DE3244721C2 - Toilettenpapier und Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung - Google Patents
Toilettenpapier und Verfahren und Vorrichtung zu seiner HerstellungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Toilettenpapier, wie es üblicherweise als Rollenware hergestellt wird. Ausgehend von der Überlegung, daß bei der Benutzung insbesondere der mittlere Bereich auf Reißfestigkeit und Dehnbarkeit beansprucht wird, soll das erfindungsgemäß ausgeführte Toilettenpapier im mittleren Bereich eine wesentlich größere Stärke haben als im Randbereich. Die größere Stärke im mittleren Bereich kann beispielsweise durch Einlegen eines schmalen zusätzlichen Papierstreifens zwischen zwei Papierbahnen in deren mittleren Bereich oder durch Faltung eines Papierstreifens und Anordnung des durch Faltung gebildeten schmaleren Streifens im mittleren Bereich der Papierbahnen gebildet werden. Ein hierfür besonders geeignetes Herstellungsverfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens mittels Rollen und Leitschienen werden beschrieben (Figur 9).
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Toilettenpapier bestehend aus nur einer oder aus mehreren aufeinanderliegenden
Bahnen Papier sowie Verfahren zur Herstellung desselben mit zugehörigen Vorrichtungen.
Toilettenpapier ist allgemein bekannt und wird üblicherweise als Rollenware hergestellt, für seltenere Anwendungszwecke
jedoch in Stücke passender Größe geschnitten. Toilettenpapier herkömmlicher Art besteht
aus Krepp- oder Seidenpapier in einer oder mehreren Lagen. Ein wesentliches Kriterium für die Güte des Papiers
ist die Reißfestigkeit in feuchtem Zustand. Bei den handelsüblichen Toilettenpapieren ist diese Festigkeil
ungenügend. Die dadurch bedingten Nachteile liegen auf der Hand und bedürfen keiner näheren Erläuterung.
Um diesen Mangel zu beheben, muß der Benutzer mehrere Blätter übereinander falten. Eine andere Abhilfemöglichkeit
bestände, wie in der FR-PS 12 27 100 vorgeschlagen wird, darin, daß bereits bei der Herstellung
zwei und mehr Lagen verwendet werden. Allerdings sind beide Möglichkeiten wegen des enorm hohen Papierverbrauches
als unwirtschaftlich anzusehen.
Das Toilettenpapier gemäß der DE-GM 16 39 788 weist in seinem mittleren Bereich einen schmäleren und
als porenfreie Folie ausgebildeten Zusatzstreifen auf, der für Bakterien eine undurchdringliche Schicht bildet.
Als nachteilig ist hierbei anzusehen, daß durch den Streifen eine verhältnismäßig große, den Gebrauchszweck
des Toilettenpapiers erschwerende Steifigkeit eintritt und daß das Aufbringen eines schmalen mittleren
Streifens auf das Toilettenpapier bei den hohen Ablaufgeschwindigkeiten der Papierbahnen nur unter großen
Schwierigkeiten möglich ist.
Aus der DE-OS 23 20 257 ist bereits gefaltetes Toilettenpapier
bekannt, welches jedoch unmittelbar vor der Benutzung entfaltet wird, um auf diese Weise einen aus
Reinigungscreme bestehenden Film freizugeben. Eine Verbesserung der Festigkeit wird hierdurch nicht erreichbar.
