DE1907763C3 - Vorrichtung zum Stapeln, Entstapeln und Umstapeln von Platten - Google Patents

Description

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abgelegt werden können. Das wird im folgenden an tens 9 aufweisen, die Aufnahmeeinrichtung 4 kann Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstel- zwischen zwei Höhnen des Schwenkarms 3M anlenden schematischen Zeichnung ausführlicher erläu- geordnet sein, wobei auch die dargestellten Kettentert. Die einzige Figur zeigt eine Seitenansicht einer triebe 7, 10 verdoppelt sein können. Strichpunktiert erfmdungsgemäßen Vorrichtung. 5 ist angedeutet, daß die Länge des Schwenkarms 3 für Die in der Figur dargestellte Vorrichtung dient mehrere in einer Arbeitslinie nebeneinanderliegende zum Stapeln, Entstapeln oder Umstapeln von Platten Stapelplätze bzw. Entstapelplätze ausgelegt sein und dergleichen. In ihrem grundsätzlichen Aufbau kann, wobei in diesem Falle die Aufnahmeeinrichbesteht die Vorrichtung zunächst aus einem Maschi- tung 4 am Schwenkarm 3 verstellbar ist.
j nengestell 1, welches in üblicher Weise an ein Funda- io In der Figur sind verschiedene Positionen I, II, III, ment 2 angeschlossen ist, einem Schwenkarm 3 mit IV des Schwenkarms 3 angedeutet. Die beschriebene Aufnahmeeinrichtung 4 für die Platten S und dem Vorrichtung arbeitet so, daß sich der Schwenkarm 3 Antrieb. Der Schwenkarm 3 weist einen Kettentrieb 7 aus der Position I, in der eine Platte aufgenommen auf, der über ein gegenüber dem Maschinengestell 1 wird, mit dem Schlitten zunächst in die Position II f drelifestes und ein mit der Aufnahmeeinrichtung 4 15 bewegt. Da eine weitere Bewegung des Schlittens 9 verbundenes Kettenrad 8 läuft. Das hat zur Folge, nach oben nicht möglich ist, erfolgt nunmehr in diedaß bei einer Schwenkbewegung des Schwenkarms 3 ser Position die Schwenk¹ ;wegung des Schwenkdic Aufnahmeeinrichtung 4 stets in waagerechter Po- arms 3 aus Position II in Pv/si'ion III, wobei wegen sition bleibt. .Erfindungsgemäß ist dt^ Maschinenge- des beschriebenen Kettentriebs im Schwenkarm die stell 1 mit einem im Maschinengestell heb- und senk- 20 Aufnahmeeinrichtung 4 horizontal bleibt. Nach Ende baren Schlitten 9 ausgerüstet, wobei an diesem Schiit- der Schwenkbewegung bewegt sich der Schwenkarm ten der Schwenkarm 3 gelagert sowie darin das ge- i.t die Position IV, wo die Platte 5 beispielsweise abgenüber dem Maschinengestell drehfeste Kettenrad 8 gelegt werden kann. Die Gewichte sind so eingerichbefestigt ist. Dieser heb- und senkbare Schlitten 9 ist tet, daß mit dem Antrieb des über die obere Umlenseinerseits an einen über eine obere Umlenkung ge- 35 kung und die untere Umlenkung geführten Kettenführten Kettentrieb 10 angeschlossen, wobei mit triebes 10 auch das Heben und Senken des Schliteinem Punkt dieses Kettentriebes 10 der Schwenk- ten«; 9 erfolgt. Es kann dazu jedoch auch ein besondearm 3 verbunden ist. Die untere Umlenkung besteht rer Antrieb vorgesehen sein. Jedenfalls können die aus zwei Kettenrädern 11, 12, von denen eines gleich- Platten 5 in beliebiger Höhe aufgenommen bzw. wiezeitig als Antriebskettenrad 12 ausgeführt ist. Die 30 der abgelegt werden, und zwar bei genauer Positioübrigen, in der Figur angedeuteten Räder sind Riemen nierung. Um mehrere Stapelplätze mit der dargestell- oder Zahnräder und gehören zum Vorgelege des an- ten Anlage zu bedienen, kann diese auch verfahrbar getriebenen Kettenrades 12. Das Maschinengestell 1 ausgeführt werden. In kinematischer Umkehr dazu kann z. B. zwei Säulen für die Führung des Schiit- können auch die Stapel verfahrbar sein

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

und läßt nichtsdestoweniger den Ausgleich größerer Patentansprüche: Differenzen nicht zu. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine

1. Vorrichtung zum Stapeln, Entstapeln und Vorrichtung zum Stapeln, Entstapeln und Umstapeln Umstapeln von Platten und dergleichen, beste- 5 von Platten und dergleichen zu schaffen, mit der die hend aus Maschinengestell, Schwenkarm mit Auf- Platten ohne Schwierigkeiten von Stapeln ai'ch sehr nahmeeinrichtung für die Platten und Antrieb, unterschiedlicher Höhe abgenommen oder in unterwobei der Schwenkarm einen Kettentrieb auf- schiedlicher Höhe abgelegt werden können, und zwar weist, der über ein gegenüber dem Maschinenge- bei genauer Positionierung und Angriff der Aufstell drehfestes und ein mit der Aufnahmeeinrich- io nahmeeinrichtung an einem bestimmten Punkt der tung verbundenes Kettenrad läuft, dadurch Platten.

gekennzeichnet, daß das Maschinengestell Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung der

