DE2134462A1 - Skistiefel - Google Patents

Skistiefel

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DE2134462A1
DE2134462A1 DE19712134462 DE2134462A DE2134462A1 DE 2134462 A1 DE2134462 A1 DE 2134462A1 DE 19712134462 DE19712134462 DE 19712134462 DE 2134462 A DE2134462 A DE 2134462A DE 2134462 A1 DE2134462 A1 DE 2134462A1
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DE19712134462
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Yoshinari Tokio. P Mochizuki
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Hope K.K., Tokio
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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0427Ski or like boots characterised by type or construction details
    • A43B5/0452Adjustment of the forward inclination of the boot leg
    • A43B5/0454Adjustment of the forward inclination of the boot leg including flex control; Dampening means
    • A43B5/0458Adjustment of the forward inclination of the boot leg including flex control; Dampening means with the actuator being disposed at the front side of the boot

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann Dr. R. Koenlgsberger - Dlpf.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumstein Jun.
PATENTANWÄLTE
TELEFON: SAMMEL-NR. 225341
8 I BRÄUHAUSSTRASSE 4/III
TELEX 529979 8 MÜNCHEN 2.
TELEGRAMME: ZUMPAT POSTSCHECKKONTO: MÜNCHEN 91139
BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHÄUSER
1/M/Ma
45/0710
Hope Kabushiki Kaisha, Tokyo/Japan
Skistiefel
Diese Erfindung "betrifft einen Skistiefel, dessen äußere Schale aus einer starren, unteren Schale, die den Puß umschließt, sowie einer oberen Schale in Form einer Fußknöchelgelenkmanschette besteht, die so mit der unteren verbunden ist, daß sie in eine vorwärts auswärts geneigte Position bewegt werden kann.
Verglichen mit anderen Sportschuhen müssen Skistiefel für eine sanfte und sichere Kontrolle der Ski eng an den Fuß des Skiläufers passen und müssen aus einem starren Material gefertigt sein, damit das Gewicht des Skiläufers bei Schräglaufen und Schwingen vollkommen auf die gewählten Skikanten gelegt werden kann.
Entsprecht ir · im oben genannten .Forderungen int ein SkistiefyL vor^-. ; a^eti v/orden, der aus einer iiiüernn Schala
besteht, die aus leichtem und festem Kunststoff, wie faserverstärktem Kunststoff oder leichten Legierungen, gefertigt ist, und einem Innenschuh, der in die äußere Schale eingepaßt ist, so daß er eng am Fuß des Skiläufers sitzt.
Damit der Skiläufer "bei einem solchen Stikstiefel das Bein in eine vorwärts geneigte Stellung bewegen kann, eine Haltung beim Skilaufen, ist die äußere Schale unterteilt in eine untere, die den Fuß umschließt, und eine obere Schale, die die Form einer Fußknöchelgelenkmanschette besitzt. Die obere Schale dreht sich um die untere, so daß sie in Längsrichtung der Schuhe beweglich ist, um die vorwärts geneigte Stellung einzunehmen.
Indem man die anatomische Beschaffenheit eines menschlichen Fußes und Beines und _ihre natürliche Bewegung, wie sie sich aus ihrer anatomischen Struktur herleitet studierte, hat der Erfinder folgende Tatsachen festgestellt. Wenn eine Person, die Füsse parallel, aufrecht steht und die Fußspitze nach vorne gerichtet hat, liegt der innere Fußknöchel näher an der Fußspitze und höher als der-äussere. Folglich schneidet eine senkrechte Ebene durch den inneren und äusseren Fußknöchel nicht im rechten Winkel eine senkrechte Ebene, die durch eine Mittellinie längs der Sohle geht. Wenn daher das Bein aus der oben genannten aufrechten Stellung vorwärts geneigt ist, sind beide Beine auswärts gebogen über eine Achse durch den inneren und äusseren Fußknöchel,und beide Knie bewegen sich auseinander.
Trotz dieser Tatsachen hat der herkömmliche Skistiefel eine obsre Schale in Form einer FußknöchelgelenkinanschGfcfce, die sich wn dia imtare Id dreht, lass sie nur vorwärts Längs siner senfcr-i-Vacen Ebene l>e /v-^li.'h ist, di- durch dia Hitbeilinie 12-igc- ler Stiefel sohl.:-. g-sht. Uenn ein Skiläufer, djü einen
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solchen Skistiefel trägt, sein Bein über das Fußknöchelgelenk "biegt, um "beim Skilaufen in die Knie zu gehen, wird das Bein folglich daran gehindert sein, sich in eine Vorwärts-Auswärts-Richtung zu biegen, die der anatomisch natürlichen. _y Bewegung des Beines entspricht. Es kann sich nur vorwärts längs einer senkrechten Ebene "bewegen, die durch die Mittellinie längs der Stiefelsohle geht. Daher biegt- das Bein die obere Schale vorwärts,, während es nach aussen drückt, so dass ein©unerwünschter Kraft, auf das Schienbein des Läufers wirkt. Eine solche:'Kraft verhindert eine weiche-Kontrolle des Skilaufes, und die Beine des Skiläufers werden bei längerem Skilauf ermüden.
