DE7520378U - Fliegenfenster - Google Patents

Fliegenfenster

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DR. BERG Ui-1L1-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. D!l. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 8602 45
Atmaltsakts 25 B76 26. Juni 1975
Heil KG
6791 Steinwenden/ Pfalz
Fliegenfenster
Die Erfindung betrifft ein Fliegenfenster, uelches abnehmbar am Fensterfutter befestigbar ist und einen Rahmen aufuaist, der ein Fliegen abhaltendes feines Netz trägt.
' 089) 98 82 72 8 München 80. Mauerkircherjtraßc 45 Banken: Bayerische Vercinsbank München 453100
987043 Telegramme: BERGSTAPFPATENT München Hypo-Bank München 3892623
983310 TELEX: 0524560 BERG d Postscheck München 65343-808
? f, nc 7ß
Derartige Fliagenfenater haben dan Zueck, Uohn-, Schlaf- und Arbeitsräume vor dem Eindringen van Fliegen und Insekten zu schützen und gleichzeitig eine Belüftung der Räume durch Betätigen der eingebauten Fenster in Lüftungsoder Qffenstellung zu ermöglichen.
Die Erfindung schafft ein derartiges Fliegenfenster, welches mit geringem Aufwand auch nachträglich an allen Arten von Fensterkonstruktionen angebracht werden kann, zum Auswechseln des Fliegennetzes einfach demontierbar ist, das einfache und dabei stramme Befestigen des Fliegennetzes und seine leichte Auswechselbarkeit ermöglicht und vom Innenraum her insgesamt montiert und demontiert werden kann, wobei es im abmontierten Zustand ausreichend steif ist, daß seine Beschädigung oder sein Verziehen verhindert, ist.
-s Das erfindungsgemäße Fliegenfenster ist dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rahmen auf einer seiner beiden Frontseiten, vorzugsweise auf der Außenseite, eine Nut mit verbreitertem Grund aufweist, in welcher Stifte mit verbreiterten Köpfen geführt sind, daß das Netz von den Stiften durchstochen und gehalten ist, daß die Stifte und der Netzrand mit einem zweiten Rahmen abgedeckt sind, de1:
mit dem erstgenannten Rahman losbar verbunden ist und das Netz zwischen sich und dem Erstgenannten Rahmen einklemmt, daß mindestens einer der beiden Rahmen, vorzugsweise der die Stifte tragende Rahmen ein geschlossenes Hohlprofil aufweist und daß der Rahmen mit dem geschlossenen Hohlprofil mit einer von der Fensterinnenseite her betätigbaren Einrichtung zum Befestigen am Fansterfutter versehen ist·
Durch das Befestigen des Fliegennetzes auf den Stiften kann das Netz einfach an.dem die Stifte tragenden Rahmen festgelegt und von ihm gelöst werden, wobei durch das gleichzeitige Einklemmen des Netzes mit dem zweiten Rahmen ein straffes Einspannen des Netzes rings des gesamten Umfangs gewährleistet ist und die Durchstichstellen des Netzes an den Stiften entlastet sind. Dadurch wird e-in
■' einfaches und dabei festes Einspannen des Netzes erreicht·
Durch die Abdeckung der Stifte und des Netzrandes mittels des zweiten Rahmens erhalt das Fliegenfenster nicht nur ein gefälliges Aussehen, sondern die die Stifte aufnehmende Nut ist auch vor Uitterungseinflüssen geschützt.
Überdies ermöglicht die erfindungsgemäße Ausbildung des Fliegenfensters die Herstellung der Rahmen einschließlich der die Stifte aufnehmenden Nut durch Strangpressen. Die Stifte können in beliebiger Anzahl in Anpassung an die Größe des Fliegannetzes in die Nut eingebracht und dort an den für' das ausreichende Befestigen des Fliegennetzes
ν . . günstigsten Stellen v/erteilt uerden. Oa die beiden Rahmen \ lösbar miteinander verbunden sind, ist ein leichtes und
schnelles Auswechseln des Fliegennetzes möglich, wenn es beispielsweise im Laufe der Zeit korrodiert ist oder sonstuie beschädigt ist. Überdies ermöglichen es die von der Fensterinnensaite har betätigbaren Einrichtungen zum Befestigen des einen Rahmens am Fensterfutter, das gesamte Fliegenfenster vom Innenraum her zu montieren oder nach Bedarf abzunehmen, ohne daß hierzu ein aufwendiges Baugerüst an der Außenseite das Gebäudes e"r— *■. richtet uerden muß.
Fener ist durch die Ausbildung des einen Rahmens als geschlossenes Hohlprofil für das Fliegenfenster eine ausreichende Formsteifigkeit insbesondere im abgenommenen Zustand vorhandan, so daß es nicht durch unsachgemäße Handhabung verzogen oder beschädigt uerden kann.
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Das erfindungsgemäße Fliegenfenster ist für beliebige Fensterkonstruktionen verwendbar. Es kann auch in einfacher Weise beispielsueise mit einem vor dem Fenster anzubringenden Gitter, uelche Kinder uor dem Herausfallen schützt, kombiniert uerden. In solchen Fällen k?.nn das Gitter mit seinem Rahmen am Fensterfutter und das Fliegenfenster am Rahmen des Gitters oder außerhalb vom Gitter-■s rahmen gesondert am Fensterfutter befestigt werden.
