DE202008014042U1 - Auszugsführung für ein Möbelteil - Google Patents

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Abstract

Auszugsführung für ein Möbelteil, mit einer Führungsschiene (1), einer Laufschiene (3), einer mit Durchbrechungen (5) versehenen Mittelschiene (2), die in der Führungsschiene (1) und der Laufschiene (3) axial verschiebbar gelagert ist, sowie einer Transportsicherung zur Verschiebesicherung der Führungsschiene (1), der Laufschiene (3) und der Mittelschiene (2) zueinander, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportsicherung aus mindestens einem, in zumindest eine Durchbrechung (5) eingesteckten Sicherungselement (6) besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Auszugsführung für ein Möbelteil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Mittels derartiger Auszugsführungen werden Möbelteile wie Schubkästen, Registerauszüge oder dergleichen verschiebbar an einem Möbelkorpus gehalten. Dabei sind die Führungsschienen an den Seitenwangen des Möbelkorpus und die Laufschienen an dem herausziehbaren Möbelteil befestigt, während die Mittelschienen die Lauf- und Führungsschienen derart miteinander verbinden, dass ein Vollauszug des Möbelteiles aus dem Möbelkorpus möglich ist.
  • Zur einfachen Montage der Auszugsführung wird diese vormontiert geliefert, d. h., die Führungs-, Lauf- und Mittelschiene bilden eine montagefertige Baueinheit, die lediglich an der entsprechenden Seitenwange des Möbelkorpus befestigt werden muss, üblicherweise durch Verschrauben.
  • Um während des Transports, aber auch als Erleichterung bei der Befestigung am Möbelkorpus eine Fixierung der drei Schienen zueinander zu erhalten, wodurch die Gefahr einer Beschädigung beim Transport minimiert wird, wird die Auszugsführung bislang von einem Sicherungsband, insbesondere einem Klebeband um schlungen. Allerdings ist diese Art der Transportsicherung mit erheblichen Nachteilen behaftet.
  • So ist zunächst einmal hervorzuheben, dass das Anbringen eines Klebebandes einen entsprechenden Arbeitsaufwand erfordert, der überdies nicht in einem automatischen Ablauf erfolgen kann.
  • Auch das Lösen des Klebebandes ist nur mit einem entsprechenden Aufwand möglich, zumal nach einem Abreißen des Klebebandes Klebebandreste an den Schienenteilen haften bleiben können, die nur händisch zu beseitigen sind und zu einer optischen Beeinträchtigung führen.
  • Im Übrigen ist eine Montage der Auszugsführung nur möglich, wenn die umschlingende Transportsicherung zuvor entfernt ist, wobei dann allerdings die Gefahr des Verrutschens der Schienenteile besteht, was naturgemäß die Montage, also üblicherweise das erwähnte Anschrauben erschwert.
  • Aus der DE 20 2006 011 766 U1 , ebenso wie aus der DE 10 247 160 A1 und der EP 0 664 984 B1 ist jeweils eine Auszugsführung bekannt, deren Mittelschiene mit Durchbrechungen versehen ist. Jedoch ist aus diesen Literaturen nicht entnehmbar, wozu diese Durchbrechungen gedacht sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auszugsführung der gattungsgemäßen Art so weiterzuentwickeln, dass ihre Handhabung erleichtert und ihre Montage vereinfacht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Auszugsführung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass die Transportsicherung in Form eines Sicherungselementes nicht nur außerordentlich einfach mit geringem baulichen, d. h. fertigungstechnischen Aufwand zu realisieren ist, sondern eine ungleich bessere Handhabung sowohl bei der Anbringungen wie auch bei der Entfernung gegenüber der bekannten Transportsicherung ermöglicht.
  • In idealer Weise nutzt die Erfindung die vorhandenen Durchbrechungen der Mittelschiene, um die Transportsicherung daran zu halten, ohne dass eine besondere Bearbeitung der Schienenteile erforderlich wäre.
