DE750724C - Beleuchtungseinrichtung fuer mikroskopische Geraete - Google Patents

Beleuchtungseinrichtung fuer mikroskopische Geraete

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DE750724C
DE750724C DEL95246D DEL0095246D DE750724C DE 750724 C DE750724 C DE 750724C DE L95246 D DEL95246 D DE L95246D DE L0095246 D DEL0095246 D DE L0095246D DE 750724 C DE750724 C DE 750724C
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    • G02OPTICS
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    • G02B21/08Condensers
    • G02B21/086Condensers for transillumination only

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Description

  • Beleuchtungseinrichtung für mikroskopische Geräte Die Erfindung geht von einer Beleuchtungseinrichtung für mikroskopische Geräte aus, bei der eine künstliche, mit einem liollektor versehene Lichtquelle und ein auch bei Obiektivwechsel an dem Gerät verbleibender Kondensor voresehen ist, der eine verstellkn bare Sehfeldblende und eine verstellbare _'lperturblende hat. Beide Blenden werden bei bekannten Beleuchtungseinrichtungen dieser Art nicht in allen durch die unterschiedlichen Mikroskopobjektive bedingten Fällen von dem Strahlenfluß voll ausgefüllt.
  • Erfindungsgemäß ist zur Behebung diese: Mangels zwischen dem Kollektor der Lichtquelle und dem Kondensor eine langbrennweitige Linse eingeschaltet, welche die im Beleuchtungsstrahlengang zuerst liegende Kondensorblende ausleuchtet. Weiterhin ist zwischen der genannten langbrennweitigen Beleuchtungslinse und dem Kondensor, und zwar in der Nähe des letzteren, eine zweite Linse angeordnet, die eine in oder in der Kähe des Lichtquellenkollektors liegende Ouerschnittebene des beleuchtenden Strahlen-1>ündels in die in. Richtung des Strahlenganges zweite Kondensorblende abbildet. Hierdurch wird erreicht, daß für den ganzen Bereich der üblichen Mikrooptik sowohl Sehfeld wieApertur zoll ausgeleuchtet werden. Diese Forderung wird auch für den Fall erfüllt, daß die beiden in dem Kondensor v orhandenen Blenden ihre Funktion tauschen. Dies tritt dann ein, wenn für schwächere Objektive die Frontlinsen des Kondensors ausgeschaltet werden, wodurch nicht nur die Eintrittspupille näher an das Objekt, sondern auch die Apertur entsprechend kleiner, (las erleuchtete Feld aber erheblich größer wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Lichtquelle i ist mit dem Kollektor 2 versehen. Beide wirken mit einem Kondensor ; zusammen, der sowohl eine Sehfeld- wie eine Aperturblende besitzt. 3 ist eine langbrennweitige Linse 3, durch «-elche die im Beleuchtungsstrahlengang zuerst liegende Kondensorblende 5 ausgeleuchtet wird. In der Nähe des Kondensors ,~, und zwar zwischen diesem und der Linse 3, ist eine zweite Linse .I aufgestellt, die dazu dient, dali die Blen(ie ebenfalls von dem Lichtstrom ausgefüllt ist. Hierbei wird eine in oder in der Nähe des Lichtquellenkollektors 2 liegende ()uersclinittebene des Beleticlitungsstralilenbiindels in die in Richtung des Strahlenganges zweite Blende 6 abgebildet. Es ist nun inriglich, durch entsprechendes Verstellen der beiden Elenden 5 und 6 die Beleuchtung des Objektes q jeglicher Anforderung, die durch das Objektiv S an Selifeldgröße und Apertur gestellt wird, in günstiger Weise anzupassen.

Claims (1)

  1. PATRNTANsrRUCii: Beleuchtungseinrichtung für mikroskopische Geräte unter Verwendung einer künstlichen Lichtquelle, die finit einem Kollektor versehen ist und mit einem auch bei Objektivwechsel an dein Gerät verbleibenden Kondensor zusammenwirkt, der eine verstellbare Sehfeldblende und eine verstellbare Aperturblende besitzt. dadurch gekennzeichnet, daß. zwischen dein Kollektor der Lichtquelle und dem Kondensor (7) eine langbrennweitige Linse (3) eingeschaltet ist, welche die im Beleuchtungsstrahlengang zuerst liegende Kondensorblende (5) ausleuchtet, und daß zwischen der genannten langbrennweitigen Deleuchtungslinse (3) und dem Kondensor (7) in der Nähe des letzteren eine zweite Linse (.4) angeordnet ist, die eine in oder in der Nähe des Lichtquellenkollektors (2) liegende Querschnittsebene des beleuchtenden Strahlenbündels in die in Richtung des Strahlenganges zweite Kondensorblende (6) abbildet. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Zeiss-Katalog »Mikro 533«, Februar 1938, S. 34 und .42.
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