DE7525923U - Hoehenverstellbare brausestange - Google Patents

Description

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Ernst Sauter -

Flaschnerei ' , · ' '. ^: ; . ' - ' ^r

Zentralheizungsbau · Datum: 30.07.1975 ■

74-75 Meßstetten . __r'' ,<

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Höhenverstellbare Brausestange

In früheren Jahren war es üblich, das Braüserohr am Badeofen fest zu installieren. Bald hat man jedoch ■ "■ erkannt, daß die Brause in der Höhe verstellbar sein sollte und montierte deshalb an der Wand eine Stange * 7-an die an einem in der Höhe verstellbaren Halter der / " einzelbewegliche Brausenkopf eingehängt werden konnte. Dieser Portschritt ist aber noch mit Nachteilen behaftet. Um den Halter und damit den Brausenkopf in der Höhe verstellen zu können sind beide Hände er- .; ■forderlich, da zuerst der Halter mittels öiner Griffschraube gelöst und dann verschoben werden muß. ■ Die Haltestange selbst muß, um für alle Körpergrößen : und auch für Kinder eine passende Einstellung zu ermöglichen, ziemlich lang sein. Auch ist die Montage zeitraubend, da die Stange mit zwei Sockeln an der Wand befestigt werden muß. Wünschenswert und Aufgabe vorliegender Erfindung ist es deshalb, eine ■ ■■ . Brauseatange zu bauen die es erlaubt, die Brause mit' , einer Hand in der Höhe zu verstellen, die außerdem nur mit einem Sockel an der Wand zu befestigen ist ■

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und die trotz maximaler Höhenverstellmöglichkeit einen geringen Platz beansprucht.

Die Aufgabe wird wie nachstehend beschrieben dadurch gelöst, daß die Brausestange aus einzelnen teleskopartig ausziehbaren Gliedern besteht, daß die Brausestange nur mit einem Sockel an der Wand befestigt ist und daß die Stange in diesem Sockel zusätzlich noch in der Höhe feststellbar ist.

In folgender Beschreibung zeigen dabei die Figur 1: Die Brausestange in Gesamtansicht,

Figur 2: Eine Darstellung der Verbindung der einzelnen Glieder, ·

Figur 3: Eine weitere Darstellung dieser Verbindung,

Figur 4: Der Sockel mit Gewindebolzen - Befestigung an der Wand,

Figur 5'· Eine weiters S ο cke laus führung mit ver-■ deckter Befestigung,

Figur §: Ein drittes Ausführungsbeispiel des Sockels.

An der Wand 1 ist in später beschriebener Form ein Sockel 2 befestigt. In' demselben ist in der Höhe verschieblich und durch eine Griffschraube 5 feststellbar das Basisglied 4- der aus v/eiteren Gliedern 5, 6 be-

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stehenden Brausestange 4,5*6 geklemmt. Am oberen

Ende des letzten Gliedes 6 kann der Brausekopf 7 eingesteckt oder fest angebracht werden. Die einzelnen Glieder 5»6, deren Anzahl beliebig sein kann, sind unter sich und im Basisglied ^LV auf verschiedene Arten geführt und gehalten. Als Beispiel zeigt Figur 2' eine noch schiebbare, aber selbsthaltende ■ Verbindung durch eine Überwurfmutter 8 und einen Klemmring oder O-Ring 9· In Figur 3 ist eine rastende, d.h. im gerasteten Zustand nicht verschiebliche Verbindung gezeigt. In Glied 5 ist hier eines oder auf der. Gliedlänge verteilt weitere Löcher 10 vorgesehen in die ein im Glied 6 quer gefederter Haltestift 11 einrastet.