Uenn hier von der Innen- oder Außenseite eines Rahmens gesprochen wird, bezieht sich dies auf die vom Rahmen begrenzte Rahmenöffnung. Die Innenseite des Rahmens ist dieser Öffnung zugekehrt und die Außenseite der Öffnung abgekehrt. Uenn hier won Fensterinnenseite und Fenster— außenseite gesprochen uird, uird darunter entsprechen:·1 die dem Raum, uelcher das Fenster aufweist, zugekehrte bzw. abgekehrte Seite verstanden.
Wie bersits erwähnt, ist der das Hohlprofil aufuBisende Rahmen vorzugsweise der die Stifte tragende Rahmen. Es ist jedoch auch möglich, die Nut mit den Stiften an dem anderen Rahmen auszubilden und für den die Stifte und den Rand des Fliegennetzes abdeckenden Rahmen das Hohlprofil
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vorzusehen. Wenngleich auch beide Rahmen ein geschlossenes Hohlprofil aufweisen können, genügt es in den meisten Fällen, nur den am Fensterfutter zu befestigenden Rahmen als Hohlprofilrahmen zu gestalten. Der die Stifte abdeckende Rahmen hat einen entsprechenden Hohlraum, in welchen die Stifte hineinragen, sowie eine entsprechende Klemmfläche zum Anklemmen des Netzrandes gegen den anderen \ Rahmen.
In vielen Fällen reicht die einfache Ausbildung eines geschlossenen Rechteckprofils für den Hohlprofilrahmen aus·'Der Konstrukteur ist jedoch hier- in seinen Gestaltungsmöglichkeiten weitgehend frei. Er kann daher auch andere Profilgestaltungen vorsehen. Vorzugsweise ist der Uiederstand der den Rahmen mit geschlossenem Hohlprofil bildenden Profilstäbe gegen Biegung in der Ebene des Rahmens wesentlich größer, als.gegen Biegung in einer in Stablängsrichtung verlaufenden, auf der genannten Ebene senkrecht stehenden Ebene. Hierdurch wird die gewünschte Formsteifigkeit für dan abgenommenen Rahmen gewährleistet. Die Größe der Biegesteifigkeit der Rahmenstäbe in der einen oder anderen Richtung ist abhängig vom Flächenträghuitsmoment und Uiderstandsmoment des Stabquerschnitts.
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Im einfachsten Fall kann die bevorzugte unterschiedliche Biegesteifigkeit durch die Gestaltung des Hohlprofiis als Rechteckprofil mit den kurzen Rechteckseiten an der Innen- und Außenseite des Rahmens erreicht werden. Es können auch zusätzlich oder alternativ; entsprechende Versteifungsrippen im Inneren des Hohlprofils vorgesehen werden. Entsprechende Gestaltungsmöglichkaiten für ein derartiges Profil sind dem ) Fachmann bekannt, so daß hier nicht näher darauf eingegan
gen zu werden braucht.
Bevorzugt weist der Rahmen mit geschlossenem Hohlprofil ein hohles durch innere Stege versteiftes Uinkelprofil auf, dessen längerer Schenkel in der Ebene des Rahmen liegt und zum Rahmeninneren weist. Dadurch läßt sich für den Rahmen eine ausreichende Formsteifigkeit in der Rahmenebene und quer dazu erzielen.Außerdem bietet ein derartiger Uinkel-) profilrahmen einen großen Bewegungsspielraum für die
Befestigung des kürzeren Rahmenschenkals am Fensterfutter.
Beispielsweise kann der Hohlprofilrahmen zur Festlegung des Fliegenfensters am Fensterfutter so angeschraubt werden, daß die Schrauben won der Fensterinnenseite her zugänglich sind. Es ist auch möglich, am Fensterfutter Bafastigungsklötze oder dgl. fest anzubauen und den Hohl ·
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profilrahmen an diesen Klötzen anzuschrauben. Bevorzugt uerden zueiteilige Kupplungsklötze, deren Teile ineinander oder aneinander gesteckt uerden können und leicht lösbar, beispielsweise über Schrauben miteinander verbunden uerden können, uobei das eine Kupplungsteil am Rahmen und das andere Kupplungsteil am Fensterfutter fest angebracht ist.
Derartige Kupplungsklötze sind beispielsueisa als sogenannte
Trapezklemmen handelsüblich.
Bevorzugt uird jedoch der Hohlprofilrahmen über einen gesonderten Halterahmen am Fensterfutter befestigt, uelcher den Hohlprofilrahmen an dessen Innen-·und/oder Außenseite umläuft und dessen Geuicht abträgt. Dann brauchen die Bafestigungseinrichtungen, uie beispielsueise die oben angeführten Kupplungsklötze, nur noch zur Lagesicherung zu dienen. AuGerdem sind durch einen solchen den Hohlp-rofil- s rahmen saitlich umlaufenden Ha^terahmen etua vorhandene
seitliche Spalte abgedeckt.
