DE2413865C3 - Vorrichtung zum wahlweisen Weitertransportieren eines Aufzeichnungsträgers und Drucken von Informationen darauf - Google Patents

Vorrichtung zum wahlweisen Weitertransportieren eines Aufzeichnungsträgers und Drucken von Informationen darauf

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DE2413865C3
DE2413865C3 DE19742413865 DE2413865A DE2413865C3 DE 2413865 C3 DE2413865 C3 DE 2413865C3 DE 19742413865 DE19742413865 DE 19742413865 DE 2413865 A DE2413865 A DE 2413865A DE 2413865 C3 DE2413865 C3 DE 2413865C3
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DE19742413865
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Keisuke Hiratsuka Kanagawa; Morohashi Tadao Yokohama; Morishita (Japan)
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NCR Corp
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum wahlweisen Weitertransportieren eines Aufzeichnungsträgers und Drucken von Informationen darauf.
Bei den heutigen elektronischen Registierkassen und Datenterminals wurde durch die Verwendung von elektrischen Einzelteilen eine Reduzierung der Größe der Gesamtmaschine erzielt. Diese Reduzierungen lassen für das Arbeiten jener Vorrichtungen der Maschine, die mechanischer Art sind, nur noch wenig Raum, obwohl diese Vorrichtungen selbstverständlich weiterhin in der vorgesehenen Art arbeiten müssen. Im Falle des Drukkens auf eine Warenquittung sind die bekannten Vorrichtungen zum Transportieren der Quittung, um dar-
auf Wareneinzelheiten abzudrucken und anschließend das Firmenzeichen oder Reklamen als Teil des letzten Druckvorganges abzudrucken, einzeln und getrennt voneinander angeordnet, was komplizierte und große Anordnungen zur Folge hat, die auch teuer sind. Die am meisten verwendete Vorrichtung zum Aufdrucken des Firmenzeichens oder zum Aufdrucken von Reklamen ist eine Flachbett-Type, die viel Platz benötigt.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine kompakte und integrierte Druck- und Transportvorrichtung zu schaffen, mit der wahlweise Transportoder Transport- und Druckvorgänge ausgeführt werden können, wobei diese Vorrichtung eine verhältnismäßig einfache Konstruktion haben und dadurch preisgünstiger sein soll.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine drehbar gelagerte Welle, durch an dieser Welle befestigte Förderrollen, die einen Aufzeichnungsträger jeweils um ein der Drehung der Welle entsprechendes Stück weiterbewegen, durch eine auf der Welle derart angebrachte Druckeinrichtung, daß sich die Welle mit Bezug auf diese Druckeinrichtung drehen kann, und durch eine Betriebsvorrichtung zum wahlweisen Drehen entweder der Welle allein zwecks Weitertransport des Aufzeichnungsträgers oder dieser
6S Welle gleichzeitig mit der Druckeinrichtung, so daß der Aufzeichnungsträger bedruckt wird, während er von den Förderrollen weitertransportiert wird.
Die genannte Welle ist eine Tragwelle, die zwei mit
Abstand voneinander angeordnete Förderrollen aus elastischem Material aufweisen kann. Diese können mit entsprechenden DrückFoüen zusammenarbeiten, die auf einer parallel zur Tragwelle angeordneten weiteren Welle sitzen. Der Aufzeichnungsträger wird beim Drehen der Tragwelle zwischen den Förderrollen und den Druckrollen vorgeschoben.
