DE164230C - - Google Patents

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DE164230C
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pendulum
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/02Drilling rigs characterised by means for land transport with their own drive, e.g. skid mounting or wheel mounting
    • E21B7/025Rock drills, i.e. jumbo drills

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bereits ein Wagen zum Auffahren von Querschlägen, Tunneln o. dgl., bekannt, dessen Hauptbestandteil ein bogenförmiger, pendelnd gelagerter und gleichzeitig in der Längsrichtung verschiebbarer Körper ist, der die Bohrmaschinen trägt. Dieser Wagen hat den Nachteil, daß er nicht die Möglichkeit gibt, erheblich über 4ie Breite des Wagens hinaus zu schrämen; denn der Ausschlag des
ίο Pendelkörpers wird durch den weit ausladenden Wagen, der ähnlich wie das Gestell eines Portalkranes gestaltet ist, erheblich beschränkt; es ist daher nicht möglich, jede beliebige Tunnelbreite bis in die Ecken zu schrämen und dabei genügend Platz für die Mitnahme der Förderkarren und der Wetterlutten. bis vor Ort, sowie für die Ausführung der Zimmerung und die Beseitigung der Schuttmassen zu erhalten.
Diese Nachteile sind beim Gegenstande der vorliegenden Erfindung vermieden durch eine solche Ausbildung des bogenförmigen Körpers, daß er beim größten seitlichen Ausschlage weit über den Wagen hinausragt und dabei trotzdem weder er selbst noch ein an ihm befestigter Teil das Normalprofil der Förderkarren schneidet. Dieses ist dadurch erreicht, daß der jeweilig während einer Schrämperiode festgestellte Bohrwagen nicht mehr als portalartiges Gerüst ausgebildet ist, das in seinem Inneren Raum für die vorzunehmenden Arbeiten gewährt, sondern so schmal gehalten ist, daß er zwischen den Förderkarren Platz findet. Um das zu ermöglichen, ist die den Vorschub des Schrämkörpers bewirkende Spindel gleichzeitig als Achse für dessen pendelnde Bewegung ausgebildet worden.
Die Ausführung dieser Wagen ist in der Zeichnung beispielsweise wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. ι einen Schnitt durch die ganze Bohrvorrichtung nach Linie A-B der Fig. 2. Fig. 2 stellt eine Aufsicht, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie C-D der Fig. 1 und Fig. 4 einen Schnitt nach Linie E-F der Fig. ι dar.
Auf einer starken, schweren Grundplatte a ist in Lagern b eine mit Gewinde versehene Spindel c drehbar, aber gegen Längsverschub gesichert gelagert. Sie trägt ein Gußgehäuse d, das zur Aufnahme der Antriebsmaschine e dient. Dieses Gehäuse kann durch eine auf der Schraubenspindel c sitzende Mutter/, die durch Kammrad g und Spindel h gedreht wird, vor- und rückwärts geschoben werden. Durch einen in der Keilnut i geführten Gleitkeil wird das Gehäuse d derart mitgenommen, daß es sich den Drehbewegungen der Achse anpassen muß.
Am hinteren Ende der Achse c ist ein aufrechter Arm k befestigt, der an eine Kolbenstange / im Zylinder m, der fest oder auch oszillierend gelagert sein kann, angeschlossen ist. Da dieser Arm durch die Achse c in Verbindung mit dem Gehäuse d steht, so wird durch die Vor- und Rückwärtsbewegung des Kolbens Z das Gehäuse d und dessen Aufsatz η mit Bohrvorrichtung 0 hin- und herbewegt. Durch Anordnung einer

