DE750475C - Schraem- und Kerbmaschine - Google Patents

Schraem- und Kerbmaschine

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DE750475C
DE750475C DEK164199D DEK0164199D DE750475C DE 750475 C DE750475 C DE 750475C DE K164199 D DEK164199 D DE K164199D DE K0164199 D DEK0164199 D DE K0164199D DE 750475 C DE750475 C DE 750475C
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DE
Germany
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machine
guide
arm
cutting
guide arm
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Expired
Application number
DEK164199D
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English (en)
Inventor
Hans Milewski
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/64Slitting machines guided solely by hand and either carried by hand or mounted on supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Schräm- und Kerbmaschine Es sind Schräm- und Kerbmaschinen für den Untertagebetrieb bekannt, bei denen die eigentliche Arbeitsmaschine in :einem parallel zum Liegenden verlaufenden Führungsrahmen in dessen Läng§richtting verfahrbar ist, wobei der Führungsrahmen in einem senkrecht auf dem Fahrwerk stehenden Gestell sowohl der Höhenlage nach verstellbar abgestützt als auch um seine Längsachse um 36o° .drehbar gelagert ist. Zur Abstützung des Führungsauslegers und damit der eigentlichen Schräm- und Kerbmaschine hat man den Führungsausleger mit einem rückwärtigen konischen Zapfen versehen, der in eine entsprechende Bohrung eines in senkrechter Richtung verstellbaren Schlittens eingreift. Weiter ist es bekannt, den Führungsausleger am rückwärtigen Ende mit .einem Drehring auszurüsten und diesen Drehring in einem ebenfalls in senkrechter Richtung verstellbaren Schlitten zu lagern. Bei diesen Maschinen setzt sich die Gesamtlänge der Maschine aus dem Verstellweg der Schrämmaschine auf den Führungsausleger und der Länge des Stützlagers für den Führungsausleger zusammen.
  • Es sind nun auch Schräm- .und Kerbmaschinen bekannt, bei denen die Holme des Führungsauslegers in einen Drehring eingesetzt sind, der dabei einen so großen Durchmesser erhält, daß die Schrämmaschine mit in den Drehring hineingefahren werden kann.
  • Auch in diesem Falle ist der Drehring in einem Schlitten gelagert, der seinerseits wieder in ein senkrecht zum Fahrwerk stehendes Gestell höhenverstellbar eingesetzt ist. Gegenüber den eingangs erwähnten Maschinen weist letztere insofern einen Vorteil auf, als mit ,dem Zurückfahren der Maschine in den Drehring die Maschine in ihrem Schwerpunkt unterstützt wird, so :daß in dem Drehlager einerseits und in den Führungsflächen für die Höhenverstellbarkeit der Maschine andererseits lediglich das unausgeglichene Gewicht des Führungsauslegers abgefangen zu werden braucht.
  • Da derartige Maschinen im Untertagebetrieb einer großen Verschmutzung ausgesetzt sind, ergibt sich infolge der Tatsache, daß derDrehring aucheinen großenReibungskreis aufweist, der übelstand, @daß in Verbindung mit der aus der einseitigen Belastung herrührenden Vereckung zum Verschwenken der Maschine eine erhebliche Kraft erforderlich ist. Ein grundsätzlicher Nachteil der Maschine mit Durchführung des Führungsauslegers durch einen ihn umgebenden Drehring besteht darin, daß beim Stoßkerben der Schrämarm nicht bis in die Ebene des zu erzeugenden Stoßes gebracht werden kann, da die Führung für den Drehring über den Schrämarm vorsteht und eher als dieser am Stoß zur Anlage kommt. Bei diesen Maschinen kann der Schrämarm also immer nur in einem Winkel zu ,der letzten Endes zu erzeugenden Stoßebene angesetzt werden, wodurch Nebenarbeiten an .dem neu geschrämten Stoß erforderlich werden.