Zwischen den Druckrollen kann ein Druckelement in zweckmäßiger Weise angebracht sein. Dieses Druckelement, das teilweise aus einem Druckstempel bestehen oder einen solchen tragen kann, kann jede geeignete Form haben, die eine Drehung der Tragwelle mit Bezug dazu zuläßt Vorzugsweise hat das Druckelement die Form eines Zylinders, der die Tragwelle umgibt und derart angeordnet ist, daß sich die Tragwelle ir> entweder aüein drehen kann, während der Druckzylinder stationär bleibt oder sich gleichzeitig mit dem Druckzylinder dreht
Durch die Betriebsvorrichtung ist es möglich, wahlweise entweder die Tragwelle allein zu drehen, um den Aufzeichnungsträger w»iterzutransportieren, oder ihn gleichzeitig zusammen mit dem Druckzylinder zu drehen, so daß auf den Aufzeichnungsträger Daten gedruckt werden, während er weiterbewegt wird. Die Betriebsvorrichtung kann verschiedene Ausführungsfor- *5 men haben. So kann beispielsweise ein Klinkenelement in einem hohlen Teil der Tragwelle vorgesehen sein, das mit dem Druckzylinder in Eingriff gelangen und eine Drehung dieses Druckzylinders zusammen mit der Tragwelle bewirken kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die gleichzeitige Drehung der Tragwelle des Druckzylinders dadurch bewirkt, daß eine Antriebswelle neben der Tragwelle parallel zu dieser angeordnet wird und eine Vorrichtung aufweist, die mit dem Druckzylinder in Verbindung steht und ihn dadurch antreibt. Ein Vorteil dieser Ausführungsform ist, daß die Antriebswelle eine Farbauftragswalze drehbar tragen kann, die mit dem Druckzylinder in Eingriff steht und von diesem angetrieben wird, wobei es dem Druckzylinder während des Druckvorganges Druckmittel, z. B. Druckerschwärze oder Tinte od. dgl. zuführt.
Zur Erläuterung der Erfindung wird eine Ausführungsform derselben im folgenden mit Bezug auf die Zeichnung als Beispiel beschrieben. Die Zeichnung zeigt teilweise im aufgeschnittenen Zustand eine Druck- und Weitertransportvorrichtung nach der Erfindung, wobei verschiedene Teile der Vorrichtung auf- oder abgeschnitten sind, um deren Konstruktion zu verdeutlichen und ihre Lage durch Verwendung von strichpunktierten Linien mit Bezug auf Elekfomagnete zu zeigen, welche letztere gemäß der Erfindung vorzugsweise Solenoide sind.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung nach der Erfindung kann in Geschäftsmaschinen wahlweise zum Transportieren bzw. Vorschieben und Bedrucken eines Aufzeichnungsträgers, z. B. einer Qittung 20, mit einem Firmenzeichen 21 oder einem Reklametext verwendet werden. Die Vorrichtung enthält eine in Lagern 23, 24 des Maschinenrahmens gelagerte Welle 22, auf welcher ein Paar Transportrollen 25, 26 mittels Stiften 27 drehfest angebracht ist. Jede Transportrolle ist mit einem elatischen Antriebsteil 28 aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Material versehen. Zwisehen den Transportrollen 25, 2fi sitzt auf der Tragwelle 22 drehbar ein Druckzylinder 30, der mttels eines Druckstempels 29 beispielsweise einen Schriftzug 2t druckt Ein Ende des Zylinders 30 ist mit einem Zahnrad 31 versehen, das zum Drehen des Zylinders 30 während eines Druckvorganges dient, wie dies später noch im einzelnen beschrieben f/ird.
Außerdem sind auf der Tragwelle 22 ein Klinkenrad 33 und ein Zahnrad 34 mittels Stiften 32 drehfest angebracht Das Zahnrad 34 steht mit einem kerbverzahnten Teil bzw. Zahnrad 39 einer Druckrollenanordnung 35 in Eingriff. Das Zahnrad 39 ist mittels eines Stiftes 37 drehfest mit einer Welle 36 verbunden, die in Lagern 38,40 drehbar gelagert ist welch letztere in dem nicht dargestelten Maschinenrahmen untergebracht sind. Die Druckrollenanordnung 35 enthält ein Paar von Druckrollen 41 aus elastischem Material, welches das gleiche wie das elastische Material 28 der Transportrollen 25, 26 sein kann und mit letzteren in Eingriff steht bzw. an diesen anliegt Wie nachstehend noch im einzelnen beschrieben wird, dreht sich bei einer Drehung der Tragwelle 22 auch die Welle 36, da das Zahnrad 39 der Druckrollenanordnung 35 mit dem Zahnrad 34 in Eingriff steht und dadurch von diesem angetrieben wird.
