DE7515936U - Rollschuhe - Google Patents

Rollschuhe

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DE7515936U
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POMMERENING RUEDIGER 3216 SALZHEMMENDORF
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POMMERENING RUEDIGER 3216 SALZHEMMENDORF
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Hannover, den 26. Januar 1976
Betr.: P 713/A/em - Aktenzeichen: G 75 15 936.3
Anmelder : Rüdiger Pommerening
" Rollschuhe "
Die Neuerung betrifft einspurige Rollschuhe mit einer Grundplatte, an dieser befestigten Laufrollen sowie Befestigungsriemen.
Für einen zufriedenstellenden Gebrauch von Rollschuhen ist es von größter Bedeutung, daß sie leicht am Schuhwerk zu befestigen sind, wobei die Art des Schuhwerks keine Rolle spielen darf, da Kinder und Jugendliche in überwiegendem Maße Rollschuhe an Halbschuhen befestigen. Die Befestigung der Rollschuhe darf die freie Beweglichkeit der Fußgelenke nicht beeinträchtigen. Nach Möglichkeit sollen die Rollschuhe ähnliche Laufeigenschaften wie Schlittschuhe aufweisen. Zwar sind bereits aus diesem Grunde einspurige Rollschuhe entwickelt worden, wie beispielsweise aus den deutschen Patentschriften 89 343, 223 485 und 857 006 hervorgeht. Die Befestigung konnte jedoch noch nicht zufriedenstellend gelöst werden, da das Benutzen einspuriger Rollschuhe einen größeren
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Halt an den Füßen erfordert als Rollschuhe mit Doppelrollen. Die bisherigen Befestigungsvorrichtungen an einspurigen Rollschuhen führten daher zu seitlichem Umknicken in den Fußgelenken. Zum Ausgleich wurde versucht, die Laufrollen mit sehr breiter Auflagefläche zu versehen, wodurch sich die Laufeigenschaften jedoch, ähnlich wie bei Doppelrollen verschlechterten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, Rollschuhe der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die Befestigung einen genügenden Halt gewährleistet, insbesondere ein seitliches Umknicken auch beim Tragen von Halbschuhen und beim
j Verwenden von Laufrollen mit schmaler Auflagefläche sicher
vermieden wird. Zusätzlich wird angestrebt, die Laufeigenschaften durch eine geeignete Ausbildung der Rollen wesentlich zu verbessern.
Die neuerungsgemäße Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein um eine Horizontalachse drehbeweglicher, die Ferse und den Fuß oberhalb des Gelenks umfassender Befestigungsbügel vorgesehen ist. Der Bügel kann insgesamt aus elastischem Werkstoff schalenförmig ausgebildet und seine Gelenkstelle unmittelbar an der Grundplatte angeordnet sein. Von besonderen-. Verteil ist es,
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. :en Be Γ κ:: ΐ i λιγ'λ; γ ί. üge1 in ei r". :: urit·:-·: ■■!'; ur ■ : .ir: ■ ■i : ^r. Ci1Cf t:n 3Ü ip! :γ i ' :;u uiil.f·: *ί '"■·;■, ^e:. ι. ί": Uüt.-Γιτ Teil die Frrse umf σ ser <': , feit cui hinteren üJnde der Grundplatte bef er- ti 11 i i: t und rnit seinen Schenkelenden drehbewec] i :h der. ob':-:.-r., ';e r. Fuß oberhalb der Fuß— nelenker urcf at r.ender , '/.It der Λΐ:1 f get'chale versehener: Bügel teil trügt. Zur Erhöhung der festen Verbindung zwischen Fuß und Rollschuh kann der untere Bügel teil zusätzlich mit einem Bei rstigurgsrierncn versehen sein. Besonders, günstig ist die Anordnung des Befestigungsrieirens des unteren Bügels, derart, daß der Fuß im Bereich seines Gelenks umsapnnt ^ird. Zur Gewährleistung einer genügenden Bewegungsfreiheit des Fußes ist er von besonderem Verteil, das Drehgelenk der Bügel im Bereich cec- Fußdrehpunk tes ό η zuordne η , d.h. im wesentlichen seitlich neben den Fußknöcheln. Die das Bein urnfäss.erde Ablageschale öes oberer. Büaels soll möglichst ballig ausgeführt werden, d.h. mit einer leicht nach innen vorspringenden Wölbung, damit eine geringfügige Relativbewegung zwischen der· Bein und ο.-·;ν Bügel nicht zu Druckstellen nn den 5cha ] cnküi: t e η !'iihrt. i-esonders vorteilhaft ist auch eine Pols ter l.i.\ <." in. , 1U i'.ur Abpolsterung des Ee f es. f igung sr iernens am obo'feri Dii■ ;<.:■ 1 angeordnet ist. Zur Erhöhung de.t Lüui eige; srhol te·· können die Laufrolle;·, mit hall \ r <■·:■,■ brw. ·_}< rv;::dev' i:;