Der oben beschriebene bevorzugte Uinkelprofilrahmen eignet sich besonders gut zum Einsetzen in einen solchen Halte rahmen. Dieser ist unmittelbar am Fensterfutter befestigbar, vorzugsweise anschraubbar, und ueist auf der Innen-
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seite des an ihm anliegenden Schenkels des Uinkalprofils einen letzteren abdeckenden Flansch auf, dem vorzugsweise auch auf der Außenseite des genannten Schenkels des Uinkel-Profils ein gleicher Flansch entspricht. Der auf der Innenseite des kürzeren Schenkels des Uinkelprofilrahmens verlaufende Flansch des Halterahmsns kann einerseits als Abstandshalter für das Fliegenfenster dienen, indem seine
-. freie Stirnfläche an der zur Fensterinnenseite verlaufenden
Uand des längeren Schenkels des Uinkelprofils anliegt, und andererseits zum Verschrauben des Uinkelprofils mit dem Halterahmen, vorzugsweise mittels den oben beschriebenen Kupplüngsklötzen, dienen. «
Ein solcher Halterahmen kann an der Außenseite des Fensterfutters vorzugsweise angeschraubt oder sonstwie befestigt werden. Uenn er von der Außenseite des Fensterfutters her
^ angeschraubt uird, wobei also* der Schraubenkopf unmittelbar
am Grund des Halterahmens anliegt und diesen zwischen sich und dem Fensterfutter einklemmt, reicht im allgemeinen als Profil für den Halterahmen ein Uinkelprofil oder ein U-Profil aus. Soll jedoch der Halterahmen von der Fensterinnenseite her etwa mittels einer Blechtreibschraube am Fensterfutter angeschraubt werden, die sich mit ihren Ge-
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uinderückBn in das Material des Halterahmens einschneidet, wird als Profil für den Halterahmen ein geschlossenes Huhiprofil bevorzugt, so daß die Blechtreibschrauöa durch zuai einander gegenüberliegende Profilwände hindurch'joschraubt werden kann und somit insgesamt eine größere ilatorialstürke für ihre Geuindegä'nge' vorfindet. Dadurch kann cJor Haltörahmen faster angeschraubt uerden, ohne daß Gefahr be-
·' steht, daß das Geuindeloch ausreißt. Dem Grunde nach ist
es zuar möglich, ein entsprechend starkes l/ollprüfil für. den Halterahmen vorzusehen. ZJedoch ist ein Hohlprofil für diesen Zweck weniger materialäufuendig. Überdies ist ein Hohlprofil aufueisender Halterahmen steifer und kann sich nicht leicht verziehen. Die oben beschriebenen Flansche des HaltBrahmens ragen dann über dessen Hohlprofiltsil hinaus. Sind zwei Flansche für den Halterahmen vorgesehen, kann der Hohlprofilrahmen des Fliegenfensters, baispiels- .) weise der kürzere Schenkel des Uinkelhohlprofils, in die
. Nut zwischen die beiden Flansche soweit eingelassen werden, daß er mit seiner zur Fensterinnenseite hin ueisenden Profilwand i:n wesentlichen an dem Grund dieser Nut anliegt.
Insbesondere bei einem solchen Fall "ird vorgezogen, wenn der Halterahmen in der oben beschriften Ueiso von der
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Fansterinnenseita her mittels das Fensterfutter oder einen Teil desselben durchlaufender Blechtreibschrauben befestigt wird,' im Innern des Hohlprafils des Halterahmens einen in der Rahmenebene verlaufenden Steg vorzusehen» welcher von der Blechtreibschraube durchdrungen uird,
■ Die Biegesteifigkeit des das Hohlprofil aufweisenden Rahmens
\ des Fliegenfensters um eine senkrecht zur Rahmenebene ver
laufende Biegeachse kann noch dadurch -begünstigt werden, daß der Hohlprofilrahmen außen in der Ebene des Rahmens von einem Flansch umlaufen wird. Uird zur Befestigung des Hohlprofilrahmens am Fensterfutter ein Halterahmen der oben beschriebenen Art verwendet, welcher einen sich quer zur Rahmenebene an der Außenseite des Hohlprofils erstreckenden Flansch hat, ist dieser vorzugsweise bis oder bis nahe zu dem in der Rahmenebene liegende Versteifungs-
{ flansch des Hohlprofilrahmens geführt, so daß der letztere
Flansch den ersteren Flansch abdeckt und das Innere des Halterahmens gegen Uitterungseinflüsse, beispielsweise Regen, schützt. Der in der Rahmenebene verlaufende l/ersteifungsflansch kann in einem solchen Fall auch als Regenablaufsteg dienen.
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Dia Nut zur Aufnahme der Stifte, mit ualcuen das Fliegennetz durchstachen uird, kann beispielsweise etwa schwalbenschwanzförmig sein, uobei die verbreiterten Köpfe der Stifte einen entsprechend angepaßten dreieckigen Querschnitt haben. Möglich sind auch andere Querschnittsfarmen für die Nut. Bevorzugt uird die Nut als an ihrem Grunde verbreiterte T-Nut
ν ausgebildet, uobei die flachen Köpfe der Stifte im flachen
\ Teil dieser Nut geführt sind.
3eder der Stifte kann einen eigenen Kopf aufweisen, der einen kreisrunden oder vorzugsweise rechteckigen Umriß haben kann. Die Stifte können einfach im Spritzguß hergestellt werden. In der bevorzugten Ausführungsform sind die Köpfe mehrerer Stifte einstückig jeweils zu einem gemeinsamen langgestreckten Flansch zusammengefaßt.