Auf dem einen Ende der Tragwelle 22 ist drehbar ein sich ununterbrochen drehendes Zahnrad 42 angebracht, das von einem nicht dargestellten Motor angetrieben wird. Das Zahnrad 42 ist mit einem Kupplungsradteil 43 versehen, neben dem eine Kupplungsscheibe 44 angeordnet ist. Die Kupplungsscheibe 44 weist einen Zahnradteil 45 auf. der mit einem Zahnrad 46 in Eingriff steht, welcher mittels eines Stiftes 48 mit einer Welle 47 drehfest verbunden ist. Diese Welle 47 ist mittels Lager 50, 51 in dem nicht dargestellten Maschinenrahmen gelagert. Die Kupplungsscheibe 44 steht über ein Rillenkupplungselement 49 drehbar mit der Tragwelle 22 in Eingriff und kann diese Welle antreiben. Auf der Welle 47 ist ein Zahnrad 52 angebracht, das mit dem Zahnrad 31 des Druckzylinders 30 in Eingriff steht. Ebenfalls drehbar auf der Welle 47 sitzt eine Druckmittel-Zufuhrrolle 53, die an dem Druckstempel 29 anliegt, der auf dem Druckzylinder 30 sitzt. Von dieser Konstruktion ist ersichtlich, daß eine Drehung der Welle 47 auch eine Drehung des Druckzylinders 30, des Druckstempels 29 und der Druckmittel-Zufuhrrolle 53 zur Folge hat, um einen automatischen Druck- und Druckmittelzufuhrvorgang auszuführen.
Auf der Kupplungsscheibe 44 sitzt drehbar eine Kupplungklinke 54, die normalerweise durch eine Feder 55 in eine solche Richtung gedreht wird, daß ein Vorsprung 49 der Klinke 54 mit dem Kupplungsradteil 43 des sich ununterbrochen drehenden Zahnrades 42 in Eingriff steht. Die Feder 55 ist einerseits an einem Stift 56 der Kupplungsscheibe 44 und andererseits an der Kupplungsklinke 54 befestigt. Die Kupplungsklinke 54 ist mit einer Anschlagfläche 57 versehen, an der normalerweise ein Stift 58 anliegt, welcher am einen Ende eines Hebelarmes 60 befestigt ist. Der Hebelarm 60 sitzt schwenkbar auf einer Welle 61, die an dem nicht dargestellten Maschinenrahmen befestigt ist. An dem Hebelarm 60 ist eine Feder 62 eingehängt, die in mit Bezug auf die Zeichnung im Gegenuhrzeigersinn drängt, damit der Stift 58 die Kupplungsklinke 54 mit Bezug auf die Zeichnung im Uhrzeigersinn schwenkt. Das andere Ende des Hebelarmes 60 ist schwenkbar mit dem Anker 63 eines Elektromagneten 64 verbunden. Bei einer Erregung des Elektromagneten 64 wird der Hebelarm 60 mit Bezug auf die Zeichnung im Uhrzeigersinn verschwenkt.
