DE748322C - Verfahren zur Herstellung von Foerderbaendern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Foerderbaendern

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DE748322C
DE748322C DE1942748322D DE748322DD DE748322C DE 748322 C DE748322 C DE 748322C DE 1942748322 D DE1942748322 D DE 1942748322D DE 748322D D DE748322D D DE 748322DD DE 748322 C DE748322 C DE 748322C
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rubber
nip
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fabric core
cover layer
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DE1942748322D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D29/00Producing belts or bands
    • B29D29/06Conveyor belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Förderbändern Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstell-en von Förderbändern mit einem aus mehreren Ein%ellagen zusammengesetzten Gewebekern nebst je einer Gummideckschich. auf den Breitseiten und Gummikanten an den Schmalseiten am Vierwalzenkalander. Der Gewebekern wird hierbei durch den mittleren Walzenspalt geführt und je eine aus dem oberen und dem unteren Walzenspalt kommende unvulkanisierte Gummiplatte auf ihn aufgepreßt.
  • Es sind mehrere Verfahren bekannt, um einzelne Gervebe- oder Kordfädenlagen am Vierwalzenkalander auf beiden Seiten mit Kautschuk zu bedecken. Es handelt sich hierl.i um dünne Einzellagen und nicht um die Aufgabe. an einem dicken, aus mehreren Einzellagen zusammengesetzten Gummigewebekern eine dichte Gummikante zu schaffen. Bei den bekannten Verfahren läuft die Gewebehahn auch nur durch einen Walzenspalt und liegt höchstens auf einem Viertelumfang an der mittleren Walze des Kalanders an.
  • Es ist andererseits beim Dublieren von Stoffbahnen, wie Gewebe oder Papier, mit Leim oder Ölen zur Herstellung von Wand-und Bodenbelägen bekannt, eine Stoffbahn zusammen mit dem Bedeckungsmittel durch den unteren Walzenspalt einsuführen. Beim Dublieren wird aber nur eine Zwischenschicht des Bedeckungsmittels eingebracht, während die Außenflächen des Erzeugnisses unbedeckt bleiben.
  • Bei Förderbändern, die, wie bereits erxvsihnt. eine dichte Gummikante benötigen, wurde dieselbe bisher nachträglich an das auf dem Drei- oder Vierwalzenkalander zusammengestellte und auf den Breitseiten mit Gummideckschichten versehene Band angearbeitet, weil die Dicke der seitlichen Überstände der Gummideckschichten zur Bildung von dichten Gummikanten nicht ausreichte.
  • Es war somit nötig, auf der Strangpresse zunächst Gummischnüre herzustellen, die dann an das Förderband angefügt wurden.
  • Die-Erfindung strebt die Vereinfachung der Förderbandherstellung dahingehend an, daß beim Aufbringen der Gummideckschichten auf die Breitseiten sogleich dichte Gunimikanten mit entstehen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Gewebekern mitsamt der an seiner Oberseite aufgegebenen Gummimischung zur Bildung der einen Deckschicht sowie der Kanten zunächst durch den unteren und unter Umschlingung der mittleren Walze dann durch den mittleren Walzenspalt geführt wird, in welchem glciehzeitig die aus dem oberen Walzenspalt kommende kalandrierte zweite Gummideckschicht mit seitlichem Überschuß aufgepreßt wird, wobei das Förderband nach dem Abzug aus dem Walzenspalt an den Kanten auf Breitenmaß beschnitten und in üblicher gleise vulkanisiert wird.
  • Durch das Aufbringen der ersten Gummideckschicht auf den Gummigewebekern im untersten Walzenspalt wird der seitlicheÜberschuß auf die gleiche Stärke gebracht, die der Gummigewebekern und die Deckschient zuammen haben. Beim Durchlauf des Gummigewebekernes durch den oberen Walzenspal. wird die zweite, vom obersten seitlichen Walzenspalt herengeführte Gummideckschicht aufgepreßt. Dabei vereinigen sich die seitlichen Überschüsse der beiden nun auf den Gewebekern aufgebrachten Gummideckschichten zu einer haltbaren Gummikante.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren erspart somit den früher nicht zu umgehenden Arbeitsgang des Spritzens von Gummischnüren an der Strangpresse und das Anlegen derselben an den Gummigewebekern von Hand.