  • Bevorzugt besteht das Sicherungselement aus einem reibschlüssig an der Korpus- und der Laufschiene anliegenden Bremskörper, der aus einem geeigneten Material wie z. B. einem Kunststoff, Metall, NE-Metall oder einem silicatischen Werkstoff mit gegenüber den anliegenden Schienenteilen hohem Reibkoeffizienten besteht. Hierdurch werden die beiden anliegenden Schienenteile so weit in ihrer Position fixiert, dass eine Axialverschiebung nur unter einem entsprechenden Kraftaufwand möglich ist, der jedoch beim Transport sowie ggf. bei der Montage der Auszugsführung unbeabsichtigt praktisch nicht vorkommt.
  • Grundsätzlich kann das Sicherungselement natürlich auch alternativ oder in Kombination formschlüssig in die Korpus- und Führungsschiene eingreifen, wobei dann eine entsprechende Ausgestaltung vor allem der Transportsicherung erforderlich ist, mittels der das Sicherungselement mit den Schienenteilen korrespondiert.
  • Einem weiteren, durch die Erfindung erzielbaren Vorteil kommt eine besondere Bedeutung vor allem hinsichtlich einer Kostenminimierung zu. Die Handhabung des Sicherungselementes ist nämlich außergewöhnlich einfach sowohl bei einer Montage wie auch bei einer Demontage.
  • Während die bekannte Transportsicherung, üblicherweise bestehend aus einem die Schienenteile umschlingenden Klebeband, manuell angelegt werden muss, kann durch die Erfindung die Transportsicherung automatisch angebracht werden, d. h., mittels einer geeigneten Vorrichtung. Dies ermöglicht ein wesentlich rationelleres Arbeiten mit einer entsprechenden Senkung der sich darstellenden Kosten.
  • Da Auszugsführungen als Serienteile in großen Stückzahlen zum Einsatz kommen, kommt dem genannten Vorteil eine besondere Bedeutung zu.
  • Auch die Demontage des Sicherungselementes, wenn die Auszugsführung bereits am Möbelkorpus befestigt ist oder daran befestigt werden soll, gestaltet sich sehr einfach, da das Sicherungselement lediglich aus seinem Verbund mit der Mittelschiene zu lösen ist.
  • Um das Sicherungselement sicher an der Mittelschiene in seiner Funktionsstellung zu halten, greifen beispielsweise angeformte Zapfen des Sicherungselementes vorzugsweise reibschlüssig in die Durchbrechungen ein. Jedoch kann hier ebenfalls mit gleicher Wirkung ein Formschluss hergestellt werden, bei einer entsprechenden Ausbildung des Sicherungselementes sowie der Durchbrechungen.
  • In jedem Fall ist die Abnahme des Sicherungselementes von der Mittelschiene äußerst einfach zu bewerkstelligen, wozu das Sicherungselement lediglich aus den Durchbrechungen herauszuziehen ist.
  • Neben der Aufnahme eines Sicherungselementes können die Durchbrechungen auch der Festlegung beispielsweise eines Roboterarmes dienen, mit dem eine automatisierte Montage der Auszugsführung an dem Möbelkorpus möglich ist.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, dass die Halterung nicht mehr über die Oberkante der Laufschiene hinausragen muss, um eine Festlegung der Auszugsführung an der Seitenwange des Möbelkorpus zu ermöglichen, da nun die Durchbrechungen einen Zugriff von manuellen oder automatischen Werkzeugen auf die Löcher im Haltemittel gestatten. Somit wird eine sehr geringe Bauhöhe der Auszugsführung inklusive der Haltemittel erreicht. Befestigungsmittel wie z. B. Schrauben können ebenso durch die Durchbrechungen in der Mittelschiene den Löchern in dem Haltemittel zugeführt werden.
  • Dabei wird die Auszugsführung in eine Position gebracht und darin gehalten, in der, ggf. gleichfalls automatisiert, eine Fixierung der Auszugsführung gegenüber der zugeordneten Seitenwange des Möbelkorpus mittels Befestigungselementen erfolgt.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 bis 6 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Auszugsführung in unterschiedlichen Ansichten
  • 7 bis 11 ein weiteres Anwendungsbeispiel einer Auszugsführung bei demontierter Transportsicherung, gleichfalls in verschiedenen Darstellungen.