Ein weiterer ernster Nachteil des herkömmlichen Skistiefels besteht darin, dass der Läufer, der einen solchen Stiefel trägt, seine Skikanten nicht leicht kontrollieren kann. Bekanntlich hängt es von der Kontrolle der Kanten ab, ob man seine Ski nach Wunsch bewegen kann. Besonders für den Anfänger ist die Kantenkontrolle beim Querlaufen und Schwingen recht schwierig. Für Rennläufer wird die- Kantenkontrolle als entscheidend und unerlässlich für den Gewinn eines Rennens angesehen.
Beim Querlaufen zum Hang ist es für den Skiläufer wesentlich, auf der Innenkante des Talskis zu laufen. Wenn der Läufer jedoch die herkömmlichen Skistiefel trägt, kann die Innenkante des Talskis nicht genug verkantet werden, indem er in der vorv/ärts geneigten Position der Knie mit seinem Talknie das Bergknie berührt. Das rührt daher, dass der Raum zwischen den Knien in der vorwärts geneigten Position relativ eng ist. Um die Innenkante des Talskis zu verkanten, wird daher vo Skiläufer gefordert, sein Talknie in die Kniekehle des Bergknies zu schieben, um die Kante bewusst zu belasten. Eine solche Skihaltung wird "Komma-Stellung" genannt.
Wenn der Läufer weiterhin einen Parallelschw. ng aus der Quer-
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fahrt beabsichtigt, muß er aus der Haltung der gebeugten Beine aufstehen, die Ski platt auf die Schneefläche stellen, um einen Seitenschwung mit den Kienden zu vollziehen und muß niedergehen, um die Innenkante des Talskis zu "belasten. Wenn er jjedoch die herkömmlichen Skistiefel trägt, deren obere Schale sich nur vorwärts entlang der Mittellinie längs des Stiefels neigt, ist die Verkantung der Innenkantes des Talskis nicht ausreichend nur dadurch, daß er mit dem TaI-knie das Bergknie berührt, wenn er nach dem Seitenschwung der ' Skienden in die Kniee geht. Der Grund dafür ist der gleiche, ^ der für das Querlaufen genannt wurde. Pur einen schärfen Parallelschwung ist es daher erforderlich, nach dem Seitenschwung der Skienden das Talknie in die Kniekehle des Bergknies zu schieben, um die Innenkante des Talskis bewußt zu belasten oder auf ihr zu fahren.
Diese Art der Verkantung beim Querfahren und Schwingen ist sehr schwiering für den Anfänger, daher sind viele Skihaltungen vorgeschlagen worden, die eine weiche Kantenkontrolle für den Anfänger erlauben.
Es ist noch vorgeschlagen worden, unter der Innenseite des Eußes eine schmale-geneigte Ebene einzusetzen, eine Rampe W oder Kante, in Porm eines Keiles. Solche Kanten gestatten eine perfekt flache lage der Ski auf der Schneefläche bei Schußfahrt, tragen aber nicht direkt zur Verkantung bei Querfahrten und Schwüngen bei.
Polglich ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen Skistiefel zu entwerfen, der es erlaubt, das Bein des Benutzers vorwärts auswärts entsprechend der anatomisch natürlichen Bewegung des Beines zu biegen, so daß der Benutzer die gewünschte Kantenkontrolle der Ski durch sehr einfache Kniebewegungen erreichen kann.
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G efluäß der vorliegenden Erfindung, einem Skistiefel, dessen äußere Schale aus einer unteren Schale, die den Fuß umschließt, und einer festen, oberen Schale in Form einer Fußknöchelgelenkmanschette "besteht, die mit der unteren Schale verbunden ist, ist die ohere Schale in eine vorwärts auswärts geneigte Position gegen die Stiefelsohle bewegbar. Die vorwärts auswärts geneigte Position stimmt im wesentlichen mit der anatomisch natürlichen Bewegung des Beines über das Fußknöchelgelenk überein. _
Dor Skistiefel der vorliegenden Erfindung ist so gebaut, daß ein Skiläufer, der den vorliegenden Stiefel auf den Ski befestigt trägt, seine Beine vorwärts auswärts über sein. Fußknöchelgelenk bewegen kann. Damit ist das Vorwärtsbiegen des Beines anatomisch natürlich, und der Stiefel sitzt eng am Fuß oder Bein des Skiläufers bei der Bewegung, so dass der Läufer, der diesen Stiefel trägt, nicht ermüden wird, auch bei langer andauerndem Skilauf.
