DE7524569U - Aufzeichnungstraegertransportvorrichtung - Google Patents

Aufzeichnungstraegertransportvorrichtung

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    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller
    • B41J11/42Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering
    • B41J11/44Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering by devices, e.g. programme tape or contact wheel, moved in correspondence with movement of paper-feeding devices, e.g. platen rotation
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Description

NCR CORPORATION Dayton, Ohio (V.St.A.)
AUFZEICHNUNGSTRAGERTRANSPORTVORRICHTUNG
Die Erfindung betrifft eine Auf zei chnungst^ä'gertransportvorrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann beispielsweise in einer elektronischen Registrierkasse oder in einem Datenterminal verwendet werden, um einen Papierstreifen für den auszugebenden Bon oder einen Quittungszettel in verschiedene Druckpositionen zu transportieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Vorrichtung zum Transportieren eines Aufzeichnungsmaterials zu schaffen, mittels dem das letztere jeweils um eine bestimmte von mehreren möglichen Transportstrecken transportiert werden kann.
Die Erfindung betrifft somit eine Transportvorrichtung zum wiederholten Transportieren eines Aufzeichnungsmaterials, wobei die jeweilige Transportstrecke aus einer Mehrzahl möglicher Transportstrecken auswählbar ist, mit einem Abfühlglied, welches wiederholt in Abfühlrichtung bewegbar ist, wobei durch das Ausmaß der Abfühlbewegung die Länge der Transportstrecke des Aufzeichnungsmaterials während eines Transportschrittes bes ti mmt wird.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes und zweites bewegbares Steuerglied vorgesehen ist, welche mit dem genannten Abfühiglied zusammenwirken und jeweils eine erste und eine zweite Steuerfläche aufweisen und wahlweise so einstellbar sind, daß eine dieser Steuerflächen die Bewegung des Aofühlgliedes begrenzt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Bewegung des Abfühlgliedes durch die unterschiedlichen Steuerflächen auf unterschiedliche Strecken begrenzt ist.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Diese zeigt eine Seitenansicht einer Aufzeichnungsträgertransportvorrichtung, welche in einer elektronischen Registrierkasse angeordnet ist»
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Aufzeichnungsträgertransportvorrichtung in einer elektronischen Registrierkasse 20 angeordnet. Die Transportvorrichtung enthält eine Antriebsrolle 21, die auf einer im Rahmen der Registrierkasse 20 befestigten Achse 22 drehbar gelagert ist» Eine ebenfalls im Rahmen der Registrierkasse drehbar befestigte Gegendruckrolle 23 bewirkt zusammen mit der genannten Antriebsrolle 21 den Transport eines Papierstreifens 24, auf den die jeweiligen Geschäftsvorgangsdaten gedruckt werden sollen. Bei dem Papierstreifen 24 handelt es sich in dem beschriebenen Beispiel um einen Bonstreifen. Dieser Papierstreifen 24 wird von einer Rolle 25, welche ebenfalls im Rahmen der Registrierkasse
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drehbar gelagert ist, über Rollen 26, vorbei an einer herkömmlichen Druckstation 27, welche Daten auf den Papierstreifen 24 druckt, und über eine Rolle 28 zur Antriebsrolle 21 geführt« Die letztere dient dazu, die wiederholte Tiansportbewegung des Papierstreifens jeweils nach erfolgtem Druckvorgang durchzuführen. Die Antriebsrolle 21 transportiert den Papierstreifen an einem nicht gezeigten Messer vorbei, welches vom Papierstreifen den dem Kunden zu übergebenden Bon abtrennt.