Dem Klinkenrad 33 ist eine Klinke 65 zugeordnet, die schwenkbar am einen Ende eines Hebelarmes 66
angelenkt ist. Die Klinke 65 wird durch eine Feder 67 mit Bezug auf die Zeichnung im Gegenuhrzeigersinn gedrängt. Die Feder 67 ist einerseits an dem Hebelarm 66 und andererseits an der Klinke 65 befestigt. Die dadurch gegebene Bewegung bringt die Klinke 65 in Eingriff mit dem Klinkenrad 33. Der Hebelarm 66 ist drehbar an einer Welle 68 angebracht, die am Maschinenrahmen befestigt ist. Am einen Ende des Hebelarmes 66 ist eine Feder 70 befestigt, während das andere Ende dieses Hebelarmes schwenkbar am Anker 71 eines Elektromagneten 72 angelenkt ist. Bei Erregung des Elektromagneten 72 wird der Anker 71 nach unten gezogen, wodurch der Hebelarm 66 entgegen der Wirkung der Feder 70 mit Bezug auf die Zeichnung im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird. Durch diese Drehung wird die Klinke 65 in eine im wesentlichen vertikale Stellung bewegt, wodurch seinerseits wiederum das Klinkenrad 33 und die Welle 22 im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden. Wie nachher noch im einzelnen beschrieben wird, hat diese Bewegung der Klinke 65 ein schrittweises Drehen der Transportrollen 26, 28 zur Folge.
Beim Betrieb der Druckeinrichtung hat die oben beschriebene Druckerkonstruktion zwei Maschinenoperationen zur Folge, bei denen eine Bewegung des Aufzeichnungsträgers bzw. der Quittung erforderlich ist. Die erste Operation betrifft das Drucken von Daten der gekauften Waren, deren Preis und die Gesamtsumme des Einkaufes auf die Kaufsquittung, die am Schluß des Einkaufsvorganges dem Kunden übergeben wird. Die zweite Maschinenoperation ist das Drucken eines Firmenzeichens oder anderer werbender Informationen auf die Quittung, die dem Kunden übergeben wird.
Als Teil des Handelsvorganges gibt die Bedienungsperson die auf jedem Einkaufsgegenstand vorhandene Information in das Datenmaterial, die nach der folgenden Maschinenoperation auf die Quittung gedruckt wird. Als Teil dieses Maschinenenvorganges wird der Elektromagnet 7Z z. B. ein Solenoid, erregt, so daß die Klinke 65 mit dem Klinkenrad 33 in Eingriff gebracht und dadurch sowohl dieses Klinkenrad 33 als auch die Tragwelle 22 mit Bezug auf die Zeichnung im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden. Das Drehen der Tragweite 22 hat zur Folge, daß das Zahnrad 34 die Druckrollenanordnung 35 und die Welle 36 dreht. Durch diese Drehung der Wellen 22 und 36 können die Transportrollen 23, 26 zusammen mit den Druckrollen 41 die Quittung bzw. den Aufzeichnungsträger 20 ein bestimmtes Stück vorschieben und dadurch auf eine bestimmte Druckzelle ausrichten. Jedem folgenden Druckvorgang geht eine Erregung des Elektromagneten 72 voraus. Nachdem die Wellen 22 und 36 durch die Klinke 65 gedreht wurden, wird der Elektromagnet 72 entregt, wodurch die Feder 70 die Klinke. 65 wieder in Ihre Ausgangsstellung zurückbewegt
Wem die Maschine betrieben wird, um den Gesamt betrag auszudrucken, dann wird der Elektromagnet 72 wieder in der vorstehend beschriebenen Weise betätigt, damh er den Aufzeichnungsträger 20 in eine Stellung bringt, in weicher die Gesamtsumme gedruckt werden «ofl. Am Ende dieses Druckvorganges wird der andere Elektromagnet St erregt und dadurch der Hebelarm 60 mit Bezug auf die Zeichnung im Uhrzeigersinn ge schwenkt, » daß er die Klinke 54 losläßt und dadurch die Feder 55 diese Klinke 54 mit Bezug auf die Zeichnung im Gegenuhrzeigersinn schwenkt, was zur Folge hat, daß der Vorsprung 59 der Klinke 54 in den Kupplungsradteil 43 des Zahnrades 42 eingreift. Durch diesen Eingriffsvorgang wird die Kupplungsscheibe 44 und ihr zugehöriger Zahnradteil 45 mit dem Zahnrad 42 gekuppelt. Dies hat dann zur Folge, daß die Drehung des Zahnrades 45 über das Zahnrad 46 auf die Welle 47 und durch das Rollenkupplungselement 49 auf die Tragwel-Ie 22 übertragen wird.
