DE6914317U - Montagevorrichtung fuer naeherungsschalter. - Google Patents

Description

DR-INO. OIPL.-INQ. ».SC. DIP«..-PHVS. DR. DIFl-PmV*. HÖGER - STELLRECHT- GRIESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTGART

A 37 086 b Gbm G 69 14 317.5

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16. März 1971

Herr Eduard Hermle 7303 Neuhausen (Filder) Kirchstraße 20

Montagevorrichtung für Näherungsschalter

Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung für Näherungsschalter, und zwar vorzugsweise für in einem rohrförmigen Gehäuse untergebrachte Näherungsschalter.

Gemäß dem Stand der Technik wurden derartige Näherungsechalter bisher fest in Gehäuse eingebaut. Dies erschwerte nicht nur - sofern sie überhaupt möglich war - die Justierung, die bei solchen Näherungsschaltern in der Praxis eine große Rolle spielt, sondern es konnten auch nicht auf einfache Weise mechanische Schalter, insbesondere die häufig verwendeten sog. Rollenhebelschalter, durch die berührungslos steuerbaren Näherungsschalter und umgekehrt ersetzt werden.

Durch die Erfindung soll nun hier Abhilfe geschaffen werden, und zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, ein den Näherungsschalter haltendes Winkelstück vorzusehen, dessen seiner Befestigung dienende Löcher entsprechend den genormten Mafien (DIN 43 694, Blatt 1) für Rollenhebelschalter angeordnet sind. Ein solches Winkelstück kann auch in einfacher Weise so ausgebildet werden, daß der Näherungsschalter nahezu beliebig justiert werden kann.

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Zum einen ist es möglich, die Neigung des Näherungsschalters durch einfaches Verbiegen des Winkelstücks zu verändern. Es gestattet aber auch eine einfache Halterung des Nähenangsschalters, wenn es in seinen einen Schenkel ein Loch» vorzugsweise ein Langloch, zum Durchstecken des rohrförmigen Näherungsschalters aufweist. Durch das Langloch wird eine einfache Höhenverstellbarkeit des Näherungsschalters gewährleistet. Zur weiteren winkelmäßigen Justierung empfiehlt es sich schließlich, wenn der vom Schalter abgekehrte Schenkel des Winkelstücks Langlöcher, die insbesondere auf einem Kreis angeordnet sind, zur einstellbaren Befestigung des Winkelstücks aufweist.

Bsi der Unterbringung der verschiedenen Elemente eines Näherungsschalters in einem Rohr empfiehlt es sich, dieses Rohr mit einer Vergußmasse auszugießen, um den Schalter unempfindlicher gegen mechanische Beanspruchung zu machen.

Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung können den beigefügten Ansprüchen und/oder der folgenden Beschreibung entnommen werden, die der Erläuterung von in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung dient; es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform von der Rückseite des Näherungsschalters her;

Fig. 2 eine Draufsicht auf den Fuß eines erfindungsgemäßen Montagewinkels, und

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Fig. 3 eine Seltenansicht des in Fig. 2 gezeigten Montage-Winkels mit Näherungsschalter.

Bei den im Zusammenhang mit der Erfindung erwähnten Näherungsschaltern handelt es sich um solche Schaltelemente, deren elektrischer Zustand sich bei der Annäherung eines Schaltnockens od.dgl. ändert und die beispielsweise in der DAS 1,286,099 beschrieben sind.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines auf einen Winkel 200 montierten Näherungsschalters in einem Rohr 202 mit Außengewinde; in diesem Rohr ist die Schaltung des erfindungsgemäßen Schalters zweckmäßigerweise! in ein Gießharz eingebettet. Zwei zueinander gekonterte Muttern 204, 206 halten das Rohr 202 auf dem Winkel 200 fest, gestatten aber gleichzeitig, die Stirnfläche des Rohrs als aktive Fläche 208 nicht nur in Rohrlängsrichtung, sondern infolge eines vorzugsweise länglich ausgebildeten Lochs beim Rohrdurchtritt durch den Winkel auch in der Höhe zu verstellen. Der Montage des Winkels selbst dienen Löcher 210, deren Maße A und B dem DIN-VorscHlag/für Rollenhebelschalter entsprechen und die zur leichteren' Jus tage schlitzförmig ausgebildet sein können.

Die Fig. 2 und 3 zeigen eine weitere Winkelkonstruktion zur Aufnahme eines Näherungsschalters, bei welcher der Winkel aus Winkelteilen 200* und 200" besteht, die durch einen Niet gelenkig miteinander verbunden sind. Das Winkel-Teil 200" trägt das den Näherungsschalter aufnehmende Rohr 202 in gleicher Weise wie der Winkel 200 in Fig. 1, es ist jedoch

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im Unterschied zu diesem mit auf einem Kreisbogen um den Niet 209 liegenden Schlitzen 210* versehen. Durch Lösen von Schrauben 211 kann das Teil 200" und damit die aktive Fläche 208 am vorderen Ende des Rohres 202 radial geschwenkt werden. Selbstverständlich weist das Teil 200' wieder das Lochmuster gemäß DIN 43694 Blatt 1 auf.

Claims (5)

A 37 086 b - 5 - b - 135 16. März 1971 Schutzansprüche

1. Montagevorrichtung für Näherungsschalter, gekennzeichnet durch ein den Näherungsschalter haltendes Winkelstück (200; 200', 200"), dessen seiner Befestigung dienende Löcher entsprechend den genormten Maßen für Rollenhebel- -schalter angeordnet sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelstück in seinem einen Schenkel ein Loch, vorzugsweise ein Langloch, zum Durchstecken eines rohrförmigen Näherungsschalters aufweist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr des Näherungsschalters ein Außengewinde aufweist und zwei auf dieses aufgeschraubte, das Winkelstück zwischen sich aufnehmende Muttern vorgesehen sind.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1- dadurch gekennzeichnet, daß der vom Schalter abgekehrte Schenkel des Winkelstücks Langlöcher, die insbesondere auf einem Kreis angeordnet sind, zur einstellbaren Befestigung des Winkelstücks aufweist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Schalter abgekehrte Schenkel des Winkelstücks an einer Unterlage(bei 209) angelenkt ist.