DE2413865C3 - Vorrichtung zum wahlweisen Weitertransportieren eines Aufzeichnungsträgers und Drucken von Informationen darauf - Google Patents
Vorrichtung zum wahlweisen Weitertransportieren eines Aufzeichnungsträgers und Drucken von Informationen daraufInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum wahlweisen Weitertransportieren eines Aufzeichnungsträgers
und Drucken von Informationen darauf.
Bei den heutigen elektronischen Registierkassen und Datenterminals wurde durch die Verwendung von elektrischen
Einzelteilen eine Reduzierung der Größe der Gesamtmaschine erzielt. Diese Reduzierungen lassen
für das Arbeiten jener Vorrichtungen der Maschine, die mechanischer Art sind, nur noch wenig Raum, obwohl
diese Vorrichtungen selbstverständlich weiterhin in der vorgesehenen Art arbeiten müssen. Im Falle des Drukkens
auf eine Warenquittung sind die bekannten Vorrichtungen zum Transportieren der Quittung, um dar-
auf Wareneinzelheiten abzudrucken und anschließend das Firmenzeichen oder Reklamen als Teil des letzten
Druckvorganges abzudrucken, einzeln und getrennt voneinander angeordnet, was komplizierte und große
Anordnungen zur Folge hat, die auch teuer sind. Die am meisten verwendete Vorrichtung zum Aufdrucken
des Firmenzeichens oder zum Aufdrucken von Reklamen ist eine Flachbett-Type, die viel Platz benötigt.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine kompakte und integrierte Druck- und Transportvorrichtung
zu schaffen, mit der wahlweise Transportoder Transport- und Druckvorgänge ausgeführt werden
können, wobei diese Vorrichtung eine verhältnismäßig einfache Konstruktion haben und dadurch preisgünstiger
sein soll.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine drehbar gelagerte Welle, durch an dieser
Welle befestigte Förderrollen, die einen Aufzeichnungsträger jeweils um ein der Drehung der Welle entsprechendes
Stück weiterbewegen, durch eine auf der Welle derart angebrachte Druckeinrichtung, daß sich
die Welle mit Bezug auf diese Druckeinrichtung drehen kann, und durch eine Betriebsvorrichtung zum wahlweisen
Drehen entweder der Welle allein zwecks Weitertransport des Aufzeichnungsträgers oder dieser
6S Welle gleichzeitig mit der Druckeinrichtung, so daß der
Aufzeichnungsträger bedruckt wird, während er von den Förderrollen weitertransportiert wird.
Die genannte Welle ist eine Tragwelle, die zwei mit
Die genannte Welle ist eine Tragwelle, die zwei mit
Abstand voneinander angeordnete Förderrollen aus elastischem Material aufweisen kann. Diese können mit
entsprechenden DrückFoüen zusammenarbeiten, die
auf einer parallel zur Tragwelle angeordneten weiteren Welle sitzen. Der Aufzeichnungsträger wird beim Drehen
der Tragwelle zwischen den Förderrollen und den Druckrollen vorgeschoben.
