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BandtransnorteinrichtungO Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung
zum Transport eines biegsamen Bandes, insbesondere eines Magnetbandes, von einer
Abwickelt zu einer Aufwickelspule, und insbesondere auf eine Transporteinrichtung,
welche die Vorteile einer Einrichtung mit schleifenlosem Bandtransport mit denen
einer Einrichtung mit Bandtransport unter Ausbildung einer geschlossenen Schleife
verbindet, jedoch einige Nachteile dieser Einrichtungen vermeidet.
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Bei einem Bandtransport mit einer geschlossenen Schleife befinden
sich eine Antriebsrolle und eine Andruckrolle an dem Hals der Bandschleifg, stehen
mit beiden Schenkeln der Schleife in Eingriff und treiben an diesen Stellen das
Band an, während die Ubertragungseinrichtungen (welche zur Aufzeichnung oder Wiedergabe
dienen) in einer solchen Weise angeordnet sind, daß sie mit der freiliegenden Bandschlaife
an einem Punkt in Berührung kommen, an welchem das Band nicht von hinten untersttzt
wird. Bei einem schleifenlosen Bandtransport ("Nullschleife") stehen die ffbertragungaeinrichtungen
an einer Stelle mit dem Band in Eingriff, an
welcher das Band auf
seiner Rückseite unmittelbar von der Antriebsrolle gehalten wird. Wenn das Band
innerhalb des zwischen der Abwickel- und der Aufwickelspule liegenden Bereiches
durchgehend unterstützt wird, ist der schleifenlose Band transport wesentlich unempfindlicher
gegenüber dem Auftreten von Bandschwingungen, welche eine erhebliche und nicht tragbare
Beeinträchtigung der Aufnahme- und Wiedergabequalität hervorrufen können.
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Bei einem Bandtransport mit einer geschlossenen Schleife, bei welchem
das Band in dem Bereich der Ubertragungseinrichtung nicht von hinten unterstiitzt
wird, ist beobachtet worden, daß Eratz- und Flattereffekte, sowie ein "schiefer"
Bandlauf hervorgerufen werden und die Aufnahmequalität in gewisser Weise beeinträchtigt
werden kann. Bei einem schleifenlosen Band trans port können dagegen bei der geringsten
Unrundheit der Antriebsrolle oder wenn' die Drehbewegung derselben nicht genau kreisförmig
erfolgt, in unerwünschter Weise Schwankungen in der Andruckkraft eines Magnetkopfes
gegen das Band auftreten, wodurch sich wiederum Übertragungsschwierigkeiten ergeben
können, die bei schleifenlosem Band transport nicht vorkommen, da bei diesem dia
Ubertragungseinrichtung an einem Punkt an dem Band anliegt an welchem sich dieses
nicht in Berübruag mit der Antriebsrolle befindet.
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Es ißt weiterhin beobachtet worden1 daß soh be'i'ehr"eren, an dem
durch die umlaufende Antriebsrolle geführten und gehaltenen Band anliegenden Übertragungseinrichtungen,
wie
es bei einem schleifeniosen Bandtransport der Fall ist, der
durch die Andruckkraft einer Übertragungselnrichtung (Magnetkopf) gegen das Band
verursachte Spannungsverlust zu den Spannungsverlusten addiert, die durch weitere
Übertragungseinrichtungen verursacht werden. Es läßt sich zeigen, daß jede Ubertragungs
e inrichtung die Spannung in dem von der Antriebsrolle getragenen Bandabschnitt
um einen Betrag verringert, der abhängig ist von der jeweiligen Andruckkraft, die
der Ubertragungskopf gegen das Band ausübt. Wenn die Spannung in diesem Abschnitt
des Bandes so weit verringert wird, das das System infolge ungenügender Bandspannung
"eine Schleife ausbildet" kann es vorkommen, daß das Band nicht mehr einwandfrei
von der Antriebsrolle weitertransportiert wird. Dieses Problem kann natürlich durch
Verwendung einer kleineren Anzahl von Ubertragungseinrichtungen, durch Erhöhung
der vorgegebenen Spannung in der durch die Antriebsrolle gehaltenen Bandlänge oder
auch durch Verringerung der durch jede der einzelnen Übertragungseinrichtungen auf
das Band ausgetibten Andruckkraft gelöst werden. Jede dieser Möglichkeiten hat bestimmte,
ihr eigene Beschrankungen und kann in einem bestimmten Fall aus bestimmten Gründen
unangebracht sein.
