allerdings nicht über ihre gesamte Länge im Querschnitt wellenförmig, sondern es wechseln jeweils ebene Seitenwandstücke 28 mit wellenförmig gestalteten Seitenwandstücken 29 ab. Die Wellenform läuft schließlich senkrecht zu der in den Seitenwänden 10 bis 13 auftretenden Druckbelastung und nicht in Richtung dieser beispielsweise beim Stapeln von mehreren Verpackungsbehältern 1 auftretenden Drücke.

Il Il Jl t I 1 J I I ) I Il 11)1 IfIII I Il Il

t * · · t ■ · t t

Claims

I · 1 It ItI III II) Il Ansprüche:

1. Einstückiger Verpackungsbehälter mit Deckel aus Kunststoff, wobei der Boden des Behälters im Behälterinneren teilweise erhaben ist, der obere Behälterrand nach außen weit über die Seitenwände vorsteht und an dem entsprechend überstehenden Deckel angreifende Befestigungsmittel aufweist, wobei ferner an der Innenseite des Deckels Haltenocken bzw. eine Halteleiste angeordnet sind und der Deckel eine Ausnehmung bzw. einen Vorsprung aufweist, dessen Form zum Stapeln der Verpackungsbehälter an die Form des Vorsprungs bzw. der Einziehung im Boden des Behälters angepaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (10 bis 13) mindestens über einen Teil ihrer Länge im Querschnitt wellenförmig sind.

2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ebene Seitenwandstücke (28) mit wellenförmig gestalteten Seitenwandstücken (29) abwechseln.