DE7521965U - Vorrichtung zum be- und entladen von elektrischen bauteilen auf bzw. von einen traegerstreifen - Google Patents
Vorrichtung zum be- und entladen von elektrischen bauteilen auf bzw. von einen traegerstreifenInfo
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27 007-16 B .„, ., IM
DB. mo. H. NEGENDANK tuna» ·* BHp£.-mG:'fiVäAubKvDipi..PHys. W. SCHMITZ
DIFL.-XNO. E. GHAALFS · dipl-ing. W. WEHNERT · dipi^poys. W. CARSTENS
TXLBQR. NEOBDAPATBNT HAUBITBO
8O00 MÜNCHEN 2 · MOZARTSTR. 23
8 501 HeSt HigginS Road tuiob. neobdapatbnt München
USA
Vorrichtung zum Be- und Entladen von elektrischen Bauteilen
auf bzw. von einem Trägerstreifen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Be- und Entladen von
elektrischen, radiale Anschlüsse aufweisenden Bauteilen. Teile mit radialer Zuleitung werden bevorzugt für elektrische Stromkreisteile, die mit gedruckten Stromkreiskarten gebraucht werden, well sie raumsparend sind, der Stromkreiskarte ein besseres
Aussehen geben und fUr kürzere Stromwege sorgen, feile mit radialer Zuleitung werden Üblicherweise für den Versand so behandelt,
daß ein Paar Klebestreifen im Abstand an die Zuleitung des Teils
angebracht werden. Die auf den Klebestreifen geklebten radialen Zuleitungsteile werden nach Erhalt durch den Benutzer einer Station zugeführt, die den doppelten BandtrSger abschneidet, die
Teile ausrichtet und sie in eine gedruckte Stromkreisplatte einsetzt. Anstelle des typischen doppelten Klebbandträgers verwendet
die neuerungsgemäße Vorrichtung einen Kunststoffträgerstreifen.
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Die Vorrichtung zum Handhaben einer Vielzahl von Teilen
mit radialen Zuleitungen ist aus folgenden Gründen vorteilhaft weil:
1. Eine sehr viel kleinere Materialmenge im Durchschnitt benötigt
wird, um die Teile zu halten, und folglich eine Kostenersparnis, die bei den meisten Anwendungen auftritt.
2. Ein Kunststoffträger wird den Zuleitungsdraht nicht verunreinigen, wogegen Klebstoff von einem Papierstreifen die
Haschine verkleben und ebenfalls die Lötbarkeit der Zuleitungen beeinflussen kann.
3. Ein Kunststoffträger ermöglicht es, die Zuleitung von ihm zu
entfernen, wogegen das Papierklebeband häufig weggeworfen
r.
werden muß.
k. Kürzere Zuleitungsdrähte mit einem Kunststoffträger benutzt
werden können als mit einem Klebstreifensystem.
5. Die elektrische Leistung wird durch einen Kunststoffträger
nicht vermindert, wogegen der Papierklebetreifen hygroskopisch
ist und so Nebenschlußwege schaffen kann. Dies bedeutet, daß
elektrische Teile geprüft werden können, während sie noch
auf dem Kunststoffträger sind.
6. Die Zuleitungen werden von dem Kunststoffträger an den genauen
Zentren sehalten, die in die gedruckte Leitungsplatte gestanzt
sind, und se kann der Kunststoffträger als Lehre für den
7. Die gedruckte Leitungsplatte muß zwischen dem Körper des Teils
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und dem Ppierklebestreifen eingeschoben werden, "and die
Zuleitungsdrahte müssen abgeschnitten werden, bevor das Teil in die gedruckte Leitungskarte eingefügt warden kann.
Es ist möglich, den Flastikträger zwischen der gedruckten
Stromkreisplatte und dem Teil zu belassen bei geeigneter Wahl des Kunsststoffmaterials, oder andererseits kann der
Kunststofflager durch vorgeschnittene Schlitz· zurückgezogen
werden, nachdem das Teil auf der Platte montiert ist.
8. Mit einem Kunststoffträger ist es möglich, den Träger auf die
Größe der gedruckten Schaltungsplatte zuzuschneiden mit allen Teilen an ihrem Platz in dem Kunststoffträger. Die Zuleitungsenden
der Teile brauchen nur etwa 3nim durch den Träger hindurchzuragen; und wenn der Kunststoffträger richtig auf
der gedruckten Schaltungsplatte liegt, können alle Teile gleichmäßig in die Platte eingeführt werden, und da die Zuleitungen
vom Träger gehalten werden, kann ein Zusammenpressen der Zuleitungen vermieden werden.