  • In den Figuren ist jeweils eine Auszugsführung 15 für ein nicht gezeigtes Möbelteil dargestellt, mit einer an der Seitenwange eines Möbelkorpus festlegbaren Führungsschiene 1, einer Laufschiene 3 sowie einer mit Durchbrechungen 5 versehenen Mittelschiene 2, die in der Führungsschiene 1 und der Laufschiene 3 axial verschiebbar gelagert ist.
  • In den 1 bis 4 ist erkennbar, dass in zwei Durchbrechungen 5 der Mittelschiene 2 ein Sicherungselement 6 eingesteckt ist, mit dem eine Ausrollsicherung erreicht wird, durch die beim Transport ein beispielsweise Kugelkäfig- oder Laufwagenversatz verhindert, zumindest aber minimiert wird.
  • Dazu weist das Sicherungselement 6 einen Bremskörper 7 auf, der an eine Teilkontur der Führungsschiene 1 und der Laufschiene 3 angepasste Reibflächen 9 besitzt, mit denen sich das Sicherungselement 6 an der Führungsschiene 1 und der Laufschiene 3 abstützt und durch die ein Reibschluss zwischen beiden erreicht wird.
  • Zweckmäßigerweise ist das Sicherungselement 6 als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet, mit an den Bremskörper 7 angeformten Rastzapfen 8, die verliergesichert in den zugeordneten Durchbrechungen 5 der Mittelschiene 2 einliegen.
  • Im dargestellten Beispiel sind die Reibflächen 9 konkav ausgebildet und an die konvex gestalteten Anlageabschnitte der Führungsschiene 1 und der Laufschiene 3 angepasst, so dass eine insoweit vollflächige Anlage der Reibflächen 9 erreicht wird.
  • Es ist erkennbar, dass die Anordnung des Sicherungselementes 6 insoweit frei wählbar ist, als die Rastzapfen 8 in das Lochbild der Durchbrechungen 5 passen. Prinzipiell ist zur Festlegung des Sicherungselementes 6 lediglich ein Rastzapfen 8 erforderlich. Im Beispiel hingegen sind zwei Rastzapfen 8 vorgesehen, die parallel und abständig zueinander an den Bremskörper 7 außerhalb der Reibflächen 9 angeformt sind.
  • Wie besonders deutlich in der 4 zu sehen ist, die im Übrigen einen Längsschnitt etwa entlang der Längsachse der Mittelschiene 2 wiedergibt, während die 3 einen Querschnitt durch die Auszugsführung 15 zeigt, stehen die Rastzapfen 8 über die Mittelschiene 2 vor, so dass in jedem Fall eine vollflächige Anlage der Rastzapfen 8 an der Laibung der zugeordneten Durchbrechungen 5 gewährleistet ist.
  • Mit der Führungsschiene 1 sind winkelförmige Halterungen 4 fest verbunden, mit denen die gesamte Auszugsführung an der entsprechenden Seitenwange des nicht dargestellten Möbelkorpus befestigbar ist.
  • Hierzu sind in die Halterungen 4 jeweils mehrere Löcher 10 eingebracht, zur Durchführung einer Schraube 14 (9), die durch eine der Durchbrechungen 5 der Mittelschiene 2 geführt wird.
  • Wie in der 6 zu erkennen ist, sind hierzu die Durchbrechungen 5 und die Löcher 10 in einer Montagestellung deckungsgleich, so dass die Schraube 14 problemlos durch die Durchbrechung 5 geführt werden kann, deren lichter Durchmesser selbstverständlich größer sein muss als der Kopf der Schraube 14.
  • Für eine einfache, automatische Montage der Auszugsführung 15 an der Seitenwange des Möbelkorpus kann in einen Teil der Durchbrechungen 5 ein Anschlusselement 11 eines nicht gezeigten Montageautomaten eingreifen. Ausführungsbeispiele eines solchen Anschlusselementes 11 sind in den 7 bis 11 dargestellt, die im Übrigen eine Auszugsführung 15 mit demontiertem Sicherungselement zeigen.
