DE202017101243U1 - Behälter mit Halterung - Google Patents

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Abstract

Behälter mit einer Halterung, wobei die Halterung einen von einem Benutzer anzulegenden Tragegurt (1) sowie ein in den Tragegurt (1) einsetzbares Tragegestell (2) aufweist, an dem ein Rahmen (51, 52) zum Einsetzen des Behälters (6) kardanisch gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter insbesondere für Flüssigkeiten wie zum Beispiel Farben oder Reinigungsmittel oder ggf. auch Kleinteile, sowie eine Halterung, mit der der Behälter bei Handwerksarbeiten (Anstrich- oder Reinigungsarbeiten, Montagetätigkeiten etc.) einfach, bequem und sicher durch einen Benutzer getragen werden kann.
  • Bei Handwerksarbeiten wie zum Beispiel beim Streichen von Wänden und Decken besteht die Notwendigkeit, den Farbbehälter, in dem sich die aufzutragende Farbe befindet, ständig in Reichweite zu haben. Dies kann insbesondere dann zu Schwierigkeiten führen, wenn man auf einer Leiter arbeiten muss, da man bei jedem Versetzen der Leiter üblicherweise den Farbbehälter mit von der Leiter nimmt, um nicht Farbe zu verschütten. Man muss also bei jedem Heraufsteigen auf und Herabsteigen von der Leiter mit einer Hand den Farbbehälter und ggf. den Pinsel halten und kann sich somit nur mit der anderen Hand festhalten. Wenn man nicht auf einer Leiter arbeitet, so muss man den Farbbehälter entweder stets mit einer Hand halten oder ihn am Boden abstellen und ständig versetzen, so dass auch immer die Gefahr besteht, dass man den Farbbehälter versehentlich umstößt.
  • Eine Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, besteht deshalb darin, nach einer Lösung für diese Probleme zu suchen und eine Möglichkeit zu schaffen, mit der eine wesentlich sicherere und komfortablere Handhabung eines oben genannten Behälters insbesondere während der genannten Handwerksarbeiten möglich ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Behälter mit einer Halterung gemäß Anspruch 1.
  • Besondere Vorteile dieser Lösung bestehen darin, dass der Benutzer bei den genannten Handwerksarbeiten stets beide Hände frei hat und sich z.B. mit einer Hand an einer Leiter oder auch einem Gerüst festhalten kann, und dass aufgrund der Halterung insbesondere beim Heraufsteigen auf und Herabsteigen von einer Leiter oder einem Gerüst nicht mehr die Gefahr besteht, die betreffende Farbe oder andere Flüssigkeit unbeabsichtigt zu verschütten (oder auch in dem Behälter befindliche Kleinteile zu verlieren) bzw. einen am Boden stehenden Behälter versehentlich umzustoßen.
  • Die abhängigen Ansprüche haben vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
    • 1 eine Gesamtansicht einer beispielhaften Ausführungsformen eines Behälters mit einer Halterung gemäß der Erfindung;
    • 2 eine erste Komponente der Halterung gemäß 1;
    • 3 eine zweite Komponente der Halterung gemäß 1; und
    • 4 eine dritte Komponente der Haltung gemäß 1.
  • 1 zeigt eine Gesamtansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Behälters 6 mit Halterung, wie sie von einem Benutzer getragen wird. Die Halterung umfasst einen von einem Benutzer anzulegenden Tragegurt 1, in den ein Tragegestell 2 eingesetzt ist. An dem Tragegestell 2 befindet sich ein Aufnahmeelement 3 für einen Adapter 4, an dem wiederum ein erster Abschnitt 51 eines Rahmens um eine erste horizontale Achse A schwenkbar gelagert ist. An dem ersten Abschnitt 51 ist schließlich ein um eine zweite horizontale Achse B schwenkbarer zweiter Abschnitt 52 gelagert, der den Behälter 6 trägt. Die beiden Schwenkachsen A, B verlaufen vorzugsweise senkrecht zueinander, so dass der Behälter 6 kardanisch aufgehängt ist und damit die Gefahr eines unbeabsichtigten Verschüttens von Flüssigkeiten (oder Verlierens von Kleinteilen) aus dem Behälter während der eingangs genannten Handwerksarbeiten (Anstrich- oder Reinigungsarbeiten, Montagetätigkeiten etc.) insbesondere auch beim Heraufsteigen auf und Herabsteigen von einer Leiter oder einem Gerüst wesentlich vermindert wird.
