DE2259374C3 - Konservendose oder ähnlicher Behälter mit Aufreißdeckel und Mittel zur Begrenzung der Einstapelung - Google Patents
Konservendose oder ähnlicher Behälter mit Aufreißdeckel und Mittel zur Begrenzung der EinstapelungInfo
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- DE2259374C3 DE2259374C3 DE19722259374 DE2259374A DE2259374C3 DE 2259374 C3 DE2259374 C3 DE 2259374C3 DE 19722259374 DE19722259374 DE 19722259374 DE 2259374 A DE2259374 A DE 2259374A DE 2259374 C3 DE2259374 C3 DE 2259374C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D21/00—Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
- B65D21/02—Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
- B65D21/0209—Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together one-upon-the-other in the upright or upside-down position
- B65D21/0217—Containers with a closure presenting stacking elements
- B65D21/0219—Containers with a closure presenting stacking elements the closure presenting projecting peripheral elements receiving or surrounding the bottom or peripheral elements projecting from the bottom of a superimposed container
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Description
Die Erfindung betrifft eine Konservendose oder einen ähnlichen Behälter aus oberflächenbehandeltem Aluminium-
oder Stahlblech mit Aufreibdeckel und Mittel zur Begrenzung der Einstapelung, die verhindern, daß der
Boden der oberen Dose auf dem Aufreißdeckel oder der Aufreißlasche der unteren Dose aufliegt
Eine derarti/re Konvervendose bzw. ein derartiger Behälter ist aus der GB-PS 10 80 088 bekannt. Die
bekannte Dose hat den Nachteil, daß das pastöse oder gallertartige Füllgut nach oetn öffnen des Aufreißdekkels
wegen des vorspringenden, 2. < dem Dosenkörper
verbleibenden Randes nur schwer und nicht formbeständig ausgestürzt werden kann. Außerdem sind die
dort für die Begrenzung der Einstapelung vorgesehenen Mittel, nämlich eine um den Boden der Dose
herumlaufende, einwärts weisende Sicke und ein am Dosendeckel umlaufender Wulst, insbesondere beim
Transport leicht durch Stoß verformbar, wodurch sie ihre Funktion als Einstapelbegrenzung nur ungenügend
ausführen können.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, eine Konservendose oder einen ähnlichen
Behälter der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß der Dosen- bzw. Behälterinhalt leicht und
formbeständig ausgestürzt werden kann, obgleich die Dose bzw. der Behälter gegen Transportstöße unempfindliche
Mittel zur Begrenzung der Einstapelung hat.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß im Deckelbereich eine Aufweilung des
Behälterrumpfes vorgesehen ist und daß die Mittel zur Begrenzung der Einstapelung mindestens drei in einer
Lin.e radial angeordnete dosenauswärts weisende Nocken sind, die aus dem Dosenrumpf in geringem
Abstand vom Dosenboden herausgetrieben sind.
Auf Grund der Aufweitung der Dose bzw. des Behälters an der öffnung im oberen Bereich springt der
beim öffnen des Aufreißdeckel stehenbleibende Rand radial nach außen gegenüber der Innenwandfläche des
bosenrumpfes zurück und durch den Rand wird das Ausstülpen des Dosen- bzw. Behälterinhaltes nicht
behindert. Außerdem wird natürlich auch die Gefahr Von Verletzungen an dem relativ scharfen Restrand des
Aufreißdeckels verringert. Da die Mittel zur Begrenzung der Einstapelung als einzelne aus dem DosenrUmpf
in geringem Abstand vom Dosenboden herausgetriebene Nocken ausgebildet sind, behindern diese Mittel
ebenfalls nicht das formbeständige Ausstülpen des in der Dose bzw. dem Behälter befindlichen pastösen oder
gallertartigen Materials. Da die Mittel zur Begrenzung der Einstapelung nicht als umlaufende Sicke, sondern als
einzelne Nocken ausgebildet sind, ist auch die Gefahr von unerwünschten Verformungen auf einen Bruchteil
verringert. Die Nocken lassen sich im Gegtiisatz zu
ίο Sicken auch wesentlich materialsparender fertigen.
Mittel zur Begrenzung der Einstapelung von verschiedenen Behältern sind zwar an sich bekannt, so z. B.
eine wie aus der GB-PS 10 80 088 bekannte Sicken-Wulst-Kombination
(DE-Gbm 19 59 431) an einer Dose ohne Vollaufreißdeckel, Längssicken an den Seitenlängswänden von korbartigen Versand- oder
Lagerbehältern (DE-Gbm 17 78 184), also offenen Behältern, die nicht für die haltbare Aufbewahrung von
Nahrungsmitteln dienen, an der Oberkante eines offenen Kunststoffbehälters angeformte Vorsprünge
(DE-Gbm 19 23 875) und eine von außen an der Unterkante eines Kastens angebrachte Wulst (DE-Gbm
18 35 366). Das mit der Erfindung zu lösende Problem ist in diesem Stand der Technik jedoch nicht angesprochen.
Die nach der Erfindung vorgesehenen Nocken haben vorzugsweise die Form eines gleichseitigen Dreiecks,
deren zur Höhenbegrenzung der Einstapelung dienenden untersten Kanten in äußerster Nähe des Bodens
liegen können. Die Nocken können aber auch andere Form, beispielsweise die einer waagerecht oder
senkrecht liegenden sickenabschnittförmigen Vertie fung, welche aus dem Dosenrumpf herausgeformt sind,
haben.