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Die im vorstehenden beschriebenen Erscheinungen werden in der vorliegenden
Beschreibung als der "Einspanneffekt" bezeichnet, der in bezug auf die Bandlänge,
welche die Antriebsrolle umgibt, kennzeichnend fur einen schleifenlosen Bandtransport
ist.
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Larüberhinaus ist festgestellt worden, daß dann, wenn der "Einspanneffekt"
durch Abziehen einer Bandschleife von der Antriebsrolle in einem normalerweise schleifenlosen
Bandtransportsystem aufgehoben werden kann, die sich addierenden Spannungsverluste
stark verringert werden können und auf diese Weise die Spannung innerhalb der die
Antriebsrolle umgebenden Bandlänge viel gleichmäßiger verteilt ist.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht daher ganz allgemein darin, eine
verbesserte Bandtransporteinrichtung zu schaffen, welche einige Vorteile des schleifenlosen
Bandtransportes und des Band transportes mit einer geschlossenen Schleife miteinander
verbindet, ohne daß die diesen Systemen innewohnenden Nachteile auftreten.
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Die Band trans porteinrichtung soll das Band auf seiner Rückseite
praktisch voll abstützen, ohne daß die sich normalerweise addierenden Spannungsverluste
auftreten, wenn das Band von mehreren Übertragungseinrichtungen beaufschla;gt wird.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher in einer Band transporteinrichtung
erfindungsgemäß zwischen zwei E; Oberflächenabschnitten der Antriebsrolle ein Führungselement
mit einer zur Führung des Bandes dienenden Fläche, die wenigstens eine von dem Band
überbrückte Ausnehmung aufweist, angeordnet und eine in bezug auf das Führungselement
beweglich gelagerte Ubertragungseinrichtung wird vorgesehen, die mit dem die Ausnehmung
überbrückenden Bandabschnitt in
Eingriff oder außer Eingriff gebracht
werden kann. Dabei kann die zur Band führung dienende Fläche des Führungselementes
im wesentlichen eine Fortsetzung der Bandauflagefläche der Antriebsrolle bilden
und der Abstand zwischen dem Führungselement und der Antriebsrolle kann in der gleichen
Größenordnung wie die Banddicke liegen.
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Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
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Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Band transporteinrichtung nach
der Erfindung, bei welcher eine obere Abdeckplatte entfernt worden ist.
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Fig. 2 und 3 sind Draufsichten von oben bzw. von unten auf die obere
Abdeckplatte.
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Fig. 4 ist eine schaubildliche Darstellung eines erfindungsgemäßen
Bandführungselementes und zugehöriger Bauteile, in einem größeren Maßstab.
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Fig. 5 ist eine teilweise, schaubildliche Darstellung eines Ausschnittes
der Bandtransporteinrichtung, entlang der Linie 5-5 der Fig. 4, wobei einzige Teile
weggelassen und andere hinzugefügt worden sind.
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Fig. 6 ist ein Aufrißquerschnitt entlang der Linie 6-6 der Fig. 1.
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In der hier dargestellten Bandtransporteinrichtung ist eine Länge
eines biegsamen Magnetbandes in der Form einer
drehbar gelagerten
Abwickelspule und einer drehbar gelagerten Aufwickelspule aufgewickelt. Eine drehbar
gelagerte Antriebsrolle ist in einer solchen Weise ausgebildet und angeordnet, daß
sie mit dem Magnetband im Bereich zweier, in einem gegenseitigen Abstand befindlicher,
bogenförmiger Oberflächenabschnitte 11, 12 der Rolle in Eingriff steht.
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Zwischen den beiden bogenförmigen Oberflächenabschnitten 11, 12 der
Antriebsrolle befindet sich ein Führungselement und weist wenigstens eine von dem
Band überbrückte Ausnehmung in Verbindung mit einer Ubertragungseinrichtung auf,
welche mit dem die Ausnehmung überbrückenden Bandabschnitt in Eingriff oder außer
Eingriff gebracht werden kann.