Durch das Drehen der Welle 47 kann das Zahnrad 52 den Druckzylinder 30 und den Druckstempel 29 drehen, der drehbar auf der Tragweite 22 sitzt. Diese Bewegungsübertragung erfolgt durch den Zahnradteil 31 des Druckzylinders 30. Das Drehen des Druckzylinders 30 und des Druckstempels 29 hat auch ein Drehen der Farbauftragswalze 53 infolge des Kontaktdruckes zwischen dem Druckstempel und der Farbauftragswalze zur Folge, so daß der Druckstempel 29 erneut mit
Druckmittel, z. B. Druckerschwärze oder Tinte od. dgl. versorgt wird, während der Druckstempel sich dreht. Das Drehen der Tragwelle 22 hat auch ein Drehen der Welle 36 zur Folge, da das mit deir Tragwelle 22 drehfest verbundene Zahnrad 34 mit dem Zahnradteil 39 der Druckrollenanordnung 35 im Eingriff steht. Wie vorstehend beschrieben wurde, hat dieses Zusammenwirken zwischen den Wellen 22 und 36 zur Folge, daß die Transportrollen 26, 28 und di« Druckrollen 41 die Quittung bzw. den Aufzeichnungsträger 20 um ein be-
stimmtes Stück vorschieben, während welcher Zeit der Druckstempel 29 auf die Quittung 20 ein Firmenzeichen oder einen Reklarneschriftauig od. dgl. 21 auf druckt. Die Konstruktion zeigt, da» alle drei Wellen 47. 22 und 36 betätigt werden, wenn das Firmenzeichen od. dgl. gleichzeitig mit dem Vorschieben der Quittung aufgedruckt werden soll.
Der Elektromagnet 64 wird wieder entregt, nachdem die Kupplungsscheibe 44 sich zu Drehen begonnen hat. Dies hat zur Folge, daß die Feder 62 den Hebelarm 60 und den Stift 58 wieder in eine Sperrstellung zurückfuhrt, in welcher der Stift 58 an dem Ansatz 57 der Kupplungsklinke 54 anliegt, nachdem die Klinke eine Umdrehung ausgeführt hat Dieses Anlegen bewirkt seinerseits wiederum, daß die Klinke 54 von dem Kupplungselement 41 ausgerückt wird, wodurch die Wellen 47,22 und 36 wieder zum Stehen gebracht wer den. Wenn die Quittung bzw. der Aufzeichnungsträger weiter vorgeschoben werden soll ohne daß der Fir
«. mn5me 2I ^1 dK'· aufgedruckt werden soll dann
wird der Elektromagnet 72 so oft .erregt, wie dies zum Vorschieben des Aufzeichnungstrtigers in eine Stellung erforderlich ist, in welcher er aus der Maschine herausgenommen und dem Kunden ab Quittung übergeben werden kann.