Auf jedem Bon sind Daten abgedruckt, die sich auf die einzelnen Posten des Geschäftsvorgangs beziehen, sowie eine Summe, eine laufende Nummer, das Datum und der Name des Geschäftes bzw, andore auf jedem Bon gleichbleibende Informationen. Der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Druckzeilen kann in Abhängigkeit von der Art der gedruckten Informationen variieren. So ist beispielsweise zwischen den Daten für die einzelnen Verkaufsposten ein kurzer Transportschritt erforderlich, während ein längerer Transportschritt erwünscht ist, wenn andere Daten, beispielsweise Summen, zu drucken sind. Außerdem ist es erforderlich, daß bei solchen Maschinenoperationen, die keinen Druckvorriang zur Folge haben, auch kein Transport des Papierstreifens erfolgt.
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Die Auswahl der von der Registrierkasse durchzuführenden Operationsart erfolgt in bekannter Weise durch eine Reihe vor. Funktionssteuertasten auf dem Tastenfeld der Registrierkasse. Eine der Funktionen dieser Tasten 36 ist es, die Länge des Transportweges des Papierstreifens 24 auszuwählen. Als Auswahlmöglichkeiten kommen beispielsweise in Frage: kurzer Transportweg, mittlerer Transportweg, langer Transportweg oder kein Transport«
An der Antriebsrolle 21 ist ein kleines Zahnrad 37 befestigt, welches von einem ebenfalls am Rahmen der Registrierkasse 20 drehbar angeordneten Zahnrad 38 angetrieben wird. Mit diesem Zahnrad ist über eine Federkupplung 40 ein kleines Zahnsegment 41 verbunden, welches mit einem weiteren Zahnsegment 42 drehbar in Eingriff steht» Die Federkupplung 40 bewirkt, daß das Zahnsegment 41 das Zahnrad 38 nur in Gegenuhrzeigerrichtung zu drehen vermag« Bei einer Bewegung des Zahnsegments in Uhrzeigerrichtung wird das Zahnrad 38 mittels der Federkupplung 40 entkuppelt.
Das Zahnsegment 42 ist auf einem im Rahmen der Registrierkasse 20 befestigten Stift 43 drehbar angeordnet. Eine zwischen einem am Zahnsegment 42 befestigten Stift 45 und einem am Rahmen befestigten Stift 46 angeordnete Feder 44 spannt das Zahnsegment in Gegenuhrzeigerrichtung und damit das kleine Zahnsegment 41 in Uhrzeigerrichtung vor. Das untere Ende des hebeiförmig ausgebildeten Zahnsegmentes 42 ist
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mit dem einen Ende einer Verbindungsstange 47 beweglich verbunden. Das andere Ende dieser Verbindungsstange ist ebenfalls beweglich mit einem Winkelhebel 48 verbunden, welcher auf einem am Rahmen der Maschine befestigten Stift 50 drehbar gelagert ist. Der Winkelhebel 48 dient in einer spater noch zu beschreibenden Weise als Abfühlgliedo Die Anordnung ist so getroffen, daß eine Drehung des Abf Iihl gl iedes 48 eine entsprechende Drehung des Zahnsegments 42 bewirkt.
Im Rahmen der Registrierkasse 20 und in der Nähe der Verbindungsstange 27 ist eine durch einen Motor angetriebene Welle 51 gelagert, auf der eine Kurvenscheibe 52 befestigt ist. Auf einem im Rahmen befestigten Stift 53 ist ein Kurvenscheibenfolgearm 54 drehbar gelagert, an dem wiederum zwei Rollen 55 angeordnet sind, die mit der Außenfläche der Kurvenscheibe 52 zusammenwirken. An dem Kurvenscheibenfolgearm 54 ist eine Verbindungsstange 56 angelenkt, die unter der Einwirkung einer Feder 57, die zwischen dem Stift 46 und einem an der Verbindungsstange 56 angeordneten Finger 58 gespannt ist, den Kurvenscheibenfolgearm 45 in Uhrzeigerrichtung vorspannt, so daß dieser an der Kurvenscheibe 52 anliegt. Das dem Kurvenscheibenfolgearm 54 abgewandte Ende der Verbindungsstange 56 ist mit einem Arm 60 beweglich verbunden, der wiederum drehbar am Maschinenrahmen angeordnet ist. Ein Teil des Armes 60 befindet sich in unmittelbarer Nähe eines auf dem Zahnsegment 42 befestigten Stiftes 61„
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Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß beim Bewegen der Verbindungsstange 56 nach links der Arm 60 in Gegenuhrzeigern chtung gedreht wird, wodurch das Zahnsegment 42 in Uhrzeigerrichtung gedreht wird. Durch diese Bewegung des Zahnsegipentes 42 wird bewirkt, daß die Antriebsrolle den Papierstreifen 24 transportiert, wobei die Länge des Transportschrittes von dem Winkel abhängt, um den das Zahnsegment 42 verdreht wird.
