DE668895C

DE668895C - Befestigungsvorrichtung fuer das am Baum um einen Schraubbolzen schwenk- und umlegbare Sensenblatt

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Publication number: DE668895C
Application number: DEH148174D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1936-07-09
Filing date: 1936-07-09
Publication date: 1938-12-12

Description

'. Ind. Eigendom

17 JAH. 1939

AUSGEGEBEN AM 12. DEZEMBER 1938

Bei Sensenbefestigungsvorrichtungen mit um einen Schraubbolzen am Baum schwenkbarem und umlegbarem Sensenblatt ist es bekannt, das letztere mittels eines längs des

' 5 Baumes verschiebbaren Sensenringes in verschiedenen Winkellagen zum Baum einzustellen. Die Feststellung erfolgt hierbei durch einen Schraubbolzen, der mit seiner Spitze in eine zickzackförmige Vertiefung der Hamme eingreift und letztere gleichzeitig gegen den Baum preßt. Durch ein mehr oder weniger weites Verschieben des Ringes läßt sich dann die Winkellage des Blattes zum Baum ver-

, ändern. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist aber das sofortige Wiederfinden des richtigen oder vorher eingestellt gewesenen Winkels nicht möglich, auch kann das Blatt im umgelegten Zustande · nicht ausreichend festg'ehalten werden.

ao Diesen Übelständen soll durch die Erfindung dadurch abgeholfen werden, daß am Sensenring auf der Hammenseite eine quer verstellbare Platte vorgesehen ist, die zur Aufnahme des an der Hamme sitzenden Zapfens mit einem rastartigen Ausschnitt versehen ist, und daß die Feststellschraube des Ringes an der der Hammenseite gegenüberliegenden Seite angeordnet ist.

Dadurch wird erreicht, daß die benötigte Winkellage des Blattes zum Baum beim Aufklappen sofort wiederhergestellt werden kann, wenn die am Ring angeordnete Rastenplatte entsprechend eingestellt war.

Gegenüber bekannten Befestigungsvorrichtungen mit nur einer Feststellschraube, die außer der Festlegung des Sensenblattes am Baum auch die eingestellte Winkellage festhalten muß, liegt der Fortschritt darin, daß beim Erfindungsgegenstand die Winkelverstellvorrichtung nur zur Einstellung, nicht aber zur Festhaltung der Winkellage dient. Dies wird durch das Anziehen der Sensenringschraube bewirkt.

Der Sensenring kann ferner ^zur Verriegelung des umgelegten Blattes dienen, wenn er gegen die etwa quer zum Baum liegende Hamme hochgeschoben und festgespannt wird.

Die Zeichnung läßt den Erfindungsgegenstand in drei Figuren erkennen.

Fig. ι zeigt die geöffnete Befestigungsvorrichtung mit der Sense in der Arbeitsstellung. Der behufs Umlegens des Blattes herabgelassene Ring ist gestrichelt angedeutet,

Fig. 2 zeigt die Vorrichtung mit umgelegtem Sensenblatt. Der Ring ist zur Verriegelung gegen die quer zum Baum liegende Hamme hochgeschoben und festgespannt.

Fig. 3 zeigt den Sensenring in Seitenansicht.

Über das obere Baumende ist als Beschlag eine stramm passende Blechhülse a von rechteckigem Querschnitt gezogen, die unten beiderseits kleine Abwinkelungen δ hat, die das

Claims

zu weite Abgleiten des Ringes d verhüten. Die Hülse α hat Bohrungen zur Aufnahme des Drehbolzens c.

Der Ring d hat ebenfalls rechteckigen Querschnitt und ist so bemessen, daß er, an der Hülse α eine genaue Führung hat und bei gelockerter Ringschraube ni leicht auf und ab geschoben werden kann. Entgegen der üblichen Weise ist die Ringschraube m

ο nicht auf der Hammenseite, sondern auf der ihr gegenüberliegenden Seite angeordnet. Im Ringbügel ist ein Schlitze ausgespart, in dem eine Platte/ mittels einer· Verschraubungg, h quer verstellbar befestigt ist. Die Platte/ hat unten eine winkelförmige Abkantung/, die an der unteren Ringkante anliegt und das Schiefstellen der Platte beim seitlichen Verstellen verhütet. Nach oben ragt die Platte / über den Ring d hinaus und hat eine Rast/e,

ο welche den an der Sensenhamme unterhalb des Drchbolzcns c eingenieteten Zapfen / aufnimmt. Die quer verstellbare Platte/ nimmt mit ihrer Rast/e den Zapfen/ jeweils nur in einer bestimmten Winkellage des Sensenblaues zum Baum auf, die sich ändert, wenn die Platte/ verschoben und erneut festgelegt wird.

Man kann den Ringi/ auch so auf den Baum legen, daß die quer verstellbare Platte/

mit ihrer Rast k nach unten zeigt; sinn- 30 gemäß müßte der Zapfen L dann am Hammenende angebracht werden. Infolge seines weiteren Abstandes vom Drehbolzen c legt aber der Zapfen/ beim Verstellen einen größeren Weg zurück, so daß innerhalb des Ringes 35 die Verstellungsmöglichkeit etwas beschränkt wäre.

Die Verstellvorrichtung ließe sich auch in einen Sensenring einbauen, bei dem statt der Schraube etwa ein Exzenterhebel ο.-dgl. <i<j zu seiner Festklemmung vorgesehen ist.

Ρλ tentanstru "CH:

Befestigungsvorrichtung für das am Baum um einen Schraubbolzen schwenk- und umlegbare Sensenblatt, das mittels eines längs des Baumes verschiebbaren Sensenringes in verschiedenen Winkellagen zum Baum ein- und feststellbar ist, da- so durch gekennzeichnet, daß am Sensenring (d) eine quer verstellbare Platte (/) vorgesehen ist, die zur Aufnahme des an der Hamme sitzenden Zapfens (I) mit einem rastartigen Ausschnitt (k) versehen ist, und daß die Feststellschraube (m) des Ringes (d) auf der der Hammenseite gegenüberliegenden Ringseite angeordnet ist.

Hierzu ι IiIaIt Zeichnungen