DE1905325B2 - Bandtransporteinrichtung - Google Patents

Bandtransporteinrichtung

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandtransporteinichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem Bandtransport mit einer geschlossenen schleife befinden sich eine Antriebsrolle und zwei \ndruckrollen an dem Hals der Bandschleife, stehen mit aeiden Schenkeln der Schleife in Eingriff und treiben an diesen Stellen das Band an, während die Übertragungs-Einrichtungen (welche zur Aufzeichnung oder Wiedergabe dienen) in einer solchen Weise angeordnet sind, daß sie mit der freiliegenden Bandschleife an einem Punkt in Berührung kommen, an welchem das Band nicht von hinten unterstützt wird. Bei einem schleifenlosen Bandtransport (»Nullschleife«) stehen die Übertragungseinrichtungen an einer Stelle mit dem Band in Eingriff, an welcher das Band auf seiner Rückseite unmittelbar von der Antriebsrolle gehalten wird. Wenn das Band innerhalb des zwischen der Abwickel- und der Aufwickelspule liegenden Bereiches durchgehend unterstützt wird, ist der schleifenlose Bandtransport wesentlich unempfindlicher gegenüber dem Auftreten von Bandschwingungen, welche eine erhebliche und nicht tragbare Beeinträchtigung der Aufnahme- und Wiedergabequalität hervorrufen können.
Bei einem Bandtransport mit einer geschlossenen Schleife, bei welchem das Band in dem Bereich der Übertragungseinrichtung nicht von hinten unterstützt wird, ist beobachtet worden, daß Kratz- und Flattereffekte, sowie ein »schiefer« Bandlauf hervorgerufen werden und die Aufnahmequalität in gewisser Weise beeinträchtigt werden kann. Bei einem schleifenlosen Bandtransport können dagegen bei der geringsten Unrundheit der Antriebsrolle oder wenn die Drehbewegung derselben nicht genau kreisförmig erfolgt, in unerwünschter Weise Schwankungen in der Andruckkraft eines Magnetkopfes gegen das Band auftreten, wodurch sich wiederum Übertragungsschwierigkeiten ergeben können, die bei schleifenlosem Bandtransport nicht vorkommen, da bei diesem die Übertragungseinrichtung an einem Punkt an dem Band anliegt, an welchem sich dieses nicht in Berührung mit der Antriebsrolle befindet.
Es ist weiterhin beobachtet worden, daß sich bei mehreren, an dem durch die umlaufende Antriebsrolle geführten und gehaltenen Band anliegenden Übertragungseinrichtungen, wie es bei einem schleifenlosen Bandtransport der Fall ist, der durch die Andruckkraft einer Übertragungseinrichtung (Magnetkopf) gegen das Band verursachte Spannungsverlust zu den Spannungsverlusten addiert, die durch weitere Übertragungseinrichtungen verursacht werden. Es läßt sich zeigen, daß jede Übertragungseinrichtung die Spannung in dem von der Antriebsrolle getragenen Bandabschnitt um einen Betrag verringert, der abhängig ist von der jeweiligen Andruckkraft, die der Übertragungskopf gegen das Band ausübt. Wenn die Spannung in diesem Abschnitt des Bandes so weit verringert wird, daß das System infolge ungenügender Bandspannung »eine Schleife ausbildet«, kann es vorkommen, daß das Band nicht mehr einwandfrei von der Antriebsrolle weitertransportiert wird. Dieses Problem kann natürlich durch Verwendung einer kleineren Anzahl von Übertragungseinrichtungen, durch Erhöhung der vorgegebenen Spannung in der durch die Antriebsrolle gehaltenen Bandlänge oder auch durch Verringerung der durch jede der einzelnen Übertragungseinrichtungen auf das Band ausgeübten Andruckkraft gelöst werden. Jede dieser Möglichkeiten hat bestimmte, ihr eigene Beschränkungen und kann in einem bestimmten Fall aus bestimmten Gründen unangebracht sein.
Die im vorstehenden beschriebenen Erscheinungen werden in der vorliegenden Beschreibung als der »Einspanneffekt« bezeichnet, der in bezug auf die Bandlänge, welche die Antriebsrolle umgibt, kennzeichnend für einen schleifenlosen Bandtransport ist.