Zwischen den Druckrollen kann ein Druckelement in zweckmäßiger Weise angebracht sein. Dieses Druckelement,
das teilweise aus einem Druckstempel bestehen oder einen solchen tragen kann, kann jede geeignete
Form haben, die eine Drehung der Tragwelle mit Bezug dazu zuläßt Vorzugsweise hat das Druckelement
die Form eines Zylinders, der die Tragwelle umgibt und derart angeordnet ist, daß sich die Tragwelle ir>
entweder aüein drehen kann, während der Druckzylinder
stationär bleibt oder sich gleichzeitig mit dem Druckzylinder dreht
Durch die Betriebsvorrichtung ist es möglich, wahlweise entweder die Tragwelle allein zu drehen, um den
Aufzeichnungsträger w»iterzutransportieren, oder ihn
gleichzeitig zusammen mit dem Druckzylinder zu drehen, so daß auf den Aufzeichnungsträger Daten gedruckt
werden, während er weiterbewegt wird. Die Betriebsvorrichtung kann verschiedene Ausführungsfor- *5
men haben. So kann beispielsweise ein Klinkenelement in einem hohlen Teil der Tragwelle vorgesehen sein,
das mit dem Druckzylinder in Eingriff gelangen und eine Drehung dieses Druckzylinders zusammen mit der
Tragwelle bewirken kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die gleichzeitige Drehung der Tragwelle
des Druckzylinders dadurch bewirkt, daß eine Antriebswelle neben der Tragwelle parallel zu dieser angeordnet
wird und eine Vorrichtung aufweist, die mit dem Druckzylinder in Verbindung steht und ihn dadurch
antreibt. Ein Vorteil dieser Ausführungsform ist, daß die Antriebswelle eine Farbauftragswalze drehbar
tragen kann, die mit dem Druckzylinder in Eingriff steht und von diesem angetrieben wird, wobei es dem
Druckzylinder während des Druckvorganges Druckmittel, z. B. Druckerschwärze oder Tinte od. dgl. zuführt.
Zur Erläuterung der Erfindung wird eine Ausführungsform derselben im folgenden mit Bezug auf die
Zeichnung als Beispiel beschrieben. Die Zeichnung zeigt teilweise im aufgeschnittenen Zustand eine
Druck- und Weitertransportvorrichtung nach der Erfindung, wobei verschiedene Teile der Vorrichtung auf-
oder abgeschnitten sind, um deren Konstruktion zu verdeutlichen und ihre Lage durch Verwendung von
strichpunktierten Linien mit Bezug auf Elekfomagnete
zu zeigen, welche letztere gemäß der Erfindung vorzugsweise Solenoide sind.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung nach der Erfindung kann in Geschäftsmaschinen wahlweise
zum Transportieren bzw. Vorschieben und Bedrucken eines Aufzeichnungsträgers, z. B. einer Qittung 20, mit
einem Firmenzeichen 21 oder einem Reklametext verwendet werden. Die Vorrichtung enthält eine in Lagern
23, 24 des Maschinenrahmens gelagerte Welle 22, auf welcher ein Paar Transportrollen 25, 26 mittels Stiften
27 drehfest angebracht ist. Jede Transportrolle ist mit einem elatischen Antriebsteil 28 aus Gummi oder
einem ähnlichen elastischen Material versehen. Zwisehen den Transportrollen 25, 2fi sitzt auf der Tragwelle
22 drehbar ein Druckzylinder 30, der mttels eines Druckstempels 29 beispielsweise einen Schriftzug 2t
druckt Ein Ende des Zylinders 30 ist mit einem Zahnrad 31 versehen, das zum Drehen des Zylinders 30 während
eines Druckvorganges dient, wie dies später noch im einzelnen beschrieben f/ird.
Außerdem sind auf der Tragwelle 22 ein Klinkenrad 33 und ein Zahnrad 34 mittels Stiften 32 drehfest angebracht
Das Zahnrad 34 steht mit einem kerbverzahnten Teil bzw. Zahnrad 39 einer Druckrollenanordnung
35 in Eingriff. Das Zahnrad 39 ist mittels eines Stiftes 37 drehfest mit einer Welle 36 verbunden, die in Lagern
38,40 drehbar gelagert ist welch letztere in dem nicht dargestelten Maschinenrahmen untergebracht sind. Die
Druckrollenanordnung 35 enthält ein Paar von Druckrollen 41 aus elastischem Material, welches das gleiche
wie das elastische Material 28 der Transportrollen 25, 26 sein kann und mit letzteren in Eingriff steht bzw. an
diesen anliegt Wie nachstehend noch im einzelnen beschrieben wird, dreht sich bei einer Drehung der Tragwelle
22 auch die Welle 36, da das Zahnrad 39 der Druckrollenanordnung 35 mit dem Zahnrad 34 in Eingriff
steht und dadurch von diesem angetrieben wird.
