DE7519906U - Randsteinauslege- und -versetzgerät - Google Patents
Randsteinauslege- und -versetzgerätInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/52—Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones
- E01C19/526—Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones hand operated
- E01C19/528—Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones hand operated with wheels
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- Civil Engineering (AREA)
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Description
Firma Emil Steidle, 7480 Sigmaringen
Bauunternehmung
Randsteinauslege- und Randsteinversetzgerät
Das Verteilen und Auslegen von Randsteinen wurde bisher von Hand in der Weise vorgenommen, daß zwei Mann den Sttin von Hand aufnahmen,
an die betreffende Stelle transportierten und auf das Betonfundament aufsetzten. Das Gewicht der Steine, insbesondere
wenn diese aus Granit bestehen, erfordert selbst für zwei Personen
eine erhebliche körperliche Anstrengung, selbst dann, wenn zum Erfassen der Steine und zum Transport Greifzangen benutzt werden.
Andererseits lohnt sich für diesen SpezialZweck des Randsteinsetzens
nicht der Einsatz herkömmlicher im Baubetrieb üblicher Kräne und der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein zum Randsteinsetzen
geeignetes manuell bedienbares Gerät zu schaffen, welches einfach und billig aufgebaut ist und unter Entlastung der schweren
körperlichen Arbeit eine einfache Bedienung gewährleistet.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst dw?ch ein mit einem
heb- und senkbaren Zangengreifer ausgerüstetes Fahrgestell. Das Auf- und Absenken des unter Last selbst schließenden Zangengreifers
könnte durch einen Piaschenzug, eine Winde oder<fel. bewirkt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist der Greifer Jedoch am kurzen Lasthebelarm eines doppelarmigen Hebels angelenkt,
an dessen langem Krafthebelarm Handgriffe angeordnet sind, die sowohl
eine Führung des Fahrgestells als auch ein Auf- und Absenken
« · 1 fc
des Greifers ermöglichen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist dabei
das Fahrgestell als Einachsfahrgestell ausgebildet und der Drehpunkt des doppelarmigen Hebels wird von der Drehachse
der Räder gebildet. Hierduroh ergibt sich eine besonders einfache und leichte Konstruktion mit dem weiteren Vorteil einer
sehr bequemen und schnellen Handhabung. Der Zangengreifer, der zweokmäßigerweise als Doppelzangengreifer ausgebildet ist,
schließt unter der Wirkung des zu hebenden Randsteins. Geöffnet werden kann der Zangengreifer über einen Seilzug durch einen
Bedienungshebel, der in der Nähe der Fahrgriffe angeordnet
ist und von der Bedienungsperson, die das Gerät führt, ohne Stellungswechsel bedient werden kann.
Um ein Schwingen der Randsteine während der Fahrt zu verhindern, sind zweokmäßigerweise am Fahrgestell Stützen angeordnet, gegen die sich der Randstein legt, wenn er über die Hebeluntersetzung über den Boden angehoben wird.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Gerätes besteht
darin, daß die bisher sehr anstrengende und schwere Arbeit des Transportieren und des Setzens von Randsteinen bequem und
schnell von nur einer einzigen Person durchgeführt werden kann.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Inßer Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Gerätes;
Fig. 2 eine Grundrißansicht des Gerätes gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine Seitenansicht des Gerätes.
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Das in der Zeichnung dargestellte Randsteinauslege- und Randsteinversetzgerät weist ein Fahrgestell, bestehend aus
einem Aohsträgerrohr 10 und zwei Streben 12, die von den Enden des Achsträgerrohres schräg nach oben zusammenlaufen
und miteinander und mit einem Profilträger 14 verschweißt
sind. Das Achsträgerrohr lagert die Radachse der beiden Laufräder 15. Der Profilträger 14 erstreckt sich in Fahrtrichtung
und ist gegenüber der Ebene der Streben 12 nach hinten in einem stumpfen tfinkel et angestellt, so daß der nach vom
weisende Teil 16, der den kürzeren Hebelarm bildet, nach unten führt und der am Ende mit einer Lenkstange 18 mit Handgriffen
20 ausgestattete hintere Teil 22, der mit der Lenkstange 18 den längeren Hebelarm bildet, nach oben weist, wenn die
Streben gemäß Figur 3 senkrecht stehen. Am vorderen Ende des Lasthebelarms 16 ist ein Querträger 24 angeschweißt, der an
seinen Enden Je einen Zangengreifer 26 bekannter Bauart trägt. Diese Zangengreifer sind so konstruiert, daß beim Erfassen der
Last durch ihre Druckstücke 28 eine Klemmwirkung unter der Wirkung der zu hebenden Last eintritt. Die Drehachsen der
Zangenschenkel sind durch eine querverlaufende Stange 30 verbunden. An dieser Stange 30 greifen zwei Kabelzüge 32 an, die
über Rollen 34 nach einem in der Nähe der Lenkstange 18 angeordneten Handhebel 36 geführt sind. Durch Ziehen am Handhebel
kann die Zange geöffnet werden.
