DE749545C - Vorrichtung zum Aufhaengen von Wagenkoerben an Kinderwagen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhaengen von Wagenkoerben an Kinderwagen

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Publication number
DE749545C
DE749545C DEO25928D DEO0025928D DE749545C DE 749545 C DE749545 C DE 749545C DE O25928 D DEO25928 D DE O25928D DE O0025928 D DEO0025928 D DE O0025928D DE 749545 C DE749545 C DE 749545C
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DE
Germany
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prams
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Expired
Application number
DEO25928D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Ochsmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNST OCHSMANN
Original Assignee
ERNST OCHSMANN
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Publication date
Application filed by ERNST OCHSMANN filed Critical ERNST OCHSMANN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B9/00Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
    • B62B9/18Resilient suspensions of bodies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufhängen von Wagenkörben an Kinderwagen Die den Gegenstand des Hauptpatents 743 628 bildende Aufhängungsart der Wagenkörbe an den Fahrgestellen von Kinderwagen gewährleistet zwar in jedem Falle eine senkrephte Hängelage des Wagenkorbes bei Seitwärtskippen des Wagens, läßt aber in der Wagenlängsrichtung nur in beschränktem Mäße eine Beweglichkeit des Wagenkorbes zu, nämlich dadurch, daß die Lagerschale bei Auftreten stärker Stöße in der Wagenlängsrichtung auf dem Tragbolzen unter Verlegung des Unterstützungspunktes nach vorn und hinten kippt.
  • UM nun dem Wagenkorb die Möglichkeit zu geben, sich auch in der senkrechten Längsebene gegenüber dem vorn oder hinten angehe benen Fahrgestell stets senkrecht einzustellen, wird die den Tragbolzen von oben her umfassende Lagerschale erfindungsgemäß mit einer konvex gewölbten Auflagerfläche ausgeführt, die nach einem mehr oder weniger großen Krümmungsradiuskreisbogenförtnig gestaltet werden kann. Auf diese Weise wird mit einfachsten technischen Mitteln eine allseitig frei pendelnde Aufhängung des Wagenkorbes erreicht, die den Wagenkorb von den Schwankungen des Fahrgestelles in der Quer- und in der Längsrichtung weitgehend unabhängig macht und ihn sich von selbst immer in die normale Lage einstellen läßt.
  • Die Erfindung läßt sich vorteilhaft auch bei anderen Einrichtungen verwenden, z. D. bei Schiffsbetten, zur kippsicheren und schwankungsfreien Anordnung von Tischen, Sitzmöbeln u. dgl. Es ist hierbei die leichte Abnehmbarkeit der Lagerschale vorn Tragbolzen aus dem Grunde recht vorteilhaft, weil sie ein bequemes Beiseiteräumen und einfaches Umhängen der Möbel o. dgl. gestattet und damit beste Platzausnutzung auf beschränktem Raum ermöglicht.
  • Damit die Lagerschale auch bei größten Schwankungen des Trägers nicht vom Tragbolzen abrutschen kann, sieht die Erfindung eine besondere Ausbildung der Lagerschale und des Tragbolzens vor, die darin besteht. daß die Lagerschale aus einem zwischen zwei Scheiben angeordneten Zahnkranzabschnitt besteht und der Tragbolzen an der Aufhängestelle finit für den Eingriff in die Ziihne des mit dienenden Gegenzähnen versehen wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen Fig. i die Seitenansicht eines K=inderwagens mit einem erlindungsgemä li aufgehängten Wagenkorb, Fig. 2 eine der Fig. i entsprechende Seitenansicht bei in der Längsrichtung schräg steliendein Fahrgestell, Fig.3 in größerem llahlstabe einen senkrechten Längsschnitt nach der Linie A-A der Fig. 4. durch die Aufhängestelle des Wagenkorbes, Fig. 4 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie B-B der Fig.3. Fig. 5 und 6 die Vorderansicht bzw. Draufsicht eines Schiffsbettes mit zwei übereinander angeordneten Schlafstätten, Fig.; in grötierein Maßstabe die Aufhängung des in Fig. 5 und 6 dargestellten Schiffsbettes im senkrechten Querschnitt nach der Linie C-C der Fig. 8 und Fig. 8 einen senkrechten Längsschnitt nach der Linie D-D der Fig. 6.
  • Bei dem in Fig. i bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind wie im Hauptpatent mit i die Radachsen, mit 2 die Räder und mit 3 die Gestellrahinenteile des Kinderwagens bezeichnet. Die Gestellrahmenteile 3 bilden vorn die Lenkstange 13 und sind hinten in etwa =(3 der Gestellhöhe zusammengeführt und dort miteinander verbunden. Oberhalb der @-erbindungsstelle sind die Gestellrahmenteile zu einem federnden Bügel 5 verlängert, der in einem etwa horizontal liegenden Lagerbalzen 6 ausläuft. Der beiderseits mit Bunden 6' verseliene Bolzen 6 dient als Lagerstelle zur Aufhängung des Wagenkorbes i i, dessen Tragbügel 9 am freien Ende die nach unten offene Lagerschale 8 zum Aufhängen des Korbträgers auf dein Lagerbolzen 6 bzw. auf einer am Lagerbolzen drehbar gelagerten, nicht dargestellten Rolle aufweist. Wie insbesondere Fig. ,; deutlich erkennen läßt, ist die Lagerschale 8 konvex gewölbt, so