  • In de-r Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Kalander mit drei in einer Flucht liegenden Walzen 1, 2 und 3 nebst der obersten seitlichen Walze 4 sind an sich bekannt. Der in üblicher Weise hergestellte Gummigewebekern 5 wird durch den Spalt zwischen den Walzen 2 und 3 geführt und gleichzeitig mit der Gummideckschicht 6, die aus der Gummimasse 7 verformt wird, bedeckt Nach seinem Umlauf um die Walze 2 und bei seinem Eintritt in den Walzenspalt zwischen den Walzen 1 und 2 wird auf den Gummigewebekern die zweite Deckschicht S. die aus der Gummimasse 9 geformt wurde, aufgepreßt. Beide Gummideckschichten 6 und 8 haben seitliche Überschüsse. Diese vereinigen sich durch den Walzendruck zu Gummikanten 10 und 10a. Die Kreismesser rI beschneiden dann das Förderband auf das geforderte Breitenmaß, so daß der Gummigewebekern dann an seinen Schmalseiten mi@ dichten Kanten versehen ist. i Eine weitere vorteilhafte Auswirkung des @@rfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin.
  • @@ß dann das Förderband unmittelbar vul--; nisationsfertig ist und nicht zwecks Anbringung der Kanten noch besonderes abgewickelt, ausgebreitet und wieder aufgewickelt werden muß.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCHE : Verfahren zum Herstellen von Förderbändern mit einem aus mehreren Einzellagen zusammengesetzten Gewebekern nebst je einer Gummideckschicht auf den Breitseiten und Gummikanten an den Schmalseiten am Vierwalzenkalander. r, bei der Gewebekern durch den mittleren Walzenspalt geführt und je eine aus den oberen und dem unteren Walzenspalt kommende unvulkanisierte Kautschukplatte aufgepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewebekern (5) mitsamt der an seiner Oberseite ausgegebenen Kautschukmischung (7) zur Bildung der einen Deckschicht sowie der Kanten zunächst durch den unteren und unter Umschlingung der mittleren Walze (2) dam durch den mittleren Walzenspalt geführt wird, in welchem gleichzeitig die aus dem oberen Walzanspalt kommende kalandrierte zweite Kautschukdeckschicht (8) mit seitlichem Überschuß aufgepreßt wird, wobei das Förderband nach dem Abzug aus dem Walzenspalt an den Kanten (10) auf Breitenmaß beschnitten und in üblicher Weise vulkanisiert wird.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ...... Nr. 587 662, französische - ...... - 609 864; USA.-Patentschriften ...... - 1 867 875.
    2 001 575.
DE1942748322D 1942-08-06 1942-08-06 Verfahren zur Herstellung von Foerderbaendern Expired DE748322C (de)

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FR (1) FR892738A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3810812A1 (de) * 1988-03-30 1989-10-12 Continental Ag Verfahren zur herstellung von foerderbaendern und anlage zu seiner durchfuehrung
DE3810810A1 (de) * 1988-03-30 1989-10-12 Continental Ag Einrichtung zur herstellung von bahnfoermigen kautschukprodukten

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR609864A (fr) * 1925-02-02 1926-08-25 Dunlop Rubber Co Procédé et appareil pour la préparation des tissus caoutchoutés
US1867875A (en) * 1929-07-10 1932-07-19 George W Buchanan Coating and doubling apparatus
DE587662C (de) * 1930-08-23 1933-11-06 Dunlop Rubber Co Anlage zum Herstellen von kautschukimpraegnierten Bandwickeln
US2001575A (en) * 1934-03-23 1935-05-14 Goodrich Co B F Method of coating cord material

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FR892738A (fr) 1944-05-17

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