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In einer bevorzugten Ausführungsform sind mehrere Ubertragungseinrichtungen
in einer solchen Weise angeordnet, daß jede Ubertragungseinrichtung mit einer ihr
zugeordneten Ausnehmung des Führungselementes zusammenwirkt. Das FUhrungselement
dient zur Aufhebung des (vorstehend beschriebenen) eEinspanneffektes" der ansonsten
durch das Herumwickeln des Bandes um die Antriebsrolle auftreten würde, und dient
damit allgemein zur Verteilung der Spannung innerhalb der zwischen der Abwickelspule
und~der Aufwickels-pule befindlichen Bandlänge.
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In den Zeichnungen ist eine erfindungsgemäße Band transporteinrichtung
schematisch dargestellt. Die 3andtransporteinrichtung enthält eine Abwioelapule
13 und eine Au£wickelspule 14. Beide Spulen 13, 14 bestehen aus einer Anzahl von
Windungen eines Bandes 115 das jew'eils um den
entsprechenden Spulendrehteller
16, 17 aufgewickelt ist.
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Jeder Spulendrehtellr 16, 17 ist durch (nicht dargestellte) Vorrichtungen
drehbar gelagert. Wenn das Band von der einen zu der anderen Spule transportiert
wird, bewegen sich die Spulendrehteller 16, 17 zu der Antriebsrolle 18 hin, bzw.
von dieser weg.
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Die Antriebsrolle 18 wird durch einen (nicht dargestellten) Motor
über die Welle 19 angetrieben.
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An der Antriebsrolle 18 befinden sich Flansche 20a und 20b, welche
die Ränder der Oberfläche 21 der Antriebsrolle begrenzen und vorzugsweise über die
äußeren Windungen des auf den Spulendrehtellern 16, 17 aufgewickelten und die Spulen
13, 14 bildenden Bandes hinaus vorstehen, so daß sie zur Führung der Ränder des
in Richtung des halbmondförmigen Führungselementes 23 ablaufenden Bandes 15 dienen.
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Das Führungselement 29 ist von halbmondförmiger Gestalt und befindet
sich unmittelbar neben der Auflagefläche 21 der Antriebsrolle 18. Das Führungseiement
23 weist eine Bandführungeflache 24 auf, die sich zwischen den Oberflächenabschnitten
11, 12 erstreckt und im wesentlichen eine Fortsetzung der Auflagefläche 21 der Antriebsrolle
18 bildet.
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In der Rückseite des Führungselementes 23 befinden sich Außnehmungen
25a und 25b, die zur Aufnahme der Flansche 20a und 20b dienen, während der vorspringende
Steg 25c in Richtung der Auflagefläche 21 vorsteht und nahezu gegen diese stößt,
Daher
ist der Abstand zwischen den Oberflächen. 21 und 24 an den Übergangsp'unkten 26
und 27 so genau festgelegt, daß er in der gleichen Größenordnung wie die Banddicke
-liegt. Somit bildet auch die Oberfläche 24 im wesentlichen eine Fortsetzung der
Oberfläche 21 und an den Ubergangspunkten 26, 27 befindet sich praktisch kein nichtunterstüteter
Bandabschnitt, durch den ansonsten Kratz-und B;attereffekte oder dergl. hervorgerufen
werden könnten.
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In dem Führungselement 23 befinden sich drei Ausnehmungen in der
Gestalt von Taschen 28, 29, 30, die in einer solchen Weise angeordnet sind, daß
sie von dem über sie hinweggeführten Band 15 überbrückt werden können. Außerdem
weist das Führungselement 23 in einem gegenseitigen Abstand befindliche und in Längsrichtung
verlaufende Flansche 51, 32 auf, die zur Führung der Ränder des Bandes 15 dienen.
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Mehrere, beispielsweise drei Ubertragungseinrichtungen 33, 34, 35,
die jeweils den Taschen 28, 29, 30 zugeordnet sind, sind gemeinsam auf einem Trägerblock
36 befestigt, so daß die Ubertragungseinrichtungen 33, 34, 5 in dem Bereich der
Taschen gleichzeitig und gemeinsam in einen Eingriff oder außer Eingriff mit dem
Band 15 gebracht werden können.