daß sie bei liorizuntaler Stellung des Fahrgestelles niit dein mittleren Abschnitt auf dem Lagerbolzen 6 ruht, während beim Kippen des Fahrgestelles in der Längsrichtung der Unterstützungspunkt mehr zum einen oder anderen Ende des Bolzen(, hin verlagert wird, und zwar beim Anlteb:#ii des Falirgestellvorderteiles zum freien holzende hin (s. Fig.2) und beim Anheben (lrs rückwärtigen Teiles des Fahrgestelles in catgzgengesetzter Richtung. Der Wagenkorb i i ist somit allseitig frei pendelnd aufgehängt und stellt si<-li daher nicht nur bei seitlichem Kippen des Fahrgestelles immer in die senkrcclite Hängelage ein, sondern auch dann, wenn das Fahrgestell in der senkrechten Längsrichtung aus seiner -Normalstellung verschoben wird, wie es beispielsweise dann der Fall ist, wenn die Räder 2 über eine Stufe, Kordschwelle o. dgl. hinwegrollen, oder wenn der Kinderwagen Treppen hinauf- oder hint.ntergetragen werden muP.
  • . Der Wagenkorb i i ist in gleicher Weise @@ fit: im Hauptpatent beschrieben, mit seitlichen Tragr=einen 12 leicht abnehmbar auf die parallelen Schenkel eines U-förmig gebogenen Halters io aufgeschoben, der gemeinsam mit dein an ihm befestigten Tragbügel 9 den Korbträger bildet. Handgriffe i8 an den Seiten des Korbes ermöglichen eine bequeme Handhabung beim Anbringen des Korbes am bzw. beim Abnehmen des Korbes vom Halter und verhindern gleichzeitig ein ungewolltes Ablieben des Korbes -vom Halter. Damit der Wagenkorb i i in der Seitenrichtung festgestellt werden kann, ist in den vorderen Gestellrahinenteilen 3,3 eine mit zwei Armen 15 und einem Betätigungshebel 16 versehene Stange 14 drehbar gelagert.
  • Bei dem zweiten auf die an und für sich bekannte frei pendelnde Aufhängung von Schiffsbetten mit zwei übereinanderliegenden Schlafstätten sich beziehenden Ausführungsbeispiel besteht das Gestell i9 aus zwei senkrecht verlaufenden Gestellrahmenteilen, die oben rechtwinklig unigebogen und zu einem auf oder nahe der Schwerachse des Bettes liegenden Scheitel zusammengeführt sind. Am freien Ende des so gebildeten starren Auslegers 2o ist die nach unten offene Lagerschale befestigt, i jedoch im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel so, daß die Längsachse der Lagerschale senkrecht zur Längsmittelebene des Bettgestelles steht. Die Lagerschale hat die Gestalt einer halben Seilrolle und besteht aus den beiden Halbscheiben 21, 21 und einem zwischen diesen angeordneten Zahnkranzabschnitt 22. Die eine Scheibe 2i ist am Scheitel des Auslegers 2o festgeschweißt, während der Zahnkranz -a2 und die vordere Scheibe 21 durch Schraubenbolzen 23 fest oder lösbar mit ihr verbunden sind. Als Aufhängeeinrichtung für das Bettgestell dient ein an' der Decke bzw. an einer senkrechten Wand der Schiffskabine angebrachter U-förmiger Bügel 24., dessen in horizontaler Richtung geradlinig verlaufender Steg mit zu den Zähnen dies Zahnkranzes 22 passenden Gegenzähnen 27 versehen ist. Der gezahnte Abschnitt des Steges weist eine runde Querschnittsform auf, und die Zähne 25 können, wie gezeichnet, der Einfachheit halber am besten so eingeschnitten werden, daß sie, ähnlich wie ein Schraubengewinde, jedoch ohne Steigungsring, um den Steg herumlaufen. Wenn das Bettgestell i9 mit der Lagerschale 21, 22 auf den Zahnstangenteil25 des Tragbügels 24. aufgehängt wird, kann das Bettgestell nach der Quer- und nach der Längsrichtung frei pendeln und stellt sich immer in seine normale Hängelage ein. Die ineinandergreifenden Zähne des Zahnkranzabschnittes :22 und des Zalinstangenteiles 25 verhindern dabei mit Sicherheit ein Abrutschen der Lagerschale 2i, 22 vom Tragbügel 2d., selbst wenn die Pendelbewegungen des Schiffes um die Quer- oder Längsachse außergcwöhnlich groß sein sollten. Bei Nichtgebrauch. der Betten 26 kann man das Gestell i9 mit der Lagerschale 21, 22 in L-infachster Weise vom Tragbügel 24, 25 ablieben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung nach Patent 743 628, dadurch gekennzeichnet, daß die den Tragbalzen (6) von oben' her umfassende Lagerschale (8) eine in der Schalenlängsrichtung konvex gewölbte Auflagerfläche aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale aus einem zwischen zwei Scheiben (2i) angeordneten Zahnkranzabschnitt (22) besteht und der Tragbolzen mit für den Eingriff in die Zähne des Zahnkranzabschnittes dienenden Gegenzähnen (25) versehen ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteiiungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DEO25928D 1943-03-20 1943-03-20 Vorrichtung zum Aufhaengen von Wagenkoerben an Kinderwagen Expired DE749545C (de)

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DEO25928D DE749545C (de) 1943-03-20 1943-03-20 Vorrichtung zum Aufhaengen von Wagenkoerben an Kinderwagen

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DE749545C true DE749545C (de) 1944-11-24

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ID=7356334

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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