Darüber hinaus ist festgestellt worden, daß dann, wenn der »Einspanneffekt« durch Abziehen einer Bandschieife von der Antriebsrolle in einem normalerweise schleifenlosen Bandtransportsystem aufgehoben werden kann, die sich addierenden Spannungsverluste stark verringert werden können und auf diese Weise die Spannung innerhalb der die Antriebsrolle umgebenden
Bandlänge viel gleichmäßiger verteilt ist.
Bei Bandtransportvorrichtungen mit geschlossener Schleife ist es bereits bekannt, Bandführungen, z. B. in Form von Umlenkrollen, vorzuseheri. um ungestützte Bandteile in der Schleife und damit Bandoszillationen zu vermeiden (Journal of the Audio Engineering Society, Oktober 1964, Seiten 303-307).
Es ist ferner eine Bandtransporteinrichtung bekannt, bei der ein Führungselement in dem Bereich zwischen den mit dem Band im Eingriff stehenden bogenförmigen Oberflächenabschnitten einer Rolle vorgesehen ist, welches das Band bis zur Rolle leitet, wobei in dem nicht durch die Führung belegten Teil des Weges Übertragerköpfe eingreifen.
Es war auch bekannt, Vorrichtungen zurr Anheben des Bandes vorzusehen, um dieses in und außer Berührung mit den Übertragerköpfen zu bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandtransporteinrichtung der eingangs genannten Gattung in der Weise zu verbessern, daß der nicht von der Antriebsrolle unterstützte Bandabschnitt, in dessen Bereich der bzw. die Übertragerköpfe mit dem Band zusammenwirken, so kurz wie möglich gehalten werden kann, um auf diese Weise die bei einer schleifenlosen Bandtransporteinrichtung der zur Rede stehenden Gattung möglichen, von der Antriebsrolle herrührenden Risiken, insbesondere die des sogen. »Einspanneffektes« zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist eine Bandtransporteinrichtung der eingangs genannten Gattung die in dem Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale auf.
Möglichkeiten zur weiteren vorteilhaften Ausgestaltung einer solchen Bandtransporteinrichtung sind in den Ansprüchen 2 bis 5 genannt.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
F i g. 1 ist eine Draufsicht auf eine Bandtransporteinrichtung nach der Erfindung, bei welcher eine obere Abdeckplatte entfernt worden ist.
F i g. 2 und 3 sind Draufsichten von oben bzw. von unten auf die obere Abdeckplatte.
F i g. 4 ist eine schaubildliche Darstellung eines erfindungsgemäßen Bandführungselernentes und zugehöriger Bauteile, in einem größeren Maßstab.
F i g. 5 ist eine teilweise, schaubildliche Darstellung eines Ausschnittes der Bandtransporteinrichtung, entlang der Linie 5-5 der Fig.4, wobei einige Teile weggelassen und andere hinzugefügt worden sind.
F i g. 6 ist ein Aufrißquerschnitt entlang der Linie 6-6 der Fig. 1.
In der hier dargestellten Bandtransporteinrichtung ist eine Länge eines biegsamen Magnetbandes in der Form einer drehbar gelagerten Abwickelspule und einer drehbar gelagerten Aufwickelspule aufgewickelt. Eine drehbar gelagerte Antriebsrolle ist in einer solchen Weise ausgebildet und angeordnet, daß sie mit dem Magnetband im Bereich zweier, in einem gegenseitigen Abstand befindlicher, bogenförmiger Oberflächenabschnitte 11, 12 der Rolle in Eingriff steht. Zwischen den beiden bogenförmigen Oberflächenabschnitten 11, 12 der Antriebsrolle befindet sich ein Führungselement und weist wenigstens eine von dem Band überbrückte Ausnehmung in Verbindung mit einer Übertragungseinrichtung auf, welche mit dem die Ausnehmung überbrückenden Bandabschniit in Eingriff oder außer Eingriff gebracht werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind mehrere Übertragungseinrichtu igen in einer solchen Weise angeordnet, daß jede Übertragungseinrichtung mit einer ihr zugeordneten Ausnehmung des Führungselementes zusammenwirkt. Das Führungselement dienx zur Aufhebung des (vorstehend beschriebenen) »Einspanneffektes«, der ansonsten durch das Herumwickeln des Bandes um die Antriebsrolle auftreten würde, und dient damit allgemein zur Verteilung der Spannung innerhalb der zwischen der Abwickelspule und der Aufwickelspule befindlichen Bandlänge.