9. Papierklebestreifen unterscheiden sich wesentlich in ihrer
Qualität, da sie ein Produkt von verschiedenen Herstellungsprozessen und Produzenten sind; und als Ergebnis ist die
Schichtspaltung von Papierklebestreifen ein ernsthaftes
Problem. Mit einem Kunststoffträger existiert dieses Problem
nicht.
10. Vorgeschnittene Zuleitungsdrähte können mit einem Kunststoffträger verwendet werden, und deshalb braucht die Montagemaschine
keinen Drahtsehneidem?chanismua zu beinhalten.
11. Die Zuleitungen sind vor Verwirrung miteinander geschützt,
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nachdem sie einmal in den Kunststoffträger elngestzt wurden.
12. Die Teile mit radialen Zuleitungen sind vom Verschrammen
durch Zuleitungsdrähte oder Verpackungsmaterial während des Versandes geschützt.
13· Die Teile mit radialen Zuleitungen können wie ein Seil auf
einen Kern mit großem Durchmesser gewickelt werden, so daß eine große Anzahl von Teilen bequem auf einer einzigen
Lagertrommel gelagert werden kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verrichtung zu schaffen, mit der Teile mit radialen Zuleitungen sicher g*hand- ,
habt werden können, ohne daß die Teile verschoben verdon, verloren gehen oder beschädigt werden. Die Aufgabe wird durch eine
Vorrichtung gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine Stanzvorrichtung zum Stanzen von Löchern in einen Kunststoffträgerstreifen, der eine mit einem Einschnitt versehenen Platte
nachgeordnet ist, auf der die Teile mit ihren radialen Zuleitungen im Einschnitt angeordnet sind, einem damit zusammenwirkenden
Keil, um die radialen Zuleitungen der Teile in die LSeher der
Trägerstreifen einzuführen, der auf einer mit einer spiralförmigen Rille versehene Lagertrommel angeordnet ict, die im
Abstand dazu eine Führungslatte und eine dazugehörige Abnahmeplatte aufweist, die einen Einschnitt besit&t wnd mit einer
Abnahmevorrichtung für die Teile zusammenwirkt, der eine
Antriebsrolle /Leerlaufrolle nachgeordnet ist, durch die der Trägerstreifen hindurchläuft, so daß er von der Lagertropmel
abgehoben wird.
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__X*d·* der Toll· ron ein·« Träger auf Spul· rerbtinden
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Fig. 3 eine Kleanabaelce, die die Zuleitungen de· Teile· von
der Lagertrommel in Flg. 2 entfernt;
Fig. 4 einen Xunetsteffträgerstreifen mit einer Stanze zum
Stanzogen L8obes*n in den Streifen und einem solion
eingesetzten Teilt
tragorstrolfon, der der Anordnung von Fig. 1 entspricht«
Fig. 7 eine Draufsicht eines Keilentladers zum Entladen des Trägers von Fig. 5 und 6;
vobei die längere Ausdehnung des Teils in der Längsachse des Streifens liegt;
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« lit
FIg* 11 »ine Draufsicht des Keilentladere zum Entladen des
Trägere von Fig. 9 und 10;
Fig. 13 «In beladener Träger mit zwei Rollen von Teilen auf
den Träger geladen, mit ihren Zuleitungen angeordnet parallel der breiten Oberfläche des Trägers und sich
durch Schlitze im Träger erstreckend;
Fig. 14 eine Beladungegestaltung mit zwei Reihen von Teilen
auf den Träger geladen, so daß sie i\i einem schrägen
Winkel gehalten werden;
Flg. 15
eine Seitenansicht des beladenen Trägers von Fig.
Fig. 16 einen Kunststoffträger, der eine Vielzahl von Reihen
von Teilen mit radialen Zuleitungen trägt;
Fig. 17 eine Beladungegestaltung mit zwei Lagen für Teile
mit radialer Zuleitung auf einem Kunststoffträger5
Fig. 18 einen beladenen Kunststoffträger, der von einer
Trommel abgerollt und mit Hilfe des Keilentladers von Fig. 7 und 8 entladen wird;
Fig. 19 einen Behälter, der mit Teilen radialer Zuleitung
auf einem Kunststoffträgerstreifen beladen ist; und
Fig. 20 ein flaches Brett, das als Spule dient für einen mit Teilen beladenen Kunststoffträgerstreifen.