Aufgabe der Erfindung ist deshalb die Schaffung von Toilettenpapier, daß bei verbesserter Reißfestigkeit ein
Minimum an Rohmaterial erfordert.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß wenigstens eine Bahn im mittleren Bereich des Toilettenpapiers
eine durch Faltung des Materials dieser Bahn bewirkte größere Dicke hat
Hierdurch wird der wesentliche Vorteil erzielt, daß sowohl der im Gebrauch wesentlich höher auf Beanspruchung
und Reißfestigkeit beanspruchte mittlere Bereich als auch der weniger hoch beanspruchte Randbereich
eine für den Verwendungszweck ausreichende Festigkeit haben, jedoch das Gewicht und die Papiermenge
gegenüber der herkömmlichen Ausführungsform mit über die ganze Breite praktisch gleichbleibender
Dicke wesentlich verringert wird. Da Toilettenpapier laufend in gröSerer Menge hergestellt und verbraucht
wird, fälit die Ersparnis von etwa 30% der zur
Herstellung erforderlichen Holzmenge wirtschaftlich bedeutend ins Gewicht; der erforderliche Holzeinschlag
wird also bedeutend verringert, was im Hinblick auf die in naher Zukunft durch sauren Regen gefährdeten Wälder
bzw. dadurch verringerten Holznachwuchs wichtig ist.
Zweckmäßigerweise wird im mittleren Bereich wenigstens eine sich vorzugsweise in Längsrichtung erstreckende,
zusätzliche Lage Papier angeordnet.
Die Erfindung betrifft ferner ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung eines Toilettenpapiers mit doppelter
Faltung sowie Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens.
Weitere Fortbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
und werden nachstehend in Verbindung mit den Ausführungsbeispielen darstellenden, zum Teil schematisch
vereinfachten Figuren beschrieben. In diesem sind einander
entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, und es sind alle zum Verständnis der Erfindung
nicht notwendigen Einzelheiten fortgelassen worden. Es zeigt
F i g. 1 eine Ausführungsform mit einem durch Faltung einer Bahn gebildeten verstärkten mittleren Bereich,
im Querschnitt,
F i g. 2 eine durch zweifache Faltung einer Papierbahn gebildete Ausführungsform im Querschnitt,
F i g. 3 eine zweitägige Ausführungsform, bei der eine
Bahn doppelt gefaltet ist, im Querschnitt.
F i g. 4 eine zweilagige Ausführungsform, bei der beide
Bahnen zweimal gefaltet sind, im Querschnitt,
F i g. 5 eine dreitägige Ausführungsform, bei der die
Mittellage zwcmal gefaltet ist, im Querschnitt,
F i g. 6 eine Zeichnerisch stark vereinfachte Darstellung
einer Vorrichtung zur Herstellung von Toilettenpapier,
in isometrischer Darstellung,
F i g. 7 als konstruktives Detail einen senkrecht zur TransportrichtLmg entlang der Ebene C-C geführten
Schnitt durch die Leitschiene zur Führung der Papierbahn,
F i g. 8 als konstruktives Detail einen senkrecht zur
Transportrichtüng entlang der Ebene D-D geführten Schnitt durch die Leitschiene zur Führung der Papierbahn.
F i g. 1 zeigt eine Möglichkeit zur Verstärkung des mittleren Bereichs. Die Papierlage 4ß wird vor dem
Aufbringen auf die Papierlage 4A zweimal gefaltet, so
daü der mittlere Bereich 2 eine insgesamt viermal größere Wandstärke hat wie der rechte Rand und doppelte
Wandstärke wie der linke Rand. Hierdurch erhält man im mittleren Bereich 2 eine Verstärkung des Papieres
und somit eine höhere Festigkeit, während in den beiden Randzonen die dort vorliegende geringere Stärke zur
Aufnahme der dort auftretenden, geringeren Beanspruchungen
völlig ausreichend ist
Eine Verstärkung des mittleren Bereichs 2 auf die dreifache Stärke des Randbereichs ist, wie aus F i g. 2 zu
ersehen, durch Verwendung eines mittleren Streifens 5 möglich, der durch doppelte Faltung im Bereich der
Begrenzungen 5 realisiert ist Wird eine doppellagige Bahn verwendet, dann kann, wie in F i g. 3 angedeutet,
die Bahn AA glatt weitergeführt, hingegen die Bahn AB
to zweimal gefaltet werden, se daß der mittlere Bereich 2
die doppelte Stärke besitzt wie die Randzone.
