DE19612633A1 - Einmaldose für Flüssigkeiten, insbesondere für Getränke - Google Patents
Einmaldose für Flüssigkeiten, insbesondere für GetränkeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einmaldose für Flüssigkeiten,
insbesondere für Getränke, gemäß dem Oberbegriff des Pa
tentanspruches 1.
Bekannte Einmaldosen dieser Art werden insbesondere zum
Aufbewahren von Getränken wie limonadenhaltige Getränke
oder Bier verwendet und bestehen aus einem dünnen Blechma
terial, insbesondere Weißblech. Die Blechdosen bestehen
aus einem zylinderförmig gebogenen Umfangsmantel mit einem
einstückig oder separat ausgebildeten Bodenteil und einem
Deckelteil, das durch Umbördeln des oberen Randes der
Umfangswand befestigt wird, so daß der umgebördelte obere
Rand einen nach oben vorstehenden Befestigungsrand des
Deckelteils umgreift. Im Deckelteil ist ein Öffnungsbe
reich vorgestanzt, um einen Teil des Dosendeckels mittels
einer Abreißlasche einzudrücken oder nach oben wegzuzie
hen, wodurch eine Ausgußöffnung geschaffen wird.
Problematisch ist bei den bekannten Einmaldosen aus Weiß
blech, daß die Entsorgung relativ aufwendig ist. Ein be
sonderes Problem stellen darüber hinaus Weißblechdosen
dar, die in freier Natur weggeworfen werden, da deren
Verrottungsprozeß extrem lange dauert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ein
maldose gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 zu
schaffen, welche die gleiche Funktionalität wie eine Weiß
blechdose aufweist, die jedoch mit geringerem Energieauf
wand zu entsorgen ist und eine geringere Umweltbelastung
darstellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der
Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Bei der erfindungsgemäßen Einmaldose bestehen die Umfangs
wand, das Deckelteil und das Bodenteil aus einem zumindest
innenseitig flüssigkeitdicht beschichtetem Material aus
Pappe. Weiterhin ist die Aufreißlasche einteilig mit dem
Verschlußteil ausgebildet, das einschließlich der Aufreiß
lasche aus einem Verbundmaterial mit einer äußeren Schicht
aus Pappe, einer mittleren Schicht aus einer Kunststoffo
lie und einer inneren Schicht aus einem flüssigkeitsdicht
beschichteten Material aus Pappe besteht. Hierbei ist
lediglich die äußere und innere Schicht aus Pappe mit
einer Perforation oder einer Stanzlinie versehen, welche
den Öffnungsbereich bestimmt.
Erfindungsgemäß wird somit ein an sich bekanntes, flüssig
keitsdicht beschichtetes Material verwendet, um eine Ge
tränkedose mit kreisförmigem Querschnitt herzustellen, die
bislang nur aus einem Blechmaterial gefertigt wurde. Von
Vorteil ist hierbei insbesondere, daß einerseits die Hand
lichkeit und Funktionalität der üblichen runden Blechdosen
mit horizontalem, ebenen Deckelteil beibehalten werden
kann und andererseits eine leicht entsorgbare, umweltge
rechte Verpackung für die Flüssigkeiten geschaffen wird.
Das erfindungsgemäße Verschlußteil ist vorteilhafterweise
auf das Deckelteil aufgeklebt, wobei es für die Einhaltung
der Funktion des Verschlußteils genügt, wenn sich die
Klebeflächen lediglich im Randbereich um die Öffnung herum
befinden.
Von besonderem Vorteil ist, wenn im Bereich des Deckel
teils unterhalb der Aufreißlasche eine Fremdkörper-Schutz
einrichtung in der Form einer Durchgangslöcher aufweisen
den Sperrwand vorgesehen ist. Hierbei besteht die Sperr
wand zweckmäßigerweise aus einem durchlöcherten Bereich
des Deckelteils selbst.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen
beispielshaft näher erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Dar
stellung der erfindungsgemäßen Einmaldose,
wobei sich das Verschlußteil in geschlos
senem Zustand befindet,
Fig. 2 den oberen Bereich der in Fig. 1 gezeig
ten Einmaldose in geöffnetem Zustand,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf das Dec
kelteil von Fig. 1 und 2 im nichtgefalz
ten Zustand,
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf das Ver
schlußteil von Fig. 1 und 2,
Fig. 5 einen schematischen Vertikalschnitt durch
die Einmaldose von Fig. 1 im Bereich des
Deckelteils,
Fig. 6 einen schematischen Vertikalschnitt durch
die Einmaldose von Fig. 1 im Bereich des
Bodenteils,
Fig. 7 eine schematische Draufsicht auf das Bo
denteil von Fig. 1 im nicht gefalzten
Zustand,
Fig. 8 eine explosionsartig dargestellte Drauf
sicht auf die einzelnen Schichten des Ver
schlußteils, und
Fig. 9 eine schematische Seitenansicht der Um
fangswand der Einmaldose von Fig. 1 in
ebenem Zustand.