In den Zeichnungen ist eine erfindungsgemäße Bandtransporteinrichtung schematisch dargestellt. Die Bandtransporteinrichtung enthält eine Abwickelspule 13 und eine Aufwickelspule 14. Beide Spulen 13, 14 bestehen aus einer Anzahl von Windungen eines Bandes 15, das jeweils um den entsprechenden Spulendrehteller 16,17) aufgewickelt ist. Jeder Spulendrehteller 16,17 ist durch (nicht dargestellte) Vorrichtungen drehbar gelagert. Wenn das Band von der einen zu der anderen Spule transportiert wird, bewegen sich die Spulendrehteller 16,17 zu der Antriebsrolle 18 hin, bzw. von dieser weg.
Die Antriebsrolle 18 wird durch einen (nicht dargestellten) Motor über die Welle 19 angetrieben.
An der Antriebsrolle 18 befinden sich Flansche 20a und 206, welche die Ränder der Oberfläche 21 der Antriebsrolle begrenzen und vorzugsweise über die äußeren Windungen des auf den Spulendrehtellern 16, 17 aufgewickelten und die Spulen 13, 14 bildenden Bandes hinaus vorstehen, so daß sie zur Führung der Ränder des in Richtung des halbmondförmigen Führungselementes 23 ablaufenden Bandes 15 dienen.
Das Führungselement 23 ist von sichelförmiger Gestalt und befindet sich unmittelbar neben der Auflagefläche 21 der Antriebsrolle 18. Das Führungselement 23 weist eine Bandführungsfläche 24 auf, die sich zwischen den Oberflächenabschnitten 11, 12 erstreckt und im wesentlichen eine Fortsetzung der Auflageflächen 21 der Antriebsrolle 18 bildet. In der Rückseite des Führungselementes 23 befinden sich Ausnehmungen 25a und 256, die zur Aufnahme der Flansche 20a und 20έ> dienen, während der vorspringende Steg 25c in Richtung der Auflagefläche 21 vorsteht und nahezu gegen diese stößt.
Daher ist der Abstand zwischen den Oberflächen 21 und 24 an den Übergangspunkten 26 und 27 so genau festgelegt, daß er in der gleichen Größenordnung wie die Banddicke liegt. Somit bildet auch die Oberfläche 24 im wesentlichen eine Fortsetzung der Oberfläche 21 und an den Übergangspunkten 26,27 befindet sich praktisch kein nichtunterstützter Bandabschnitt, durch den ansonsten Kratz- und Flattereffekte od. dgl. hervorgerufen werden könnten.
In dem Führungselement 23 befinden sich drei Ausnehmungen 28, 29, 30, die in einei" solchen Weise angeordnet sind, daß sie von dem über sie hinweggeführten Band 15 überbrückt werden können. Außerdem weist das Führungselement 23 in einem gegenseitigen Abstand befindliche und in Längsrichtung verlaufende Flansche 31, 32 auf, die zur Führung der Ränder des Bandes 15 dienen.
Mehrere, beispielsweise drei Übertragungsköpfe 33, 34, 35, die jeweils den Ausnehmungen 28, 29, 30 zugeordnet sind, sind gemeinsam auf einem Trägerblock 36 befestigt, so daß die Übertragungsköpfe 33, 34, 35 in dem Bereich der Taschen gleichzeitig und gemeinsam in einen Eingriff oder außer Eingriff mit dem Band 15 gebracht werden können.
Der Trägerblock 36 wird von zwei Führungszapfen
37, 38 gelagert, die ihrerseits in Bohrungen des Tr'ägerblockes 36 geführt sind. Die Führungszapfen 37, 38 sind an Lagerblöcken 39, 41 befestigt, welche mit einer Grundplatte 42 verschraubt sind, die einen festen Bestandteil des Rahmens oder Chassis der Bandtransporteinrichtung bilden.
Die Vorrichtungen, welche dazu dienen, die Übertragungsköpfe 33,34,35 in Eingriff oder außer Eingriff mit dem Band 15 zu bringen, enthalten einen U-förmigen Bügel 43, der an der Seite des Trägerblockes 36 angeschraubt ist. Der Bügel 43 begrenzt eine rechteckige Ausnehmung 44, in welche ein Exzenter 46 eingreift, der durch den auf der Welle 48 befindlichen Rändelknopf 47 gedreht werden kann. Die Welle 48 ist an ihrem unteren Ende in der Grundplatte 42 gelagert, >5 so daß eine Drehung des Rändelknopfes 47 den Exzenter 46 dreht und dabei die Übertragungsköpfe 33, 34,35 in einen Eingriff oder außer Eingriff mit dem Band 15 bringt.