Fig.4 zeigt eine besonders einfach herzustellende
Ausführungsform, bei welcher der mittlere Bereich 2 durch doppelte Faltung der Streifen AA und AB die dreifache
Stärke besitzt wie die Randzone 3. Hierdurch wird der; mittlere Streifen 5, wie bereits in F i g. 2 gezeigt und
beschrieben, gebildet Wird eine dreilagige Bahn zur Herstellung des Toilettenpapiers vorgesehen, so können,
wie in F i g. 5 angedeutet die beiden äußeren Bahnen AA und AB glatt durchgeführt werden und die mittlere
Bahn AC zweimal gefaltet werden und dadurch der mittlere Bereich 2 ebenfalls erheblich verstärkt werden.
Bei den Ausführungsformen gemäß F i g. 1 und 3 enthält das Toilettenpapier eine vom linken Rand zum
rechten Rand durchgehende, also nicht gefaltete Bahn. Dadurch wird auch in Querrichtung eine gute Festigkeit
gewährleistet Diese Festigkeit in Querrichtung kann noch erhöht werden, wenn, wie in der Ausführungsform
nach F i g. 5 gezeigt, beide Außenbahnen ohne Faltung von rechts nach links durchlaufen.
Die in F i g. 6 dargestellte Vorrichtung zur Durchführung der Mehrfachfaitung in Längsrichtung der Papierbahn
enthält zwei senkrecht zur Papierlängsrichtung AB und senkrecht zueinander stehende Walzenpaare
11,11' und 12,12'. Die Papierbahn 13 tritt ungefaltet bei
Walzenpaar 11, 11' in die Anordnung ein und verläßt nach Durchtritt durch das Walzenpaar 12,12' in Längsrichtung
gefaltet die Vorrichtung. LJm diese Faltung besser darstellen zu können, ist die Oberfläche des Papiers
13 in Fig.6 mit einem Streifenmuster 14 überzogen. Im Raum zwischen den Walzenpaaren 11,11' und
12,12' sind zwei Bleche zur Papierführung vorgesehen. Die Führungsbleche sind in Fig. 6, der einfacheren
Darstellbarkeit wegen, nicht eingezeichnet. Schnitte durch die Führungsbleche senkrecht zur Papierlängsrichtung
/Iß sind in den F i g. 7 und 8 wiedergegeben.
Beide Führungsbleche 15,15' haben die gleiche Form und sind in geringem Abstand voneinander angeordnet.
Sie begrenzen einen schmalen Zwischenraum 16, in dem das Papier 13 geführt wird. Beim Fortschreiten in Papierlängsrichtung
ändert sich die Form beider Führungsbleche kontinuierlich. Unmittelbar hinter dem
Walzenpaar 11, 11' weisen die Führungsbleche zwei parallel zueinander liegende ebene Abschnitte 17, 17'
auf (F i g. 7), die kontinuierlich übergehen in gekrümmte Flächen mit einem Schnitt nach Fig. 11 unmittelbar vor
dem Walzenpaar 12, 12'. Das Walzenpaar 11, 11' der
Anordnung übernimmt vorrangig den Vorschub des Papiers 13, das Walzenpaar 12,12' führt in Zusammenwirkung
mit den Führungsblech^. 15,15' die Längsfaltung
durch.
Die Führungsbleche 15,15' erleichtern insbesondere das Inbetriebsetzen der Vorrichtung. Bei einer in Gang
befindlichen Vorrichtung können sie zumindest teilwei-
b5 se wieder entfernt werden.