N Wenngleich die Stiftenden flach, oder gewölbt sein können,
wird es bevorzugt, sie spitz zulaufend auszubilden, damit das Durchstechen des Fliegennetzes erleichtert ist. Da das Fliegennetz zwischen den beiden Rahmen des Fliegenfensters eingeklemmt wird, können an sich die Stiftschäfte glatt in eine solche Spitze auslaufen. Bevorzugt wird jedoch, den Stiftspitzen ein etwa uiderhakenförmiges Profil zu geben,
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damit das Fliegennetz auch bereits vor dem Verklemmen an den Stiften festgehalten sind. Hierbai sind also die Stifte von ihrer Spitze her in einem mindestens der Dicke des Netzes gleichen Abstand von der Oberfläche des Rahtnenprofils, aus der sie herausragen, zurückgesetzt, so daß das Fliegennetz in seiner vollen Dicke hinter das
ν Pfeilprofil der Stiftenden treten können. Der oben ange-
"\ gebene Abstand von der Oberfläche des Rahmenprofils, aus
der die Stifte herausragen, gilt für den Fall, daß die Stifte mit ihren Köpfen am Boden der sie aufnehmenden Nut abgestützt sind.
Uenngleich die Stifte selbst einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt haben können, uird bevorzugt, Stifte mit zylindrischem Umriß zu verwenden. Die Stiftnut umläuft vorzugsweise den ganzen Rahmen, auch an* den Rahmenecken. Hierdurch wird das entsprechende Rahmenprofil einfach und kann aus gleichen Profilstäben zusammengesetzt werden, die an den Rahmenecken auf Gehrung geschnitten sind. Entlang der Schnittlinie werden die Rahmenstäbe vorzugsweise miteinander verschweißt. Falls in einem solchen Fall für jeden Rahmenstab nicht eine Einführöffnung im Bereich der Nut vorgesehen werden soll, durch welche Öffnung die Stiftköpfe passen, werden die Stifte vor dem
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UerschueiGen der Rahmenstäbe in genügender Stückzahl jeueils in die Stiftnut des betreffenden Rahmenstabes eingeschoben.
Uenngleir-h die Nut aus einem Profilteil des Rahmenprofils gebildet sein kann, uelcher über den eigentlichen ProfilumriQ des die Stifte tragenden Rahmens hinaussteht, uird die Stiftnut vorzugsweise jeueils in den ProfilumriQ des betreffendenRahmens eingelassen. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn die Stiftnut in der bevorzugten Ausführungsform in dem das Hohlprofil aufueisenden Rahmen ausgebildet uird.
Die beiden das Fliegenfenster bildenden Rahmen können miteinander verschraubt sein. Vorgezogen uird jedoch eine lösbare Rast- oder Klemmverbindung. Hierbei können die beiden Rahmen aneinander mittels einer in eine Nut an dem einen
) oder anderen Rahmen eingerasteten Rippenanordnung an dem die
Nut nicht aufueisenden Rahmen befestigt sein, uobei an dem einen oder anderen Rahmen eine Rippe ausgebildet sein kann, die zuischen der Stiftreihe und der Rahmeninnenseite verläuft und zum Anklemmen des Fliegennetzes dient. In der bevorzugten Lösung, bei uelcher die Stifte in den das Hohlprofil aufweisenden Rahmen eingelassen sind, ist die Klemm-
rippe v/orzugsueise an dem anderen Rahmen ausgebildet.
Dieser fensteräußere Rahmen mit der Klemmrippe für das Fliegennetz verläuft vorzugsweise mit seiner fensteräußeren Rahmenuiand zur Rahmeninnenseite und zur Fensterinnenseite hin leicht schräg. Hierdurch ist der Kraftfluß von der Rastverbindung bis zur Klemmrippe günstiger, bzw. die
%\ fensteräußere Rahmenuand wird weniger stark auf Biegung um
eine in der Rahmenebene entlang des Rahmens verlaufende Biegeachse beansprucht·
An dem die Klemmrippe aufweisenden Rahmen ist vorzugsweise eine zweite Rippe zwischen der Stiftreihe und der Rastrippenanordnung vorgesehen. Diese zweite Rippe dient nicht nur der zusätzlichen l/ersteifung des sie aufweisenden Rahmens, sondern sie dient darüberhinaus zum Niederdrücken des Netzrandes. Das Netz wird meist auf seine endgültige Größe erst am Fliegenfensterrahmen selbst zugeschnitten, uoboi das Netz zuerst an den Stiften befestigt wird und dann beispielsweise entlang der Rastrippenanordnung geschnitten wird. Der so geschaffene Netzrand kann dann mittels der erwähnten zweiten Rippe niedergedrückt werden.