Claims (2)

geeigneten Steuerung am Zylinder m, z. B. durch Drehschieber, ist es möglich, die Seitwärtsbewegung des Gehäuses mit Aufsatz und Bohrvorrichtung in beliebigen Grenzen zu halten. Am Zylinder m kann vor und hinter dem Kolben ein Sicherheitsventil angebracht werden, das nur einen bestimmten Druck auf die Bohrvorrichtung ausüben läßt. Wäre dies nicht vorgesehen, so könnte bei ίο Klemmungen durch einen zu starken Druck die Bohrvorrichtung zertrümmert werden. Zur Entlastung des Kolbens / sind beiderseitig Federn w angebracht, die dazu dienen, das Gewicht des ganzen Bohrkörpers bei seiner Rechts- oder Linksbewegung auszugleichen. Die Vor- und Rückwärtsbewegung des die Bohrvorrichtung tragenden Gehäuses d erfolgt selbsttätig, und zwar dadurch, daß bei der Seitwärtsbewegung des Armes k ein Sperrkegel ρ in ein auf der Spindelwelle h angebrachtes Schaltrad q greift und es dreht. Der Sperrkegel ρ kann durch Auf- und Abstellen seines Lagers s durch die Schraubenspindel t so verstellt werden, daß bei gleicher Schwingung des Armes k sowohl eine größere wie auch eine kleinere Winkeldrehung der Vorschubspindel h erzielt werden kann, womit die Schnelligkeit des Vorschubes beliebig zu regeln ist. Der Sperrkegel ρ kann ganz ausgeschaltet werden, wenn die Vor- und Rückwärtsbewegung durch das Handrad r ausgeführt werden soll. Um den das Gehäuse d haltenden Keil i zu entlasten, ist am unteren Vorderteil des Gehäuses ein Bügel u mit zwei Federn ν angebracht. Legt sich das Gehäuse nach links herüber, so drückt es dadurch die eine Feder ν zusammen, welche beim Nachlassen des Druckes das Bestreben hat, sich wieder auszudehnen, und dadurch das Gehäuse nach der anderen Seite heraufdrückt. Derselbe Vorgang wiederholt sich auf der anderen Seite bei einer Bewegung nach rechts. Zu beiden Seiten des Bohrwagens sind Arme χ angebracht, die die zur Bohrung der Hilfslöcher nötigen Maschinen aufnehmen. Durch Lösen der Muttern y können die Arme χ beliebig verstellt werden. Die Feststellung des Wagens in beliebiger Stellung erfolgt durch die Spannschrauben \ und besondere Hebeschrauben im Kopfstück b. Pate ν τ-Α ν Sprüche:
1. Wagen zum Auffahren von Tunneln u. dgl. mit 'einem die Bohrmaschine tragenden, in der Längsrichtung verschiebbaren Pendelkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die den Vorschub des Pendelkörpers (d) bewirkende Spindel (c) gleichzeitig die Achse für dessen pendelnde Bewegung bildet und mit ihm auf dem Wagen so angeordnet ist, daß der Pendelkörper bei seinem größten Ausschlage weit über den Wagen hinausragt, ohne dabei selbst oder mit einem der an ihm befestigten Teile das Normalprofil der neben dem Wagen laufenden Förderkarren zu schneiden.
2. Vorrichtung zum Einstellen des Pendelkörpers bei dem Wagen nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelbewegung des Pendelkörpers (d) durch einen auf der Spindel (c) befestigten, von Hand oder von einem mit geeigneter Steuerung versehenen Zylinder bewegten Hebel (Ic) bewirkt wird und daß ein an diesem Hebel (Ic) gelagerter Sperrkegel (ρ) bei der Schwingung des Hebels ein Schaltrad (q) bewegt, das mittels einer Welle (h) und eines Getriebes die auf der Vorschubspindel (c) sitzende, außen als Zahnrad ausgebildete Mutter (J) im Sinne des Vorschubes antreibt, während zur Rückbewegung des Pendelkörpers unter Ausschaltung des Sperrkegels die Spindel (c) ihren Antrieb von Hand erhalten kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4013319A (en) * 1975-03-20 1977-03-22 Hydroacoustics Inc. Tunneling machine with massive guide for impact tools

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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