DE61323C - Bewegliche Handgriffe an Ziehklingen - Google Patents

Bewegliche Handgriffe an Ziehklingen

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DE61323C
DE61323C DENDAT61323D DE61323DA DE61323C DE 61323 C DE61323 C DE 61323C DE NDAT61323 D DENDAT61323 D DE NDAT61323D DE 61323D A DE61323D A DE 61323DA DE 61323 C DE61323 C DE 61323C
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DE
Germany
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handles
scrapers
blade
handle
movable handles
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT61323D
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English (en)
Original Assignee
J- S. CAN-TELO in Boston, Grafsch. Suffolk, V. St. A
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G17/00Manually-operated tools
    • B27G17/04Spokeshaves; Scrapers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Bewegliche Handgriffe an Ziehklingen.
.Zusatz zum Patente No. 58303 vom 11. December 1890.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. December 1890 ab. Längste Dauer: 10. December 1905.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein der Erfindung gemä'fs construirtes Ziehmesser dargestellt.
Fig. ι stellt eine Seitenansicht desselben dar, wobei ein Ende der Klinge und deren drehbarer Griff im Schnitt ersichtlich sind.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt nach x-x,
Fig. 3 einen Querschnitt nach Y-Y, Fig. 1.
Fig. 4 und 5 sind Draufsichten auf die obere und untere Griffzwinge.
Die Klinge A ist wie gewöhnlich an ihren Enden mit den Angeln α α versehen, welche zur Aufnahme der Zapfen oder Schrauben b b, um welche die Griffe drehbar sind, durchbohrt sind. Jeder dieser Griffe ist vortheilhaft mit drei zum Feststellen dienenden Ansätzen a^a? a3, Fig. ι, versehen. Die Ansätze a1 a1 dienen dazu, die Griffe in zusammengeklappter Stellung auf der Klingel zu halten, wie im rechten Theil der Fig. 1 mit punktirten Linien ■ gezeichnet ist. Die Ansätze α 2 α 2 halten die Griffe unter einem rechten Winkel gegen die Angeln der Klinge, welche Lage in Fig. 1 mit vollen Linien gezeichnet ist, und- die Ansätze a3 a3 dienen dazu, die Griffe in der Verlängerung der Klinge festzustellen, wie dies die punktirt gezeichnete Stellung auf der linken Seite der Fig: 1 zeigt. Jeder Griff besteht aus einem Holztheil C, der an einer Seite einen Längsschlitz besitzt, welcher zur Aufnahme der Klinge A dient, wenn der. Griff nach innen auf die letztere niedergeklappt wird. In1 jedem Holztheil C ist das· metallene Gelenkstuck C1 befestigt, welches zwei parallele Schäfte oder 'Angeln C2 C2 hat, die durch Längsbohrungen im Griff C und durch gelochte, damit verbundene Zwingen d dl hindurchgehen , die zwei Lappen oder Dorne besitzen, welche in den Griff eingelassen sind, um dessen seitliche Verbiegung zu hindern.
Die unteren Enden der gegabelten Schäfte C2C2 sind mit der unteren Zwinge d1, wie in Fig. 3 gezeigt, vernietet oder in anderer Weise daran befestigt. Das obere Ende oder der Kopf des Gelenkstückes C1 ist gegabelt, wie bei C3, Fig. 1, 2 und 3, ersichtlich, und an der Angel α mittelst eines Stiftes, einer Schraube oder eines Bolzens b drehbar. Mit jedem Kopftheil C3 ist in einem Stück ein vortheilhaft cylindrischer Ansatz C4 hergestellt, der unter einem rechten Winkel aus dem Gelenkstück C 1 und dessen Griff C heraussteht (Fig. 1); in Verbindung mit diesem Theil und den zum Feststellen dienenden Ansätzen ala2az ist eine federnde Sperrvorrichtung von vortheilhaft folgender Construction angebracht : auf jedem Ansatz Ci ist der Länge nach eine Hülse E verstellbar, welche einen ringförmigen Innenraum e besitzt, in den eine Schraubenfeder e1 eingelegt ist, deren eines Ende auf dem Boden der Höhlung e aufliegt, während
ihr äufseres Ende vortheilhaft gegen den Kopf/ der Schraube f1 drückt, welche in das Ende des Gelenkstückansatzes C* eingeschraubt ist. Statt der Schraube//1 kann' ein Stift durch einen Querschlitz im äufseren Ende des Ansatzes C4 durchgesteckt werden.
Die Feder e' drückt die Hülse E gegen den Drehpunkt des Griffes, wodurch der Griffansatz C4 auf einem der Klingenansätze α1 α2 oder α3 festgestellt wird, der gerade in einer Linie mit diesem Ansatz liegt, wie dies aus Fig. ι zu ersehen ist. Um die Stellung, der Griffe gegen die Klinge zu ändern,- braucht man blos. die Hülsen E E so weit nach aufsen zu bewegen, bis sie aufser Eingriff mit den Ansätzen sind, durch welche sie festgehalten wurden, wobei, während die Hülsen in dieser äufseren Stellung festgehalten werden, die Griffe in die in Fig. ι mit vollen und punktirten Linien gezeichneten Stellungen gedreht und in jeder dieser Lagen einfach dadurch festgehalten werden, dafs man die unter Federdruck stehenden Hülsen E E losläfst.
Die Handgriffe können über der Klinge zusammengeklappt erhalten oder in deren Verlängerung liegend festgestellt werden, oder sie können rechtwinklig gegen die Klinge . fest ein- .
gestellt werden, wodurch die Klinge vor Beschädigungen geschützt ist, wenn sie nicht gebraucht wird, oder mit den die obengenannten Stellungen· einnehmenden- Griffen' verwendet werden kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Bei den durch Patent No. 58303 geschützten beweglichen Handgriffen an Ziehklingen der Ersatz der Klemmbacken c c1 c2 durch die Ansätze a1 a2 a3 und die zum Festhalten dienenden Vorsprünge /z2 durch einen am Griff angebrachten Ansatz C4 und eine federnde Hülse E, wodurch die Griffe entweder auf die Klinge niedergeklappt oder in deren Verlängerung oder aber senkrecht zu derselben festgestellt werden können.
2. Bei beweglichen Handgriffen an Ziehklingen mit der unter 1. angegebenen Einrichtung
. die in den geschlitzten Griffen befestigten, gegabelten Angeln C2 C2, welche durch Metallzwingen dd1 festgehalten werden, die mit Lappen oder Dornen versehen sind, um seitliche Verbiegungen der Holztheile der Griffe zu verhindern.
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