Das Abtastglied 48 besitzt eine abgewinkelte Abtastfläche 62, die in der Nähe von ersten und zweiten Steuerplatten 63 und 64 angeordnet ist. Die letzteren sind auf einem im Maschinenrahmen befestigten Stift 65 drehbar gelagert. Die Steuerplatte 63 besitzt zwei Steuerflächen 66 und 67 und die Steuerplatte 64 besitzt zwei Steuerflächen 68 und 70. An der Steuerplatte 63 ist ein Stift 71 befestigt, der sich in der Nähe und in der Bewegungsbahn der Steuerplatte 64 befindet. An der Steuerplatte 63 ist außerdem ein zweiter Stift 72 befestigt, an dem sich das eine Ende einer Feder 73 befindet. Das andere Ende der Feder 73 ist am Maschinenrahmen befestigt, so daß die Steuerplatte 63 in Gegenuhrzeigerrichtung vorgespannt ist. Eine durch die Feder 73 bewirkte Drehbewegung der Steuerplatte 63 wird durch eine Klinke 74, die auf einem am Maschinenrahmen befestigten Stift 75 drehbar gelagert und in unmittelbarer Nähe der Steuerplatte 63 angeordnet ist, gesteuert. Die Klinke 74 besitzt einen Haken 76, der normalerweise in einen abgewinkelten Teil 77 der Steuerplatte 63 eingreift, wodurch diese in einer
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verklinkten Stellung gehalten wird und die Feder 73 ihre Wirkung nicht auszuüben vermag. Eine Feder 78, die zwischen einem an der Verbindungsstange 47 befestigten Stift 80 und einem Finger 81 der Klinke 74 angeordnet ist, spannt die Klinke 74 normalerweise in Gegenuhrzeigerrichtung vor, so d?3 diese in Eingriff mit dem abgewinkelten Teil 77 der Steuerplatte 63 bleibt.
Das andere Ende der Klinke 74 liegt an einem Ende eines drehbar gelagerten Ankers 82 an, dessen anderes Ende einem mit Schrauben 84 am Maschinenrahmen befestigten Elektromagneten 83 zugewandt ist. Durch Erregen des Elektromagneten 83 wird der Anker 82 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht, wodurch wiederum die Klinke 74 entgegen der Wirkung der Feder 78 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt wird, wodurch die Verklinkung der Steuerplatte 63 aufgehoben wird und diese der Wirkung der Feder 73 nachgeben kann.
Ein ähnlicher Verklinkungsmechanismus ist der Steuerplatte 64 zugeordnet. Dieser Mechanismus besteht aus einer Feder 79, um die Steuerplatte 64 in Gegenuhrzeigerrichtung vorzuspannen, und einer Klinke 85, die normalerweise unter der Einwirkung einer Feder 87 einen abgewinkelten Teil 86 der Steuerscheibe 64 in verklinkter Stellung hält. Ein einem Elektromagneten 90 zugeordneter Anker 88 wirkt auf die Klinke 85 ein, so daß beim Erregen des Elektromagneten die Klinke 85 entgegen der Wirkung der Feder 87 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt wird, wodurch die Steuerplatte 64 entriegelt und der Wirkung der Feder 79 ausgesetzt wird.