Die Vorrichtung, durch welche ein im wesentlichen von der Spule 13 zu der Spule 14 verlaufender, geschlossener Kanal gebildet wird, besteht nicht nur aus der Bandführungsfläche 24 des Führungselementes 23, den zur Begrenzung dienenden Flanschen 31, 32 des Führungselementes 23 und den mit dem Band in Eingriff ^S stehenden Teilen der Übertragungsköpfe 33, 34, 35, sondern auch aus einer Stirnführung, welche dazu dient, mit dem Anfangsende des Bandes, wie beispielsweise dem Bandanfang 58 in Eingriff zu kommen und diesen abzulenken, wenn er in diesen geschlossenen Kanal eintritt.
Die Stirnführung besteht aus mehreren Stegen 51,52, 53 und 54, die auf den Seiten der Übertragungseinrichtungen 33,34 und 35 und an den der Bandführungsfläche 24 des Führungselementes 23 gegenüberliegenden Stellen zur Führung des Bandanfanges dienende Leitflächen bilden. In der Stirnfläche jedes Steges 51-54 befindet sich eine flache Nut 56 (F i g. 6), die einem auf der Innenseite des Bandanfanges 58 des Bandes 15 befindlichen Klebestreifen 57 gegenüberliegt und dazu dient, den Durchgang des Klebestreifens 57 durch den Kanal zu ermöglichen. Der Klebestreifen 57 dient seinerseits dazu, die äußerste Bandwindung auf der Abwickelspule 13 an der vorletzten Windung zu befestigen. Der Endabschnitt 59 des Bandanfanges 58 klebt nicht an der Spule 13 und bildet einen Streifen, der normalerweise so nach außen vorsteht, daß er in Eingriff mit einer Abschälfläche 61 des Steges 51 kommen kann. Wenn sich daher die Spule 13 in der Richtung des Pfeiles 62 dreht, kommt der Endabschnitt 59 des Bandes in einen Eingriff mit der Abschälfläche 61 und die Abschälfläche 61 löst die Verbindung des Klebestreifens 57, so daß das Band 15 in den geschlossenen Kanal hineinwandert, der durch die sich gegenüberliegenden Oberflächen der Stege 51-54 und des Führungselementes 23 gebildet ist.
Die Stege 51-54 sind als Teile eines größeren, plattenförmigen Teils ausgebildet, der an einer oberen, als Abdeckplatte dienenden Platte 64 befestigt ist. Die obere Platte 64 und ein an dieser ausgebildeter Steg 63 werden von Pfosten 66 getragen, die in Ausnehmungen des Steges 63 eingesetzt und mit der Abdeckplatte durch geeignete Vorrichtungen wie beispielsweise die Schrauben 67 verbunden sind.
Wenn sich die Abdeckplatte 64 auf den Pfosten 66 befindet, die in Öffnungen 68 eingesetzt sind, umgeben die Stege 51-54 die Seiten der Übertragungseinrichtungen 33-35 in der vorstehend beschriebenen Weise.
Die Transporteinrichtung sollte auch mit geeigneten Vorrichtungen zum Spannen der zwischen der Abwikkel- und der Aufwickelspule 13 bzw. 1« befindlichen Bandlänge versehen sein, damit die Bandlänge unter geeigneter Spannung steht. Zu diesem Zweck können beispielsweise die Vorrichtungen verwendet werden, die in der US-PS 33 70 803 der gleichen Anmelderin beschrieben sind.
Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Einrichtung ist wie folgt. Alle Übertragungsköpfe 33-35 werden zunächst durch Drehen des Rändelknopfes 47 außer Eingriff mit dem Band gebracht. Sobald eine Abwickelspule 13 aufgelegt worden ist und Band zuführen kann, wird die Antriebsrolle 18 in Drehung versetzt. Der nicht an der Spule 13 anklebende Endabschnitt 59 des Bandanfanges gelangt bei Drehung der Spule 13 in einen Eingriff mit der Abschälfläche 61. Wenn die Spule 13 (in der Darstellung der Fig. 1) weiterhin im Uhrzeigersinn gedreht wird, löst die Abschälfläche 61 die durch den Klebestreifen 57 gegebene Befestigung. Der Klebestreifen 57 liegt der Nut 56 gegenüber, wenn das Band an den Stegen 51-54 vorbeiläuft. Sobald der Klebestreifen 57 zu dem Oberflächenabschnitt U gelangt, wird er gegen den Spulendrehteller 17 gedrückt und das Band wird auf diesem in der Form der Aufwickelspule 14 aufgewickelt. Durch diese Art der Führung des Bandes 15 wird die Addition der einzelnen Spannungsverluste aufgehoben oder verringert, welche durch die zwischen jeder einzelnen Übertragungseinrichtung und dem Band vorhandenen Andruckkraft verursacht wird. Die Spannungsverluste sind daher gleichmäßiger über den zwischen der Abwickel- und der Aufwickelspule 13 bzw. 14 liegenden Bereich verteilt. Es wird angenommen, daß die Erklärung dafür darin zu sehen ist, daß das Führungselement 23 zur Aufhebung des »Einspanneffektes« führt, welcher normalerweise durch das Herumwickeln des Bandes um die Oberfläche einer Antriebsrolle hervorgerufen wird.
Die Übertragungsköpfe 33-35 können für einen Einfach- oder Mehrfachkanalbetrieb ausgelegt sein und nur mit einer einzelnen Bandspur oder wahlweise mit einer von mehreren, Informationen enthaltenden Bandspuren des Bandes 15 zusammenwirken. Die Übertragungsköpfe 33-35 können für gewünschte Übertragungsvorgänge ausgelegt sein, so daß beispiels weise der Übertragungskopf 33 zur Löschung der au einer Spur des Bandes 15 befindlichen Aufzeichnungei dient, der Übertragungskopf 34 auf der gleichen Spu aufzeichnet und anschließend der Übertragungskopf 3: die auf derselben Spur aufgezeichneten Informatione wiedergibt.
Die vorstehend beschriebene Bandtransporteinricr tung kann zur Verwendung in beiden Bandlaufrichtur gen dienen und die Anzahl, sowie die Arbeitsweise d« Übertragungseinrichtungen kann dementsprechend g< wählt sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Bandtransporteinrichtung für ein zwischen zwei äandwickeln, von denen jeweils einer die Aufwickeljnd der andere die Abwickelspule bildet, bewegbares Aufzeichnungsband mit einer an den Umfangen der beiden Bandspulen angreifenden Antriebsrolle und mit einer Vorrichtung, durch welche die Bandspulen derart gegen die Antriebsrolle gedrückt werden, daß die Andruckkraft der Aufwickelspuie größer ist als die der Abwickelspule, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar neben den das Band (15) antreibenden Teilen der Umfangsfläche der Antriebsrolle (18) ein sich dem Umfang der Antriebsrolle anschmiegendes, sichelförmiges Bandführungselement (23), angeordnet ist, dessen gekrümmte Bandführungsfläche (24) sich im Bereich einer Hälfte des Umfangs der Antriebsrolle zwischen deren Berührungsstellen (11, 12) mit der Ab- und Aufwickelspule (13,14) erstreckt, so daß sie eine angenähert stetige Fortsetzung der das Band antreibenden Teile der Umfangsfläche der Antriebsrolle bildet und mindestens eine von dem darüber laufenden Band (15) überbrückte Ausnehmung (29) aufweist, in deren Bereich ein Übertragerkopf (34) mit dem Band in Berührung gelangen kann.
2. Bandtransporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragerkopf in die Berührungslage mit dem Band und aus dieser heraus bewegbar angeordnet ist.
3. Bandtransporteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrolle (18) mit Flanschen (20a, 206) zur seitlichen Begrenzung ihrer das Band antreibenden Umfangsfläche versehen ist, und daii das Bandführungselement (23) zu beiden Seiten seiner Bandführungsfläche (24) parallele Flansche (31,32) zur Führung der Bandränder aufweist.
4. Bandtransporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein mehrerer Ausnehmungen (28 bis 30) und Übertragerköpfe (33 bis 35) jeder Kopf mit einer Anstellvorrichtung versehen ist, die dazu dient, ihn in und außer Berührung mit dem Band ζί bringen.
5. Bandtransporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein mehrerer Ausnehmungen (28 bis 30) und Übertragerköpfe (33 bis 35) eine gemeinsame Anstellvorrichtung (Trägerblock 36) für die Übertragerköpfe (33 bis 35) vorgesehen ist.
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DE2334690C2 (de) * 1973-07-05 1983-06-16 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Videorecorder nach dem Längsspurverfahren
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