DE712460C - Tragbares Kesselpaukenpaar - Google Patents

Tragbares Kesselpaukenpaar

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DE712460C
DE712460C DEV36275D DEV0036275D DE712460C DE 712460 C DE712460 C DE 712460C DE V36275 D DEV36275 D DE V36275D DE V0036275 D DEV0036275 D DE V0036275D DE 712460 C DE712460 C DE 712460C
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DE
Germany
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timpani
kettledrum
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adjustable
tonewood
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Expired
Application number
DEV36275D
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English (en)
Inventor
Theodor Kirchner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
M & G Voigt Inh M Voigt
THEODOR KIRCHNER
Original Assignee
M & G Voigt Inh M Voigt
THEODOR KIRCHNER
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/01General design of percussion musical instruments
    • G10D13/04Timpani
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G5/00Supports for musical instruments
    • G10G5/005Supports for musical instruments while playing, e.g. cord, strap or harness

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Tragbares Kesselpaukenpaar Kesselpauken wurden bisher im allgemeinen mit einem Kupferkörper hergestellt und, abgesehen von den bei Reitermusikkorps übliehen Pauken, nur als Standpauken in Orchestern verwendet. Der Grund hierfür liegt vor allem in dem erheblichen Gewicht der metallischen Paukenkörper und in der durch die erforderliche Tonfülle bedingten Größe dieser Körper. Es sind aber auch schon Standpauken mit Holzkorpus bekanntgeworden.
  • Die Erfindung bezweckt d:e Schaffung eines Kesselpaukenpaares von so geringem Gewicht, daß es bequem von einer Person, und zwar insbesondere auch beim Marsch, getragen werden kann. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Paukenkörper in an sich bekannter Weise aus Holz hergestellt und durch ein Abstandsstück gekuppelt, im übrigen mit den üblichen Traggurten und Kniebügeln versehen werden. Es hat sich nämlich gezeigt, daß. Kesselpauken aus 'Tonholz (Ahornholz) auch bei kleinen Abmessungen und geringem Gewicht einen hervorragenden sauberen Klang haben. Durch die Erfindung wird demgemäß. das einschlägige Fachgebiet erheblich bereichert und werden den Kesselpauken teilweise ganz neue Amvendungsmöglichkeiten erschlossen.
  • Die Pauke wird gemäß. der Erfindung zweckmäßig so gebaut, däß der Paukenkörper aus einzelnen Tonholzspanten besteht, die unter Zwischenfügung von Holzeinlagen miteinander verleimt und an der Innenseite mit einer Fugenabdeckung aus Leinwand ausgestattet sind..
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. i zeigt einen Querschnitt durch eine Pauke.
  • Fig. 2 gibt die Verbindung zweier Spanten wieder.
  • Fig.3 veranschaulicht eine Draufsicht auf ein Paukenpaar, während die Fig.4 und 5 die Art zeigen, in welcher die Pauken getragen werden können.
  • Der Paukenkörper io besteht aus einzelnen Tonholzspanten i i, 12 usw., die beispielsweise unter Zwischenschaltung von Holzstegen 13 miteinander verleimt und an den Verleimungsstelien innen durch einen Leinwandsfreifen 14 überklebt sind. Die einzelnen Spanten werden durch einen Lack imprägniert, um gegen Feuchtigkeitseinflüsse geschützt zu sein. An dem oberen Rand des Paukenkörpers verläuft ein Sperring 15 aus Metall oder Holz, der den Paukenkörper versteift. Dieser Ring läuft nach oben in eine schmale Auflagekante 16 aus, damit das über ihn gespannte Paukenfell 17 einen klaren Ton hat. Das Fell wird in üblicher Weise von einem Spannring 18 gehalten und mittels des Stimmringes i9 und der Flügelschrauben 20 gestimmt.
  • Die Pauke ist gemäß Fig.3 und 4 zum Tragen eingerichtet. Zwei Pauken 21, 22 werden durch einen Steg 23 im geeigneten Absiand gehalten; vorteilhaft ist dieser Steg als Teleskoprohr ausgebildet und durch eine Schraube 24 in verschiedenen Längen arretierbar.
  • Der Steg 23 wird etwa auf der Mittellinie der beiden Pauken oder etwas außerhalb dieser Linie angeordnet und weist zwei Ösen 25 und 26 auf. Auf der Innenseite der Pauken, also dein Träger zugewendet, sitzen am oberen Paukenrand Ösen 27 und 28, während weiter unten am Paukenkörper Kniebüge129 und 3o angeordnet werden, wie sie von Trommeln her bekannt sind.
  • Die beiden Pauken werden (vgl. Fig.4) so getragen, d.aß sie mit den Ösen 27, 28 an ein Koppel 31 angehängt sind, während die Ösen 25, 26 durch Riemen, Seilzüge, Gestänge o. dgl. 32, 33 mit Schultergurten 34, 35 in Verbindung stehen. Die wirksame Länge der Riemen o. dgl. 32, 33 kann in geringem Maße durch Verschiebung der an dem Koppel 31 sitzenden Schlaufen 36, 37, in starkem Maße durch eigentliche Verkürzung oder Verlängerung, z. B. bei 38 und 39, eingestellt werden.
  • In welcher Weise sich diese Einstellung auswirkt, zeigt Fig. 5. Durch Änderung der Riemen 3a lassen sich die Pauken um den Aufhängepunkt 40 schwenken. Der Träger hat es somit in der Hand, die beiden Pauken jeweils in eine seiner Körperkonstitution am besten entsprechende Lage zu bringen.
  • Gegebenenfalls kann zu diesem Zweck auch vorgesehen -,verden, daß die Aufhängung mittels der Ösen 27, 28 der Länge nach verstellbar ist und/oder daß die Kniebügellage verändert wird. Die letzteren werden übrigens zweckmäßig mittels eines zweiten Sperrings 41 am Paukenkörper befestigt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tragbares Kesselp-aukenpaar, dadurch gekennzeichnet, daß. zwei in üblicher Weise gewölbte Paukenkörper (21, 22) aus Tonholz durch ein zweckmäßig verstellbares Abstandstück (23) gekuppelt und mitKniebügeln (29, 3o) und verstellbaren Traggurten versehen sind.
  2. 2. Kesselpauke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Paukenkörper aus einzelnen Tonholzspanten (i i. 12) besteht, die unter Zwischenfügung von Holzeinlagen (13) miteinander verleimt und an der Innenseite mit einer Fugenabdeckung (14) aus Leinwand ausgestattet sind.
  3. 3. Kesselpauke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberkante des Paukenkörpers innen ein Sperrring (15) aus Holz oder Metall vorgesehen ist.
  4. 4. Kesselpauke nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß, sie auf der dem Träger zugekehrten Seite mittels einer Öse (27, 28) am Koppelzeug und an dem vor dieser Öse liegenden Abstandstück (23) mittels eines Schultergurts verstellbar aufgehängt ist.
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