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Die Rast-Klemnverbindung zuischen den beiden Rahmen uird vorzugsueise so ausgebildet, daß der das Hohlprofil aufweisende Rahmen zuei in der gleichen Richtung uie die Stifte ragende, zusammen die Rastnut bildende Profilrippen trägt, zuischen uelche zuei angenähert komplementär geformte Profilrippen des anderen Rahmens nach dem Druckknopf— prinzip einrastbar sind. Im Prinzip uie bei einem Druckknopf
' verlaufen hierbei die die Rastnut bildenden Profilrippen in
Richtung zum Nutgrund hin zunächst schräg aufeinander zu und laufen dann uieder schräg auseinander, uohingegen die beiden in die Rastnut einrastbaren Profilrippen des anderen Rahmens, ausgehend von ihren freien Rändern zunächst schräg auseinander- und dann uieder schräg zusammenlaufen. Der so durch diese Profilrippen gebildete Kopf ist breiter als der durch die beschriebene Profilierung der Rastnut gebildete Hals. Beim Ineinanderrasten der Profilrippen- in die
' Rastnut federn die Profilrippen und/oder die die Rastnut
bildenden Gegenrippen zusammen bzu. auseinander so daß der Kopf durch den Hals hindurchtraten und unter dem Hals einrasten kann.
Eine solche nach dam Druckknopfprinzip arbeitende Rastverbindung ermöglicht nicht nur das einfache und feste Inein-
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anderrastan dar baidan RahmBnf sondern auch ihre leichte Demontierbarkeit beispielsweise für ein Ausuechseln des Fliegannetzes.
Dia verschiedenen Rahmen können aus Netall, beispielsueise aus Leichtmetall bestehen. Bevorzugt wird jedoch, daB die verschiedenen Rahmen aus an den Ecken jeweils miteinander verschweißten Kunststoffprofilstäban bestehen. Als Kunststoffmaterial uird hiarbai ein witterungsbeständiges, farbbeständiges, hochschlagzähas Material gemäß DIN 7748, beispielsueise PUC, vorgezogen.'
•r
Damit der Rahmen beim und nach dem Lösen der Befestigungseinrichtungan festgehalten werden kann, sind vorzugsweise Griffe an der dem Rauminnaren zugewendeten Seite des rauminneren Rahmens angebracht.
) ■ Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind aus
der Zeichnung ersichtlich und werden im folgenden erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch ein Fenster mit am Fensterfutter montiertem Fliegenfenster,
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Fig. 2
bis 4 die das Fliegenfenster aus Fig. 1 aufbauenden
Rahmen,
Fig. 5 eine Alternativausbildung zu dem Halterahmen aus
Fig. 4, ' .
^ Fig. 6 eine Ausführungsform der das Fliegennetz haltenden
. · Stifte,
Fig. 7 den die Stiftnut tragenden Rahmen im Bereich einer Rahmenecke in der Draufsicht und
Fig. B im Horizontalschnitt ein Fenster mit davor sitzendem Fliegenfenster, ähnlich uie gemäß Fig. 1, jedoch mit von der Innenseite des Fensters her angeschraubtem Halterahmen für das Fliegenfenster.
Aus Fig. 1 ist ein Fenster mit einem Fensterfutter 1 oder
Blendrahmen und einem Flügelrahmen 2 ersichtlich. An der
fensteräußeren Seite ist am Fensterfutter ein Halterahmen von außen her angeschraubt. Der Halterahmen 3 hat zunächst dem Fensterfutter 1 ein rechteckiges Hohlkastenprofil 4
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mit JBueils an dar Innenseite und Außenseite des Rahmens quer zur Rahmenebene abstehenden Flanschen 5 und 6. In . . der fensteräuGeran Pr'ofilwand 7 des Hohlkastenprafils 4 des Haltarahmens 3 sind in gewissen Abständen Löcher 8 ausgebildet, durch welche Schrauben 9 mit ihren Köpfen hindurchpassen, so daß der Halterahmen 3 an seiner fenster- \ inneren Profilwand 10 mittels der Schrauben 9 am Fenster-
futter angeschraubt werden kann·
An dem Halterahmen 3 sitzt ein hohles Uinkelprofil aufweisender Rahmen 11, dessen Schenkel ungleich lang sind, wobei der längere Schenkel 12 in der Rahmenebene und senkrecht dazu der kürzere Schenkel 13 auf der zum Rautninneren weisenden Seite des Rahmens 11 verläuft und in die zwischen den beiden Flanschen 5 und 6 gebildete Nut eingreift.
γ An der fensterinneren Seite des" längeren Schenkels 12 und
an dem rahmeninneren.Flansch 5 des Halterahmens sind jeweils mittels zylindrischer Blechtreibschrauben Befestigungsklötze 14 angeschraubt, über welche der Rahmen 11 am Halterahmen 3 fixiert wird. Die Klötze 14 sind vorzugsweise zweiteilige Kupplungsklötze, von denen das eins Klotzteil von der Seite das längeren Rahmenschenkels 12 vorsteht und das andere Klatzteil als dreiseitig geschlossener Kasten
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mit der einen offenen Seite zum Flansch 5 und mit der anderen offenen Seite zum ersten Klotzteil hin ueisend ausgebildet ist. Das erste Klotzteil kann dann mittels einer Zylinderschraube an der fensterinneren Uand des zweiten hohlkastenförmigen Klotzteiles leicht lösbar angeschraubt werden. * · ■
Die fensterinnenseitige Profiluand des längeren Schenkels 12 des Rahmens 11 und die rahmeninnera Profiluand des kürzeren Schenkels 13 sind jeueils durch Uersteifungsstege 15 des Hohlprofils des Rahmens 11 verlängert. In Fortsetzung der fensterinneren Profiluand des längeren Rahmenschenkals 12 und des darauf ausgerichteten Steges 15 uird der Rahmen 11 an der Rahmenaußenseite van einem Flansch vollständig umlaufen, uelcher ebenfalls der Uersteifung des Rahmens in der Rahmenebene dient.