Auf dem einen Ende der Tragwelle 22 ist drehbar ein sich ununterbrochen drehendes Zahnrad 42 angebracht,
das von einem nicht dargestellten Motor angetrieben wird. Das Zahnrad 42 ist mit einem Kupplungsradteil
43 versehen, neben dem eine Kupplungsscheibe 44 angeordnet ist. Die Kupplungsscheibe 44 weist einen
Zahnradteil 45 auf. der mit einem Zahnrad 46 in Eingriff steht, welcher mittels eines Stiftes 48 mit einer
Welle 47 drehfest verbunden ist. Diese Welle 47 ist mittels Lager 50, 51 in dem nicht dargestellten Maschinenrahmen
gelagert. Die Kupplungsscheibe 44 steht über ein Rillenkupplungselement 49 drehbar mit der Tragwelle
22 in Eingriff und kann diese Welle antreiben. Auf der Welle 47 ist ein Zahnrad 52 angebracht, das mit
dem Zahnrad 31 des Druckzylinders 30 in Eingriff steht. Ebenfalls drehbar auf der Welle 47 sitzt eine Druckmittel-Zufuhrrolle
53, die an dem Druckstempel 29 anliegt, der auf dem Druckzylinder 30 sitzt. Von dieser Konstruktion
ist ersichtlich, daß eine Drehung der Welle 47 auch eine Drehung des Druckzylinders 30, des Druckstempels
29 und der Druckmittel-Zufuhrrolle 53 zur Folge hat, um einen automatischen Druck- und Druckmittelzufuhrvorgang
auszuführen.
Auf der Kupplungsscheibe 44 sitzt drehbar eine Kupplungklinke 54, die normalerweise durch eine Feder
55 in eine solche Richtung gedreht wird, daß ein Vorsprung 49 der Klinke 54 mit dem Kupplungsradteil
43 des sich ununterbrochen drehenden Zahnrades 42 in Eingriff steht. Die Feder 55 ist einerseits an einem Stift
56 der Kupplungsscheibe 44 und andererseits an der Kupplungsklinke 54 befestigt. Die Kupplungsklinke 54
ist mit einer Anschlagfläche 57 versehen, an der normalerweise ein Stift 58 anliegt, welcher am einen Ende
eines Hebelarmes 60 befestigt ist. Der Hebelarm 60 sitzt schwenkbar auf einer Welle 61, die an dem nicht
dargestellten Maschinenrahmen befestigt ist. An dem Hebelarm 60 ist eine Feder 62 eingehängt, die in mit
Bezug auf die Zeichnung im Gegenuhrzeigersinn drängt, damit der Stift 58 die Kupplungsklinke 54 mit
Bezug auf die Zeichnung im Uhrzeigersinn schwenkt. Das andere Ende des Hebelarmes 60 ist schwenkbar
mit dem Anker 63 eines Elektromagneten 64 verbunden. Bei einer Erregung des Elektromagneten 64 wird
der Hebelarm 60 mit Bezug auf die Zeichnung im Uhrzeigersinn verschwenkt.
Dem Klinkenrad 33 ist eine Klinke 65 zugeordnet, die schwenkbar am einen Ende eines Hebelarmes 66
angelenkt ist. Die Klinke 65 wird durch eine Feder 67
mit Bezug auf die Zeichnung im Gegenuhrzeigersinn gedrängt. Die Feder 67 ist einerseits an dem Hebelarm
66 und andererseits an der Klinke 65 befestigt. Die dadurch gegebene Bewegung bringt die Klinke 65 in Eingriff
mit dem Klinkenrad 33. Der Hebelarm 66 ist drehbar an einer Welle 68 angebracht, die am Maschinenrahmen
befestigt ist. Am einen Ende des Hebelarmes 66 ist eine Feder 70 befestigt, während das andere Ende
dieses Hebelarmes schwenkbar am Anker 71 eines Elektromagneten 72 angelenkt ist. Bei Erregung des
Elektromagneten 72 wird der Anker 71 nach unten gezogen, wodurch der Hebelarm 66 entgegen der Wirkung
der Feder 70 mit Bezug auf die Zeichnung im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird. Durch diese
Drehung wird die Klinke 65 in eine im wesentlichen vertikale Stellung bewegt, wodurch seinerseits wiederum
das Klinkenrad 33 und die Welle 22 im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden. Wie nachher noch im einzelnen
beschrieben wird, hat diese Bewegung der Klinke 65 ein schrittweises Drehen der Transportrollen 26,
28 zur Folge.