  • Darüber hinaus haftet aber dieser Maschine insofern ein weiterer Nachteil an, als bei zurückgefahrener Maschine der Schwenkwinkel ,des Kettensohrämarms durch die Holme des senkrechten Führungsgestells .begrenzt wird. Um diesen Winkel zu vergrößern, ist man gezwungen, den Führungsrahmen verhältnismäßig schmal zu bauen, wodurch wiederum. die Abstützungsbedingungen des Drehringes weiter beeinträchtigt werden. Ein allen bisher bekanntgewordenen Maschinen anhaftender Nachteil besteht auch noch darin, daß durch das Einsetzen der eigentlichen Schräm-und Kerbmaschine in einen .aus zwei Holmen bestehenden Führungsausleger beim Schrämen in waagerechter Ebene bzw. Kerben in senkrechter Ebene eine unterschiedliche Inanspruchnahme des Führungsauslegers selbst stattfindet.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schräm- und Kerbmaschine für den Untertagabetrieb, die insofern aus den gleichen Grundteilen wie die bisher bekannten Maschinen aufgebaut ist, als auch hier auf einem Fahrwerk oder Schlitten eine senkrecht zu diesem stehende Führung und an dieser ein parallel zum Liegenden verlaufender Führungsausleger zur Abstützung der eigentlichen Schräm- und Kerbmaschine benutzt wind, wobei gleichfalls neben der Höhenverstellbarkeit des Führungsauslegers dessen Verschwenken um 36o° möglich ist. Von den bekannten Maschinen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand aber grundsätzlich dadurch, daß .der Führungsausleger für die Längsverfahrbarkeit der Maschine durch diese hindurchgeführt ist und dabei die Abstützung des Führungsauslegers auf einem in den Führungsausleger eingreifenden, an der senkrechten Führung höhenverstellbar gelagerten Zapfen erfolgt.
  • Dieser Grundgedanke schafft den bedeutenden Vorteil, daß bezüglich des Schwenkwinkels des Schrämarms und seiner Ausrichtung in der Ebene des zu erzeugenden Stoßes völlige Freiheit besteht und andererseits der Lagerzapfen für die Abstützung des Führungsauslegers so lang ausgeführt werden kann, daß bei entsprechend breiter Lagerung die Schrämmaschine ebenfalls in ihrem Schwerpunkt unterstützt ist und somit eine leichte Verschv=enkbarkeit der Maschine uni ihre Längsachse gewährleistet ist. Für letzteres ist es dabei von Bedeutung, daß die Lagerstelle gegenüber den bekannten Maschinen gegen Eindringen von Staub u. dgl. geschützt liegt.
  • Bezüglich der Abstützung der senkrechten Führung, die gemäß der Erfindung aus einer runden Säule besteht, an der der Lagerzapfen für den waagerechten Führungsausleger, ähnlich wie der Ausleger bei einer Radialbohrmaschine, gelagert ist, gegen das Fahrwerk geht die Erfindung von der gemäß dem Stand der Technik für fahrbare Schräin- und Schlitzmaschinen bekannten Anordnung aus, bei der die senkrechte Führung auf dem freien Ende eines in dem Fahrwerk oder Schlitten um einen senkrechten Zapfen in waagerechter Ebene schwenkbar gelagertenAuslegers steht. Diese Anordnung hat den großen Vorteil, äaß beim Verschwenken der Gesamtmaschine gegen das Fahrwerk in waagerechter Ebene ,der Drehpunkt zwischen dem vorderen und hinteren Ende des Führungsauslegers bzw. seiner Abstützung liegt. Dabei lassen sich die Verhältnisse so gestalten, daß der Schwerpunkt der Gesamtmaschine mit ,dem auf dem Fahrwerk liegenden Drehpunkt zusammenfällt, wodurch das Schwenken der Maschine, vornehmlich beim Durchfahren von Streckenkreuzungen in zweifacher Richtung, wesentlich erleichtert wird. Während bei den bekannten Maschinen infolge der Anordnung des Schrämmotors und des Getriebes zwischen die beiden Holme des Führungsauslegers