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Λι;ΐν·ηυ·ηί in.·: ve-» : .rlim wi'i lirii. Die or Γ ' ndunc.|:',<]oi:u', P>e Pm i" t ■:. I" i i. iLii κ 7 i.; .ι t' i ι nnüq'! i < /h t fet ιΐι.·ι· die HtM .' t el ] ung ;ϊι·: ί ;..u U" ι" ι.·'' "1 '"■ ι ,IU.1': f'jiit'ir c-"Li:: t .i ;·. r.hen Werkstoff. Die St>i!ui— uivl FIiIii'uric|s::i.cherhoi t wj ro d>.-idurch nicht In ι ■ ΐ :i t." r "!chi ii;V. Durch ;·■ ich .in IJ : fanqsr i chtunq erstrecken- -Κ1 Pro I j 1 k'"-:'l-(.T"i kc-nrior. die- Führuncjceigen.'iC.haf ten der Laufroller, weiterhin verbessert werden.
Die neuerungsciemäße Ausführung der Rollschuhe gewähr — leistet eine hinreichend hohe Befestigung am Fuß ohne dan die Gefahr besteht, trotz Tragens von Halbschuhen mit den Rollschuhen umzuknicken. Der untere Bügel übernimmt dabei den Anschlag des Schuhes zur Begrenzung nach hinten und die Lagerung des oberen Bügels. Durch den am unteren Bügel befestigten Riemen kann der Fuß genügend fe5;t in den unteren Bügel gepreßt werden, ohne daß di-_- Beweglichkeit des Fußgelenks behindert wird. Gegen das seitliche Umknicken wirkt vor/allem der obere Bügel, dessen gelenkige Verbindung mit dem unteren Bügel die Drehfre-iheit des Fußgelenks nach vorn bzw. hinten nicht behindert. Hierbei ist insbesondere die Befestigung dep Drehgelenks seitlich neben dem Fußdrehpunkt, d.h. seiflich neben dem Fußknöchel von Vorteil. Der mit der erfindungsgemäßen Ausführung erzielte gute Halt ermöglicht ferne: eine schmalere Ausführun ■ der Laufrollen und derf-n ballige Gestaltung, so daß eine Große RoI]-r.picur.a nach beiden Seiten ohne Schwieri oko-i ten erreicht
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werden kann. Auch die Herstellung der Rollen aus einem elastischen Werkstoff kann die Stabilität der; Haltes nicht nachteilig beeinflussen. Dadurch ist ferner ein extrem leiser Rollvorgang zusammen mit der Aufnahme von Fahrbahnstößen gewährleistet, der inr.qcsciiüt die bisherigen Laufeigenschaften herkömmlicher Rollschuhe um ein wesentliches übertrifft, so daß pr-ikM: Ii die Laufeigenschaften von Schlittschuhen erreicht werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt und erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht,
Fig. 2 die Frontansicht eines Rollschuhes mit zweiteiligem Bügel, und
Fig. 3 einen einteiligen Befestigungsbügel.
Die Grundplatte besteht aus den Teilen 1 und 2, die verstellbar mit Hilfe einer Schraube 3 zusammengehalten sind. Haltearme 4 tragen die Laufrollen 5. Eine Schnalle 7 mit SchnürbV.ndern 6 an der vorderen Grundpl attenhäl f te 1 sorgt für die Befestigung de.·: Zehen — bereich?.. Am hinterer, Ende der hinteren Grun.'.pla ttenhälf te
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ist ein die Ferse umspannender Bügel ti (Fig. zu 3 ) fest angeordnet. Er ist mit Riemen 10 und Schnallen 9, die den Fuß im Gelenkbereich umspannen verseilen. An den oberen Bügelenden ist über ein Drehgelenk 11 der obere Bügel mit einer Anlageschale 12 zum Umspannen des Fußes oberhalb des Knöchels befestigt. Auch der obere Bügel ist mit einem Befestigungsriemen 13 in üblicher Ausführung versehen. Die Innenseiten der Anlageschale 12 sind mit einer balligen Wölbung 14 versehen, die zur Verhinderung von Kanten— drücken dienen. Nach vorn setzt sich die Anlageschale 12 in Form einer vorgezogenen gepolsterten Lasche fort, die unter dem Riemen 13 am Bein anliegt und damit das Entstehen von Druckstellen verhindert. Die Lauffläche der Rollen 5 ist abgerundet und mit einem Laufprofil in Form von in Umfangsrichtung verlaufenden Kerben 16 versehen.
Die insgesamt aus elastischem Material bestehende Anlageschale 17 gemäß Ficj. 3 ist durch das unmittelbar an der Grundplatte befindliche Gelenk 18 drehbeweglich mit dieser verbunden. Auch bei dieser Ausführungsform ist zusätzlich im Bereich des Fußgelenks ein Befestigungsriemen 10 so angebracht, daß die Beweglichkeit des Gelenks nicht behindert wird.
— Schutzansprüche —. "7 _
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Claims (7)