Beim Betrieb der Druckeinrichtung hat die oben beschriebene Druckerkonstruktion zwei Maschinenoperationen
zur Folge, bei denen eine Bewegung des Aufzeichnungsträgers bzw. der Quittung erforderlich ist.
Die erste Operation betrifft das Drucken von Daten der gekauften Waren, deren Preis und die Gesamtsumme
des Einkaufes auf die Kaufsquittung, die am Schluß des Einkaufsvorganges dem Kunden übergeben wird.
Die zweite Maschinenoperation ist das Drucken eines Firmenzeichens oder anderer werbender Informationen
auf die Quittung, die dem Kunden übergeben wird.
Als Teil des Handelsvorganges gibt die Bedienungsperson die auf jedem Einkaufsgegenstand vorhandene
Information in das Datenmaterial, die nach der folgenden Maschinenoperation auf die Quittung gedruckt
wird. Als Teil dieses Maschinenenvorganges wird der Elektromagnet 7Z z. B. ein Solenoid, erregt, so daß die
Klinke 65 mit dem Klinkenrad 33 in Eingriff gebracht und dadurch sowohl dieses Klinkenrad 33 als auch die
Tragwelle 22 mit Bezug auf die Zeichnung im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden. Das Drehen der Tragweite
22 hat zur Folge, daß das Zahnrad 34 die Druckrollenanordnung
35 und die Welle 36 dreht. Durch diese Drehung der Wellen 22 und 36 können die Transportrollen 23, 26 zusammen mit den Druckrollen
41 die Quittung bzw. den Aufzeichnungsträger 20 ein bestimmtes Stück vorschieben und dadurch auf eine bestimmte
Druckzelle ausrichten. Jedem folgenden Druckvorgang geht eine Erregung des Elektromagneten
72 voraus. Nachdem die Wellen 22 und 36 durch die Klinke 65 gedreht wurden, wird der Elektromagnet 72
entregt, wodurch die Feder 70 die Klinke. 65 wieder in
Ihre Ausgangsstellung zurückbewegt
Wem die Maschine betrieben wird, um den Gesamt betrag auszudrucken, dann wird der Elektromagnet 72
wieder in der vorstehend beschriebenen Weise betätigt,
damh er den Aufzeichnungsträger 20 in eine Stellung bringt, in weicher die Gesamtsumme gedruckt werden
«ofl. Am Ende dieses Druckvorganges wird der andere
Elektromagnet St erregt und dadurch der Hebelarm 60
mit Bezug auf die Zeichnung im Uhrzeigersinn ge schwenkt, » daß er die Klinke 54 losläßt und dadurch
die Feder 55 diese Klinke 54 mit Bezug auf die Zeichnung im Gegenuhrzeigersinn schwenkt, was zur Folge
hat, daß der Vorsprung 59 der Klinke 54 in den Kupplungsradteil 43 des Zahnrades 42 eingreift. Durch diesen
Eingriffsvorgang wird die Kupplungsscheibe 44 und ihr zugehöriger Zahnradteil 45 mit dem Zahnrad 42 gekuppelt.