Am Achsträgerrohr 10 sind zwei schräg nach vorn weisende Stützen 38 mit Druckstücken 40 angeordnet, gegen die der Bordstein während des Transportes anliegt, so daß die Last während
des Transportes nicht schwingen kann.
Infolge der Hebeltibersetzung bereitet es keine Schwierigkeiten,
durch Niederdrücken der Lenkstange 18 den von den Zangengreifern erfaßten Handstein so weit anzuheben, daß er verfahren
werden kann. Die Lage und Anordnung der Stützen 38 ist so
gewählt, daß der Randstein an den Stützen anliegt, wenn
die Lenkstange in die normale Bedienungshöhe abgesenkt ist.
Schutzansprüche :
Claims (9)
1. Randsteinauslege- und Randsteinversetagerät, gekennzeichnet durch ein
mit einem heb- und senkbaren Zangengreifer (26) ausgerüstetes Fahrgestell (10, 12, 15).
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zangengreifer (26) am kurzen Lastarm
(15) eines doppelarmigen Hebels aufgehängt ist, dessen längerer Kraftarm (22) mit Handgriffen
(20) ausgerüstet ist.
3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrgestell als Einachsfahrgestell ausgebildet ist und daß der doppelarmige Hebel
(16, 22) mit dem Fahrgestell (10., 12) starr verbunden ist.
4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrgestell ein Achsrohr (10) und zwei von dessen Enden schräg aufeinander zulaufende
Streben (12) aufweist, die an ihrem oberen Verbündungspunkt mit einem Profilträger (14) verschweißt
sind, der den Kraftarm bzw. den Lastarm träfet und bei senkrecht stehenden Streben (12)
schräg nach vorn unten geneigt ist.
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5. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende des Lasthebelarmes (16) einen Querträger (24) trägt, an dessen
Enden Je ein Zangengreifer (26) aufgehängt ist.
6. Gerät nach Anspruch 5*
dadurch gekennzei cn net,
daß die Gelenkachse der Zangengreifer durch eine Stange (30) verbunden ist, an der über
Rollen (34) geführte Kabelzüge ;J2) angreifen,
die an einem Handhebel (36) in der Nähe der Bedienungsgriffe (20) befestigt sind.
7. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzei chnet,
daß am Ende des Krafthebelarmes (22) eine die Griffe 20 tragende Lenkstange (18) befestigt
ist.
8. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß Stützen (38) vorgesehen sind, an denen der Randstein im angehobenen Zustand zur Vermeidung
des Schwingens anliegt.
9. Gerät nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (38) an dem Achslagerrohr (10)
angeschweißt sind und Druckstücke (40) tragen.
7519906 13.11.75
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7519906U true DE7519906U (de) | 1975-11-13 |
Family
ID=1316146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7519906U Expired DE7519906U (de) | Randsteinauslege- und -versetzgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7519906U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0012387A1 (de) * | 1978-12-13 | 1980-06-25 | Optimas Bauelemente und Baugeräte GmbH | Gerät zum Verlegen von Pflastersteinen und Zusatzgerät zum Ausrichten der Steine |
DE3921322A1 (de) * | 1989-06-02 | 1990-12-06 | Werner Krahe | Geraet zum handhaben von platten |
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- DE DE7519906U patent/DE7519906U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0012387A1 (de) * | 1978-12-13 | 1980-06-25 | Optimas Bauelemente und Baugeräte GmbH | Gerät zum Verlegen von Pflastersteinen und Zusatzgerät zum Ausrichten der Steine |
DK151575B (da) * | 1978-12-13 | 1987-12-14 | Optimas Bauelemente | Apparat til udlaegning af belaegningssten |
DE3921322A1 (de) * | 1989-06-02 | 1990-12-06 | Werner Krahe | Geraet zum handhaben von platten |
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