(1) einen im Maschinengestell heb- und senkba- vorbeschriebenen Art und besteht darin, daß das Maren Schlitten (9) aufweist und daran der Schwenk- schinengestell einen im Maschinengestell heb- und arm (3) gelagert sowie darin das gegenüber dem 15 senkbaren Schlitten aufweist und daran der Schwenk-Maschinengestell (1) drehfeste Kettenrad (8) be- arm gelagert sowie darin das gegenüber dem Mafestigt ist. schinengestell drehfeste Kettenrad befestigt ist. Die

2. Vorricha ng nach Anspruch I, dadurch ge- hebende und absenkende Bewegung des Schlittens im kennzeichnet, daß der heb- und senkbare Schlitten Maschinengestell kann grundsätzlich auf verschie-(9) seinerseits an einen über eine obere Umlen- 20 denc Weise erfolgen. Beispielsweise kann dazu ein kung und eine untere Unlenkung mit Antrieb (6) besonderer Antrieb vorgesehen sein, während man geführten Kettentrieb (10) angeschlossen und den Antrieb für die Schwenkbewegung des Schwenkdazu mit einem Punkt dieses Kettentriebes der arms im Schlitten selbst unterbringt. Einfacher ist Schwenkarm (3) verbunden ist. eine bevorzugte Aus.'ührungsform der Erfindung, die

3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, 25 dadurch gekennzeichnet ist. daß der heb- und senkdadurch gekennzeichnet, daß das Maschinenge- bare Schlitten seinerseits an einen über eine obere stell zwei Säulen für die Führung des Schlittens Umlenkung und e>pe untere Umlenkung und einen (9) aufweist und die Aufnahmeeinrichtung (4) Antrieb geführten Kettentrieb angeschlossen und mit zwischen zwei Holmen des Schwenkarms (3) an- einem Punkt dieses Kettentriebes auch der Schwenkgeordnet ist. 30 arm verbunden ist. Die Umlenkungen können dabei

4. Vorrichtung nach den Ansnrüchen 1 bis 3, grundsätzlich in verschiedener Weise gestaltet sein, dadurch gekennzeichnet, daß uie Länge des die untere Umlenkung kann ohne weiteres auch über Schwenkarms (3) für mehrere nebeneinanderlie- mehrere Kettenräder geführt sein, von denen gleichgende Stapelplätze bzw. Entstapelplätze ausgelegt zeitig eines das Antriebskettenrad ist. Jedenfalls er- und die Aufnahmeeinrichtung (4) am Schwenk- 35 reicht man hier von selbst den erforderlichen Synarm (3) verstellbar ist. chronismus zwischen Heben und Senken des Schlittens einerseits und Schwenkbewegung des Schwenkarmes andererseits, wenn im Maschinengestell der

Schlitten hochgefahren ist und seine obere Position

40 erreicht hat. Das wird im einzelnen weiter unten noch erläutert. Im übrigen bestehen bezüglich der weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung verschiedene Möglichkeiten. So kann man ohne weizum Stapeln, Entstapeln und Umstapeln von Platten teres die Anordnung so treffen, daß das Maschinen- und dergleichen, bestehend aus Maschinengestell, 45 gestell zwei Säulen für die Führung des Schlittens Schwenkarm mit Aufnahmeeinrichtung für die Plat- aufweist und die Aufnahmeeinrichtung zwischen zwei ten und Antrieb. Die Aufnahmeeinrichtung kann Holmen des Schwenkarms angeordnet ist, wobei auch Saugköpfe, Magnetköpfe oder andere Elemente zur die Kettentriebe verdoppelt sein können. Handelt es Aufnahme der Platten aufweisen. Derartige Vorrich- sich darum, die Platten von Stapeln, die nebeneinantungen sind in verschiedenen Ausführungsformen be- 50 der liegen, abzunehmen oder an nebeneinanderliekannt, unter anderem sind solche bekannt (vgl. deut- genden Stellen abzulegen (weil beispielsweise mehsche Patentschrift 1155 714), bei denen der Schwenk- rere Lagen von Schichtplatten zusammengelegt werarm einen Kettentrieb aufweist, der über ein gegen- den sollen), so läßt sich auch das mit der erfindungsüber dem Maschinengestell drehfestes und ein mit der gemäßen Vorrichtung ohne Schwierigkeiten bewerk-Aufnahmeeinrichtung verbundenes Kettenrad läuft. 55 stelligen, indem die Länge des Schwenkarms für meh-Bei dieser Vorrichtung ist die Achse, um die der rere in einer Arbeitslinie nebeneinanderliegende Sta-Schwenkarm schwenkt, im Maschinengestell ortsfest pelplätze bzw. Entstapelplätze ausgelegt und die Aufgelagert. Das hat zur Folge, das die Platte nicht ohne nahmeeinrichtung am Schwenkarm verstellbar ist. Die weiteres von Stapeln differenzierter Höhe abgenom- Aufnahmeeinrichtung kann dazu an verschiedenen men oder auf solche aufgelegt werden können, wenn 60 Stellen an den Kettenantrieb anschließbar sein, es begleichzeitig verlangt wird, daß die Platten von der steht aber auch die Möglichkeit, diesen Kettenantrieb Aufnahmeeinrichtung an einer definierten Stelle, des Schwenkarms über Ausgleichsschlaufen oder derz. B. genau in ihrer Mitte, erfaßt werden und/oder gleichen zu führen.

genau positioniert abgelegt werden. Um letzteres zu Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind

erreichen, sind bei der bekannten Vorrichtung be- 65 zusammengefaßt darin zu sehen, daß mit der erfinsondcre Hilfsmaßnahmen notwendig, ist nämlich das dungsgemäßen Vorrichtung Platten ohne Schwierig-Maschinengestell selbst schwenkbar und die Höhen- keiten von Stapeln auch sehr unterschiedlicher Höhe diffcrcnzcn ausgleichend gesteuert. Das ist aufwendig abgenommen werden oder in unterschiedlicher Höhe