Dies hat dann zur Folge, daß die Drehung des Zahnrades 45 über das Zahnrad 46 auf die Welle 47 und
durch das Rollenkupplungselement 49 auf die Tragwel-Ie 22 übertragen wird.
Durch das Drehen der Welle 47 kann das Zahnrad 52 den Druckzylinder 30 und den Druckstempel 29 drehen,
der drehbar auf der Tragweite 22 sitzt. Diese Bewegungsübertragung erfolgt durch den Zahnradteil 31
des Druckzylinders 30. Das Drehen des Druckzylinders 30 und des Druckstempels 29 hat auch ein Drehen der
Farbauftragswalze 53 infolge des Kontaktdruckes zwischen dem Druckstempel und der Farbauftragswalze
zur Folge, so daß der Druckstempel 29 erneut mit
Druckmittel, z. B. Druckerschwärze oder Tinte od. dgl. versorgt wird, während der Druckstempel sich dreht.
Das Drehen der Tragwelle 22 hat auch ein Drehen der Welle 36 zur Folge, da das mit deir Tragwelle 22 drehfest
verbundene Zahnrad 34 mit dem Zahnradteil 39 der Druckrollenanordnung 35 im Eingriff steht. Wie
vorstehend beschrieben wurde, hat dieses Zusammenwirken zwischen den Wellen 22 und 36 zur Folge, daß
die Transportrollen 26, 28 und di« Druckrollen 41 die
Quittung bzw. den Aufzeichnungsträger 20 um ein be-
stimmtes Stück vorschieben, während welcher Zeit der
Druckstempel 29 auf die Quittung 20 ein Firmenzeichen oder einen Reklarneschriftauig od. dgl. 21 auf
druckt. Die Konstruktion zeigt, da» alle drei Wellen 47.
22 und 36 betätigt werden, wenn das Firmenzeichen od. dgl. gleichzeitig mit dem Vorschieben der Quittung
aufgedruckt werden soll.
Der Elektromagnet 64 wird wieder entregt, nachdem
die Kupplungsscheibe 44 sich zu Drehen begonnen hat. Dies hat zur Folge, daß die Feder 62 den Hebelarm 60
und den Stift 58 wieder in eine Sperrstellung zurückfuhrt, in welcher der Stift 58 an dem Ansatz 57 der
Kupplungsklinke 54 anliegt, nachdem die Klinke eine Umdrehung ausgeführt hat Dieses Anlegen bewirkt
seinerseits wiederum, daß die Klinke 54 von dem Kupplungselement 41 ausgerückt wird, wodurch die
Wellen 47,22 und 36 wieder zum Stehen gebracht wer
den. Wenn die Quittung bzw. der Aufzeichnungsträger weiter vorgeschoben werden soll ohne daß der Fir
«. mtün5me 2I ^1 dK'· aufgedruckt werden soll dann
wird der Elektromagnet 72 so oft .erregt, wie dies zum
Vorschieben des Aufzeichnungstrtigers in eine Stellung erforderlich ist, in welcher er aus der Maschine herausgenommen
und dem Kunden ab Quittung übergeben werden kann.
