DE2207319B2 - Längenveränderbare Tiefbaustrebe - Google Patents

Längenveränderbare Tiefbaustrebe

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DE2207319B2 DE19722207319 DE2207319A DE2207319B2 DE 2207319 B2 DE2207319 B2 DE 2207319B2 DE 19722207319 DE19722207319 DE 19722207319 DE 2207319 A DE2207319 A DE 2207319A DE 2207319 B2 DE2207319 B2 DE 2207319B2
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Jochen 5828 Ennepetal Isenberg
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Ischebeck Doepp & Co 5828 Ennepetal
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Ischebeck Doepp & Co 5828 Ennepetal
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/06Foundation trenches ditches or narrow shafts
    • E02D17/08Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations
    • E02D17/083Shoring struts

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Description

20
Die Erfindung betrifft eine längenveränderbare Tiefbaustrebe, mit einem einer Kopfplatte zugeordneten Anschlagstück zur Erzielung einer koaxialen Stützstellung der Tiefbaustrebe, wobei das Anschlagstuck in Form eines jenseits der Kopfplatte bis etwa in den Bereich der Strebenlängsachse ragenden Fingers zum Abtasten des Steges des Schalungsholms ausgebildet ist, und eine dem Finger gegenüberliegende Abkantung am unteren Rand der Kopfplatte aufweist
Eine derartige 'feigenveränderbare Tiefbaustrebe ist aus der CH-PS 4 66 550 bekannt, wobei die sich am unteren Rand der Kopfplane vorgesehene Abkantung in entgegengesetzter Richtung zum Finger erstreckt Daher ragt sie in das Grabeninner·, und kann einen störenden Überstand darstellen.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine längenveränderbare Tiefbaustrebe der vorausgesetzten Gattung gebrauchsvorteilhafter auszugestalten derart, daß einerseits die Abkantung keinen störenden Überstand darstellt und andererseits neben einer Aufsteckhilfe als Drehsicherung dient
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Abkantung in Form eines Auflageschenkels in Richtung auf den doppel-T-förmigen Schalungsholm abgebogen ist und die untere Randkante des Flansches des Schalungsholms untergreift
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine längenveränderbare Tiefbaustrebe angegeben, bei der durch die entsprechende Ausrichtung der Abkantung erhebliche Gebrauchsvorteile erzielt werden. Zum einen ragt die Abkantung nicht störend in das Grabeninnere, so daß sie dort keine Verletzungsgefahr darstellt Zum anderen dient sie als Aufsteckhilfe beim Anbringen der Tiefbaustrebe. Wird nämlich die Tiefbaustrebe in verdrehter Stellung mit dem Finger auf den Schalungshojm aufgesetzt, stützt sich der von der Abkantung gebildete Auflageschenkel an der Kopffläche des Schalungsholm-Flansches ab, so daß kein axiales Fluchten der Tiefbaustrebe zu dem Steg des Schalungsholms vorliegt Die dann bestehende spitzwinklige Stellung der Tiefbaustrebe ist deutlich erkennbar und wirkt störend, was das anschließende Ausrichten zur Folge hat Der Auflageschenkel erzwingt also in gewisser Hinsicht das richtige Aufstecken der Tiefbaustrebe. Darüber hinaus dient die sich unterhalb des Schalungsholm-Flansches erstreckende Abkantung noch als Drehsicherung der Tiefbaustrebe. Dies erweist sich als günstig, wenn höhere Reibungskräfte zwischen d^r Spindel und der Spindelmutter vorhanden sein sollten. Letzterer Fall tritt sehr häufig ein, da der Gewindebereich der Witterung und der Verschmutzung ausgesetzt ist Außerdem können durch Gegenstände ungewollte Deformierungen an dem Gewinde auftreten, was ebenfalls zu einer Schwergängigkeit führt, wodurch bei der Verstellung ein Drehmoment auf die Tiefbaustrebe ausgeübt wird
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der F i g. 1 und 2 erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer in Wirkungsstellung befindlichen Tiefbaustrebe und
F i g. 2 eine Draufskht auf die Tiefbaustrebe.
Die dargestellte Tiefbaustrebe besitzt ein äußeres rohrförmiges Strebenteil 1 und ein darin teleskopartig verschiebbares, mit Außengewinde 2 versehenes Strebenteil 3. Letzteres ist in gleicher Weise rohrförmig gestaltet
Die einander gegenüberliegenden Stirnenden der Strebenteile 1, 3 sind mit rechteckigen Kopfplatten 6 bestückt Befestigt sind die Kopf platten 6 vorzugsweise durch Schweißung derart, daß die beiden Randkanten 7, 8 jeder Kopfplatte symmetrisch zur Strebenachse x-x liegen.
Die Randkante 8 ist zu einem zum Schalungsholm 15 gerichteten Auflageschenkel 9 abgekantet. Von der gegenüberliegenden Randkante 7 geht ein jenseits der Kopfplatte 6 sich erstreckender, ein Anschlagstück bildender Finger 10 aus. Letzterer nimmt mit der Kopfplatte 6 eine U-Form ein derart daß sich der an dem abgewinkelten Steg 11 dieser U-Form anschließende Schenkel 12 die Tastrandkante 13 bildet
Die Tastrandkante 13 erstreckt sich bis kurz vor den Bereich der Strebenachse x-x. Der Abstand y zwischen Strebenachse x-x und Tastrandkante 13 entspricht der Hälfte der Dicke des Steges 14 der normalerweise verwendeten, im Querschnitt doppel-T-förmigen Schalungsholme 15, deren einer Flansch 16 sich in bekannter Weise an der Grabenauskleidung 17 abstützt, während der andere vom Auflageschenkel 9 untergriffene Flansch 18 zur Anlage der Kopfplatte 6 dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Längenveränderbare Tiefbaustrebe, mit einem einer Kopfplatte zugeordneten Anschlagstück zur Erzielung einer koaxialen Stützstellung der Tiefbaustrebe, wobei das Anschlagstack in Form eines jenseits der Kopfplatte bis etwa in den Bereich der Strebenlängsachse ragenden Fingers zum Abtasten des Steges des Schalungsholms ausgebildet ist und ι ο eine dem Finger gegenüberliegende Abkantung am unteren Rand der Kopfplatte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkantung in Form eines Auflageschenkels (9) in Richtung auf den doppel-T-förmigen Schalungsholm (IS) abgebogen ist und die untere Randkante des Flansches (18) des Schalungsholms (15) untergreift
DE19722207319 1972-02-17 1972-02-17 Längenveränderbare Tiefbaustrebe Expired DE2207319C3 (de)

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DE2207319C3 DE2207319C3 (de) 1982-10-14

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DE2207319C3 (de) 1982-10-14
DE2207319A1 (de) 1973-08-30

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