An der im wesentlichen ebenen fensteraußenseitigen Uand des Rahmens 11 und nahe dBr Rahmeninnenseite ist eine im Querschnitt etua T-förmige Nut 17 ausgebildet, in uelcher Stifte 18 mit ihren flachen Köpfen sitzen. Die Stifte 18 ragen aus dem Hals der Nut 17 heraus und dienen zum Durchstechen und Halten des Fliegennetzes 19, welches
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in derselben ebene liegt, uie die fensteräußere Oberfläche des Rahmens 11.
Die Stifte 18 und der Netzrand 20 uerden von einem ueiteren Rahmen 21 abgedeckt, welcher auf den Rahmen 11 lösbar aufgeklsmmt ist. .Hierzu sitzen entlang des AuOenrandes des Rahmens 11 an diesem im Abstand v/oneinander zuei Profilrippen 22, uelche zusammen eine Rastnut 23 mit verbreitertem Grund und im Querschnitt doppelhohlkeilformigem Hals . bilden. An der fensterinneren Seite des Raiimens 21 verlaufen an dessen äuQerem Rand zuei in die Rastnut 23 einrastende Profilrippen 24, uelche zusammen einen verbreiterten Kopf 25 mit im Querschnitt außen doppelkeilförmigem Umriß bilden. Im auseinandergebauten Zustand is% der Kopf 25 breiter als der Hals der Rastnut 23, so daß der Kopf 25 an den keilförmigen Führungsflächen der Profilrippen 22 .) und 24 unter federndem Zusammendrücken der Profilrippen 24
) und/oder federndem Auseinanderdrücken der Profilrippen 22
druckknopfartig hinter den Hals der Rastnut 23 einrasten oder aus dem Hals ausrasten kann.
Der Rahmen 21 besteht aus einer gegenüber der Rahmenebena leicht angestellten geraden Rahmenuand 26 an der fensteräuGeren Seite, den an der Fensterinnenseite von der Rahmen -
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uand 26 abragenden Profilrippen 24, einer in derselben Richtung abragsnden Klc.T.üirippe 2? an der Rahmeninnenseite und einer zuischen der Reihe der Stifts 18 und.den Prafilrippen .. 22 ebenfalls zur Fensterinnenseite hin ragenden zueiten Rippe 28. Bei eingerastetem Rahmen 21 uird das Fliegennetz 19 zuischen der verjüngten Endkante der Klemmrippe 27 und der j gegenüberliegenden Oberfläche des Rahmens 11 nahe am Rahmen-
^ innenrand einklemmt. Das Fliegennetz uird zum Einbau rings
des Rahmens auf die Spitzen der Stifte 18 gedrückt und dann entlang der rahmeninneren Profilrippe 22 des Rahmens 11 zugeschnitten. .Uird nun der Rahmen 21 auf den Rahmen 11 gerastet, dann drückt die zweite Rippe 28 die Netzränder nieder,
In den Fig. 2 bis 4 sind die Profile der Rahmenstäbe des Halterahmens 3, des Rahmens 11 und des Rahmens 21 jeweils . gesondert dargestellt. Uie ersichtlich, sind die Profile
\ derart ausgebildet, daß sie stranggepreßt usrden können.
Die Rahmenstäbe uerd,en jeueils in maßlicher Abstimmung auf die jeueilige Fenstergröße auf Gehrung zugeschnitten und an den Rahmeneckan jeueils miteinander verschueißt, uie für den Rahmen 11 aus Fig. 7 ersichtlich. Für den Rahmen 11 ist hierbei zu beachten, daß durch das Uerschueißen die Nut 17 an den Rahmenecksn v/erschlossen uird, so daß die Stifte
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vor dem Verschweißen in die Nut eingeführt uerden müssen. Es können jedoch auch, uia in Fig. 7 gestrichelt angedeutet, für jeden -Rah-menschenkel an der Nut 17 Einführ-. öffnungen 29 vorgesehen sein, durch weiche die Stiftköpfe hindurchpassen. .
■ \ Uie aus Fig. 4 für den Rahmen 21 ersichtlich, v/erläuft
^) dessen Rahmenuand 26 gegenüber der gestrichelt einge
tragenen Rahmenebene 30 zur Klemmrippe' 27 und zur Fensterinnenseite hin schräg, so daß ein günstigerer Kraftfluß von der Rastverbindung zur Klemmrippe 27 vorhanden und die Rahmenuand 26 biegesteifer gegen Biegung .um eine in der Rahmenebene längs des Rahmenstabes verlaufende Achse ist. Uie in Fig. 3 durch die gestrichelte Linie 31 angedeutet, ist die rahmeninnere Profilrippe 22
χ des Rahmens 11 in Anpassung an die Neigung der Rahmenuand
\ 26, an deren Innenseite die Profilrippen 22 stirnseitig
anliegen, kurzer als die Profilrippe 22 an der Außenseite des Rahmens 11.