Die Erfindung kann an einer konventionell tiefgezogenen Dose wie auch an einer abgestreckten Dose mit
extrem dünnen Wandstärken vorgesehen sein.
An Hand der Zeichnung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es
zeigt
Fig' eine Seitenansicht einer unverschlossenen
Dose ohne den aufgefalzten Aufreißdeckel, jedoch mit einer oberen Aufweitung und vier ausgetriebenen
Nocken in geringem Abstand vom Dosenboden,
F 1 g. 2 einen horizontalen Schnitt nach Linie AB von F|g '■
Fig. 3 die Seitenansicht von drei ineinander gestapelten
Dosen, die mittels des Doppelfal/verschlusses mit einem Aufreißdeckel versehen sind, mit den
Merkmalen der F.nindung. und
•jo F 1 g. 4 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnittes
X von Fig. 3 im Schnitt.
Nach F1 g. 1 hat die [Jose 1 mit beliebigem
Außendurchmesser vier Nocken 2, die in Form eines
gleichseitigen Dreiecks unmittelbar über dem mit Springprofil ausgestatteten Dosenboden 3 seitlich aus
dem Dosenrumpf 4 herausgetrieben sind. Die Nocken 2 sind so angebracht, daß ihre untersten Kanten in
äußerster Nähe des Dosenbodens 3 liegen und /ur Höhenbegren/ung der Einstapelung dienen, so daß in
eingestapeltem Zustand der Boden der oberen Dose den Aufreißdeckel der unteren Dose bzw. einer daran
angebrachten Aufreißlasche nicht berührt. Es kommt lediglich zu einer Berührung der Nockengründlinie der
oberen Dose mit dem Doppelfalzverschluß der unteren Dose. Die dreieckförmige Ausbildung der Nocken 2 hat
den Vorteil, daß der Doseninhalt beim Umstülpen einfacher herausgleitet. Die Dose hat ferner an der
Öffnung im oberen Bereich eine Aufweitung 5, auf
Grund welcher der beim öffnen des Aufreißdeckels H stehenbleibende Restrand radial nach außen gegenüber
der Innenwandfläche des Dosenrumples zurückspringt,
so daß der Doseninhalt formbeständig aus der Dose ausgestürzt werden kann. Das Zurücktreten des relativ
scharfen Restrandes verringert außerdem die Gefahr von Verletzungen. Die Aufweitung 5 ergibt außerdem
zwangsläufig einen entsprechend kleineren Durchmesser des Dosenbodens 3, so daß, wie in F i g. 3
veranschaulicht, die obere Dose 7 auf der darunter befindlichen Dose 8 gut zentriert ist, andererseits aber
die Nocken 2 nach außen ausgetrieben sein müssen, ;jm
die notwendige Begrenzung der Einstapelung zu gewährleisten, so daß der Boden 3 der oberen Dose
nicht auf dem mittels Doppelfalzverschluß 9 am Bördelrand 6 des Dosenrumpfes 4 fest und luftdicht
verbundenen Aufreißdeckels 11 oder dessen Aufreißlasche
10 aufliegt (vergleiche F ig. 4).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Konservendose oder ähnlicher Behälter aus oberflächenbehandeltem Aluminium- oder Stahlblech
mit Aufreißdeckel und Mitteln zur Begrenzung der Einstapelung, die verhindern, daß der Boden der
oberen Dosen auf dem Aufreißdeckel oder der Aufreißlasche der unteren Dose aufliegt, dadurch
gekennzeichnet, daß im Deckelbereich eine Aufweitung des Behälterrumpfes vorgesehen ist und
daß die Mittel zur Begrenzung der Einstapelung mindestens drei in einer Linie radial angeordnete
dosenauswärts weisende Nocken (2) sind, die aus dem Dosenrumpf (4) in geringem Abstand vom
Dosenboden (3) herausgetrieben sind.
2. Konservendose oder ähnlicher Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nocken (2) die Form eines gleichseitigen Dreiecks haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722259374 DE2259374C3 (de) | 1972-12-04 | 1972-12-04 | Konservendose oder ähnlicher Behälter mit Aufreißdeckel und Mittel zur Begrenzung der Einstapelung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722259374 DE2259374C3 (de) | 1972-12-04 | 1972-12-04 | Konservendose oder ähnlicher Behälter mit Aufreißdeckel und Mittel zur Begrenzung der Einstapelung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2259374A1 DE2259374A1 (de) | 1974-06-27 |
DE2259374B2 DE2259374B2 (de) | 1975-11-06 |
DE2259374C3 true DE2259374C3 (de) | 1979-01-04 |
Family
ID=5863507
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722259374 Expired DE2259374C3 (de) | 1972-12-04 | 1972-12-04 | Konservendose oder ähnlicher Behälter mit Aufreißdeckel und Mittel zur Begrenzung der Einstapelung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2259374C3 (de) |
-
1972
- 1972-12-04 DE DE19722259374 patent/DE2259374C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2259374B2 (de) | 1975-11-06 |
DE2259374A1 (de) | 1974-06-27 |
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