die einzelnen Antriebsglieder zur Hauptsache hintereinandergelegt wurden, um einen möglichst schmalen Führungsausleger zu erhalten - weil davon wiederum die Größe des ihn umgebenden Drehrings abhängt --, werden gemäß der Erfindung der Antriebsmotor und die Getriebeteile um den als Rohr ausgebildet-en Führungsausleger herum angeordnet, wodurch eine Verkürzung des Antriebsgehäuses erzielt wird. die so viel ausmacht, daß die Abstützung des waagerechten Führungsauslegers an einer am hinteren Ende des Führungsauslegers vorgesehenen senkrechten Stützsäule nicht nachteilig ist; jedenfalls kommt inan beim Aufbau der Maschine nach der Erfindung unter Ausgang von einem gleichen Verstellweg mit zier gleichen Baulänge aus wie beiMaschinen, bei denen das Antriebsgehäuse :mit der Lagerund des Schrämkettenarms in den Drehring hineingefahren werden kann. Die Ausbildung des Führungsauslegers als Rohr hat den Vorteil, daß es den Beanspruchungen beim Schlitzen und Kerben das gleiche Widerstandsmoment entgegensetzt.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf einige Vervollkommnungen der Maschine insofern, als sowohl das Verfahren der Maschine -auf dem Führungsausleger als auch die Höhenverstellung und das Schwenken des Schrämkettenarms auf mechanischem Wege bewirkt wird, -wobei :die erforderliche Kraft von dem Antriebsmotor der Schrärn- und Kerbmaschine abgeleitet wird; auf diese Weise ist eine mühelosere und schnellere Bedienung der Maschine als bisher möglich.
  • Es sei hier erwähnt, .daß es bei Schrämniaschinen bekannt ist, diese durch einen Seilzug zu führen, und-zwar in der Weise, daß die auf dem Liegenden sich abstützende Schrämmaschine mit Spilltrommeln versehen ist, die von einem Seilzug .mehrfach umschlungen werden, :dessen freie Enden je nach der gewünschten Bewegungsrichtung der Maschine in den zu unterschrämenden Kohlenstoß mit Hilfe besonderer Vorrichtungen verankert werden, so :daß beim Antreiben der Spilltrommeln sich die Maschine in Richtung des Seilzuges bewegt.
  • Der Aufbau und die Wirkungsweise einer Maschine nach .der Erfindung sollen .an Hand der zugehörigen Zeichnung beschrieben werden, die :in Abb. i :den Erfindungsgegenstand in Seitenansdoht in Kerbstellung erkennen läßt, während Abb.2 einen waagerechten Längsschnitt nach Abb. i wiedergibt. Abb: 3 zeigt eine waagerechten Längsschnitt durch die Maschine in der Schrämstellung, Abb. q. einen Querschnitt durch den Schrämmotor und Führungsrahmen sowie durch die Lagerung des Säulenschwenkarms, Abb:5 einen Schnitt durch das Verstellgetriebe zum Schwenken des Führungsrahmens, Abb.6 eine Draufsicht auf die Maschine in Kerbstellung und Abb: 7 einen Schnitt durch das Schwenk- und Vorschubgetriebe,des Schrämmotors.
  • Auf dem Teckel i, der auch durch ein Raupenfahrwerk oder Schlitten ersetzt werden kann, ist der Säulenschwenkarm 2 in einem zweiteiligen Lagerring 3 gelagert und durch eine Spannvorrichtung q. in jeder Lage feststellbar. An dem freien Ende des Schwenkarmes 2 ist die als Rohr ausgeführte senkrecht stehende Säule 5 fest angebracht, auf der der Sä.ulenschliitten 6 höhenverstellbar gelagert ist. Der Säulenschlitten ist an der einen Seite durch ein U-Eisen 7, das an der Säule 5 angeschweißt ist, gegen Drehung gesichert und an der anderen Seite .geschlitzt und kann durch zwei Sechskantschrauben 8 auf der Säule 5 festgeklemmt werden. Die Gewindespindel g mit Schlagmutter io auf der oberen Säulenkappe i i sowie die Gewindespindel 12 am hinteren Teckel i dienen zum Verspannen der Maschine gegen das Hangende bzw. Liegende.