Aus Fig. 1 ist eine Einmaldose 1 für Flüssigkeiten, ins
besondere für Getränke ersichtlich, welche aus einer Um
fangswand 2, einem Dosendeckel 3 sowie einem in Fig. 1
nicht sichtbaren Bodenteil 4 besteht. Die Umfangswand 2
ist in dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
leicht konisch geformt und weist somit einen kreisförmigen
Querschnitt auf, der im Bereich des Dosendeckels 3 etwas
größer als im Bereich des Bodenteils 4 ist. Anstelle der
dargestellten konischen Form sind andere Formen mit kreis
förmigem Querschnitt, beispielsweise eine zylindrische
Form, möglich.
Die dargestellte leicht konische Form wird aus einem Zu
schnitteil für die Umfangswand 2 erhalten, welche in Fig. 9
dargestellt ist. Wie ersichtlich, weist die Umfangswand
2 in ebenem Zustand einen oberen Falz- und Kleberand 5 zur
Befestigung des Dosendeckels 3, einen unteren Falz- und
Kleberand 6 zur Befestigung des Bodenteils 4 und einen
seitlichen Falz- und Kleberand 7 zur Befestigung des ge
genüberliegenden vertikalen Randbereichs 8 der Umfangswand
2 auf. Weiterhin besteht die Umfangswand 2 aus einem in
nenseitig flüssigkeitsdicht beschichtetem Material aus
Pappe, wobei die Beschichtung beispielsweise aus einer
Kunststoffolie und/oder einer dünnen Aluminiumschicht
bestehen kann.
Der Dosendeckel 3 besteht aus zwei Hauptlagen, wie schema
tisch aus Fig. 5 ersichtlich ist. Die innere Hauptlage
besteht aus einem unteren Deckelteil 9, das in Allein
stellung auch in Fig. 3 dargestellt ist. Dieses Deckel
teil 9 ist kreisförmig, besteht zweckmäßigerweise aus dem
gleichen Material wie die Umfangswand 2 und weist einen
ebenen Mittelbereich 10 sowie einen im wesentlichen senk
recht nach oben abknickbaren umlaufenden Randbereich 11
auf. Dieser Randbereich 11 ist in Fig. 3 in ebenem Zu
stand und in Fig. 5 in hochgebogenem Zustand dargestellt.
Im Mittelbereich 10 sind innerhalb eines vorbestimmten, in
der Nähe des Randbereichs 11 liegenden Bereichs eine Grup
pe von Durchgangslöchern 12 vorgesehen, durch welche die
in der Dose 1 befindliche Flüssigkeit ausgegossen werden
kann. Der die Durchgangslöcher 12 aufweisende Bereich
bildet somit eine Sperrwand, welche einerseits das Aus
gießen der Flüssigkeit ermöglicht, andererseits eine
Schutzeinrichtung gegen das Eindringen von unerwünschten
Fremdkörpern wie Insekten, insbesondere Bienen und Wespen,
darstellt.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, wird der hochgebogene Rand
bereich 11 des Deckelteils 9 von dem nach unten zurück
gebogenen Falz- und Kleberand 5 der Umfangswand 2 einge
schlossen, so daß eine ineinandergeschobene dichte Klebe
verbindung geschaffen wird.
Auf das Deckelteil 9 ist ein kreisförmiges Verschlußteil
13 aufgesetzt, das in der Draufsicht in Fig. 4 darge
stellt ist und die äußere Hauptlage bildet. Ein Segment
dieses Verschlußteils 13 ist als Aufreißlasche 14 ausge
bildet und mittels einer speziellen Perforation 15, die
später noch näher beschrieben wird, seitlich vom übrigen
Verschlußteilmaterial teilweise getrennt.
Das Verschlußteil 13 ist derart auf das Deckelteil 9 auf
gesetzt, daß die Aufreißlasche 14 oberhalb der Durchgangs
löcher 12 zu liegen kommt, so daß bei der hochgezogene
Aufreißlasche 14 die Durchgangslöcher 12 freiliegen.
