DE102008006912A1 - Wandstange - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Wandstange vorgeschlagen, die mithilfe zweier Wandhalterungen an einer Wand befestigt werden kann. Die Wandstange enthält im Bereich ihres oberen Endes eine Aufnahme für einen Brausekopf zur Bildung einer Kopfbrause. Zur Verstellung der Höhe der Kopfbrause ist die Wandstange gegenüber beiden Wandhalterungen verschiebbar. An einer Wandhalterung ist ein Drehknopf vorgesehen, um die Wandstange in einer bestimmten Position unverschieblich festzulegen. Bei Lösen der Festlegeeinrichtung mithilfe des Drehknopfs wird ein Herunterrutschen der Wandstange durch eine Bremseinrichtung abgebremst. Diese Bremseinrichtung ist ebenfalls in einer Wandhalterung untergebracht, gegebenenfalls in der gleichen Wandhalterung wie die Festlegeeinrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wandstange für sanitäre Zwecke. Derartige Wandstangen sind bekannt. Sie dienen in der Regel zur Anbringung von sanitären Elementen, die in der Höhe verstellbar an der Wandstange angebracht werden sollen. Üblicherweise sind solche Wandstangen an zwei voneinander beabstandeten Stellen mit jeweils einer Wandhalterung an einer Wand eines Raums, an einer Wand einer Duschzelle oder auch an einer Säule fest angebracht.
  • Nun gibt es auch schon Wandstangen, die durch eine Öffnung einer Wandhalterung hindurchragen und insgesamt verschiebbar sind. Derartige Wandstangen sind dann angebracht, wenn beispielsweise eine Kopfbrause am oberen Ende der Wandstange angeordnet ist, deren Höhe verstellt werden soll. Um die Wandstange in einer einmal festgelegten Position festzulegen, sind Klemmeinrichtungen vorgesehen, die manuell betätigt werden ( EP 559997 , DE 2720507 ).
  • Um die Wandstange in der Höhe zu verändern, muss mit der einen Hand die Klemmeinrichtung gelöst werden, während mit der anderen Hand die Wandstange zumindest so gehalten wird, dass sie nicht ein fach unter dem Einfluss ihres Gewichts nach unten fällt. Es sind also immer zwei Hände zur Verstellung nötig. Die Wandstangen bei Sanitäreinrichtungen sind üblicherweise sehr glatt. Man muss also, um die Wandstange halten zu können, ziemlich fest zugreifen. Wenn nun eine Verstellung dann erfolgen soll, wenn der Benutzer nasse Hände hat, oder sich auch schon eingeseift hat, besteht die Gefahr, dass er die Stange nicht halten kann. Dies führt dazu, dass die Stange unkontrolliert nach unten rutscht. Wenn dies häufiger geschieht, kann eine Beschädigung sowohl der Wandstange als auch der Halterungen auftreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine verstellbare Wandstange zu schaffen, die auch unter ungünstigen Situationen ein ruckartiges Herabfallen und die damit verbundenen Gefahren vermeidet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Wandstange mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Die Wandstange wird als so mit mindestens einer Wandhalterung an der Wand befestigt. Die Wandhalterung weist eine Führung auf, mit der die Wandstange der Halterung gegenüber verschiebbar geführt wird. Es ist eine manuell betätigbare Festlegeeinrichtung vorhanden, mit deren Hilfe die Wandstange gegenüber der Halterung unverschiebbar gehalten wird. Zusätzlich ist eine Bremseinrichtung vorhanden, die dann, wenn die Festlegeeinrichtung geöffnet wird, so dass die Wandstange unter ihrem Gewicht nach unten rutscht, diese Bewegung bremst. Damit wird verhindert, dass ein unkontrolliertes Herabrutschen der Wandstange zu Beschädigungen oder auch Verletzungen des Benutzers führt.
  • Besonders sinnvoll ist es, wenn die Festlegeeinrichtung an einer Wandhalterung selbst vorgesehen ist. Sie fällt auf diese Weise optisch nicht zu stark auf und ist andererseits leicht zu erreichen, da auch bei Verstel lung der Wandstange die Griffhöhe der Festlegeeinrichtung immer konstant bleibt.
  • Die Art, wie die Festlegeeinrichtung an der Wandstange angreift, um diese festzuhalten, kann unterschiedlich sein. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass es sinnvoll ist, wenn die Festlegeeinrichtung durch Klemmung wirkt, insbesondere durch Klemmung an der äußeren Oberfläche der Wandstange. Eine solche Klemmung lässt sich so gestalten, dass an der Oberfläche der Wandstange keine Abnutzungsspuren durch das mehr oder weniger häufige Festlegen auftreten. Darüber hinaus ist es bei dieser Art der Festlegung nicht erforderlich, die Wandstange speziell an die Festlegeeinrichtung anzupassen.