  • Der Tragegurt 1 weist vorzugsweise zwei Schlaufen 11, 12 auf, die über die Schultern des Benutzers gelegt werden und an ihren vorderen Enden über einen ersten unteren Gurtabschnitt 13 miteinander verbunden sind, in den eine untere Querstrebe des Tragegestells 2 eingesetzt werden kann. Eine obere Querstrebe des Tragegestells 2 wird von einem zweiten oberen Gurtabschnitt 14 gehalten, der ebenfalls die beiden Schlaufen 11, 12 miteinander verbindet. Die Schlaufen 11, 12 kreuzen sich vorzugsweise hinter dem Rücken und sind dann mit ihren vorderen Enden bzw. mit dem ersten Gurtabschnitt 13 verbunden. Vorzugsweise ist seitlich noch jeweils ein seitlicher Gurtabschnitt 15 vorgesehen, der jeweils ein Ende des zweiten oberen Gurtabschnitts 14 mit einem unteren Abschnitt der jeweiligen Schlaufe 11; 12 verbindet.
  • Die Gestaltung des Tragegurtes 1 ist im Wesentlichen von den gewählten Abmessungen des Tragegestells 2 sowie dessen Gewicht und der Größe bzw. dem Gewicht des Behälters 6 abhängig und wird so gewählt, dass ein Benutzer das Tragegestell 2 einschließlich des Behälters 6 sicher und bequem am Körper tragen kann. Die Schlaufen 11, 12 können in bekannter Weise längenverstellbar ausgeführt sein, um den Tragegurt 1 optimal an die Größe eines Benutzers anpassen zu können.
  • Mit dem Tragegurt 1 kann der Behälter 6 sowohl wie in 1 dargestellt vor dem Körper, als auch seitlich getragen werden. In diesem Fall führt der Benutzer zum Anlegen des Tragegurtes 1 einen Arm zwischen den beiden Schlaufen 11, 12 hindurch und schiebt den Tragegurt dann zur Seite.
  • 2 zeigt das Tragegestell 2 sowie das Aufnahmeelement 3 im Detail.
  • Wie bereits erwähnt wurde, umfasst das Tragegestell 2 eine untere Querstrebe 22 und eine obere Querstrebe 21, die jeweils in bekannter Weise fest oder lösbar mit dem ersten unteren Gurtabschnitt 13 bzw. mit dem zweiten oberen Gurtabschnitt 14 verbunden werden können. Ferner ist eine erste und eine zweite seitliche Längsstrebe 23, 24 vorgesehen, die die obere und die untere Querstrebe 21, 22 miteinander verbinden.
  • Vorzugsweise erhalten die beiden Querstreben 21, 22 wie in 2 erkennbar eine Krümmung, die insbesondere so gewählt wird, dass sich die Querstreben 21, 22 an den üblichen Körperumfang eines Benutzers anlegen. Die beiden Querstreben 21, 22 können aber auch ohne Krümmung (d.h. gerade) ausgeführt werden.
  • Die Länge der beiden Querstreben 21, 22 sowie der Längsstreben 23, 24 wird insbesondere in Abhängigkeit von der Größe des Behälters 6 so gewählt, dass das Tragegestell 2 bequem und sicher mittels des Tragegurtes 1 am Körper eines Benutzers getragen werden kann.
  • An der unteren Querstrebe 22 ist mittig das Aufnahmeelement 3 befestigt.
  • Das Aufnahmeelement 3 dient zum Einsetzen des in 3 gezeigten Adapters 4 und weist ein Gehäuse 31 auf, in dem sich eine in Draufsicht von vorne im Wesentlichen V- oder U-förmige Öffnung 32 befindet, deren horizontaler Querschnitt von oben betrachtet im Wesentlichen schwalbenschwanzförmig ist.
  • Der Adapter 4 ist so profiliert, dass er von oben in die Öffnung 32 eingesetzt werden kann und mit dem Aufnahmeelement 3 eine Schwalbenschwanzverbindung bildet.