Um im verschlossenen Zustand der Dose 1 einen Austritt der
Flüssigkeit durch die Durchgangslöcher 12 zu verhindern,
ist das Verschlußteil 13 zumindest in dem in Fig. 4 ge
strichelt dargestellten Randbereich 16 um die Perforation
15 und damit um die Durchgangslöcher 12 herum mit dem
Deckelteil 9 dicht verklebt. Der Klebebereich erstreckt
sich dabei zweckmäßigerweise auch mit geringerer Breite im
Bereich des äußeren Randes der Abreißlasche 14, wie durch
den Kleberand 17 dargestellt.
Über den radial äußeren Rand der Abreißlasche 14 steht ein
Grifflappen 18 vor, der im montierten Zustand des Ver
schlußteils 13 auf der Innenseite des vertikal nach oben
vorstehenden Dosenrandes lose anliegen kann, wie in Fig.
5 angedeutet.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Aufreißla
sche 14 einstückig und damit aus demselben Material wie
der übrige Bereich des Verschlußteils 13 gefertigt. Dieses
Material besteht, wie schematisch in Explosionsdarstellung
anhand der Aufreißlasche 14 und des umgebenden Klebebe
reichs 16 dargestellt, aus einem im wesentlichen drei
schichtigen Verbundmaterial. Dieses Verbundmaterial umfaßt
eine äußere Schicht 19 aus Pappe, eine mittlere Schicht 20
aus einer flüssigkeitsdichten Folie, beispielsweise Kunst
stoffolie, und eine innere Schicht 21 aus Pappe, die wie
derum auf der Innenseite flüssigkeitdicht beschichtet sein
kann, beispielsweise mit Aluminium oder einer Folie.
Die bereits erwähnte Perforation 15 befindet sich nur in
der äußeren Schicht 19 und in der inneren Schicht 21 aus
Pappe und nicht in der mittleren Schicht 20 aus der flüs
sigkeitsdichten Folie. Diese Folie 20 überdeckt somit die
Perforation 15 und verhindert im geschlossenen Zustand ein
Austreten der Flüssigkeit durch die Perforation 15 hin
durch. Anstelle der Perforation 15 können die äußere und
innere Schicht 19, 21 aus Pappe auch entsprechend linien
artig vorgestanzt sein.
Zum Öffnen der Dose 1 wird die Aufreißlasche 14 mittels
des Greiflappens 18 gezogen, wodurch die Perforation 15
aufreißt und die gesamte Aufreißlasche 14 hochgezogen und
um eine radial innenliegende Knicklinie 22 (Fig. 2) umge
schlagen werden kann. Hierdurch werden die Durchgangs
löcher 12 freigelegt und das Ausgießen der in der Dose 1
befindlichen Flüssigkeit ermöglicht.
Die Durchgangslöcher 12 sind zweckmäßigerweise derart
dimensioniert, daß einerseits die Flüssigkeit relativ
ungehindert austreten kann, andererseits jedoch das Ein
dringen von unerwünschten Fremdkörpern, insbesondere von
Insekten wie Bienen und Wespen, verhindert werden kann. Im
Rahmen der Erfindung ist es jedoch auch möglich, anstelle
einer Vielzahl von Durchgangslöchern 12 lediglich eine
einzige, entsprechend größere Öffnung im Deckelteil 9
vorzusehen.
Die Folie 20 des Verschlußteils 13 ist von einer derarti
gen Konsistenz und Festigkeit, daß einerseits ein Aus
treten der Flüssigkeit durch die Perforation 15 hindurch
zuverlässig verhindert werden kann und andererseits das
Hochziehen der Aufreißlasche 14, bei welchem die Folie 20
zerrissen wird, relativ leicht vonstatten geht.
Alternativ zu der dargestellten Ausführungsform ist es
auch ohne weiteres möglich, das Verschlußteil 13 nicht in
gleicher Größe wie den Mittelbereich 10 des Deckelteils 9
auszubilden, sondern lediglich in einer Größe und Gestalt,
welche der in Fig. 8 gezeigten Abbildung entspricht. Dies
bedeutet, daß das gesamte Verschlußteil 13 in diesem Fall
nur aus der Aufreißlasche 14 und dem umgebenden Randbe
reich 16 besteht, welcher zum Verkleben mit dem darunter
liegenden Deckelteil 9 benötigt wird.
Weiterhin ist es auch möglich, das Verschlußteil 13 nicht
zusätzlich zum Deckelteil 9 vorzusehen, sondern einstückig
mit diesem auszubilden. In diesem Fall besteht das Deckel
teil 9 aus dem dreischichtigen Verbundmaterial, das in
Zusammenhang mit Fig. 8 erläutert wurde. Das Deckelteil
9 weist dann einen Mittelbereich 10 auf, der in gleicher
oder ähnlicher Weise wie das in Fig. 4 gezeigte Ver
schlußteil 13 ausgebildet ist.