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Im folgenden wird nunmehr die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsträ'gertransportvorrichtung beschrieben. Bei jeder Maschinenoperation, bei der auf dem Papierstreifen eine Datenzeile gedruckt wird, dreht sich die Welle 51 um 360°o Während der ersten 195° jeder Umdrehung dieser Welle 51 erfolgt kein Transport des Papierstreifens 24, da - wie aus der Zeichnung ersichtlich die Rollen 55 auf dem hohen Teil der Kurvenscheibe abrollen und sich somit das Zahnsegment 42 nicht bewegen kann- Zwischen 195° und 235° einer Umdrehung der Welle 51 bewirkt die Kurvenscheibe 52, daß der Kurvenscheibenfolgearm 54 sich im Uhrzeigersinn bewegen kann, wodurch der Arm 60 ebenfalls im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Dadurch kann sich nunmehr das Zahnsegment 42 infolge der Wirkung der Feder 44 im Gegenuhrzeigersinn drehen. Durch diese Bewegung des Zahnsegments 42 wird auch das kleine Zahnsegment 41, jedoch nicht das Zahnrad 38 bewegt, und zwar infolge der Federkupplung zwischen dem kleinen Zahnsegment und dem Zahnrad 38.
Bei 280° der Umdrehung der Welle 51 sind die abzudruckenden Daten auf dem Papierstreifen abgedruckt und zu cMesem Zeitpunkt beginnt die Kurvenscheibe 52 damit, den Kurvenscheibenfolgearm 54 in Gegenuhrzeigerrichtung zu verschwenken, wodurch der Arm 60 über den Stift 61 das Zahnsegment 42 entgegen der Wirkung der Feder 44 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Durch diese Bewegung des Zahnsegmentes 42 im Uhrzeigersinn wird eine Drehung der Antriebsrolle 21 ebenfalls im Uhrzeigersinn bewirkt, und zwar über die Zahnräder 38 und 37o Diese Bewegung der Antriebsrolle 21 hat eine Transportbewegung des Papierstreifens 24 zur Folge.
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Die Länge des Transportweges des Papierstreifens während des Transportschrittes hängt vor; dem Winkel ab, um den sich das Zahnsegment 42 in Uhrzeigerrichtung bewegt» Das Ausmaß dieser Verschwenkbewegung des Zahnsegments 42 im Uhrzeigersinn wird wiederum bestimmt durch die Abfühibewegung des Abfühlgliedes 48, und zwar hängt es davon ab, welche der Steuerflächen der Steuerplatten 63 und während der durch die Feder 44 bewirkten Gegenuhrzeigerbewegung des Zahnsegmentes 42 von dem Abfühlglied 48 abgetastet wird» Die Steuerflächen 56 und 67 dsr Steuerplatte 63 legen die mittlere Transportlänge btW. keinen Transport des Papierstreifens 24 fest, während die Steuerflächen 68 und 70 der Steuerplatte 64 den kurzen bzw. langen Transportweg bestimmen.
Während der Eingabe der einzelnen Posten in die Registrierkasse 20 erfolgt jeweils ein kurzer Transport des Papierstreifens 24, In diesem Falle ist keiner der Elektromagnete 83 und 90 erregt und somit bleiben die Steuerplatten 63 und 64 jeweils in ihrer in der Zeichnung dargestellten verklinkten Stellung. Bei der Gegenuhrzeigerbewegung des Zahnsegmentes 42 während der Drehbewegung der Welle 51 verschwenkt auch das Abfühlglied 48 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch die Abfühl fläche 62 des Abfühlgliedes 48 in Anlage mit der Steuerfläche 68 der Steuerplatte 64 gelangt. Damit ist ein kurzer Transportweg ausgewählt. Diese Bewegung des Abfüh1g1iedes 48 bestimmt somit das Ausmaß der Gegenuhrzeigerbewegung des Zahnsegmentes 42 und damit auch das Ausmaß, mit dem sich dieses anschließend im Uhrzeigersinn bewegen kann. Ganz allgemein kann somit gesagt werden, daß jeweils das Ausmaß der Gegenuhrzeigerbewegung des Abfühlgliedes 48 die Länge des Transportweges des Papierstreifens 24 während des anschließenden Transportschrittes bestimmt.
