DE7501037U - Haltevorrichtung für Sprühdosen - Google Patents

Haltevorrichtung für Sprühdosen

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Cillichemie Ernst Vogelmann GmbH and Co
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DR.-ING. EUGENl fc&AlKR *: DR^fNß. ECKHARD WOLF PATe NTANl WÄllTE "' DRESDNER BANK AO TEL(FONl (0711) 34 27 β 1/2 STUTTGART N R. 1 920 534 TELESRAMME: MENTOR 7 STUTTGART 1, PtSCHEKSTR. 19 POSTSCHECK STQT. SS3OO-TOS
A 11 728 13.1.1975 f - kt
Firma CILLICHEMIE Ernst Vogelmann 71 Heilbronn, Bottwarbahnstr. 70
Haltevorrichtung für Sprühdosen
Die Neuerung betrifft eine an einer Wand befestigbare Vorrichtung zum lösbaren Festhalten einer Sprühdose.
In besonderen Fällen ist es erwünscht und bekannt, Sprühdosen an einer Wand zu befestigen, um das darin enthaltene Sprühmittel an dem betreffenden Ort beispielsweise mittels eines Zugmechanismus zu versprühen. Dies gilt insbesondere für solche Dosen, die Duftstoffe zur Luftverbesserung enthalten. Die Befestigung erfolgt dabei üblicherweise mit einer in die Wand eingedrehten Kopfschraube, auf die eine
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an der Schutzkappe der Dose vorgesehene, ein nach unten offenes 7>engloch aufweisende Hakenplatte aufsteckbar ist. Bei dieser Art der Befestigung wird es jedoch als nachteilig empfunden, daß die Dosen regelmäßig nicht starr an der Wand festgelegt sind, weshalb sie beim Betätigen des Sprühmechanismus eine pendelartige Bewegung ausführen. Hinzu kommt, daß die Halteschraube sowohl beim Aufstecken der Dose als auch bei jeder Betätigung des Sprühventils einer wechselnden Zug- und Querkraft ausgesetzt ist, die schon nach kurzer Zeit eine Lockerung der Schraube hervorrufen kann.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, womit die Sprühdose zuverlässig und starr an der Wand festgehalten werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Neuerung eine an der Wand befestigbare Platte vorgeschlagen, die einen zumindest einem Teil des Dosenbodens als Auflager dienenden, zur Plattenebene senkrechten Vorsprung sowie einen von einem haken- oder taschenartigen Teil der Dose hintergreifbaren, zur Plattenebene parallelen, in die zum Vorsprung entgegengesetzte Richtung weisenden Zapfen aufweist.
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Der Vorsprung und der Zapfen sind dabei zweckmäßig an zwei einander gegenüberliegenden Rändern der Platte angeordnet. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung ist die Platte als längliche Schiene ausgebildet, an deren einer Schmalseite der Vorsprung und an deren anderer Schmalseite der Zapfen angeordnet ist.
Ein besonderes sicheres Festhalten der Dose an der Haltevorrichtung wird dadurch gewährleistet, daß der Vorsprung eine Nut zur Aufnahme zumindest eines Teils einer am Dosenboden befindlichen Ringwulst aufweist. Es reicht dabei völlig aus« wenn das durch den Vorsprung gebildete Auflager eine sehr viel kleinere Fläche aufweist als der zu unterstützende Dosenboden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung weist der Zapfen eine der öffnung des an der Dose befindlichen taschenartigen Teils entsprechende Querschnittsform und eine der Taschentiefe entsprechende Länge auf. TJm beim Aufstecken eine gewisse Klemmwirkung zu erzielen, kann der Zapfen von der Spitze zur Wurzel hin eine zunehmende Dicke aufweisen.
Auch bei einer verhältnismäßig dünnen Wandstärke der Platte kann dadurch eine ausreichende Festigkeit der Platte erzielt werden, daß senkrecht über die Plattenebene über-
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stehende Verstärkungsrippen oder -ränder vorgesehen werden.
Die Haltevorrichtung läßt sich sehr einfach an einer Wand mit glatter Oberfläche befestigen, wenn die wandseitige Plattenoberfläche mit einem seibstklebenden Klebstoff Leschichtet oder mit einem entsprechenden Klebstoffträger versehen ist. Außerdem kann die Platte an der Unterlage angeschraubt werden. Dazu sollte in der Platte mindestens eine die Platte senkrecht durchsetzende Bohrung vorgesehen sein.
Im folgenden wird die Neuerung anhand des als Anlage beigefügten Modells näher erläutert.
Die Haltevorrichtung besteht aus einer auf der der Dose zugewandten Seite mit Versteifungsrippen versehenen rechteckigen Schiene aus Kunststoff, an deren einer, im montierten Zustand unteren Schmalseite ein mit einer leicht gekrümmten Nut versehener Vorsprung und an deren anderer, oberer Schmalseite ein nach oben weisender, quer zur Schiene in sich gebogener flacher Zapfen vorgesehen ist. An der wandseitigen Plattenoberfläche befindet sich eine Vertiefung, in der ein aus einem elastischen Kunststoff bestehender, an seiner nach außen weisenden Oberfläche mit einem selbstklebenden Klebstoff beschichteter Streifen befestigt ist. In der Nähe des Zapfens ist außerdem eine die Schiene senkrecht durchsetzende Bohrung vorgesehen.
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Das Anbringen der Halteschiene an einer Wand erfolgt dadurch, daß sie mit nach oben weisendem Zapfen mit ihrer selbstklebenden Oberfläche gegen die Wand angedrückt und/oder mit Hilfe einer durch die Bohrung hindurchzusteckenden. Schraube an der Wand angeschraubt wird.
Die entsprechend dem vorgelegten Modell ausgebildete Sprühdose weist an ihrer Kappe eine seitlich über die Mantelfläche der Dose überstehende, nach unten offene Tasche auf. Beim Aufsetzen auf die Halteschiene wird die Dose zunächst mit ihrer Tasche von oben her auf den Zapfen aufgeschoben und dann soweit nach unten verschoben, bis die nach unten über den Dosenboden überstehende Ringwulst in die an dem Vorsprung befindliche Nut eingreift. Durch entsprechend enc«f Bemessung der Nut und konische Ausbildung des Zapfens wird bei Verwendung von in gewissen Grenzen elastischem Kunststoff für die Halteschiene und die Dosenkappe neben einem Formschluß auch ein gewisser Kraftschluß erzielt. Dadurch ist eine sichere und starre Befestigung der Dose an der Halteschiene und damit an der Wand gewährleistet.