Wie aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich, ist das Bodenteil 4
in ähnlicher Weise wie das in Fig. 3 gezeigte Deckel
teil 9, jedoch ohne die Durchgangslöcher 12 ausgebildet.
Der Bodenteil 4 besteht somit ebenfalls aus einem im we
sentlichen ebenen, kreisförmigen Mittelbereich 23, der von
einem umlaufenden, nach unten abknickbaren Randbereich 24
umgeben ist. Dieser Randbereich 24 wird vom nach oben
zurückgebogenen unteren Falz- und Kleberand 6 der Umfangs
wand 2 eingeschlossen und abgedichtet. Als Material für
das Bodenteil 4 wird wiederum ein innenseitig flüssig
keitsdicht beschichtetes Material aus Pappe verwendet.
Claims (9)
1. Einmaldose für Flüssigkeiten, insbesondere für Geträn
ke, mit einer im Querschnitt kreisförmigen Umfangswand
(2), die in ihrem unteren Randbereich mit einem Bodenteil
(4) und in ihrem oberen Randbereich mit einem Deckelteil
(9) verschlossen ist, und mit einem am Deckelteil (9)
befestigten Verschlußteil (13), das durch Hochziehen einer
Aufreißlasche (14) in einem vorbestimmten Öffnungsbereich
eine Öffnung zum Ausgießen der Flüssigkeit freigibt, da
durch gekennzeichnet, daß die Umfangswand (2), das Deckel
teil (9) und das Bodenteil (4) aus einem zumindest innen
seitig flüssigkeitsdicht beschichteten Material aus Pappe
bestehen, daß die Aufreißlasche (14) einteilig mit dem
Verschlußteil (13) ausgebildet ist, und daß das Verschluß
teil (13) einschließlich Aufreißlasche (14) aus einem
Verbundmaterial mit einer äußeren Schicht (19) aus Pappe,
einer mittleren Schicht (20) aus einer flüssigkeitsdichten
Folie und einer inneren Schicht (21) aus einem flüssig
keitsdicht beschichteten Material aus Pappe besteht, wobei
lediglich die äußere und innere Schicht (19, 21) aus Pappe
mit einer Perforation (15) oder einer Stanzlinie versehen
ist, welche den Öffnungsbereich bestimmt.
2. Einmaldose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verschlußteil (13) auf das Deckelteil (9) zumindest in
dem die Öffnung umgebenden Randbereich (16) aufgeklebt
ist.
3. Einmaldose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verschlußteil (13) eine lediglich die Öffnung und den
Randbereich (16) der Öffnung überdeckende Größe aufweist.
4. Einmaldose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Verschlußteil (13) eine Kreisform aufweist
und zumindest im wesentlichen den gesamten sichtbaren
Deckelteilbereich abdeckt.
5. Einmaldose nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißlasche (14) an
ihrem freien Ende einen vorstehenden Greiflappen (18)
aufweist.
6. Einmaldose nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Deckelteils (9)
unterhalb der Aufreißlasche (14) eine Fremdkörper-Schutz
einrichtung in der Form einer Durchgangslöcher (12) auf
weisenden Sperrwand vorgesehen ist.
7. Einmaldose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sperrwand aus einem durchlöcherten Bereich des Deckel
teils (9) besteht.
8. Einmaldose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sperrwand aus einem separaten Teil besteht, das zwi
schen dem Deckelteil (9) und dem Verschlußteil (13) an
geordnet ist.
9. Einmaldose nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der inneren
Schicht (21) mit Aluminium und/oder einer Kunststoffolie
beschichtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996112633 DE19612633A1 (de) | 1996-03-29 | 1996-03-29 | Einmaldose für Flüssigkeiten, insbesondere für Getränke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996112633 DE19612633A1 (de) | 1996-03-29 | 1996-03-29 | Einmaldose für Flüssigkeiten, insbesondere für Getränke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19612633A1 true DE19612633A1 (de) | 1997-10-02 |
Family
ID=7789913
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996112633 Withdrawn DE19612633A1 (de) | 1996-03-29 | 1996-03-29 | Einmaldose für Flüssigkeiten, insbesondere für Getränke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19612633A1 (de) |
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1996
- 1996-03-29 DE DE1996112633 patent/DE19612633A1/de not_active Withdrawn
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