Ein noch grösserer Vorteil ist, dass der vorliegenden Stiefel es dem Skiläufer ermöglicht, seine Ski leichter zu beherrschen. Wenn nämlich der Skiläufer, der den vorliegenden Stiefel auf seinen Ski trägt, sein Bein vorwärts über die Fußknöchel biegt, sind beide Knie getrennt voneinander, da die Beine vorwärts auswärts geneigt sind. Wenn die Knie in dieser gebeugten Position nach innen bewegt werden bis sie einander berühren, ist folglich die Bewegungsweite zwischen den Knien grosser als die von Knien, die nur vorwärts gebeugt sind, wie es der Fall ist, wenn der Skiläufer herkömmliche Skistiefel trägt. Eine solche grössere Bewegungsweite der Knie bedeutet, dass der Grad der Verkantung der Innenkanten der Ski wächst. Daher kann der Skiläufer, der die vorliegenden Stie-
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fei trägt, die Innenkante des Talskis beim Querlaufen und Schwingen wirkungsvoller einsetzen, einfach dadurch, daß er aus der vorwärts auswärts gebeuten Stellung der Knie Talknie und Bergknie in Berührung "bringt. Eine solche Art der Verkantung erfordert nicht die zusätzliche Kraft, das Talknie in die Kniekehle des Bergknies zu schieben oder die Innenkante bewußt zu belasten, so daß nicht nur die Kantenkontrolle bemerkenswert verbessert worden ist, sondern auch das Skilaufen auch bei lang andauerndem Skilauf nicht ermüdend wird. Wenn der Skiläufer die vorliegenden Skistiefel trägt, wird eine Skihaltung, wie die "Komma-Stellung" beim Querlauf en ,nicht länger nötig sein. Andere herkömmliche Haltungen des Skilaufs werden verbessert sein, so daß Anfänger leicht Preude am Skifahren haben können.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Darin bedeutet
1 eine schematische Ansicht, die eine rechte Sohle
und die relative Pußknöchelstellung einer Person zeigt, 2 eine schematische Seitenansicht, die den rechten
Skistiefel gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, 3 eine schematische Rückansicht des rechten Skistiefels, der in Abb. 2 gezeigt wurde,
I1Jg. 4 eine schematisohe Draufsicht des rechten Skistiefels nach Fig. 2,
Pig. 5 eine Seitenansicht, die einen rechten Skistiefel zeigt,
Pig. 6 ein® perspektivisch© Ansicht deselben Skistiefels, wie in Pig. 5, bei dem die hinteren Seile der oberen Schale offan für den Einstieg des Puöes des Skilauferts sind, und
Fig 7 einen waagerechten Schnitt durch denselben Skistiefel, bei dem die hinteren Teile der oberen Schale offen sind, wie in Figur 6.
Wie Pig. 1 zeigt,.befindet eich, 'wenn die fechte Sohle einer Person jLn die se Pos ition "ä- « bracht ist, der innere Fußknöchel 1 näher an der Fußspitze als der äussere Fußknöchel 2. Der Winkel, den die Linie b, die im rechten Winkel die Linie a zwischen innerem und äußerem Fußknöchel 1 und 2 schneidet, mit der Linie c bildet, die längs durch die Mitte der Sohle führt, beträgt etwa 20°. Entsprechend ist die natürliche Bewegung des rechten Fußes über das Fußknöchelgelenk vom anatomischen Standpunkt aus eine Bewegung längs einer senkrechten Ebene durch Linie b. Obwohl in Figur 1 nicht gezeigt, wird angemerkt, dass der innere Fußknöchel höher liegt als der äussere Fußknöchel.
Ein Skistiefel gemäss der vorliegenden Erfindung ist so konstruiert, dass er.sich der anatomisch natürlichen Bewegung eines Fußes einer Person anpasst, wie es in Figur 2 bis 4-gezeigt wird. Obwohl in den Figuren nur der rechte Skistiefel gezeigt wird, kann auch ein linker Skistiefel konstruiert werden im Hinblick auf die Tatsache, dass der innere Fußknöchel näher zur Spitze und höher liegt, als der äussere Fußknöchel.
