DE749005C - Bruchband - Google Patents
BruchbandInfo
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- DE749005C DE749005C DEH168889D DEH0168889D DE749005C DE 749005 C DE749005 C DE 749005C DE H168889 D DEH168889 D DE H168889D DE H0168889 D DEH0168889 D DE H0168889D DE 749005 C DE749005 C DE 749005C
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
- A61F5/01—Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
- A61F5/24—Trusses
Landscapes
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- Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
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Description
- Bruchband Die Erfindung bezieht sich auf ein Bruchband mit einstellbarer Pelotte zum Einregeln des Druckes auf die Bruchpforte und zwei zur Befestigung des freien Gürtelendes an der Pelotte dienenden Riemen. Bei bekannten Bruchbändern dieser Art ist das eine Ende des Gürtels am oberen Teil der Pelotte auf einer Seite derselben befestigt. Bei dieser Anordnung übt die Pelotte einen einseitigen Druck aus und sitzt nicht immer der Bruchlage entsprechend. Der fest am Körper angelegte Gürtel hält die Pelotte so, daß der größere Druck der Pelotte von ihrem oberen Teil ausgeübt wird. Auch durch Anspannen der Schenkelriemen kann ein Druckausgleicii im Sinne gleichmäßiger Verteilung des Drukkes der Pelotte auf Idem Körper nicht immer herbeigeführt werden. Dieser über stand wird erfindungsgemäß durch eine besondere Art der Befestigung des freien Gürtelen,des an der Pelotte sowie durch Anordnung eines Druckreglers am unteren Pelottenende beseitigt. Von den beiden Riemen, die zur Befestigung des freien Gürtelendes an der Pelotte dienen, wird der eine, wie üblich, unmittelbar auf dem oberen Teil der Pelotte befestigt, während der andere Riemen nach Durchzug durch eine kanalartige Durchbrechung der Pelotte mit dem zurückgeschlagenden Ende auf der Oberseite Ider Pelotte befestigt wird. Die Pelotte wird dadurch in ihrer einmal eingenommenen lage wie durch zwei entgegengesetzt sie umgebende Seilschlingen unverrückbar festgehalten. Soll diese Pelotte auf der einen oder anderen Seite einen größeren Druck ausüben, so braucht der hierfür in Betracht kommelde Riemen nur nachgespannt zu werden.
- Erfindungsgemäß ist ferner auf den an das untere Pelottenende angesetzten Schenkelriemen eirí Laschenriemen aufgesetzt, dessen freies Ende auf der Pelottenoberseite einstellbar befestigt ist, während in dem Zwischenraum zwischen dem aufgesetzten Riemen und dem Schenkel riemen ein keilförmiges Kern -stück verstellbar ist. Wird das Kernstück nach oben verschoben, so erhält das untere Pelottenende einen stärkeren Druck und liegt tester am Körper, während der obere Teil .ler Pelotte von dem überinäßigen Druck entlastet wird. Dadurcli wird ein Druel;ausgleich mit dem oJoeren Teil der Pelotte geschaffen, so daß die Pelotte einen möglichst gleichmäßigen Druck auf den Körper ausübt und eine sichere Lagerung und Anpassung an die Bruchstelle erhält.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes.
- Es zeigt: Abb. I eine Ansicht der Pelotte mit den Bandanschlüssen, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie a-b in der Abb. 1; Abb. 4 und 3.sind eine Vorder- und Seitenansicht des keilförmigen Kernstückes.
- An dem oberen Ende der Pelotte I ist das eine Ende des Gürtels 2 befestigt, dessen anderes freies Ende zwei zur Befestigung an der Pelotte vorgerichtete Riemen 3, 4 aufweist. Der eine Riemen 3 wird, wie üblich, unmittelbar auf der oberen Seite der Pelotte befestigt, der andere Riemen 4 wird durch eine kanalartige Durchbrechung 5 der Pelotte hindurchgezogen, auf die Oberseite der Pelotte zurückgeschlagen und dort befestigt.
- Am unteren Ende der Pelotte I ist ein Schenkelriemen 6 derart befestigt, daß er eine sich verjüngende Fortsetzung dieses Pelottenendes bildet. Angrenzend an die Pelotte ist auf dem Schenkelriemen 6 ein zweier Rieinden 7 mit dem einen Ende laschenartig befestigt, dessen anderes Ende auf der Oberseite der Pelotte fest oder einstellhar auf der Oberseite der Pelotte angebracht ist. In dem zwischen dem Schenkelriemen 6 und dem aufgesetzten Riemen 7 gebildeten kleinen Zwischenraum 8 ist ein keilförmiges Kernstück g mittels Knöpfen am Riemen 7 verstellbar angeordnet.
- Je nachdem das Kernstück nach oben oder unten versetzt wird, verstärkt oder vermindert sich der Druck des unteren Pelottenendes gegen den Körper. Durch stärkeres Anziehen oder Lockern der beiden Riemen 3, 4 wird erreicht, daß der Druck der Pelotte auf der einen oder anderen Seite verstzirkt wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Bruchband mit einstelllbarer Pelotte zum Einregeln des Druckes auf die Bruchpforte und zwei zur Befestigung des freien Gürtelendes an der Pelotte dienenden Riemen, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Riemen (3, 4) der eine (3) unmittelbar und der andere (4j nach Durchzug durch eine kanalartige Durchbrechung (5) der Pelotte (I) mit dem zurückgeschlagenen Ende auf der Oberseite der Pelotte befestigt ist.
- 2. Bruchband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß auf den an das untere Pelottenende angesetzten Schenkelriemen (6) ein Laschenriemen (7) aufgesetzt ist, dessen anderes Ende auf der Pelottenoberseite einstellbar befestigt ist, während in dem Zwischenraum (8) zwischen dem aufgesetzten Riemen (7) und dem Schenkelriemen (6) ein keilförmiges Kernstück (9) verstellbar ist.Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Er teilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: britische Patentschrift Nr. 22 444 v. J. 1907; USA.-Patentschrift ...... Nr. I 389 6oo, 1 261 270.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH168889D DE749005C (de) | 1942-07-10 | 1942-07-10 | Bruchband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH168889D DE749005C (de) | 1942-07-10 | 1942-07-10 | Bruchband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE749005C true DE749005C (de) | 1944-11-13 |
Family
ID=7184325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH168889D Expired DE749005C (de) | 1942-07-10 | 1942-07-10 | Bruchband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE749005C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB190722444A (en) * | 1907-10-11 | 1907-11-14 | Heinrich Grasso | Improvements in Trusses for Inguinal Ruptures. |
US1261270A (en) * | 1917-09-28 | 1918-04-02 | Samuel S Moyer | Hernia-truss. |
US1389600A (en) * | 1920-11-17 | 1921-09-06 | Henry F Schoenfield | Truss |
-
1942
- 1942-07-10 DE DEH168889D patent/DE749005C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB190722444A (en) * | 1907-10-11 | 1907-11-14 | Heinrich Grasso | Improvements in Trusses for Inguinal Ruptures. |
US1261270A (en) * | 1917-09-28 | 1918-04-02 | Samuel S Moyer | Hernia-truss. |
US1389600A (en) * | 1920-11-17 | 1921-09-06 | Henry F Schoenfield | Truss |
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