Claims (10)

·" " f - kt Schutzansprüche
1. An einer Unterlage befestigbare Vorrichtung zum lösbaren Festhalten einer Sprühdose, gekennzeichnet durch eine Platte, die einen mindestens einem Teil des Dosenbodens als Auflager dienenden, zur Plattenebene senkrechten Vorsprung sowie einen von einem haken- oder taschenartigen Teil der Dose hintergreifbaren, zur Plattenebene parallelen, in die zum Vorsprung entgegengesetzte Richtung weisenden Zapfen aufweist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Vorsprung und der Zapfen an zwei einander gegenüberliegenden Rändern der Platte angeordnet sind.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Platte als längliche Schiene ausgebildet: ist, und daß der Vorsprung und der Zapfen an je einer der Schmalseiten der Schiene angeordnet sind·
4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung
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eine Nut zur Aufnahme mindestens eines Teils rdner am Dosenboden befindlichen Ringwulst aufweist.
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß das durch den Vorsprung gebildete Auflager eine bedeutend kleinere Fläche aufweist als der zu unterstützende Dosenboden.
6« Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daßder Zapfen eine d~>r Öffnung des taschenartigen Teils an der Dose entsprechende Querschnittsform und eine der Taschentiefe entsprechende Länge aufweist.
7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen eine von der Spitze zur Wurzel hin größer werdende Dicke aufweist.
8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte senkrecht über die Plattenebene überstehende Verstärkungsrippen oder -ränder aufweist.
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9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die unterlagenseitige Plattenoberfläche mit einem seibstklebenden Klebstoff beschichtet oder mit einem entsprechenden Klebstoffträger versehen ist.
10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte mindestens eine die Plattenebene senkrecht durchsetzende Bohrung zum Durchstecken eines Befestigungsorgans, vorzugsweise einer Befestigungsschraube, aufweist.
7501037 05.S8.7S
DE7501037U Haltevorrichtung für Sprühdosen Expired DE7501037U (de)

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