.rAc!r^biger Beschreawng ist ersichtlich, daß durch die brfmdung eine sehr kompakte, verhältnismäßig einfache und mcht teure Druckvorrichtung zum Drucken von Firmennamen oder anderen Werbemitteln auf Auf- zeichnungsträger bzw. auf Quittungen gegeben ist, die
tuch m elektronischen Registrierkassen und Datenter- romab verwendet werden kann, fad denen nicht genü-
fen vorhanden ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum wahlweisen Weitertransportieren eines Aufzeichnungsträgers und Drucken von Informationen darauf, gekennzeichnet durch eine drehbar gelagerte Welle (22), durch an dieser Welle befestigte Förderrollen (28), die einen Aufzeichnungsträger (20) jeweils um ein der Drehung der Welle entsprechendes Stück weiterbewegen, durch eine auf der Welle (22) derart angebrachte Druckeinrichtung (29,30), das sich die Welle mit Bezug auf diese Druckeinrichtung drehen kann, und durch eine Betriebsvorrichtung (z. B. 65,33,' 57) zum wahlweisen Drehen entweder der Welle (22) allein zwecks Weitertransport des Aufzeichnungsträgers (20) oder dieser Welle (22) gleichzeitig mit der Druckeinrichtung (29, 30), so daß der Aufzeichnungsträger (20) bedruckt wird, während er von den Förderrollen (28) weitertransportiert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Förderrollen (28) mit der Welle (22) drehfest, d. h. starr verbunden sind, und daß sich die Druckeinrichtung (29, 30) zwischen diesen beiden Förderrollen (28) befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung (29, 30) einen die Welle (22) umgebenden Zylinder (30) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsvorrichtung eine parallel zu der genannten Welle (22) drehbar angeordnete Antriebswelle (47) mit einem darauf sitzenden Zahnrad (52) aufweist, das mit einem Antriebsteil (31) der Druckeinrichtung (30) in Eingriff steht, so daß bei einer Drehung der Antriebswelle (47) auch die Druckeinrichtung gedreht wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle (47) eine Farbauftragswalze (53) drehbar angebracht ist, das gegen die Druckeinrichtung (29, 30) drückt und dadurch dieser Druckeinrichtung, wenn sie sich dreht. Tinte. Druckerschwärze od. dgl. zuführt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Welle (22) ein Klinkenrad (33) befestigt ist und daS die Betriebsvorrichtung eine nahe bei dem Klinkenrad angeordnete Klinke (65) sowie ein Betätigungselement (72) aufweist, das wahlweise betätigbar ist, um das Klinkenrad (33) zu bewegen, wobei infoige einer Betätigung des Betätigungselementes (72) die Klinke (65) in das Klinkenrad (33) eingreift und dieses zusammen mit der genannten einen Welle (22) um einen bestimmten Winkelweg dreht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsvorrichtung ein ununterbrochen laufendes Antriebselement (42), eine normalerweise ausgerückte Kupplung (54, 44,49) und eine Betätigungsvorrichtung (64) enthält, die, wenn sie betätigt wird, in die Kupplung eingreift und dadurch ein Drehen der genannten einen Welle (22) und der Antriebswelle (47) durch das ununterbrochen laufende Antriebselement (42) ermöglicht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (64) die Kupplung (54, 44, 49) jeweils wieder freigibt bzw. ausrückt, wenn die genannte eine Welle (22) eine
volle Umdrehung ausgeführt hat
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung ein Kupplungselement (44) mit einem GetriebeteH (45) aufweist,
der nach Einrücken der Kupplung von dem ununterbrochen laufenden Antriebselement (42) gedreht wird, und daß die Drehung dieses Getriebeteils (45) über ein Zahnrad (46) auf die Antriebswelle (47), auf dem es sitzt und durch ein Rollenkupplungselement (49) auf die genannte eine Welle (22) übertragen wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß gegenüber den Förderrollen (28) mit ihnen in Eingriff befindliche
Druckrollen (41) derart angeordnet sind, daß ein zwischen diesen Förder- und Druckrollen vorhandener Aufzeichnungsträger (20) beim Drehen der einen Welle (22) weitertransportiert wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrollen (41) auf einer weiteren Welle (36) sitzen, die über ein Getriebe (34.39) von der einen Welle (22) gedreht wird.
DE19742413865 1973-03-28 1974-03-22 Vorrichtung zum wahlweisen Weitertransportieren eines Aufzeichnungsträgers und Drucken von Informationen darauf Expired DE2413865C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP48035579A JPS49123699A (de) 1973-03-28 1973-03-28
JP3557973 1973-03-28

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2413865A1 DE2413865A1 (de) 1975-02-20
DE2413865B2 DE2413865B2 (de) 1975-10-23
DE2413865C3 true DE2413865C3 (de) 1976-08-12

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