.rAc!r^biger Beschreawng ist ersichtlich, daß durch
die brfmdung eine sehr kompakte, verhältnismäßig einfache und mcht teure Druckvorrichtung zum Drucken
von Firmennamen oder anderen Werbemitteln auf Auf- zeichnungsträger bzw. auf Quittungen gegeben ist, die
tuch m elektronischen Registrierkassen und Datenter- romab verwendet werden kann, fad denen nicht genü-
fen vorhanden ist
Claims (11)
1. Vorrichtung zum wahlweisen Weitertransportieren eines Aufzeichnungsträgers und Drucken von
Informationen darauf, gekennzeichnet durch eine drehbar gelagerte Welle (22), durch an
dieser Welle befestigte Förderrollen (28), die einen Aufzeichnungsträger (20) jeweils um ein der Drehung
der Welle entsprechendes Stück weiterbewegen, durch eine auf der Welle (22) derart angebrachte
Druckeinrichtung (29,30), das sich die Welle mit Bezug auf diese Druckeinrichtung drehen kann, und
durch eine Betriebsvorrichtung (z. B. 65,33,' 57) zum
wahlweisen Drehen entweder der Welle (22) allein zwecks Weitertransport des Aufzeichnungsträgers
(20) oder dieser Welle (22) gleichzeitig mit der Druckeinrichtung (29, 30), so daß der Aufzeichnungsträger
(20) bedruckt wird, während er von den Förderrollen (28) weitertransportiert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Förderrollen (28) mit der Welle
(22) drehfest, d. h. starr verbunden sind, und daß sich die Druckeinrichtung (29, 30) zwischen diesen beiden
Förderrollen (28) befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung (29, 30)
einen die Welle (22) umgebenden Zylinder (30) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsvorrichtung
eine parallel zu der genannten Welle (22) drehbar angeordnete Antriebswelle (47) mit einem darauf
sitzenden Zahnrad (52) aufweist, das mit einem Antriebsteil (31) der Druckeinrichtung (30) in Eingriff
steht, so daß bei einer Drehung der Antriebswelle (47) auch die Druckeinrichtung gedreht wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle (47) eine Farbauftragswalze
(53) drehbar angebracht ist, das gegen die Druckeinrichtung (29, 30) drückt und dadurch
dieser Druckeinrichtung, wenn sie sich dreht. Tinte. Druckerschwärze od. dgl. zuführt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Welle
(22) ein Klinkenrad (33) befestigt ist und daS die Betriebsvorrichtung eine nahe bei dem Klinkenrad
angeordnete Klinke (65) sowie ein Betätigungselement (72) aufweist, das wahlweise betätigbar ist, um
das Klinkenrad (33) zu bewegen, wobei infoige einer Betätigung des Betätigungselementes (72) die
Klinke (65) in das Klinkenrad (33) eingreift und dieses zusammen mit der genannten einen Welle (22)
um einen bestimmten Winkelweg dreht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsvorrichtung
ein ununterbrochen laufendes Antriebselement (42), eine normalerweise ausgerückte Kupplung (54,
44,49) und eine Betätigungsvorrichtung (64) enthält,
die, wenn sie betätigt wird, in die Kupplung eingreift und dadurch ein Drehen der genannten einen
Welle (22) und der Antriebswelle (47) durch das ununterbrochen laufende Antriebselement (42) ermöglicht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (64) die
Kupplung (54, 44, 49) jeweils wieder freigibt bzw. ausrückt, wenn die genannte eine Welle (22) eine
volle Umdrehung ausgeführt hat
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung ein Kupplungselement
(44) mit einem GetriebeteH (45) aufweist,
der nach Einrücken der Kupplung von dem ununterbrochen laufenden Antriebselement (42) gedreht
wird, und daß die Drehung dieses Getriebeteils (45) über ein Zahnrad (46) auf die Antriebswelle (47), auf
dem es sitzt und durch ein Rollenkupplungselement (49) auf die genannte eine Welle (22) übertragen
wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß gegenüber den Förderrollen
(28) mit ihnen in Eingriff befindliche
Druckrollen (41) derart angeordnet sind, daß ein zwischen diesen Förder- und Druckrollen vorhandener
Aufzeichnungsträger (20) beim Drehen der einen Welle (22) weitertransportiert wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrollen (41) auf einer
weiteren Welle (36) sitzen, die über ein Getriebe (34.39) von der einen Welle (22) gedreht wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP48035579A JPS49123699A (de) | 1973-03-28 | 1973-03-28 | |
JP3557973 | 1973-03-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2413865A1 DE2413865A1 (de) | 1975-02-20 |
DE2413865B2 DE2413865B2 (de) | 1975-10-23 |
DE2413865C3 true DE2413865C3 (de) | 1976-08-12 |
Family
ID=
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