  • Was für die Stelle der Anordnung der Festlegeeinrichtung gesagt wurde, gilt in Weiterbildung der Erfindung auch für die Bremseinrichtung. Es kann auch hier vorgesehen sein, dass die Bremseinrichtung an oder in einer Wandhalterung selbst angeordnet ist. Es kann auf diese Weise dafür gesorgt werden, dass die Bremseinrichtung an einer sowieso vorhandenen Stelle angeordnet wird. Zusätzlich wird es auf diese Weise möglich, die Bremseinrichtung unsichtbar unterzubringen.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, die Bremseinrichtung in der Wandhalterung unterzubringen, an der auch die Festlegeeinrichtung angebracht ist. In diesem Fall ist es möglich, die Wandstange mit nur einer einzigen Wandhalterung auszustatten. Es ist natürlich auch möglich, auch in diesem Fall eine zweite Wandhalterung anzuordnen, die dann mit Ausnahme der Führungsfunktion keine weitere Funktion hat.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann ebenfalls vorgesehen sein, dass die Bremseinrichtung auf das gleiche Element einwirkt, das Teil der Klemmeinrichtung ist und als Teil der Klemmeinrichtung die Festlegung bewirkt.
  • Dies könnte beispielsweise so geschehen, dass das die Klemmung bewirkende Element von einer Feder beaufschlagt wird, so dass im ungeklemmten Fall die Bremse wirkt, während zur Festlegung die Feder bzw. das Bremselement auf Block geschoben wird.
  • Es kann ebenfalls vorgesehen sein, dass die Bremseinrichtung in oder an einer Wandhalterung angeordnet ist, die die Festlegeeinrichtung nicht enthält. Dadurch lässt sich die entsprechende Wandhalterung unter Umständen einfacher aufbauen.
  • Natürlich ist es auch möglich, dass zwei Bremsen vorhanden sind, von denen die eine in der Wandhalterung untergebracht ist, die auch die Festlegeeinrichtung aufweist.
  • Zur Führung der Wandstange an der Wandhalterung oder den Wandhalterungen kann eine der bei sanitären Wandstangen schon bekannten Führungen dienen, wie sie beispielsweise zur Führung von sanitären Elementen gegenüber der Wandstange bekannt sind.
  • Insbesondere kann aber vorgesehen sein, dass die Wandhalterung eine Durchführung aufweist, durch die eine beispielsweise mit kreisrundem Querschnitt versehene Wandstange hindurch gesteckt werden kann. Diese Durchführung braucht keinen geschlossenen Umfang aufzuweisen, es reicht aus, wenn der Umfang sich über beispielsweise einem dreiviertel Bogen erstreckt, da dies zur Halterung und Führung einer Wandstange bereits ausreicht. Besonders sinnvoll ist es aber auch in diesem Fall, wenn die Durchführung einen geschlossenen Umfang zur Bildung einer Öffnung aufweist, die in Form und Größe an die Form und Größe einer üblichen Wandstange angepasst ist. Die Wandstange soll sich mit geringem Spiel durch die Öffnung hindurch schieben lassen, wobei sie beispielsweise zur Festlegung gegen den Rand der Öffnung angedrückt wird. Dieser Rand der Öffnung kann beispielsweise eine E lastomerlippe oder eine ähnliche Einrichtung aufweisen, um auch hier dafür zu sorgen, dass keine Gebrauchsspuren entstehen.
  • Die Wandstange braucht nur um einen bestimmten Teil ihrer Länge verschiebbar zu sein. Je nachdem, ob eine oder zwei Wandhalterungen verwendet werden, bemisst sich der Teil der Länge der Wandstange, der beim Verschieben an der Wandhalterung vorbei geschoben wird. Sinnvoll ist es, wenn dieser Teil der Wandstange geradlinig ist.
  • Besonders sinnvoll ist es, wenn eine Wandstange in Weiterbildung der Erfindung im Bereich ihres oberen Endes eine Halterung beziehungsweise eine Aufnahme für einen als Kopfbrause wirkenden Brausekopf aufweist. Dabei kann es sich um eine Aufnahme handeln, aus der der Brausekopf auch wieder entnommen werden kann.