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r η η
- ίο -
Während einer Operation der Registrierkasse 20, bei der auf den Papierstreifen 24 eine Summe zu drucken ist, erfolgt ein langer Transport des Papierstreifens. im Falle einer solchen Operation ist der Elektromagnet 90 erregt, wodurch die Steuerplatte 64 infolge des durch den Anker 88 bewirkten Verschwenkens der Klinke 85 im Uhrzeigersinn freigegeben wird, während die Steuerplatte 63 in ihrer verklinkten Stellung bleibt,, Infolge der Wirkung der Feder 79 verschwenkt die Steuerplatte 64 im Gegenuhrzeigersinn bis sie von einem auf einer Verbindungsstange 92 befestigten Stift 91 angehalten wird. Infolge der neuen Stellung der Steuerplatte 64 und der verklinkten Stellung der Steuerplatte 63 kann die Abfühlfläche 62 des Abfühlgliedes 48 nunmehr bis zur Steuerfläche 70 der Steuerplatte 64 herabschwenken. Diese Bewegung stellt die größtmögliche Bewegung dar, die das Abfühl glied 48 in Abfühl richtung (das heißt im Gegenuhrzeigersinn) durchführen kann und hat somit einen langen Transportweg des Papierstreifens 24 mit Hilfe der Antriebsrolle 21 zur Folge.
Während einer Maschinenoperation, bei der kein Druck auf den Papierstreifen 24 erfolgt, wird auch keine Transportbewegung des Papierstreifens durchgeführt. Im Falle einer solchen Operation wird der Elektromagnet 83 erregt, wodurch die Steuerplatte 63 infolge des durch den Anker 82 bewirkten Verschwenkens der Klinke 84 im Uhrzeigersinn freigegeben wird, während die Steuerplatte 64 in ihrer verklinkten Stellung bleibt.
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Die Feder 73 vermag nunmehr die Steuerplatte 63 im Gegenuhrzeigersinn zu verdrehen, bis sie mit dem an ihr befestigten Stift 71 an der Steuerplatte 64 anschlägt und dadurch angehalten wird. Durch diese Bewegung gelangt die Steuerfläche 67 der Steuerplatte 63 unmittelbar unter die Abfühlfläche 62 des Abfühlgliedes 48, wodurcn eine Bewegung des letzteren im Gegenuhrzeigersinn verhindert wird.
Im Falle einer Maschinenoperation, bei der der Papierstreifen 24 um eine mittlere Weglänge transportiert werden soll, werden beide Elektromagneten 83 und 90 erregt, so daß beide Steuerplatten 63 jnd 64 freigegeben werden. Wie bereits oben ausgeführt, bewegt sich die Steuerscheibe nach ihrer Freigabe im Gegenuhrzeigersinn bis sie von dem Stift 91 angehalten wird. Die Steuerplatte dreht sich nach ihrer Freigabe ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn, und zwar so lange bis der auf der Platte befestigte Stift 71 an die Steuerplatte 64 anschlägt.
Befindet sich die Steuerscheibe 63 in diener Stellung, dann kann sich die Abfühlfläche 62 des Abfühlgliedes 48 so lange nach unten bewegen, bis sie auf der Fläche 66 der Steuerplatte 63 anschlägt. Die Strecke, die die Abfühlfläche 62 in diesem Falle zurücklegt, ist größer als die Strecke bis zur Steuerfläche 68, jedoch kleiner als die Strecke bis zur Steuerfläche 70. Somit wird in diesem Falle der Papierstreifen durch die Antriebsrolle 21 um einen mittleren Transportweg weiterbewegt.