\ Der Sockel selbst kann in verschiedenen Arten ge-

! formt und an der Wand 1 befestigt werden. In Figur 4-

j ■ ■ hat der Sockel 2 einen Gewindebolzen 12,durch welchen der Sockel in einem in der Wand 1 einbetonierten

Anker 13 eingeschraubt wird. Eine Kontermutter 14- bewirkt einen festen Sitz und ein pm Sockel 2 angearbeiteter Lappen 15 verhindert durch die eingedrehte Schraube 16 ein Verdrehen des Sockels 2. Die Griffschraube 3 ist hier als Beispiel im rechten V/inkel zur Stellung der Figur 1 angebracht. So weit grifftechnisch erforderlich, kann die Griffschraube 3 jedoch auch in jeder anderen Winkellage im Sockel 2

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angeordnet sein» Eino Rosette 17 deckt den Sockel 2 (/ zur Wand hin ab. In Figur 5 ist der Sockel 2 als ν Hohlkörper ausgebildet. Die Befestigungsschrauben 18 sind hierbei nicht sichtbar und können vor dem Einschieben des Basisgliedes 4 durch die Löcher 19,19 angezogen werden. Figur 6 zeigt noch eine weitere Ausbildung des Sockels 2. Hier sind am Sockel zwei Lappen 20,20 angearbeitet, durch die die Befestigungsschrauben 21 gesteckt werden. Diese Anschraubung wird durch die Rosette 22 abgedeckt.

Die hier beschriebene Ausführung der Erfindung ist jedoch keineswegs die einzig mögliche Bauart. Die einzelnen Glieder der Brausestange können noch auf andere Art zusammengefügt sein, beispielsweise durch einfaches Einbördeln nach Art einer ausziehbaren Antenne. Bei einer besonders einfachen Ausführung, ist es auch vorstellbar, daß der Brausekopf direkt am oberen Ende des Basisgliedes 4- eingesteckt oder fest angebracht ist. Aush kann der Sockel 2 noch anders gestaltet sein und es kann statt des in Figur ^Lv dargestellten Gewindebolzens 12 mit Kontermutter 14 eine Dübelschraube vorgesehen werden. Auch ist über das Material der Brausestange sowohl wie auch des Sockels nichts ausgesagt. Statt der oft üblichen Metallausführung kann auch ganz oder teilweise Kunststoff Verwendung finden, wobei dieser auch mit Metalloberfläche versehen sein kann.

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Claims (12)

Ansprüche

1. Höhenverstellbare Brausestange zur Befestigung an der Wand und mit einer Aufnahme für den Brausenkopf' versehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Brausestange aus einem Basisglied (4)

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und mindestens einem weiteren Glied (5,6) besceht welche 'teleskopartig ineinander verschieblich angeordnet sind und bei der das letzte Glied (6) zur Aufnahme des Brausekopfes (7) geformt ist.

2. Hohenverstellbare Brausestange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Glieder selbsthaltend durch Überwurfmutter (8) und Klemmringe (9) verbunden sind.

3. Hohenverstellbare Brausestange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Glied (6) ein gefederter Haltestift (11) gelagert ist und im anderen Glied (5) eines oder mehrere Löcher (10) so angebracht sind, §aß ein Glied im andern in einer oder in mehreren Stellungen eingerastet werden kann.

4·. Hohenverstellbare Brausestange nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisglied (4) in einem an der Wand (1) befestigten

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Sockel (2) verschieblich gelagert ist und durch, eine Griffschraube (5) in verschiedenen Höhen festgeklemmt werden kann.

5· Höhenverstellbare Brausestange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel(2) einen Gewindebolzen (12) mit Kontermutter (14·) aufweist, mittels dessen der Sockel in einen in der Wand (1) einbetonierten Anker (13) eingeschraubt werden kann.

6. Höhenverstellbare Brausestange nach Ansprüchen

4 und 5> dadurch gekennzeichnet, daß am Sockel (2) ein Lappen (15) zur Verdrehsicherung angebracht ist.

7. Höhenverstellbare Brausestange nach Anspruch 4, dadurch gekonnzeichnet, daß der Sockel (2) mit einer Dübelschr'aube in der Wand befestigt ist.

8. Höhenverstellbare Brausestange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (2) als Hohlkörper mit verdeckten Befestigungsschrauben (1S) ausgebildet ist.

9. Höhenverstellbare Brausestange nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (2) mit Lappen (20,20) zui' Befestigung versehen ist.

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10. Höhenverstellbare Brausestange nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Brause- ■ j

stange (4,5,6) und/oder der Sockel (2) aus Metall oder Kunststoff gefertigt ist.

11. Höhenverstellbare Brausestange nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß verwendete Kunststoffteile mit Metalloberfläche versehen sind.

12. Nach Ansprüchen 4 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß der Brausekopf (7) am oberen Ende des Basisgliedes (4) eingesteckt oder fest angebracht ist.

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