DE2109642A1

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Info

Publication number: DE2109642A1
Application number: DE19712109642
Authority: DE
Priority date: 1970-02-27
Filing date: 1971-03-01
Publication date: 1971-10-07
Also published as: CH518416A; BE763567A; ES166469Y; NL7102541A; FR2079094A5; ES166469U; GB1303959A

Description

Dipl.-Ing. Heinz Bcrdehls

Patentanwalt

D-8 Mönchen 26, Postfach 4
Telefon 0811/29 25 55

Kein Zeichen ι P 1173 München, 1. März 1971

Anmelder: jglervitio Acquisti S.A.s. di Craveri & C. Einkaufsberatungs-Service Achate Yia Aurispa 7 Hailand / Italien

Brausehaltevorrichtung Die Erfindung besieht sich auf eine Braueehaltevorrichtung.

Eine Reihe auf dem Markt befindlicher Brausehalter ermöglichen xit Hilfe mechanischer Gelenkeinrichtungen nur eine einfache Einstellung der Ifeigung der Braise, ohne daß deren Höhe und Lage verändert werden kann«

ferner ist eine Haltevorrichtung bekannt, die »war eine inderunf der Höhe der Brause gestattet, bei der dazu jedoch eine feste Führung, beispielsweise eine vertikale Stange, vorgesehen ist, auf der der Brausehalter verabhoben und mit Hilfe einer Klemme in der gewünschten Stellung befestigt werdext kann·

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Die bekannten Vorrichtungen sind kompliziert aufgebaut und Überdies unpraktisch in der Handhabung.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brausehalteyorrichtung anzugeben, bei der keine mechanischen Mittel zur Ausrichtung der Brause vorgesehen sind und die infolge ihres einfachen Aufbaues eine kostensparende Herstellung gestattet .

Diese Aufgabe wird erfindungagemäß dadurch gelöst, daß ein bewegbarsο ait einem Brausehalter ausgestattetes Basisteil und eine in der Vorrichtung untergebrachte Hagnetanorftnung vorgesehen s±i/% Ate «i&e Befestigung des Basisteiles an ein®:? OV. ; . ; ©iaes magxMtisierbaren Materials erlaubt. Jjafalge dieser Magnetischen Befestigung der Torrichtung kann die Brause beispielsweise an einer Metallplatte entsprechender Größe, die in eine Wand eingelassen sein kann, in beliebiger Höhe angebracht werden·

Sine besondere Ausgestaltung erfährt die Erfindung dadurch, daß auch der Brausehalter magnetisch am Basisteil in der Welse befestigt 1st, daß das Basisteil einen kugelkappenförmigen Ansatz und der Brausehalter eine entsprechend konkave Ausnehmung aufweisen, die ein Kugelgelenk sum beliebigen Ausrichten der Brause bilden·

umgekehrt kann auch der Brausehalter einen kugelkappenförmiAnsatz und das Basistell eine entsprechend konkav· Aue-

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nehmung besitzen.

Vorteilhaft weist die Magnetanordnung mindestens einen im Basisteil untergebrachten Permanentmagneten auf. Es kann aber auch noch mindestens ein zweiter Permanentmagnet im Brausehalter untergebracht sein.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Busieteil zusammen mit dem Brausehalter in der Weise einstückig ausgebildet, daß verhindert wird, daß der Wasserstrahl infolge einer fehlerhaften Ausrichtung der Dusche eine Richtung einnehmen kann, die aus der Badewanne oder der Duschwanne herausführt. Dadurch wird die Konstruktion der Brausehaltevorrichtung höchst einfach und wirtschaft lich, die Vorrichtung ist leichter sauber zu halten und eignet sich besonders für Institute, Schulen, Internate und dergleichen, in denen derartige Brausehalter gewöhnlich nicht sehr sorgfältig behandelt werden.

l/eitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der Beschreibung und den Unteransprächeη zu entnehmen.

Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 die Seitenansicht einer Brausehaltevorrichtung gemäß der Erfindung;

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Pig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Pig. 1 bei abgenommener Brause und

fig. 3 die Seitenansicht eines weiteren Auaführungsbeispiels.

Die Brausetragvorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 enthält im wesentlichen ein bewegbares mit einer Kugelkappe 2 ausgestattetes Basisteii 1, in dem ein Permanentmagnet 3 zur Befestigung des Basisteils 1 an einer Wand, einer Metallplatte 4 oder einem anderen korrosionsfesten Element aus magnetisierbarem Metall, das beispielsweise an der Wand 5 eines typischen Badezimmers befestigt ist, untergebracht ist. Die Metallplatte oder ein gleichwertiges Element könnte auch in die Wand 5 eingelassen und - damit es ganz unsichtbar ist - eventuell verkleidet sein.

Auf der Kugelkappe 2 des Basisteils 1 ist ein schwenkbarer Halter 6 für die Brause 7 installiert, die mit Hilfe eines Schläuche 3 mit einem herkömmlichen Zulauf für kaltes und warmes Wasser (in der Zeichnung nicht dargestellt) in Verbindung steht.

Der schwenkbare Brausehalter 6 besitzt eine dtr Oberflächenform der Kugelkappe 2 entsprechende konkave Grundfläche, so daß das auf diese Weise gebildete Kugelgelenk «in Verdrehen und Ausrichten des Brausehalters 6 und damit der Braus· 7 in jede gewünschte Stellung erlaubt. Der so bewegbar· Braua·-

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halter 6 ist magnetisch auf der Kugelkappe 2 feefestigt, und zwar entweder mit Hilfe des obengenannten Magneten 3 oder unter Verwendung eines «weiten Permanentmagneten 9, der in dem verschwenkbaren Brausehalter 6 untergebracht ist. Dieser zweite Magnet 9 muß derart gepolt sein, daß er dem ersten Magneten 5 nicht entgegenwirkt. Weiter weist der verschwenkbare Brausehalter 6 einen geeigneten Sitz 10 auf, der sur abnehmbaren Halterung der Brause 7 vorgesehen 1st und damit auch λ eine Handbenutzung der Brause ermöglicht. Sie Xuge!kappe und die entsprechende kugelige Ausnehmung könnten auch umgekehrt, wie oben beschrieben, angeordnet sein.

Die Brausehaltevorrichtung gemäß Fig. J enthält ein Basisteil 11, das im wesentlichen aus einem ersten Hohlkörper besteht, in deesen Innerem ein Dauermagnet 12 untergebracht ist, der aus einer Mehrzahl paralleler magnetischer Elemente mit zwischen diesen angeordneten Abstandselementen besteht· Die magnetischen Elemente dienen der Befestigung der Vorrichtung " an einer Metallplatte 15, die in geeigneter Weise an der Wand eines Badezimmers oder dergleichen, wie bereite erwähnt, angebracht Int.

lin zweit·* XeIl, der eigentliche Brausehalter 14, sitst fest am Baeieteil 11 und ist an seinem freien Ende mit einer Gabel oder ein·» Sits 15 ausgestattet, in den der Griff einer Brause 16 eingesetzt werden keton· Hn Schlauch 1? verbindet dl· Brause Bit tin·» Zulauf für kalte· und warm·· Wae««r.

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Wie in Fig. 3 dargestellt, ist das Basisteil 11 ferner mit einem Griff oder einen seitlichen Ansata 18 ausgestattet, der parallel und in einem Abstand von der Metallplatte 13 verläuft und mit einem zur Metallplatte 13 gerichteten Abschnitt 19 abschließt. Dieser Abschnitt 19 endet in einea bestimmten Abstand von der Metallplatte 13, so daß, wenn der Griff 18 mit einer Hand ergriffen und gegen die Metallplatte 13 gedrückt wird, ein Verschwenken um einen mit 20 bezeichneten Punkt zwischen dem Basisteil 11 und der Metallplatte vollzogen werden kann, das das Außer-Bingriff-kommen der Seile erleichtert· Auf diese Weise erlaubt die Torrichtung nach Pig- 3 abweichend von der in den 71g. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung ein r..-iiloi^ß w$ä sehr einfaches Lösen des Brausehalters van der liistallplatt·, da der Hebelarm, an dem die Hand angreift, Mehr als die doppelte Länge des Hebelarms aufweist, an dem der Permanentmagnet 12 angreift.