  • Der Adapter 4 umfasst zu diesem Zweck in Draufsicht von vorne zwei vorzugsweise im Wesentlichen V- bzw. U-förmige Abschnitte, nämlich einen ersten kleineren (vorderen) Abschnitt 41, der nach dem Einsetzen des Adapters 4 in der Öffnung 32 liegt, sowie dahinter einen zweiten größeren (hinteren) Abschnitt 42, der nach dem Einsetzen des Adapters 4 in dem Gehäuse 31 liegt.
  • Vorzugsweise ist eine Fixierung oder Arretierung vorgesehen, mit der der Adapter 4 an dem Gehäuse 31 bzw. in dessen Öffnung 32 fixiert bzw. arretiert werden kann, um ein unbeabsichtigtes Herausrutschen des Adapters 4 aus dem Aufnahmeelement 3 zu verhindern.
  • Eine solche Fixierung kann im einfachsten Fall durch Reibung aufgrund einer entsprechend engen Passung zwischen der Öffnung 32 und dem Adapter 4 erreicht werden.
  • Vorzugsweise ist jedoch zum Beispiel eine Klemmeinrichtung vorgesehen, die einen schwenkbar in dem Gehäuse 31 gelagerten zylindrischen Stift aufweisen kann, der entlang seiner Länge an einer Seite abgeflacht ist oder einen Nocken aufweist und so positioniert ist, dass dieser nach dem Einsetzen des Adapters 4 um seine Längsachse gedreht werden kann, so dass dann die runde Seite des Stiftes bzw. des Nockens von hinten gegen den zweiten größeren Abschnitt 42 des Adapters 4 drückt und diesen dadurch an dem Gehäuse 31 festklemmt.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, eine Rast- oder Schnappverbindung vorzusehen, die einen Schieber 33 aufweist, der in dem Gehäuse 31 in Axialrichtung verschiebbar gelagert ist, wobei die Verschiebbarkeit vorzugsweise senkrecht zu der Richtung verläuft, in der der Adapter 4 in das Gehäuse 31 bzw. in dessen Öffnung 32 eingeführt wird.
  • Der Schieber 33 wird mittels einer Druck- oder Zugfeder (nicht dargestellt) in einer der beiden Axialrichtungen vorgespannt, zum Beispiel in Richtung einer in 2 gezeigten (linken) Ausgangsstellung (erste Axialrichtung), in der vorzugsweise ein erster, an dem Schieber 33 angeordneter und außerhalb des Gehäuses 31 liegender Anschlag 331 an einer Außenseite des Gehäuses 31 anliegt. Der Schieber 33 weist ferner eine Rastnase 333 auf, die in dieser vorgespannten Stellung oder Ausgangsstellung mit dem in das Gehäuse 31 eingesetzten Adapter 4 eingreift und diesen dadurch in dem Gehäuse 31 verriegelt oder arretiert.
  • Zum Entriegeln des Adapters 4 ist der Schieber 33 manuell entgegen der Kraft der Druck- oder Zugfeder verschiebbar. Der Schieber 33 weist dazu vorzugsweise an seinem dem ersten Anschlag 331 axial gegenüberliegenden Ende einen außerhalb des Gehäuses 31 liegenden Griff oder Ansatz 332 auf, den ein Benutzer zum Entriegeln des Adapters 4 eindrücken kann.
  • Beim Einsetzen des Adapters 4 in das Gehäuse 31 drückt eine seitliche Fläche (oder ein Rand) 421 des zweiten Abschnitts 42 des Adapters 4 die Rastnase 333 und damit den Schieber 33 entgegen der Kraft der Feder nach außen (in der Darstellung der 2 nach rechts), bis der obere Rand 422 des zweiten Abschnitts 42 unter die Rastnase 333 gelangt oder die Rastnase 333 in eine Ausnehmung in dem seitlichen Rand 421 eingreift und dann der Schieber 33 durch die Kraft der Feder wieder in Richtung seiner in 2 gezeigten Ausgangsstellung zurück gedrückt wird. Dadurch hält die Rastnase 333 den Adapter 4 in dem Gehäuse 31 und verhindert, dass dieser nach oben aus dem Gehäuse 31 heraus rutschen kann.