Uie ueiter aus Fig. 3 ersichtlich, sind die Stifte 18 an ihren freien Enden zugespitzt und in einem Abstand d von der fensteräußeren Oberfläche 32 des Rahmens 11 zurückgesetzt, welcher Abstand d mindestens der Dicke des Fliegen-
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netzes entspricht, uenn die Stifte mit ihren Köpfen am Grunde der Nut 17 aufliegen. Hierdurch haben die Stifte ein etua pfeilartiges Profil und das Fliegennetz 19 kann hinter die Pfeilspitzen gehakt uerden.
Uie in Fig. 6 geneigt,, können die Köpfe jeweils mehrerer Stifte 18 einstückig zu einem langgestreckten Flansch 33
) zusammengefaßt sein. In Fig. 6 sind zuei solcher Stifte
' gezeigt.
In Fig. 5 ist eine alternative Ausführungsform für den Halterahmen 3 aus Fig. 2 dargestellt. Der Halterahmen 3 in Fig. 5 eignet sich insbesondere für solche Ausführungsformen, bei denen der Halterahmen nicht uie gemäß Fig. 1 von der Außenseite des Fensterfutters her, sondern von der Fensterinnenseite her mittels einer zylindrischen
Blechtreibschraube 34 angeschraubt uerden soll, welche durch einen Teil des Fensterfutters hindurchragt, wie in Fig. 8 gezeigt. Der Haiterahmen 3 aus Fig. 5 hat nicht wie in Fig. 2 einfaches Kastenprofil, sondern Doppelkastenprofil, so da3 außer der am Fensterfutter anliegenden Außenwand des Halterahmens 3 in dessen Innerem ein Steg 35 für das Einschrauben dar Blechtreibschraube 34 zur l/erfügung steht. Dadurch ist die Einschraublänge vergrößert und der
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Halterahmen kann fester angezogen werden, ahne daß das Geuindeloch ausreißt.
Das Fliegenfenster aus Fig. 8 Entspricht weitgehend der Ausführungsform aus Fig. 1. Gedoch ist, wie bersits erwähnt, der Haltarahmen 3 mittels· Blechtraibschrauben 34 angeschraubt, die uom Rauminnsrsn hsr durch den Anschlagfalz 36 für den Flügelrahmen 2 hindurchgeschraubt sind. Während das Fliegenfenster gemäß Fig. 1 an ein typiscpes Holzfenster angebaut ist, ist das Fenstsr aus Fig. 8 ein typisches Metall- oder Kunststoffenster. Der Halterahmen für das Fliegenfenster aus Fig. 8 weicht in seinem Profil uon dem Halterahmen 3 aus Fig. 2 insoweit ab, als der mittlere Teil der fensteräußeren Profiluand. 37 zum Innersn des Profils hin zurückgesetzt ist, so daß ähnlich uie in Fig. 5 ein zweiter Steg 35 für die BlechtreibschrautJe 34 zur Verfugung steht.
Gestrichelt sind an der FensterinnenseitB des Hahmens 11 befestigte Griffe 38 in Fig. 8 gezeigt, an denen das Fliegenfenster insgesamt nach dem Lösen der Kupplung art den Klötzen 14 aus dem Halterahmen 3 herausgehoben und nach Werdrehen 'JTi eine senkrecht zur Rahmenebene v/erlaufende
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Achse durch das Fenster in den Innenraum gehoben werden kann. Hierbei verbleibt der Haltarahmen 3 am Fensterfutter 1 festgeschraubt. . .
Das Fliegennetz 19 ist im allgemeinen aus einem Metalldraht, vorzugsweise einer Aluminiumlegierung. Möglicherweise kann jedoch auch ein Kunststoffnetz verwendet werden. Unmittelbar an der Innenseite des Halterahmens 3 oder auf einem zwischen dem Halterahmen 3 und dem Fensterfutter angebrachten Zusatzrahmen kann ein nicht dargestelltes Kinderschutzgittar oder dgl. befestigt werden.
- Ansprüche -
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Claims (19)

Ansprüche :
1. Fliegenfenster, welches abnehmbar am Fensterfutter befestigbar ist und' einen Rahmen aufueist, der ein Fliegen abhaltendes feines Netz tragt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmbn (11) auf einer seiner beiden Frontseiten, vorzugsweise der Außenseite, eine Nut (17) mit verbreiter-
^ tem Grund aufueist, in welcher Stifte (la) mit verbreiter-
ten Köpfen geführt sind, daß das Netz (19) von den Stiften
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(18) durchstochen und gehalten ist, daß die Stifte (18) und der Netzrand (20) mit einem zweiten Rahmen (21) abgedeckt sind, der mit dem erstgenannten Rahmen lösbar verbunden ist und das- Netz(i9) zwischen sich und dem erstgenannten Rahmen (11) einklemmt, daß mindestens einer der beiden Rahmen (11, 21), vorzugsweise der die Stifte (18) tragende Rahmen (11) ein geschlossenes Hohlprofil aufweist und daß der Rahmen mit dem geschlossenen Hohlprofil mit
) einer von der Fensterinnenseite her betätigbaren Einrichtung
(3, 14) zum Befestigen am Fensterfutter (i) versehen ist.
2. Fliegenfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand der den Rahmen (11) mit geschlossenem Hohlprofil bildenden Stäbe gegen Biegung in der Ebene des
Rahmans wesentlich größer ist als gegen Biegung in einer in Stablängsrichtung verlaufenden, auf dar genannten Ebene senkrecht stehenden Ebene.
3. Fliegenfenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen mit geschlossenem Hohlprofil, vorzugsweise der die Stifte (18) tragende Rahmen (11), ein hohles
ν durch innere Stege (15) versteiftes Uinkelprofil aufweist,
dessen längerer Schenkel (12) in der Ebene des Rahmens liegt und zum Rahmeninneren weist.
4. Fliegenfenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Schenkel (13) des Profils des Hohlprofilrahmens mit seiner freien Stirnfläche auf einen Halterahmen (3) aufgesetzt ist, welcher unmittelbar am Fensterfutter (i) befestigbar, vorzugsweise anschraubbar ist, daß der Halterahmen (3) auf der Innenseite des an ihm anliegenden Schenkels (13) des Uinkelprofils einen letzteren abdeckenden Flansch (5) aufweist, dem vorzugsweise auch auf dar Außenseite des genannten Schenkels des Uinkelprofils ein gleicher Flansch (6) entspricht, und daß der Hohlprofilrahmen am Halterahmen angeschraubt ist.
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5. Fliegenfenster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (3) Hohlprafil aufweist.
6. Fliegenfenster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (3) im Inneren des Hohlprofils einen in der Rahmenebene verlaufenden Steg (35) aufweist.
j
7. Fliegenfenster nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in angemessenen Abständen auf der Innenseite des Halterahmens (3) Klötze (14) befestigt, vorzugsweise angeschraubt sind, welche senkrecht zur Rahmen- · ebene verlaufende Durchgangslöcher für Schrauben aufweisen, mit deren Hilfe der Hohlprofil aufweisende Rahmen (11) an den genannten Klötzen (14) von der Fensterflügelseite her angeschraubt ist.
^
8. Fliegenfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hohlprofil aufweisende Rahmen (11)
außen in der Ebene des Rahmens von einem Flansch (16) umlaufen wird.
9. Fliegenfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die an ihrem Grunde verbreiterte Nut , (17) T-Profil aufweist und daß die flachan Köpfe der Stifto
(18) im flachen Teil dieser Nut geführt sind.
10. Fliegenfenster nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe mehrerer Stifte (18) jeweils zu einem gemeinsamen langgestreckten Flansch (33) zusammengefaßt sind.
11. Fliegenfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ) gekennzeichnet, daß die Stifte (18) an ihrem freien Ende
' spitz zulaufen und in einem mindestens der Dicke des Netzes
(19) gleichen Abstand (d) v/an der Oberfläche (32) des Rahmenprofils, aus der sie herausragen, zurückgesetzt sind, so daß sie ein das von ihnen durchstochene Gitternetz (19) haltendes pfeilartiges Profil besitzen.
12. Fliegenfenster, nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifthut (17) den ganzen Rahmten umläuft' und jeueils in den Profilumriß des geschlossenen Hohlprofils eingelassen ist.
13. Fliegenfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Rahmen (21) am erstgenannten Rahmen (11) mittels einer in eine Nut (23) eingerasteten Rippenanordnung (24) befestigt ist und mit einer zwischen der Stiftreihe und dem inneren Rand das erstgenannten Rahmens (n) vorgesehenen, dem letzteren zugewandten Rippe.(27) das
Fliegennetz (19) gegen den erstgenannten Rahmen (11) klemmt.
14. Fliegenfenster nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der die Klemmrippe (27) für das Fliegennetz (19) tragende fensteräußere Rahmen (21) mit seiner fensteräußeren Rahmenwand (26) zur Rahmeninnanseite und zur
^ Fensterinnenseite hin leicht schräg v/erläuft.
15. Fliegenfenster nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Rahmen (21) zwischen der Reihe der Stifte (18) und der Rastrippenanordnung (24) eine weitere bis kurz an den erstgenannten Rahmen (11) reichende Rippe (28) aufweist.
16.' Fliegenfenster nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der das Hohlprofil aufweisende Rahmen (11) zuei in der gleichen Richtung wie die Stifte (18) ragende, zusammen die Rastnut (23) bildende Profilrippen (22) trägt, zwischen welche zwei angenähert komplementär geformte Profilrippen (24) das anderen Rahmens (21) nach dem Druckknopfprinzip einrastbar sind.
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17. Fliegenfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ^kennzeichnet, daß die aneinander anstoßenden UmriGflachen des erstgenannten Rahmens (11) und des zueitgenannten Rahmens jeueils im wesentlichen in einer Ebene liegen.
18. Fliegenfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Rahmen (3, 11, 21)
aus an den Ecken jeueils miteinander verschweißten Kunststoff profilstäben bestehen. ' _.
19. Fliegenfenster nach einem .der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Rauminneren zugekehrte Rahmen (11) der beiden erstgenannten Rahmen (11, 21) auf seiner
dem Rauminneren zugekehrten Oberfläche Griffe (38) trägt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29922434U1 (de) * 1999-12-21 2000-06-29 Klink Manfred Insektenschutzgitter, Befestigungsvorrichtung, Rahmenleiste und Verbindungsstück hierfür

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DE29922434U1 (de) * 1999-12-21 2000-06-29 Klink Manfred Insektenschutzgitter, Befestigungsvorrichtung, Rahmenleiste und Verbindungsstück hierfür

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