Der Skistiefel besteht aus einer unteren Schale 3» die den Paß Umschließt, und einer oberen Schale in Form einer Fußknöchelgelenkmanschette 4, die drehbar um die untere Schale ist. Vorzugsweise ist die untere Schale 3 als Ganzes mit einer Stiefelsohle 5 gebaut. Die untere und obere Schale sind aus starrem Material hergestellt, wie hartem Kunststoff, z.B. faserverstärktem Kunststoff und leichten Legierungen.
Die untere Schale 3 ist in ihren oberen Teilen jeweils mit
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einer inneren und äusseren Anschlussivand 8 und 9 versehen, die am inneren und äusseren Fußknöchel anliegen, wenn der , Fuß des'Benutzers in die untere Schale eingeführt ist. Die obere Schale 4- ist an ihren unteren Teilen mit einer inneren. und äusseren Klappe 6 und 7 versehen. Die obere Schale 4- umfasst und hält die oberen Teile des Fußknöchelgelenkes und bildet damit eine Fußknöchelgelenkmanschette.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist der P innere Drehzapf en,der die innere Wand 8 .der unteren Scha-Ie 3 mit der inneren Klappe 6 der oberen Schale verbindet, näher an der Stiefelspitze als der Drehzapf enll, der die äussere Wand 9 der unteren Schale 3 mit der äusseren Klappe der oberen Schale verbindet. Die relative Stellung des äusseren und des inneren Drehzapfen IO und 11 stimmt mit der
. Stellung des inneren und des äusseren Fußknöchels überein. Ihre derartigen relativen Positionen sind klar in Figur 3
' gezeigt, bei der der innere Drehpunkt 10 etwas höher als der äussere Drehzapfen 11 liegt,'und in Figur '4-, bei der der innere Drehzapf en 10 näher an der Stiefelspitze liegt als der äussere ..
Die obere Schale 4 ist um die untere Schale 3 so drehbar, dass die.obere Schale sieh vorwärts auswärts neigt, genau längs der senkrechten Ebene durch Linie b in Figur 1.
Die in den Fig. 5 bis 7 dargestellte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt einen Skistiefel, dessen äußere , Schale aus einer unteren Schale 3, die den Fuß umschließt,sowie einer oberen Schale 4 in Form einer Füßknöchelgelenkmanschette besteht, die mit der unteren Schale 3 verbunden ist. Beide, die untere und obere Schale,sind aus starrem Material hergestellt, wie.hartem Kunststoff,z.B. faserverstärktem Kunststoff,und Metallegierungen. Die untere Schale 3 ist als ganzes mit einer
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' Stiefelsohle 5 gefertigt.Die obere Schale 4 ist getrennt in eine obere Vorderschale 12, die die vorderen Teile des Fußknöchelgelenkes oder die vorderen Teile des Schienbeines umschliesst "und hält und einer hinteren AbschlußschaIe 13, die so angepasst ist, dass sie die hinteieÖffnung der oberen Vorderschale .12 schliesst. Wenn die hintere Abschlußschale 13 die hintere Öffnung der oberen Vorderschale schliesst, umschliesst und hält sie die hinteren oberen Teile des Fußknöchelgelenkes oder die unteren Teile der Wade des Benutzers.
Zwischen dem oberen Ende der unteren Schale 3 und dem unteren Ende der oberen Vorderschale 12 befindet sich ein ela/s^isches G-liederteil 21. Dieses Gliederteil 21 haftet an seinen beiden "£nden an der oberen und unteren Schale 4 und 3 an, um eine öffnung zwischen ihnen jzvl schliessen. Damit dient es dazu, den Schnee beim Skilaufen am Eindringen in dia äussere Schale zu hindern. Eine die Ferse stützende Schale dreht sich bei 16 um das untere Ende der unteren Schale 3 und befindet sich zwischen der oberen Vorderschale 12 und der hinteren Abschlußschale 13, so dass die die Ferse stützende Schale 14 sich dazwischen drehbar vor und zurück bewegt. Das hintere freie Ende der die Ferse stützenden Schale 14· schließt die hintere untere öffnung der oberen Vorderschale 12, wenn die hintere Abschlußschale 13 gedreht ist, um die hintere obere Öffnung der oberen Vorderschale 12 zu schliessen. Die hintere Abschlußschale 13 ist an der oberen Vorderschale durch ein Verschlussteil 18 befestigt. "-.-.·■
Die hintere Abschlußschale 13 und die die Ferse stützende Schale 14 oind an ihren oberen Teilen mit weichen StmErfee-boffstücken 15 versehen, so dass der Skiläufer, der diesen Stiefel trägt, keine Schmerzen an hinteren Teil des Beines hat."
