DE750532C - Vorrichtung zum Schaelen von brennschneidbaren Koerpern - Google Patents

Vorrichtung zum Schaelen von brennschneidbaren Koerpern

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Publication number
DE750532C
DE750532C DEL102532D DEL0102532D DE750532C DE 750532 C DE750532 C DE 750532C DE L102532 D DEL102532 D DE L102532D DE L0102532 D DEL0102532 D DE L0102532D DE 750532 C DE750532 C DE 750532C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
peeling
ignition
nozzles
fully automatically
flame
Prior art date
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Expired
Application number
DEL102532D
Other languages
English (en)
Inventor
James Harold Bucknam
Theodore William Eselgroth
Edward Meincke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde Air Products Co
Original Assignee
Linde Air Products Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Linde Air Products Co filed Critical Linde Air Products Co
Application granted granted Critical
Publication of DE750532C publication Critical patent/DE750532C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/06Machines, apparatus, or equipment specially designed for scarfing or desurfacing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schälen von brennschneidbaren Körpern Bei dein Verfahren, brennschneidbare Körper, z. B. Walzblöcke, im kalten Zustande durch Oberflächenbehandlung mit Sauerstoff, welcher aus geeigneten Schälbrennern austritt, zu schälen, besteht die Schwierigkeit, den betreffenden Körper oder Block an der Stelle, wo die Schtilun,g beginnen soll, bis auf Zündtemperatur zu erhitzen, wozu erhebliche Anw,irmzeiten erforderlich sind.
  • Es ist bekannt, z. B. bei Handschälbrennern ,lie Anwärmzeit bis zur Zündung dadurch abzukürzen, daß in die auf den Block ,gerichtete Vorwä rnifla,mme eine kleine Menge brennschneidbaren Metalls, z. B. das Ende eines Stalildralites, hineingehalten wird. Der Stahldrabt kommt sehr schnell auf Zündtemperatur, und wenn in diesem Zeitpunkt der Sauerstoll eingeschaltet -wird, so tritt zunächst eine Verbrennung des Stahldrahtes ein. Die hierbei frei werdende Verbrennungswärme des auf den Block abtropfenden und im Sauerstoffstrahl verbrennenden Metalls genügt neben der bereits gleichzeitig erfolgten Anwärmung der Blockstelle zur Entzündung der Blockoberiläch:e. Das bekannte Verfahren läßt sich. auch bei Schälmaschinen, bei denen eine Reihe von Brennern nebeneinander zu einem Brennersatz vereinigt sind, anwenden. Hierzu ist hei jedem Zündvorgang eine genaue -Beobachtung der Vorgänge durch den Bedienungsmann erforderlich, wobei jedoch sehr leicht infolge subjektiver Täuschungen Fehler gemacht weiden, so daß entweder zu früh oder zu spät von Zündung auf Sc_hälung umgestellt wird, was zur Folge hat,. daß entweder die Zündung versagt oder unnötig viel Arbeitszeit verlorengeht.
  • Die Erfindung- schaltet derartige subjektive Fehler aus und besteht darin. daß mit Hilfe einer elektrischen Steuerung, durch welche zunächst der Zündvorgang vollautoinatisch durchgeführt wird, nach der für den Zündvorgang erforderlichen Zeit die Einleitung des Schälvorganges einschließlich Öffnenn der vollen Sauerstoffzufuhr und Inbetriebsetzung des oder der Antriebsmotors: bei gleichzeitiger Abstellung der Ziinddrahtzufuhr unter an sich bekannter Anwendung eines Zeitrelais ebenfalls vollautomatisch erfu1,t;t.
  • Eine solche automatische Ziinciung ist cles-. wegen gut durchführbar, weil praktisch die Zündzeiten immer die gleichet- sind, so dal.; eine einmal eingestellte Zündvorrichtung auf-h hei Blöcken unterschiedlicher Größe ohne Neueinstellung verwendet werden kann.
  • Mine .erfindtuigsgemäl.le Ausführung wird ati Hand der Abbildung beschrieben.
  • Ein Werkstück, z. B. die Platte r, soll durch die nur teilweise dargestellte Scliilniasciiitiu 2 g(°schält werden. In der Vorderseite der Schälmaschine sind die ßrennermundstücke ; untergebracht. Biese enthalten die kreisfürtnig angeordneten uffnungen .1. für das Ije:7@;ts iAcctvlen-Sauerstoff-Gemisch@ und die zetitrllen üifnun@en für den- Scliälsauerstr).lf. Auf der Schälmaschine 2 ist ein Gehäuse b mit Führungsrohren ; angebracht. Durch die Führungsrohre ; werden die Zünddräilitu 8 der Oberfläche des Werkstückes t zugeführt, und . zwar derart, da2'r möglichst vor jeder Brenncröfnung je ein Zünddraht steht. Die Zünddi-älite 5 werden innerhalb des Gehäuses 6 an Stellen, wo die Führungsrohre eine nicht gezeichnete Unterbrechung haben, durch eine ebenfalls nicht gezeichnete Klemtnvorrichtutig festgehalten. Die Klemmvorrichtung wird durch die aus dem Gehäuse 6 herausragende Welle g betätigt, welche ihrerseits über das llelielgestä.nge to. 11, 12 mit dem EIcktrerniagnet i_3 verbunden ist. Eine Feder 14 hält das Hebelgest_itige in der Lage, in der die Klemmvorrichtung im Gehäuse 6 die Zünddrähte S festhält. Wird der Elektromagnet i ; unter Spannung gesetzt. so werden durch Betätigtitigdes Hebelgest<itiges io, i i, i2 tuidder «'eile y die Zünddrähte & freigegeben, so da1@@ sie auf die Werkstückoberiläche nachrutschen können. Erltndungsgem'tl3 wird in an sich )ekannter Weise nach dem Prinzip der die elektrische Steuerung so ingeordnet, dal5 durch Betätigung eines Hin= Schaltknopfes zunächst eine Fernsteuerung die Xti,i-iirinilamme öitnet, sodann die Rindstäbe ti Zündstellung bringt und schließlich nach `,)lauf der einmal ermitteltem notwendigen !eitdauer, d. h. wenn die Zündtenipcratur`ereicht ist, z. P. unter Einschaltung eines an ich bekannten Zeitrelais. die Sauerstoflzuuhr erst etwas und schließlich vollständig itfnet bei gleichzeitiger Inbetriebsetzung der -orschubbewegung des Werkstückes. Innertalb eines Walzwerkbetriebes bietet eine derartige- vollautomatisch-c Betätigung eitler Schälvorrichtung einschließlich des Zündvorgan-cs licachtliche Forteile.
  • Mine weitere Vervollkoniinnung kann dadurch erreicht werden, da15 die einzelnen Zür?ddruhte auf Spulen oberhalb der Schälniaschinc angeordnet sind und niitigetifalls motorisch abgewickelt werden. wobei dieser J1nto@rantricb ebenfalls in die Fernstcucrung tnir einbezogen werden kann.
  • Im vorstehenden wurde lediglich von Zünddr=ilit(2ti gesprochen, wobei entsprechend denn üblichen Wortgebrauch angenommen wurde, d;tU) es sich um Runddrähte handelt. Die Er-findung sclilicl.lt aber auch die Verwendung heli.ebiger anderer ()uerschnitte für den Zünddraht mit ein. Jlan kann dctnentsprechcnd z. ß. :4lctallb=inclcr verwunden, «-elche cntwcdcr lings oder quer zu den I-Ieizllanimeu geacllt werden. Die Verwundung von Bändern ermöglicht eine weitere Verkürzung des Zündvorganges. Werden die Binder vor die Hciztlamm-en gestellt, so wird dadurch erreicht, dttl,') die einzelnen Schälrinnen gleich zu Beginn der Schalung in voller Breite Untwickcit werden.