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In Fig. I der Zeichnung wird eine Vielzahl von Teilen 30 mit
radialer Zuleitung gezeigt, die auf einen Kunststoffträgerstreifen
32 geladen sind, der auf einer rotierenden Trommel 34
aufgewickelt ist. Eine Stanzvorrichtung 36 sorgt für zwei
Löcher oder Schlitze 38, 4o für jedes Teil durch die Stanzbeine
42, 44. Die Löcher 38» 4o sind vorzugsweise so gestanzt, daß
kein Material entfernt wird. Ein Zuführungsteil 50 mit einen
Einschnitt 52 um die Zuleitungen 46, 48 der Teile 30 ist vorgesehen,
um die Teile 30 zu halten. Das Zuführungstell 50
be-w^t sich in der Richtung des Pfeiles 56, um die Zuleitungen 46,
48 der Teile 30 richtig anzuordnen über den entsprechenden
Löchern 38, 4o, die in den Trägerstreifen 32 gestanzt sind» Das letzte zu ladende Teil ist gegen den Endanschlag 54 ausgerichtet.
Ein Zuleitungsausrichtungsmechanismus 58 richtet die Zuleitungen 46, 48 vor ihrer Einführung in die Löcher 38,
40. Der Lademechanismus 60 entfernt das Teil 30, das auf der
rechten Seite des Lademechanismus 50 von de« Einschnitt 52 ist,
und führt es in die entsprechenden Löcher 38, 40 ein,,während sich die Trommel 34 dreht. Die Teile 30 sind vorzugsweise
aufeinanderfolgend geladen, wie in Fig. 1 gezeigt wird; aber die Anordnung der-Teilesauf dem Träger kann eine Anzahl verschiedener
Möglichkeiten sichern, wie in den Zeichnungen gezeigt wird.
Nachdem die Teile auf den Trägerstreifen 32 geladen wurden, können sie auf eine verfügbare Spule geladen werden, wie die
Spule 62 in Fig. 2. Um die Teile 30 von der Spule 62 zu
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.,ι
■i
entladen, wird der Träger 32 zwischen einer Leerlaufrolle 64 und
T einer Antriebsrolle 66 hindurchgeführt, so daß er zwischen einer Ü
Führungsplatte 68 und einer Abnahmeplatte 70 hindurchläuft. Die Abnahmeplatte 70 hat einen Einschnitt 72, der die Zuleitungen
46, 48 der Teile 30 führt. Die Abnahmeplatte 70 hat einen kurzen gewölbten Abschnitt 74, der von der Führungsplatte 68 nach '
außen gebogen ist, um als Keil zu dienen, um das Teil 30 vom Träger 32 abzuzwängen. Während sich die Spule 62 um di· Achse
der Welle 78 dreht, werden die Teile laufend von der Spule 62 entladen. Ein Abnahmemechanismus 80, der ein Paar Klemmbacken
82, 84 hat, der die Zuleitungen 46, 48 angreift, nachdem das Teil den gewölbten Abschnitt 74 passiert hat, unJ gestattet
so, das Teil 30 vollständig vom Träger 32 durch den Abnahme-
um ι
mechanismus 80 zu entfernen, der die Welle 86 drehbar ist.
Die Spule 62 ist vorzugsweise mit einer spiraligen Rille 63 versehen, die die Zuleitungen 46, 48 aufnimmt, wenn die Spule
einen beladenen Trägerstreifen 32 enthält. Die KlemmbacLen 82,
83 sind vorzugsweise einstellbar, um Zuleitungen unterschiedlicher Breite aufnehmen zu können, und die Backen 82, 84 können
progrnunierbar sein, so daß sie zurück und nach vorn gleiten
können, um unterschiedliche Abstände der Zuleitungen aufnehmen zu können, wie durch die Darstellung in gestrichelter Linie
in Fig. 3 gezeigt wird. Wenn das Teil 30 einmal dem Abnahme*
raechanismus 80 zur Abnahme zugewiesen ist, ist es vorzuziehen,
daß der Antrieb der Rolle 66 stillgelegt wird, um die Spannung auf dem Träger 32 zu entfernen, um das Teil in der Bezugsstellunp
zu halten.