_ ί —. GCHUTZANSPRÜCHE
1. Einspurige Rollschuhe mit einer Grundplatte, an dieser befestigten Laufrollen sowie Befestigungsriemen, dadurch gekennzeichnet, daß ein um eine Horizontalachse drehbeweglicher, die Ferse und den Fuß oberhalb de:·. Fußgelenks mit einer Anlageschale umfassender Befestigungsbügel vorgesehen ist.
2. Rollschuhe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel insgesamt aus elastischem Werkstoff schalenförmig ausgebildet und seine Gelenkstelle unmittelbar an der Grundplatte angeordnet ist.
3. Rollschuhe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbügel in einen unteren (S) und in einen oberen (12) Bügelteil unterteilt ist, dessen unterer Teil die Ferse umfassend, fest am hinteren Ende der Grundplatte (2) befestigt ist und mit seinen Schenkelenden drehbeweglich den oberen, den Fuß oberhalb des Fußgelenks umfassenden, mit der Anlageschale (12) versehenen Bügelteil trägt.
4. Rollschuhe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bügelteil (S) zusätzlich mit einem Befestigungsriemen (10) versehen ist.
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5. Rollschuhe nach Anspruch 4, dddurch qek cnnr«:i rhne \ , daß die Bef er. tiqung:. ι- iemen (10) dor. υπ türen liügol — teile (3) um den Fuß im Bereich seine:; Gel eriks greifen.
6. Rollschuhe nach einem oder mehreren der Ansprache 3 bis 5, dddurch gekennzeichnet, daß da;; Drehgelenk (11) der beiden Bügelteile (S, 12) im Bereich des Fußdrehpunktes liegt.
7. Rollschuhe nach einem oder mehreren dejr Ansprüche?
3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagecchale (12) des oberen Bügelteils ballig ausgeführt ist.
3. Rollschuhe nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Anlageschale (12) eine vorgezogene Polsterlasche (IS) zur Abpolsterung des 3efestigungsriemens (12) angeordnet ist.
?. Rollschuhe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bir S, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (5) mit balligem bzw. gerundetem Außenurr.fanrj versehe η r i η d .
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10. Rollschuhe nach einem ooei mehreren der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (5) aus elastischem Werkstoff bestehen.
11. Rollschuhe nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (5) τ·it parallelen, sich in Urrfangsrichtung erstreckenden Profilkerben (16) versehen sind.
7 h 15 9 λ 6 I (J. 05.76
DE7515936U Rollschuhe Expired DE7515936U (de)

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DE7515936U true DE7515936U (de) 1976-05-20

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