  • Zur Betätigung der Festlegeeinrichtung kann jede Art von Griff verwendet werden, wobei von der Erfindung ein Drehknopf gegebenenfalls mit einem Knebel bevorzugt wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass eine Wandhalterung mit einem Sockel verbindbar ist oder einen Sockel aufweist. Bei der Verwendung von mehreren Wandhalterungen an einer Wand, die beispielsweise im unteren Bereich Fliesen aufweist, während der obere Bereich zurückgesetzt ist, lässt sich auf diese Weise der unterschiedliche Abstand der Wandstange von der Wand so korrigieren, dass die Wandstange senkrecht angebracht werden kann.
  • Besonders sinnvoll ist es, wenn die Führung für die Wandstange von der Wandhalterung abnehmbar ist. Dies gilt insbesondere bei der Montage der Wandhalterung, die bei abgenommener Führung vorgenommen werden kann.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Zusammenfassung, deren beider Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
  • 1 die Anordnung einer von der Erfindung vorgeschlagenen Wandstange;
  • 2 Schnittdarstellungen der Anordnung der 1;
  • 3 einen Schnitt durch eine Wandhalterung mit einer Bremseinrichtung;
  • 4 einen Schnitt durch eine Wandhalterung mit einer Festlegeeinrichtung;
  • 5 die perspektivische Darstellung einer Wandhalterung;
  • 6 einen der 3 und 4 entsprechenden Schnitt durch eine Wandhalterung mit einer Festlegeeinrichtung und einer Bremseinrichtung.
  • 1 zeigt eine an einer Wand befestigte Wandstange, die als kreiszylindrisches Rohr ausgebildet ist. Die Wandstange wird von zwei Wandhalterungen 2, 3 gehalten, die unsichtbar an einer Wand befestigt sind, beispielsweise angeschraubt. Die Wandstange ist über ihre gesamte Länge geradlinig ausgebildet, also sowohl oberhalb und unterhalb der beiden Wandhalterungen 2, 3 als auch zwischen diesen. An ihrem oberen Ende weist die Wandstange 1 eine abgebogene Halterung 4 für den Griff einer Brause auf, wobei die Halterung 4 eine nach oben offene Rinne bildet, in die der Griff beispielsweise einer Handbrause einge steckt oder eingeschnappt werden kann. Die Wandstange 1 ist in beiden Wandhalterungen 2, 3 verschiebbar geführt, so dass durch Verschieben der Wandstange 1 nach unten oder nach oben die Höhe der Aufnahme 4 für eine Brause geändert werden kann. Von den beiden dargestellten Wandhalterungen 2, 3 weist die untere Wandhalterung 3 an ihrer Vorderseite einen Griff 5 mit einem Knebel 6 auf. Dieser Griff kann verdreht werden.
  • Die 2 zeigt Teilschnitte durch die Wandstange 1 der 1. Die als Rohr ausgebildete Wandstange 1 ist an ihrem unteren Ende durch einen Stopfen 7 abgeschlossen, der in seinem Außendurchmesser am unteren Ende etwas größer ist als der Außendurchmesser des Rohrs, so dass hier eine Stufe gebildet ist. Der Stopfen 7 ist durch eine Schraube 8, die in ein Klemmstück 9 eingeschraubt ist, befestigt. Durch Anziehen der Schraube 8 wird dieses Klemmstück 9 in Richtung auf das Ende der Wandstange 1 gezogen und durch Aufgleiten auf einer Keilfläche 10 nach außen beaufschlagt.
  • Am oberen Ende ist die Aufnahme 4 für die Brause in einer ähnlichen Weise befestigt, wobei der Zugriff auf den Kopf 11 der Befestigungsschraube 12 durch die nach oben offene Rinne der Aufnahme 4 möglich ist.
  • Die Abnahme mindestens eines der beiden Stopfen ist erforderlich, um die Führungselemente der beiden Wandhalterungen 2, 3 auf die Wandstange 1 aufschieben zu können.
  • Die untere Wandhalterung 3 in 2 weist, wie bereits erwähnt, den verdrehbaren Griff 5 auf, der auf ein Klemmelement 13 einwirkt, das eine gewisse Nachgiebigkeit aufweist, also beispielsweise aus einem elastomeren oder einem ähnlichen Werkstoff besteht. Dieses Klemmelement 13 wird von dem Griff 5 bei Verdrehen des Griffs gegen die Ober fläche der Wandstange 1 gedrückt, die sich dann mit ihrer gegenüberliegenden Seite an den Rand einer Öffnung in der Wandhalterung 3 anlegt. Dieser Griff bildet zusammen mit seiner Verstellmöglichkeit und dem Klemmelement 13 eine Festlegeeinrichtung zur Arretierung der Wandstange 1.