  • Wie bereits erwähnt wurde, kann diese Einrastung leicht durch manuelles axiales Verschieben des Schiebers 33 entgegen der Federkraft gelöst werden. Zu diesem Zweck weist der Schieber 33 vorzugsweise an seinem dem ersten Anschlag 331 gegenüberliegenden Ende einen als Griff ausgeformten Ansatz 332 auf. Durch Drücken auf diesen Griff oder Ansatz 332 (entgegen der Federkraft) wird die Verriegelung gelöst, da durch die damit verbundene Zurück-Verschiebung der Rastnase 333 der obere Rand 422 des zweiten Abschnitts 42 (oder die Ausnehmung in dem seitlichen Rand 421) des Adapters 4 wieder freigegeben wird und dann der Adapter 4 nach oben aus dem Gehäuse 31 heraus geschoben werden kann.
  • Der Ansatz 332 ist vorzugsweise als zweiter Anschlag ausgebildet, so dass der Schieber 33 nicht verloren gehen kann.
  • Zur schwenkbare Lagerung des ersten Abschnitts 51 des Rahmens umfasst der Adapter 4 vorzugsweise gemäß 3 an dem ersten kleineren Abschnitt 41 einen Zapfen 43, der entlang seiner Axialrichtung (Längsrichtung) einen abgeflachten Bereich 433 aufweist. Der Zapfen 43 ist an dem ersten kleineren Abschnitt 41 vorzugsweise mittels eines Kugellagers 434 drehbar gelagert, so dass sich in zusammengebautem Zustand der Halterung die in 1 gezeigte Schwenkbarkeit um die erste Achse A ergibt.
  • 4 zeigt den zweiteiligen Rahmen, der den bereits im Zusammenhang mit 1 erwähnten ersten, im Wesentlichen U-förmigen Abschnitt 51 und den zweiten, im Wesentlichen rechteckigen Abschnitt 52 umfasst.
  • Der erste Abschnitt 51 ist an dem Zapfen 43 des Adapters 4 befestigt, und zwar zum Beispiel mittels einer Madenschraube, die durch den ersten Abschnitt 51 gegen den abgeflachten Bereich 433 des Zapfens 43 gedreht wird.
  • Auf diese Weise ist der erste Abschnitt 51 und damit der Rahmen insgesamt um die genannte erste Achse A schwenkbar mit dem Adapter 43 verbunden.
  • Der zweite Abschnitt 52 ist an den freien Enden des ersten Abschnitts 51 mittel jeweils eines Drehgelenkes 53, 54 um die zweite Achse B schwenkbar gelagert, die senkrecht zu der ersten Achse A verläuft.
  • In den zweiten Abschnitt 52 des Rahmens wird der Behälter 6 eingesetzt, der einen entsprechenden Rand aufweist, mit dem der Behälter 6 auf dem zweiten Abschnitt 52 aufliegt.
  • Die Form des zweiten Abschnitts 52 des Rahmens und die Form des Randes des Behälters 6 sind aneinander angepasst. Wenn anstelle eines rechteckigen Behälters ein Behälter mit einem in Draufsicht auf dessen Öffnung runden oder ovalen oder anders geformten Rand verwendet werden soll, so ist der zweite Abschnitt 52 des Rahmens entsprechend rund oder oval bzw. so geformt und bemessen, dass der Behälter 6 in den zweiten Abschnitt 52 eingesetzt werden kann.
  • Somit ist der Behälter 6 kardanisch gelagert bzw. aufgehängt, und der Benutzer hat bei den genannten Handwerksarbeiten nicht nur beide Hände frei und den Behälter immer in unmittelbarer Reichweite, sondern es wird auch zuverlässig vermieden, dass durch die Bewegungen des Benutzers die in dem Behälter 6 enthaltene Flüssigkeit verschüttet wird oder die ggf. enthaltenen Kleinteile verloren gehen.

Claims (14)

  1. Behälter mit einer Halterung, wobei die Halterung einen von einem Benutzer anzulegenden Tragegurt (1) sowie ein in den Tragegurt (1) einsetzbares Tragegestell (2) aufweist, an dem ein Rahmen (51, 52) zum Einsetzen des Behälters (6) kardanisch gelagert ist.
  2. Behälter mit einer Halterung nach Anspruch 1, bei dem der Rahmen einen ersten Abschnitt (51), der um eine erste horizontale Achse (A) schwenkbar an dem Tragegestell (2) gelagert ist, sowie einen zweiten Abschnitt (52) aufweist, der um eine zweite horizontale Achse (B) schwenkbar an dem ersten Abschnitt (51) gelagert ist, wobei die beiden Schwenkachsen (A, B) senkrecht zueinander verlaufen und der Behälter (6) in den zweiten Abschnitt (52) einsetzbar ist.