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Perse stützende Schale 19 sind weiche Polster befestigt, die einen Innenschuh umgeben (nicht gezeigt), der sich individuell an den Fuß des Benutzers anpaßt.
Schräg zwischen der Stirnfläche der oberen Vorderschale 12 und der Oberfläche der unteren Schale 3 ist ein Teil 20 zur Einstellung der Yorwärtsneigung der oberen Schale 4 vorgesehen;
Die obere Vorderschale 12 und die hintere Abschlußschale 15 sind an ihren unseren Enden mit dem oberen Ende der unteren Schale 3 durch den inneren und äußeren Drehzapfen 10 und 11 verbunden. In Obere ins timmung mit der vorliegenden Erfindung liegt der innere Drehzapfen 10, wenn ein Benutzer dieser
.fei trägt, am inneren Fußknöchel, der äußere Drehzapfen 11 am äußeren Drehzapfen 10 näher an der Stiefelspitze und etwas höher als der äußere Drehzapfen 11, wie es in Fig. 5 und 7 gezeigt Wird. Diese Stellung gestattet der oberen Schale 4 vorwärts auswärts genau längs einer senkrechten Ebene gebeugt : zu werden, die um etwa 20° zu einer senkrechten Ebene geneigt ist, die durch die Mittellinie längs der Stiefelsohle 5 geht.
Der Skistiefel, der einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht, ist so gebaut, daß der Benutzer oder Skiläuferj der diesen Stiefel trägt, sein Bein· über sein Fußknöchelgelenk längs der anatomisch natürlichen Richtung biegen kann mit dem Ergebnis, daß der Stiefel eng an das Bein bei der Bewegung paßt, und daß der Skiläufer nicht müde wird, auch wenn er längere Zeit läuft.
Wenn der Skiläufer, der die erfindungsgemäßen Stiefel, auf dem Ski befestigt, brägt, seine Beine biegt, bewegen sich außerdem seine Knie vorwärts auowärt3 und brennen sich voneinander', Eine solche Bewegung der Knie ist sehr vorteilhaft für als
— 11 — ' ■
Kantenkontrolle bei Querfahrten und Schwüngen, da die Innenkante des Talskis ausreichend verkantet werden kann einfach dadurch, daß Talknie und Bergknie zur Berührung gebracht werden.
Die Ausführungsform kann bezüglich des Verbundes, der oberen und der unteren Schale geändert werden.
Obwohl z.B. in der Ausführungsform, wie sie in Fig. 5 bis 7 gezeigt wird, der innere Drehzapfen 10 sich in einer etwas höheren Lage befindet als der äußere Drehzapfen 11, können sie auch auf gleicher Höhe sein, vorausgesetzt, daß der innere Drehzapfen 10 näher an der Stiefelspitze liegt als der äußere Drehzapfen 11.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    (\j Skistiefel, dessen äußere Schale ausveiner starren unteren Schale, die den Fuß umschließt, und einer starren oberen Schale in Portn einer Fußknöchelgelenlcmanschette "besteht, die mit der "besagten unteren Schale vorbanden" ist, d a durch gekennzeichnet, daß die besagte obere Schale (4) in eine vorwärts auswärts geneigte Position, bezogen auf die Stiefelsohle (5), bewegt werden kann, und die Bewegung der besagten oberen Schale in die genannte vorwärts auswärts geneigte Position der anatoniirr-ch natürlichen Bewegung des Beines über das Fußknöehelgolenk (1,2) entspricht.
    2. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte obere Schale (4) mit der genannten unteren Schale (3) durch einen inneren and äußeren Drehzapfen (10,11) verbunden ist, die sich etwa auf gleicher Höhe befinden, und der genannte innere Drehzapfen (10) näher an der Stiefelspitze liegt als der genannte äußere Drehzapfen (11)-
    5. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte obere Schale (4) mit der genannten unteren Schale (3) durch einen inneren und äußeren Drehzapfen (10,11) verbunden ist, der besagte innere Drehzapfen (10) näher an der Stiefelspitze und etwas höher liegt als der äußere Drehzapfen (11)j und innerer und äußerer Drehzapfen (10,11) im wesentlichen die gleichen relativen Positionen besitzen, wie der innere und äußere Pußknöehel (1,2).
    4- Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich besagte obere Schale (4) vorwärts auswärts längs einer senkrechten Ebene bewegt (b), die unter einem Winkel von
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    20° su einer senkrechten Ebene (c) verläuft, die durch die Mittellinie längs der Stiefelsohle (5) der "besagten unteren Schale (3) verläuft.
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