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* t
Ein Trägerstreifen 32 mit einem Stanzmechanismus 36 und
einem einzelnen Teil 30 mit seinen Zuleitungen 46, 48 eingefügt in ihre zugehötigen Löcher 38, 40 wird in Fig. 4 gezeigt.
Die Draufsicht der Beladungsgestaltung von Fig. 4 wird in Fig. 5 gezeigt, und eine Seitenansicht dieser Beladungsgestaltung
wird in Fig. 6 gezeigt. Die Beladungsgestaltung der Fig. 5 und 6 können entladen werden durch den Keilentlader 88, der
die Teile 30 und Träger 32 trennt, wie in den Fig. 7 und 8
gezeigt. In den Fig. 7 und 8 liegt die längere Ausdehnung der
Teile 30 senkrecht zur Längsachse des Trägers 32, und der Teilentlader ist eingefügt zwischen die Zuleitungen 46, 48.
Fig. 9 zeigt eine wechselweise Ladung«gestaltung, in der die
verlängerte Abmessung des Teils 30 mit radialen®Zuleitungen
parallel zur Längsachse des Trägers 32 ausgerichtet 1st. FIg ist eine Seltenansicht des Beladungsschemas van Flg. 9»
Um das Teil 30 von dem Trägerstreifen 32 in Flg. 9 und 10 zu
entladen, kann ein Keilentlader 90, der einen Einschnitt 92
hat, um die Zuleitungen 46, 48 in ihm aufzunehmen, wie in «Ί
Fig. 11 gezeigt, benutzt werden. Die Ladungsgestaltung der Fig.9
und 10 ist der Ladungsgestaltung der Fig. 5 und 6 vorzuziehen in Fällen, in denen die Teile 30 keine gleichen Abstände
der Zuleitungen haben.
In Flg. 13 vird eine wechselweise Ladungsgestaltung gezeigt, in der der Kunststoffträgerstreifen 32 mit einer Anzahl von
Schlitzen 94 ausgestattet ist, die die Zuleitungen 46, 48 von
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zwei Reihen von Teilen 30 aufnehmen, die so angeordnet sind,
daß ihre Zuleitungen 46, 48 parallel zur breiten Oberfläche des Trägerstreifens 32 laufen. Bei der Gestaltung der Fig.
sind die Teile 30 fester an ihrem Platz verankert, wenn der Träger nach innen oder zum Teil 30 gebogen wird. Andererseits,
wenn der Träger 32 nach außen oder von den Teilen weggebogen wird, werden sie freigegeben und werden aus dem Träger 32
fallen.
Fig. 14 zeigt eine weitere Ladungsgestaltung, in der zwei
Reihen von Teilen 30 in einem Kunststoffträger 32 angeordnet sind, der zwei Reihen von Schlitzen 96, 98 hat, die gegeneinander ausgerichtet sind, so daß die Teile 30 auf dem Träger
32 mit einer höheren Packungsdichte angeordnet werden können. Fig. 15 ist eine Seitenansicht der Beladungsgestaltung von
Fig. 14, die zeigt, daß die Teile 30 ausgerichtet sind auf
dem Trägerstreifen 32 in einem schrägen Winkel in Bezug auf die breite Oberfläche des Trägerstreifens 32.
Ein breiter Träger 33 kann ebenfalls benutzt werden wie gezeigt
in Fig. 16, so daß eine Anzahl von Reihen von Teilen 30 auf
demselben Träger angeordnet werden können. Fig. 17 zeigt, daß die Teile 30 in einer Zweilagengestaltung angeordnet werden
können, wobei die untere Lage 100 die obere Lage 102 stützt und die Zuleitungen aller Teile durch Löcher im Trägerstreifen
32 hindurchragen.
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Als eine andere Möglichkeit, die schmalen Trägerstreifen 32 zu beladen, so wie den Streifen 33 von Fig. 16 auf eine verfügbare
Spule wie die Spule 62 in Fig. 2, kann die beladene Trommel 104 an einen Entladeplatz gebracht werden, beladen
mit einem breiten Trägerstreifen, und die Teile 30 können
dann von der Rolle abgewickelt werden und durch den Keitentlader
88 der Fig. 7 und 8 abgeladen werden.