  • In den 7 und 8 ist das Anschlusselement 11, das mit zwei parallel und abständig zueinander verlaufenden Steckzapfen 12 versehen ist, die in zwei in gleichem Abstand angeordneten Durchbrechungen 5 der Mittelschiene 2 eingesteckt sind, außerhalb des Befestigungsbereichs positioniert. Das Anschlusselement 11 kann integraler Bestandteil beispielsweise eines Roboterarmes sein, wie er in Fortsetzung des Anschlusselementes 11 strichpunktiert angedeutet ist.
  • In den 9 bis 11 hingegen weist das Anschlusselement 11 eine zentrale Bohrung 13 auf, durch die die Schraube 14 geführt ist, wobei diese Bohrung 13 so bemessen ist, dass ein Werkzeug problemlos ein- bzw. durchführbar ist.
  • Hier ist gezeigt, dass zwei äußere von drei Durchbrechungen 5 der Mittelschiene 2 der Aufnahme der Steckzapfen 12 dienen, während durch die mittlere Durchbrechung 5 die Schraube 14 geführt und durch das deckungsgleich (Bezugszeichen A) dazu angeordnete Loch 10 der Halterung 4 in die nicht dargestellte Seitenwange geschraubt wird.
  • 1
    Führungsschiene
    2
    Mittelschiene
    3
    Laufschiene
    4
    Halterung
    5
    Durchbrechung
    6
    Sicherungselement
    7
    Bremskörper
    8
    Rastzapfen
    9
    Reibfläche
    10
    Loch
    11
    Anschlusselement
    12
    Steckzapfen
    13
    Bohrung
    14
    Schraube
    15
    Auszugsführung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006011766 U1 [0008]
    • - DE 10247160 A1 [0008]
    • - EP 0664984 B1 [0008]

Claims (10)

  1. Auszugsführung für ein Möbelteil, mit einer Führungsschiene (1), einer Laufschiene (3), einer mit Durchbrechungen (5) versehenen Mittelschiene (2), die in der Führungsschiene (1) und der Laufschiene (3) axial verschiebbar gelagert ist, sowie einer Transportsicherung zur Verschiebesicherung der Führungsschiene (1), der Laufschiene (3) und der Mittelschiene (2) zueinander, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportsicherung aus mindestens einem, in zumindest eine Durchbrechung (5) eingesteckten Sicherungselement (6) besteht.
  2. Auszugsführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (6) form- und/oder kraftschlüssig an der Führungsschiene (1) und der Laufschiene (3) anliegt.
  3. Auszugsführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (6) einen Bremskörper (7) aufweist, mit an der Führungsschiene (1) und der Laufschiene (3) anliegenden Reibflächen (9).
  4. Auszugsführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibflächen (9) der Kontur an der Führungsschiene (1) und der Laufschiene (3) angepasst sind.
  5. Auszugsführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Bremskörper (7) mindestens ein Rastzapfen (8) angeschlossen ist, der in eine der Durchbrechungen (5) eingesteckt ist.
  6. Auszugsführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei parallel und abständig zueinander angeordnete Rastzapfen (8) vorgesehen sind, die jeweils in einer Durchbrechung (5) einliegen.
  7. Auszugsführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastzapfen (8) form- und/oder kraftschlüssig in den Durchbrechungen (5) gehalten sind.
  8. Auszugsführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremskörper (7) und die Rastzapfen (8) einstückig aus Kunststoff, Metall, NE-Metall oder silicatischen Werkstoffen gebildet sind.
  9. Auszugsführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremskörper (7) zumindest im Bereich seiner Reibflächen (9) einen gegenüber der Führungsschiene (1) und der Laufschiene (3) hohen Reibungskoeffizienten aufweist.
  10. Auszugsführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Durchbrechungen (5) in einer Montagestellung der Mittelschiene (2) zur Führungsschiene (1) deckungsgleich mit Löchern (10) sind, die in an die Führungsschiene (1) angeschlossene Halterungen (4) angebracht sind.
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