Claims (1)

  1. Pa-rENTANSPlzucü: Vorrichtung zum Schälen von b-ennschneidbaren Kiirpern, z.13. Walzblöcken, mittels Heizilanimen und Sauerstoffstrahlen, bei der eine Anzahl von Düsen in bekannter Weise zu Schälköpfen vereinigt sind und vor den Düsen Zünddralitzuführun;en angebracht sind. welche gemeinsam ton aulen zur Einleitung des Schälvorganges bedient werden, dadurch gel;eiiiizcichnet, dat; mit Hilfe einer elektrischen Steuerung-, durch welche zunächst der Zündvorgang vollautomatisch durchgeführt wird, nach der für den Zündvorgang erforderlichen Zeit die Einleitung des Schälvorganges cinschliel51ich Cffnens der vollen Sauerstoffzufuhr und Inb etricbsetzung des Oder der Antriebsmotore bei gleichzeiti--er Abstellung der Zünddrahtzufuhr unter an sich bekannter Anwendung eines Zeitrelais ebenfalls vollautomatisch erfolgt. Zur _lügruizung des Anineldtiiigsgcgenstan-lcs von- Staiirl der Technik sitirl im l:rteilungsverfahren folgende Druckschriften in 13mrachtezoge=.t worden: britische Patentschrift ..... \r. j 1.1 5; a; USA.- - ..... - 2 1; 2, 6; französische - ..... - 78o 399, Abb. t.
DEL102532D 1940-01-27 1940-11-28 Vorrichtung zum Schaelen von brennschneidbaren Koerpern Expired DE750532C (de)

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DE (1) DE750532C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016102B (de) * 1953-03-18 1957-09-19 Union Carbide & Carbon Corp Schaelbrenner mit einer Mehrzahl von Brennerduesen fuer Sauerstoff und Brenngas
DE1079430B (de) * 1957-10-03 1960-04-07 Voest Ag Schaelbrenner

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FR780399A (fr) * 1933-10-28 1935-04-25 Linde Air Prod Co Procédé et dispositif pour l'enlèvement de métal des surfaces de corps métalliques
US2177276A (en) * 1935-12-26 1939-10-24 Linde Air Prod Co Heating, welding, desurfacing, or cutting process and apparatus
GB514574A (en) * 1937-06-11 1939-11-13 Linde Air Prod Co Improvements in methods of removing metal by means of oxidising gas jets

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