Die Trägerstreifen 32 können in einem üblichen Versandkarton 106 gelagert werden durch Falten eines beladenen Trägerstreifens
in überlappende Lagen in der Art, wie sie in Fig. 19 gezeigt x/ird, so daß eine Reihe der Teile mit ihren Zuleitungen nach
unten weist und die nächste Reihe mit ihren Zuleitungen nach oben weist und so angeordnet ist, daß sie den Zuleitungen der
ersten Reihe von Teilen benachbart ist. Bei einigen Anwendungen kann dies eine erwünschenswertere Methode des Lageras des geladenen
Kondensators beim Transport sein, als sie auf einer Trommel oder Spule gelagert zu haben.
Eine weitere Methode des Lagerns der Teile 30 und des Trägerstreifens
32 würde es sein, den Streifen 32 auf eine flache
"Hundeknochen"-Platte 108 zu wickeln, so wie sie allgomein
zum Aufwickeln von Schnur oder dergleichen benutzt wird, um Transport und Lagerraum im Vergleich zu einer Spule oder
Trommel zu sparen.
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Claims (7)
1. Vorrichtung zum Be- und Entladen von elektrischen, radiale Anschlüsse aufweisenden Bauteilen auf bzw. von einem Trägerstrelfen aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß
eine drehbar gelagerte Wi ekel trommel (62) vorgesehen ist,
auf die der Trägerstreifen (32) aufwickelbar 1st, so daß am Umfang der Wickel trommel ein beweglich gelagertes Stanzwerkzeug (36) angeordnet ist zum Einbringen von Löchern,
(38, 40) oder Schlitzen in den aufgewickelten Trägerstreifen (32), daß am Umfang der Wickeltrommel im Abstand zum
Stanzwerkzeug (36) ein einen Längsschlitz (52) aufweisendes, parallel zur Trommelachse bewegbares ZufUhrorgan (50) vorgesehen ist, von dem die zu beladenden Bauteile (30) aufgenommen sind, wobei die Anschlüsse (46, 48) durch den Schlitz
(52) gesteckt sind, daß zwischen ZufUhrorgan (50) und Wickel· trommel (62) ein Aufsteckorgan (60) bewegbar gelagert ist,
mit dem ein Bauteil (3o) vom Zuführorgan (50) abgenommen und auf den Trägerstreifen (22) aufsteckbar ist, wobei die
...Il
DEÜTSOUB BANK Λ.Ο. UiMDUna (ULZ 200 7OO OO) NB. 00/28107 · DBISDNBBIIANK AO. BAMBVRO IDUE ÜOO 8OO 0Ol NlI. 033 UO 33
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radialen Anschlüsse (46, 48) von den Löchern (38, 40) oder Schlitzen aufgenommen s1hd, daß am Umfang der Wickeltrommel
(62) 1m Umfangsabstand zum ZufUhrorgan (30) eine einen Einschnitt aufweisende Abnahmeplatte (70) fest angeordnet ist,
an der entlang dsr Trä"gerstre1fen (32) geführt 1st, und
daß auf der dem Trägerstreifen (32) abgewandten Seite der Abnahmeplatte (70) ein Abnahmeorgan (80) angeordnet ist
zwecks Erfassung von Bauteilen (30), die sich im Einschnitt der Abnahmplatte (70) befinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wickel trommel mit einer spiralförmig umlaufenden Vertiefung (63) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ZufUhrorgan (60) eine Aufnahmeausnehmung aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickel trommel (62) mittels einer Welle (78) drehbar gelagert ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeorgan am Ende des Schlitzes
(52) mit einem Anschlag (54) versehen ist und unterhalb des
Aufnahmeorgans (50) ein Ausrichtorgan (58) für die Anschlüsse (46, 48) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge-
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kennzeichnet, dab das Abnahmeorgan (80) zwei Spannbacken
(82, 84) aufweist, die in Arbeitsrichtung gesehen hinter einem gewölbten Abschnitt (74) der Abnahmeplatte (70) angeordnet sind, und daß das Abnahmeorgan um eine Achse (86)
drehbar gelagert ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß das Stanzwerkzeug (36) zwei Stanzbeine
(42, 44) hat.
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