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Nach jeder Freigabeoperation wird bzw, werden die freigegebene Platte bzw. freigegebenen Platten durch den Stift 91 durch Verschwenken im Uhrzeigersinn wieder in inre verklinkte Stellung gebracht. Diese Rückstellbewegung wird durch die Kurvenscheibenwel1e 51 gesteuert, die ein Verdrehen der Verbindungsstange 92 um einen Stift 93 bewirkt, wodurch der Stift 91 die freigegebenen Steuerscheiben wieder in ihre verklinkten Stellungen bringt.
Mit dem oben beschriebenen Transportmechanismus können vier verschiedene Transportbedingungen durch selektives Erregen zweier Elektromagneten erreicht werden, wobei die Vorrichtung äußerst kompakt und einfach im Aufbau ist.
Juli 1975

Claims (5)

Neufassung vom 16.10.1975 Γτ'75 245 69.1 Case 1961/GER Schutzansprüche:
1. Transportvorrichtung zum wiederholten Transportieren eines Aufzeichnungsmaterials um jeweils eine bestimmte auswählbare Transportstrecke mit einem Abfühlglied, dessen Bewegungshub die Länge der Transportstrecke des Aufzeichnungsmaterials während eines Transportschrittes bestimmt, dadurch gekennzeichnet, dpß ein erstes und zweites bewegbares Steuerglied (63, 64) in der Bewegungsbahn des Abfühlgliedes (48) angeordnet sind, die jeweils eine erste und eine zweite Steuerfläche (66, 67; 68, 70) aufweisen und wahlweise so einstellbar sind, daß jeweils eine dieser Steuerflächen die Bewegung des Abfühlgliedes (48) auf eine bestimmte jeweils unterschiedliche Strecke begrenzt.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Steuerglied (63, 64) in einer ersten Stellung verklinkbar ist und nach Freigabe in eine zweite Stellung bringbar ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß verschiedene Steuerflächen (66, 67, 68, 70) als Anschlag für das genannte Abfühlglied (48) ausgewählt werden können, und zwar in Abhängigkeit davon, ob beide Steuerglieder verklinkt, beide Steuerglieder freigegeben, das erste Steuerglied allein verklinkt oder das zweite Steuerglied allein verklinkt ist.
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NoiKfassung vom 16.10,3 G ,75 245 69.1 Case 1961/GER
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerglieder (63, 64) jeweils durch von Elektromagneten (83, 90) betätigbaren Klinken (74, 85) in ihrer verklinkten Stellung gehalten werden.
4. Transportvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerglieder (63, 64) drehbar und parallel zueinander angeordnete Platten sind, die durch Federn (73, 79) nach ihrer Freigabe in ihre zweite Stellung und durch Rückführmittel (91) in ihre verklinkte Stellung zurü angebracht werden können.
5. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung so getroffen ist, daß dann, wenn das erste Steuerglied (63) verklinkt ist, keine seiner Steuerflächen (66, 67) für ein Zusammenarbeiten mit dem genannten Abfühlglied bereitsteht, während entweder die erste (68) oder dio zweite (70) Steuerfläche des zweiten Steuergliedes (64) für ein Zusammenarbeiten mit dem genannten Abfühlglied bereitsteht, und zwar in Abhängigkeit davon, ob das zweite Steuerglied in seiner verklinkten oder nicht verklinkten Stellung ist, und daß dann, wenn das erste Steuerglied freigegeben ist, entweder seine erste (67) oder seine zweite (66) Steuerfläche für ein Zusammenarbeiten mit dem genannten Abfühlglied bereitsteht, und zwar in Abhängigkeit davon, ob das zweite Steuerglied in seiner verklinkten oder unverklinkten StelLung ist, da das erste Steuerglied so ausgebildet ist, daß es in der erforderlichen Stellung angehalten wird, wenn sich das zweite Steuerglied in seiner verklinkten Stellung befindet.
7524569 05.0276
DE7524569U 1974-08-05 1975-08-02 Aufzeichnungstraegertransportvorrichtung Expired DE7524569U (de)

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JP (2) JPS5119593A (de)
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CH589327A5 (de) 1977-06-30
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