  • In der oberen Wandhalterung 2 ist ebenfalls ein Klemmelement 14 untergebracht, das von einer Feder 15 gegen die Oberfläche der Wandstange 1 beaufschlagt ist. Die Feder 15 ist so eingestellt, dass die durch sie ausgeübte Kraft nicht ausreicht, das Gewicht der Stange zu halten.
  • Einzelheiten der beiden Wandhalterungen 2, 3 gehen aus der 3 und 4 hervor, auf die jetzt Bezug genommen wird. Dabei zeigt die 3 die Wandhalterung 2 mit der Bremseinrichtung und die 4 die Wandhalterung 3 mit der Festlegeeinrichtung.
  • Die Wandhalterung 2 weist ein Grundelement 16 auf, das etwa die Form eines Topfes aufweist mit einer Zentralbohrung 17. Zwischen dem Grundelement 16 und der Wand ist in dem dargestellten Beispiel ein Sockel 18 eingesetzt, der zum Ausgleich der nicht in einer senkrechten Ebene verlaufenden Wandoberfläche gedacht ist. Der Sockel 18 weist ebenfalls eine Zentralbohrung 19 auf. Bei der Montage wird das Grundelement 16 unter Zwischenlage des Sockels 18 an der vorgesehenen Stelle in der Wand befestigt.
  • In das Innere des Grundelements 16 wird ein Führungselement 20 eingesetzt und eingeschnappt, das in einer in Richtung auf die Wandstange 1 offenen Ausnehmung 21 sowohl die Feder 15 als auch das Bremselement 14 enthält. Dieses Bremselement 14 greift über die Wand einer Durchbrechung 22 hinaus. Auf diese Einrichtung ist dann von links her eine Außenhülse 23 aufgeschoben, die an ihrer in 3 oberen Seite und an ihrer in 3 unteren Seite eine kreisrunde Öffnung 24 auf weist. Diese Öffnungen 24 fluchten mit der Durchbrechung 22 des Führungselements 20.
  • Bei der Montage wird zunächst das Grundelement 16 und der Sockel 18 an einer Wand befestigt und anschließend das Führungselement 20 und die Außenhülse 23 über die Wandstange 1 geschoben. Erst dann werden die beiden Teile mit dem Grundelement 16 verbunden.
  • Die Wandhalterung 3 mit der Festlegeeinrichtung ist ähnlich aufgebaut wie die Wandhalterung 2 mit der Bremseinrichtung. Sie enthält also ein Grundelement 16, ein mit dem Grundelement 16 zu verbindendes Führungselement 25 und eine Außenhülse 27. Das Führungselement 25 enthält vor der Durchbrechung 22 eine Stirnwand 26 mit einer zentralen ein Gewinde 27 aufweisenden Öffnung. In diese Öffnung greift ein Gewindeansatz 28 des Drehgriffs 5 ein. Dieser Gewindeansatz 28 ist hohl, und in sein in das Innere der Einrichtung gerichtetes Ende ist das Klemmelement 13 eingesetzt. Bei Verdrehen des Griffs 5 schraubt sich dieser aus der Gewindeöffnung der Abschlusswand 26 heraus oder in diese hinein und verändert dadurch den Abstand des Klemmelements 13 von der Wandstange. Aufgrund des Gewindes bleibt der Drehgriff in der einmal eingenommenen Position stehen. Mithilfe dieses Drehgriffs kann das Klemmelement 13 so stark gegen die Oberfläche der Wandstange 1 angedrückt werden, dass diese sich nicht mehr bewegt.
  • Die Montage dieser unteren Wandhalterung 3 geschieht in der gleichen Weise wie bei der oben beschriebenen Wandhalterung 2 mit der Bremseinrichtung.
  • 5 zeigt in einer perspektivischen Darstellung die Wandhalterung 2, bei der die Außenhülse 23 die obere Öffnung 24 zeigt. Zu der von der Wand abgewandten Vorderseite ist die Hülse 23 durch einen flachen kreisrunden Wandabschnitt 29 abgeschlossen. Der Sockel 18 ist in Ver längerung der Außenhülse 23 angeordnet und verläuft bündig mit dieser.