Der Griff oder Ansatz 13 ist im wesentlichen nach außen hohl ausgebildet, so daß der Schlauch 17 in diese Rinne eingelegt und dort vertikal geführt werden kann.

Die vorstehend beschriebene Brausehaltevorrichtung erweist sich als sehr praktisch im Gebrauch und erlaubt eine Ausrichtung der Brause in jede gewünschte Richtung, beispielsweise durah geeignet·· Verschwenken des Brausehalters 6 auf der Kugelkapp« 2, sowie «in· Befestigung der Braus· in beliebiger Höhe durch Verschieben des bewegbaren Bmsieteils 1 entlang

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der Metallplatte 4·. Selbstverständlich können das Basisteil i und der verschwenkbare Brausehalter 6 ebensogut eine flache oder irgendwie anders geformte Berührungsfläche aufweisen. Endlich kann in dem Basisteil und/oder dem schwenkbaren Brausehalter eine Mehrzahl von Permanentmagneten vorgesehen sein und die verschiedenen Bestandteile des Brausehalters können verschiedene Porm aufweisen, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

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Claims

Ansprüche

f 1./B^ausehaltevorriehtung, gekennzeichnet durch ein bewegbare 3, mit einem Brausehalter (6} 14) ausgestattetes Basisteil (1; 11) und eine in der "Vorrichtung untergebrachte Magnetanordnung, die eine Befestigung des Basisteils (1; 11) an einer Oberfläche eines magnetisierbaren Materials (4; 15) erlaubt,
2. Brausehaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brausehalter (6) magnetisch am Baaisteil (1) befestigt ist.
3. Brausehaltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Kugelgelenks zum beliebigen Ausrichten der Brause (7) das Basisteil (1) einen kugelkappenförmigen Ansatz (2) und der Braueehalt er (6) eine entsprechend konkave Ausnehmung aufweisen.
4. Brausehaltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Kugelgelenke sum beliebigen Ausrichten der Brause (7) der Braueehalter (6) einen kugelkappenförmigen Ansatz und das B sieteil (1) eine entsprechend konkave Ausnehmung besitzen*

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5. Brausehaltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hagnetanordnung mindestens einen im Basisteil (1) untergebrachten Permanentmagneten (3) aufweist·
6. Brausehaltevorrichtung nach elnom der Ansprüche 1 bia 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Hagnetanordnung aus mindestens einem im Basisteil (1) untergebrachten ersten Permanentmagneten (3) und mindestens einem im Brausehai- f ter (6) untergebrachten zweiten Permanentmagneten (9) "best eht·
7· Brausehaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Befestigung der Vorrichtung an einer Außenfläche (13) eines magnetislerbaren Materials mit einem Permanentmagneten (12) ausgestattete Basisteil (11) zusammen mit dem Brausehalter (1A-) einstückig ausgebildet ist und der Brausehalter (14) an seinem freien lade einen Sitz -(15) *ur Aufnahme eines Griffs der Brause 06) aufweist.
8· Braueehaltevorrichtung naeh Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Baslstsll (11) mit einem Griff oder seitliehen Ansatz (18) versehen 1st, der parallel und auf Abstand von der Außenfläche (13) des magnetislerbaren Hitalls verläuft.
9. lrausehaltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliehe Griff (18) zur Unterbringung

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und Führung des Schlauches (1?) für die zur Brause (16) nach außen hohl ausgebildet let.
10. Brausehaltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Außenfläche (4}13) des magnetisierbaren Materials die Außenfläche einer Metallplatte vorgesehen ist, die an einer Wand zum Tragen der Vorrichtung befestigt ist.

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