  • Der Säulenschlitten 6 ist gleichzeitig als Lagerzapfen 6' ausgebildet .und dient zur Abstützung und Lagerung des als Rohr ausgebildeten Führungsauslegers 13 sowie des auf ihm längs verschieblich gelagerten Antriebsblocks 14 für den Schrämkettenarm. Ein auf .das Rohr 13 aufgeschweißtes U-Eisen 15 verhindert ein Verdrehen des Schrämmotors auf dem Führungsrohr.
  • Am hinteren Ende des Führungsrohres 13 ist ein Flansch 16 angeschweißt, auf dem das Schwenkschneckenrad 17 aufgekeilt ist, das von der von Hand zu betätigenden Schnecke 1s gedreht werden kann. Durch das Eingreifenlassen desLagerz.apfens 6' in denFührungsausleger 13 hat man bezüglich der Länge des Lagerzapfens völlige Freiheit; erfindungsgemäß wird dieser solang ausgeführt und .an seinen Enden mit Lagerstellen versehen, daß das Gewicht des Maschinenblocks im Schwerpunkt unterstützt ist und andererseits das Übergewicht des Führungsauslegers 13 mit einem solchen Hebelarm abgefangen wird, daß ein Verecken oder Klemmen mit Sicherheit ausgeschlossen ist.
  • Der Schneckentrieb ist in einem öl- und staubdicht gekapselten Gehäuse des Säulenschlittens 6 untergebracht, das durch einen Deckel ig verschlossen ist. Am vorderen Ende des Führungsrohres 13 ist die Brücke 2o mit den beiden Hohldornen 21, den -beiden Waagebalken 22 und dem Kreuzkopf mit Gewindezapfen 23 der Spannvorrichtung gelagert. Durch Betätigung .der im hinteren Säulenschlitten 6 gelagerten Vierkantwelle 2.1 wird die Drehbewegung über ein Kegelradpaar 25 auf eine Rohrwelle 26 übertragen, die mit einer am vorderen Ende fest verschweißten Gewindebüchse 27 versehen und im Lagerzapfen des Säulenschlittens 6 ge- i lagert ist, so d:aß der Gewindezapfen des Kreuzkopfes 23 die beiden Hohldorne 21 mit Hilfe der beiden Waagebalken 22 auch bei ,unebenem Stoß gleich tief .in ,den Kohlenstoß eindrückt und so das Führungsrohr 13 gegen i Erschütterungen und Verdrehen sichert.
  • Der im Schrämmotorgehäuse 14 untergebrachte umsteuerbare Schrägzahnmotor 28, der auch durch einen entsprechenden Elektromotor ersetzt werden kann, treibt über zwei Kegelräder 29, 30, von denen das letztere mit einer Sicherheitsrutschkupplung 31 versehen ist, eine Ritzelwelle 32, die wiederum in ein innenverzahntes Rad 33 greift, das auf der Kettenradwelle 34 mit dein Kettenrad 35 zum Antrieb der Schrämkette fest aufgekeilt sitzt. Das ebenfalls auf der Xettenradwelle 34 aufgekeilte Kegelrad 36 treibt über ein zweite Kegelrad 37, die Welle 38, das Stirnrad 39 und das Stirnkegelrad 40, 41 - das wiederum mit den beiden Kegelrädern 42, 43 kämmt - die Lamellenwendekupplung 44 an. Mit der Welle der Lamellenwendekupplung 44 fest verbunden ist die Schnecke 45, die über ein Schneckenrad 46 und das auf gleicher Welle sitzende Zahnrad 47 das Kupplungszahnrad 48 (A,bb. 7) antreibt.