  3. Behälter mit einer Halterung nach Anspruch 2, bei dem der erste Abschnitt (51) im Wesentlichen U-förmig und der zweite Abschnitt (52) im Wesentlichen rechteckig ist.
  4. Behälter mit einer Halterung nach Anspruch 2, bei dem an dem Tragegestell (2) eine Aufnahme (3) angeordnet ist, in die ein Adapter (4) einsetzbar ist, an dem der erste Abschnitt (51) um die erste horizontale Achse (A) schwenkbar gelagert ist.
  5. Behälter mit einer Halterung nach Anspruch 4, bei dem die Aufnahme (3) ein Gehäuse (31) mit einer Öffnung (32) aufweist, wobei die Öffnung (32) und der Adapter (4) so profiliert sind, dass beide in zusammengestecktem Zustand eine Schwalbenschwanzverbindung bilden.
  6. Behälter mit einer Halterung nach Anspruch 4, bei dem der Adapter (4) mittels einer Fixierung oder Arretierung an dem Gehäuse (31) bzw. in dessen Öffnung (32) fixiert bzw. arretiert werden kann.
  7. Behälter mit einer Halterung nach Anspruch 6, bei dem zur Fixierung oder Arretierung eine Klemmeinrichtung vorgesehen ist, die einen um seine Längsachse drehbar in dem Gehäuse (31) gelagerten zylindrischen Stift aufweist, der entlang seiner Länge an einer Seite abgeflacht ist oder einen Nocken aufweist und nach dem Einsetzen des Adapters (4) so um seine Längsachse gedreht werden kann, dass die runde Seite des Stiftes bzw. der Nocken von hinten gegen den Adapter (4) drückt und diesen dadurch an dem Gehäuse (31) festklemmt.
  8. Behälter mit einer Halterung nach Anspruch 6, bei dem zur Fixierung oder Arretierung eine Rast- oder Schnappverbindung vorgesehen ist, die einen Schieber (33) aufweist, der in dem Gehäuse (31) in Axialrichtung verschiebbar gelagert ist und mittels einer Druck- oder Zugfeder in eine erste Axialrichtung vorgespannt wird, wobei der Schieber (33) eine Rastnase (333) aufweist, die in der vorgespannten Stellung mit dem in das Gehäuse (31) eingesetzten Adapter (4) eingreift und diesen dadurch in dem Gehäuse (31) fixiert oder arretiert.
  9. Behälter mit einer Halterung nach Anspruch 8, bei dem der Schieber (33) zur Entriegelung des Adapters (4) manuell entgegen der Kraft der Druck- oder Zugfeder verschiebbar ist.
  10. Behälter mit einer Halterung nach Anspruch 9, bei dem der Schieber (33) zum manuellen Entriegeln einen an seinem einen Ende außerhalb des Gehäuses (31) liegenden, als Griff ausgeformten Ansatz (332) aufweist.
  11. Behälter mit einer Halterung nach Anspruch 9, bei dem der Schieber (33) einen außerhalb des Gehäuses (31) liegenden Anschlag (331) aufweist, der in der vorgespannten Stellung an dem Gehäuse (31) anliegt.
  12. Behälter mit einer Halterung nach Anspruch 1, bei dem das Tragegestell (2) eine obere und eine untere Querstrebe (21, 22) aufweist, die über eine erste und eine zweite seitliche Längsstrebe (23, 24) miteinander verbunden sind, wobei die obere und die untere Querstrebe (21, 22) eine Krümmung aufweisen, mit der das Tragegestell (2) an den Körper eines Benutzers anlegbar ist.
  13. Behälter mit einer Halterung nach Anspruch 1, bei dem der Tragegurt (1) zwei Schlaufen (11, 12) aufweist, die über die Schultern eines Benutzers gelegt werden können, wobei vordere Enden der Schlaufen mittels eines ersten unteren und eines zweiten oberen Gurtabschnitts (13, 14) miteinander verbunden sind, und das Tragegestell (2) zwischen diese Gurtabschnitte (13, 14) einlegbar ist.
  14. Behälter mit einer Halterung nach Anspruch 1, wobei der Behälter (6) zur Aufnahme von Flüssigkeiten wie Farben oder Reinigungsmitteln oder Kleinteilen zu Montagezwecken vorgesehen ist.
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