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Der Trägerblock 36 wird von zwei Führungszapfen 37, 38 gelagert,
die ihrerseits in Bohrungen des Trägerblockes 36 geführt sind. Die Führungszapfen
37, 38 sind an Lagerblöcken 39, 41 befestigt, welche mit einer Grundplatte 42
verschraubt
sind, die einen festen Bestandteil des Rahmens oder Chassis der Bandtransporteinrichtung
bilden.
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Die Vorrichtungen, welche dazu dienen, die Ubertragungseinrichtungen
33, 34, 35 in Eingriff oder außer Eingriff mit dem Band 15 zu bringen, enthalten
einen U-förmigen Bügel 43, der an der Seite des Trägerblockes 36 angeschraubt ist.
Der Bügel 43 begrenzt eine rechteckige Ausnehmung 44, in welche ein Exzenter 46
eingreift, der durch den auf der Welle 48 befindlichen Rändelknopf 47 gedreht werden
kann.
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Die Welle 48 ist anihrem unteren Ende in der Grundplatte 42 gelagert,
so daß eine Drehung des Rändelknopfes 47 den Exzenter 46 dreht und dabei die Ubertragungseinrichtungen
33, 34, 35 in einen Eingriff oder außer Eingriff mit dem Band 15 bringt.
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Die Vorrichtung, durch welche ein im wesentlichen von der Spule 13,
zu der Spule 14 verlaufender, geschlossener kanal gebildet wird, besteht nicht.
nur aus der BandfUhrungsfläche 24 des Führungselementes 23, den zur Begrenzung dienenden
Flanschen 31, 32 des Führungselementes 23 und den mit dem Band in Eingriff atehenden
Teilen der Ubertragungs e inrichtungen 33, 34, 35, sondern auch aus einer Stirnführung,
welche dazu dient, mit dem Anfangsende des Bandes, wie beispielsweise dem Bandanfang
58 in Eingriff zu kommen und diesen abzulenken, wenn er in diesen geschlossenen
kanal eintritt.
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Die Stirnführung besteht aus mehreren Stegen 51, 52,
53
und 54, die auf den Seiten der Übertragungseinrichtungen 33, 34 und 35 und an den
der Bandführungsfläche 24-des Führungselementes 23 gegenüberliegenden Stellen zur
Führung des Bandanfanges dienende Leitflächen bilden. In der Stirnfläche jedes Steges
51-54 befindet sich eine flache Nut 56 (Fig. 6), die einem auf der Innenseite des
Bandanfanges 58 des Bandes 15 befindlichen X1ebestreifen 57 gegenüberliegt und dazu
dient, den Durchgang des Klebestreifens 57 durch den Kanal zu ermöglichen. Der Klebestreifen
57 dient seinerseits dazu, die äußerste Bandwindung auf der Abwickelspule 13 an
der vorletzten Windung 9;u befestigene Der Endabschnitt 59 des Bandanfanges 58 klebt
nicht, an der Spule 13 und bildet einen Streifen, der normalerweise so nach außen
vorsteht, daß er in Eingriff mit einer Abschälfläche 61 des Steges 51 kommen kann0
Wenn sich daher die Spule 1 in der Richtung des Pfeiles 62 dreht, kommt der Endabschnitt
59 des Bandes in einen Eingriff mit der Abschalt fläche 61 und die Abschälfläche
61 lost die Verbindung des Klebestreifens 57, so daß das Band 15 in den geschlossenen
Kanal hineinwandert, der durch die sich gegenüberliegenden Oberflächen der Stege
51-54 und des Führungselementes 23 gebildet ist.
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Die Stege 51-54 sind als Teile eines größeren, glattem förmigen Teils
ausgebildet, der an einer oberen, als Abdeckplatte dienenden Platte 64 befetigt
ist. Die obere Platte 64 und ein an dieser ausgebildeter Steg 63 werden von Pfosten
66 getragene die in Ausnehmungen des Steges 63
eingesetzt und mit
der Abdeckplatte 64 durch geeignete Vorrichtungen wie beispielaweise die Schrauben
67 verbunden sind.