  • Wird mit Hilfe des Kupplungsgestänges 49 über die Handhabe So das Kupplungszahnrad 48 mit d: r Schnecke,; i gekuppelt, so wird die Drelih,- wegurig auf den Schneckenradkranz 52, der mit (lein Kettenarrnträger 53 fest verschraubt ist, übertragen und somit der Schrä marin 54. der wiederum mit dein Kettenarmträger 53 verbunden ist, geschwe$kt. Wird das Kupplungszahnrad 48 mit der Schneckenwelle 55 gekuppelt, so wir(1 die Drehbewegung über die Schnecke 56 und das Schneck°nrac157 auf die Trommelwelle 58 und somit auf die Seiltrommel 59 übertragen.
  • Die sowohl an der vorderen Brücke 2o des Führungsauslegers 13 wie auch an dein am hinteren Ende des Führungsrohrs 13 angeschweißten Flansch 1-6 angebrachten Seilrollen 6o mit Sperrad und Klinke 61 und \% ierkantiv elle (>2 dienen zum Vorspannen der beiden Drahtseilenden 63, un1 eine :Mitnahme des Schräminotors 14 auf dem Führungsrohr 13 zu ermöglichen. Die als Spill ausgebildete Seiltrommel 59 dient gleichzeitig als Rutschkupplung in dem Augenblick, in dem der Bedienungsmann hei ganz ausgefahrenem oder eingefahrenem Schrä minotor den Vorschub nicht ausschaltet; Getriebebrüche werden hierdurch also vermieden.
  • Das in Abb.3 und 4 dargestellte Schaltwendegetriebe bewirkt durch Betiitigung des ILupplungsgestänges h4 das Vor- und Zurückfahren des Schrä nunotors i-1. auf dein Führungsrohr 13 bzw. das Schwenken des Schrämarmes 54 nach rechts und links. Durch Abkuppeln des dein hinteren Ende des Füll rungsausl°gers zugekehrten Seilstrangs 63 von der Vorspannwinde 6o, 61, 62. Führung dieses Seilstrangs über eine an der Säulenkappe i i vorgesehene lose Rolle 65 und An schlagen des Seilzuges an eine Aufhängeöse 66 ist man in der Lage, durch Antrieb der Seiltrommel 59 unter gleichzeitigem Einholen bzw. Ablassen des anderen Seilstrangs 63 auf die oder von der vorderen Einholwinde 6o, 61, 62 den Führungsausleger 13 einschließlich der Antriebsmaschine und des Schrämkettenarms an der senkrechten Säule 5 herauf- und herunterzufahren. Die Lamellen--,vendekupplung 44 dient gleichzeitig als Überlastungsschutz für den Vorschub bzw. für (las Schwenkgetriebe.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schräm- und Kerbmaschine, bestehend aus einem Fahrwerk oder Schlitten mit darauf aufgebauter senkrechte Führung und- an diesem angelenkten, höhenverstellbar ausgebildeten Führungsausleger für den auf ihm längs verfahrbaren Antriebsmotor des Schrämkettenarins unter Gestattung der Verstellung, des Führungsauslegers um seine Längsachse um 36o°, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsausleger (13) durch den Antrieb (14, 28 bis 35) für den Schrämkettenarm (54) hindurchgeführt und auf einem in den Führungsausleger (13) eingreifenden, an einer senkrechten Führungssäule (5) höhenverstellbar geführten Lagerzapfen (6') abgestützt ist.