  • 6 zeigt eine Wandhalterung, bei der ein Führungselement 35 in das Grundelement 16 eingesetzt ist, das sowohl eine Festlegeeinrichtung als auch eine Bremseinrichtung aufnimmt. Die rechte Hälfte des Führungselements 35 entspricht der Ausbildung des Führungselements 20 der 3, während die linke Hälfte der Ausbildung des Führungselements 25 der 4 entspricht. Unter rechts und links ist dabei in Bezug auf die Durchbrechung 22 zu verstehen.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung ist die folgende. Die Wandstange ist in einer bestimmten Position durch die Festlegeeinrichtung mithilfe des Drehgriffs 5 festgelegt. Dieser Position entspricht eine bestimmte Höhe der in die Aufnahme 4 eingesetzten Brause. Soll nun die Position der Brause geändert werden, ergreift der Benutzer mit einer Hand den Drehgriff 5 und verdreht diesen nach links, so dass die Festlegeeinrichtung gelöst wird. Falls er nun nicht mit der anderen Hand die Wandstange 1 gleich richtig erfasst hat, oder falls er mit nassen Händen nicht richtig zugreifen kann, rutscht die Stange nach unten. Dabei bleibt aber das Bremselement 14 durch die Feder 15 weiterhin gegen die Oberfläche der Wandstange angedrückt, so dass diese Abwärtsbewegung der Wandstange gebremst wird. Es wird auf diese Weise eine Beschädigung der Wandhalterungen und/oder der Wandstange selbst oder auch eine Verletzung des Benutzers beispielsweise durch das untere Ende der Wandstange vermieden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 559997 [0002]
    • - DE 2720507 [0002]

Claims (16)

  1. Wandstange für sanitäre Zwecke, mit 1.1 mindestens einer Wandhalterung (2, 3) zur ortsfesten Anbringung der Wandstange (1) an einer Wand oder dergleichen, 1.2 einer Führung an der Wandhalterung (2, 3) zur verschiebbaren Aufnahme und Führung der Wandstange (1) gegenüber der Wandhalterung (2, 3), 1.3 einer manuell betätigbaren Festlegeeinrichtung zum Festlegen der Wandstange (1) in einer einmal eingenommenen Position gegenüber der Wandhalterung (2, 3), sowie mit 1.4 einer Bremseinrichtung zum Abbremsen der Bewegung der Wandstange (1) gegenüber der Wandhalterung (2, 3) bei gelöster Festlegeeinrichtung.
  2. Wandstange nach Anspruch 1, bei der die Festlegeeinrichtung an einer Wandhalterung (3) vorgesehen ist und auf die Wandstange (1) einwirkt.
  3. Wandstange nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Festlegeeinrichtung durch Klemmung wirkt.
  4. Wandstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Bremseinrichtung an einer Wandhalterung (2) vorgesehen ist.
  5. Wandstange nach Anspruch 4, bei der die Bremseinrichtung an der die Festlegeeinrichtung aufweisenden Wandhalterung angeordnet ist.
  6. Wandstange nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei der die Bremseinrichtung auf den die Klemmung der Festlegeeinrichtung bewirkenden Teil einwirkt.
  7. Wandstange nach Anspruch 4, bei der die Bremseinrichtung an einer die Festlegeeinrichtung nicht enthaltenden Wandhalterung (3) vorgesehen ist.
  8. Wandstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die mindestens eine Wandhalterung (2, 3) eine Durchführung (22) zum Durchstecken der Wandstange (1) aufweist.
  9. Wandstange nach Anspruch 8, bei der die Wandhalterung (2, 3) eine Durchführung (22) mit geschlossenem Umfang zur Bildung einer Öffnung zum Durchstecken der Wandstange (1) aufweist.
  10. Wandstange nach Anspruch 8 oder 9, bei der die Festlegeeinrichtung und/oder die Bremseinrichtung die Wandstange (1) gegen den Rand der Durchführung (22) andrückt.
  11. Wandstange nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei der der Rand der Durchführung (22) eine Anlagefläche aus elastomerem Material aufweist.
  12. Wandstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der mindestens ein Teil der Wandstange (1) geradlinig ausgebildet ist.
  13. Wandstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer im Bereich des oberen Endes der Wandstange (1) angebrachten Halterung (4) für einen Brausekopf.
  14. Wandstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Festlegeeinrichtung einen Drehknopf (5) aufweist.
  15. Wandstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der mindestens eine Wandhalterung (2) einen Sockel (18) aufweist.
  16. Wandstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Führung für die Wandstange (1) von der Wandhalterung (2, 3) abnehmbar ist.
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