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Wenn sich die Abdeckplatte 64 auf den Pfosten 66 befindet, die in
Öffnungen 68 eingesetzt sind, umgeben die Stege 51-54 die Seiten der Übertragungseinrichtungen
33-35 in der vorstehend beschriebenen Weise.
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Die Transporteinrichtung sollte auch mit geeigneten Vorrichtungen
zum Spannen der zwischen der Abwickel- und der Aufwickelspule 13 bzw. 14 befindlichen
Bandlänge versehen sein, damit die Bandlänge unter geeigneter Spannung steht. Zu
diesem Zweck können beispielsweise die Vorrichtungen verwendet werden, die in der
U.S. Patentschrift 3 370 803 der gleichen Anmelderin beschrieben sind.
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Die Ärbeitsweise der vorstehend beschriebenen Einrichtung ist wie
folgt. Alle Ubertragungseinrichtungen )3-35 werden zunächst durch Drehen des Rändelknopfes
47 außer Eingriff mit dem Band gebracht. Sobald eine Abwickelspule 13 aufgelegt
worden ist und Band zuführen kann, wird die Antriebsrolle 18 in Drehung versetzt.
Der nicht an der Spule 13 ankiebende Endabschnitt 59 des Bandanfanges gelangt bei
Drehung der Spule 13 in einen Eingriff mit der Abschälfläche 61. Wenn die Spule
13 (in der Darstellung der Fig.1) weiterhin im Uhrzeigersinn gedreht wird, löst
die Abschälfläche 61 die durch den Klebestreifen 57 gegebene Befestigung. Der Klebestreifen
57 liegt der Nut 56 gegenüber,
wenn das Band an den Stegen 51-54
vorbeiläuft. Sobald der Klebestreifen 57 zu dem Oberflächenabschnitt 11 gelangt,
wird er gegen den Spulendrehteller 17-gedrückt und das Band wird auf diesem in der
Form der Aufwickelspule 14 aufgewickelt. Durch diese Art der Führung des Bandes
15 wird die Addition der einzelnen Spannungsverluste aufgehoben oder verringert,
welche durch die zwischen jeder einzelnen Übertragungseinrichtung und dem Band vorhandenen
Andruckkraft verursacht wird. Die Spannungsverluste sind daher gleichmäßiger über
den zwischen der Abwickel- und der Aufwickelspule 13 bzw. 14 liegenden Bereich verteilt.
Es wird angenommen, daß die Erklärung dafür darin zu sehen ist, daß das Führungselement
23 zur Aufhebung des "Einspanneffektes" führt, welcher normalerweise durch das-
Herumwickeln des Bandes um die Oberfläche einer Antriebsrolle hervorgerufen wird.
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Die Ubertragungseinrichtungen 33-35 können für einen Einfach- oder
Mehrfachkanalbetrieb ausgelegt sein und nur mit einer einzelnen Band pur oder wahlweise
mit einer von mehreren, Informationen enthaltenden Bandspuren des Bandes 15 zusammenwirken.
Die Ubertragungseinrichtungen 53-D5 können fur gewünschte Übertragungsvorgänge ausgelegt
sein, so daß beispielsweise die Übertragungseinriohtung 33 zur Löschung der auf
einer Spur des Bandes 15 befindlichen Aufzeichnungen dient, die Übertragungseinrichtung
34 auf der gleichen Spur aufzeichnet und anschließend die Ubertragungseinrichtung
35 die auf derselben Spur aufgezeichneten Informationen
wiedergibt.
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Die vorstehend beschriebene Bandtransporteinrichtung kann zur Verwendung
in beiden Bandlaufrichtungen dienen und die Anzahl, sowie die Arbeitsweise der Ubertragungseinrichtungen
kann dementsprechend gewählt sein.
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Wie ohne weiteres aus der Beschreibung ersichtlich, ist eine verbesserte
Band trans porteinrichtung geschaffen worden, welche die obengenannten Vorteile
aufweist.
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- Patentansprüche : -