  2. 2. Schräm- und Kerbmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Führungssäule (5) an dem freien Ende eines in waagerechter Ebene auf dem Fahrwerk bzw. Schlitten (1) drehbar gelagerten Auslegers (2) derart aufgesetzt ist, daß der Drehpunkt der Gesamtmaschine gegenüber dem Fahrwerk oder Schlitten zwischen dein hinteren und vorderen Ende des Führungsauslegers (13) für den S.chräinkettenantrieb (14. 28 ,bis 35) liegt und der Schwerpunkt der Gesamtmaschine mit dem auf dein Fahrwerk liegenden Drehpunkt zusammenfällt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i. .dadurch gekennzeichnet, daß der \-lotor (28) und die Kraftübertragungs- bzw. Umkehr-und Schaltglieder (29 bis 59) des Schrämkettenantriebs um den durch den Gehäuseblock (14) hindurchgeführten Führungsausleger (13) herum angeordnet sind.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, .daß das Verfahren des Schrämkettenantriebs (i4, 28 bis 59) einschließlich Schrämarm (54), das Schwenken des Schrämarms und die Höhenverstellung des Führungsauslegers (13) unter Benlitzun.g eines Kraftantriebs erfolgen, indem zwischen dem Kraftantrieb (28) und der Einrichtung (59) zum Verfahren des Schrämkettentriebs, dem Schwenkgetriebe (51, 52) des Schrämarms (54) und dem f-Iöhenverstellgetriebe des Führungsauslegers (13) durch Kupplungen (44, 48) ein- und ,ausschaltbare Kraftübertragun.gsglieder eingeschaltet sind.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4 mit Benutzung eines Seilzuges zum Verfahren der eigentlichen Schrämmaschine gegen das sie tragende Gestell,dadurch gekennzeichnet, daB zum Verfahren der Maschine in Längsrichtung des Führungsauslegers (13) parallel zum Führungsausleger ein Seil (63) gespannt ist, das um eine auf dem Maschinengehäuse (14) vorgesehene, mit dem Antrieb (28 bis 35) der Schrämkette (54) an- und abkuppelbare Spilltrommel (59) mehrfach herumgeschlungen .ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5 mit Benutzunä eines Seilzuges zum Verfahren der eigentlichen Schrämmaschine gegen das sie tragende Gestell, gekennzeichnet durch zwei an den: Enden des Führungsauslegers (13) vorgesehene Winden (60, 61, 62) zum Spannen des Vorschubseils (63) für eine Längsfahrt der Maschine. Maschine nach den Ansprüchen 4 bis 6 unter Benutzung eines Seilzuges zum Verfahren der eigentlichen Schrämmaschine gegen das sie tragende Gestell, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Benutzung der Winden (6o, 61, 62) parallel zum Führungsausleger (13) verspannte Seilzug (63) von der der senkrechten Führungssäule (5) zugekehrten Spannwinde ab- und ankuppelbar ist und nach Führung über eine am Kopf der senkrechten Spannsäule (5) vorgesehene Umkehrrolle (65) an den Führungsausleger (13) an- bzw. abkuppelbar ist, so .daß der Führungsausleger bei an ihm angekuppeltem Seilzug (63) durch Betätigung der antreibbaren Spilltrommel (59) und Betätigung der vorderen Spannwinde (6o, 61, 62) in senkrechter Richtung verstellbar ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen vtorden: deutsche Patentschriften .... Nr. 44o 495, 583 782, 646 336; britische Patentschrift Nr. 12 2oI/IgII.
DEK164199D 1942-03-31 1942-03-31 Schraem- und Kerbmaschine Expired DE750475C (de)

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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945981C (de) * 1952-04-01 1956-07-19 Korfmann Gmbh Maschf Streckenvortriebsmaschine, insbesondere fuer den Braunkohlen-Tiefbau
DE1008681B (de) * 1952-03-31 1957-05-23 Korfmann Gmbh Maschf Streckenvortriebsmaschine fuer den Braunkohlen-Tiefbau

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DE583782C (de) * 1930-06-19 1933-09-14 Fernand Eloy Stangenschraemmaschine mit Vorschubeinrichtung
DE646336C (de) * 1937-06-11 Heinr Korfmann Jr Maschinenfab Fahrbare Schraem- und Schlitzmaschine

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