In einer technischen Ausführung der Vorrichtung werden die Walzen 12 und 12' zweckmäßig aus je drei
Einzelwalzen 12Λ, 12ß, 12Cbzw. 12,4', 120', 12C'ausge-
bildet. Die an den beiden Papierrändern 18,18' liegenden
Walzenpaare werden dabei so in ihrer Länge bemessen, daß sie nur den einlagigen Bereich 19,19' des
Papiers 13 erfassen, das in der Mitte zwischen diesen beiden Walzenpaaren liegende Walzenpaar 12ß und
12ß' wird so bemessen, daß es nur den dreitägigen mittleren Bereich 20 des Papiers 13 erfaßt. Dieses mittlere
Walzenpaar führt dann die Längsfaltung durch, während die beiden anderen, an den Papierrändern 18, 18'
liegenden Walzenpaare Sieuerfunktionen übernehmen. In Zusammenwirken mit einer in F i g. 9 angedeuteten,
die Ränder 18,18' des Papiers 13 abtastenden Sensoren 21, 21' kann man dann durch leichtes Verschwenken
dieser Steuerwalzen 12A 12Cbzw. 12Λ' 12ß'in Richtung
der Pfeile 22 aus ihrer Normallage heraus die Breite des einlagigen Papierbereichs 19,19' bei Bedarf nachregeln.
Durch geeignete Formgebung der Führungsbleche 15 und 15' erreicht man, je nach beabsichtigtem Verwendungszweck,
anstelle der Zweifachfaltung auch andere Faltungen, beispielsweise eine Vierfachfaltung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
30
45
50
55
60
65
Claims (13)
1. Toilettenpapier, bestehend aus nur einer oder aus mehreren aufeinanderliegenden Bahnen Papier,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Bahn im mittleren Bereich des Toilettenpapiers
eine durch Faltung des Materials dieser Bahn bewirkte größere Dicke hat
2. Toilettenpapier nach Anspruch 1, dadurch ge- ίο
kennzeichnet, daß die zusätzliche Lage zwischen zwei äußeren Lagen (AA, AB) angeordnet ist (F i g. 5).
3. Toilettenpapier nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den äußeren Lagen
(AA, AB) befindliche Streifen (5) mit einer äußeren is Lage (AB) einstückig im Material verbunden ist
(Fig. 1).
4. Toilettenpapier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Streifen (5) an seinen
gefalteten Begrenzungen (5') mit der die Randzone bildenden Papierlage (4) einstückig im Material verbunden
ist (F ig. 2).
5. Toilettenpapier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Bereich (2) als doppellagige
Papierschicht ausgebildet ist, die an einer Längsseite durch die äußere Kante einer Längsfaltung
der Bahn begrenzt ist und an der anderen Längsseite eben in eine einstückig im Material verbundene
Außenbahn bzw. über eine Faltung in einen Teil dieser Außenbahn übergeht (F i g. 3).
6. Toilettenpapier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer doppellagigen Bahn
besteht und der zur Verstärkung vorgesehene mittlere Streifen (5) ebenfalls doppellagig ist und jede
Lage des mittleren Streifens (S) beidseitig mit je einer der die Randzonen (3) bildenden Bahnen (4Λ,
AB) einstückig im Material verbunden ist (F i g. 4).
7. Toilettenpapier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es aus einer aus drei Lagen (AA, AB, AC) gebildeten Bahn besteht und der verstärkte
mittlere Bereich (2) durch drei aufeinanderliegend gefaltete Zonen der mittleren Lage gebildet ist
(F ig. 5).
8. Verfahren zum Herstellen von Toilettenpapier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Papierbahn zweimal in zwei beiderseits im Abstand von der Mittellinie des fertigen
Produktes liegenden Bereichen in Längsrichtung um 180° derart gefaltet wird, daß die eine Faltung in
Uhrzeigerrichtung und die andere in entgegengesetzter Richtung verläuft (F i g. 2).
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltung mittels Walzen erfolgt.
10. Verfahren nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine aus zwei Lagen bestehende Bahn gefaltet wird.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei von der Bahn nacheinander
durchlaufenen, mit ihren Achsen senkrecht zueinander stehenden Walzenpaaren (11, 11' bzw. 12,
12') besteht, zwischen denen als Leitschienen ausgeführte Falzvorrichtungen angeordnet sind, welche
den auf einer Seite der Mittellinie (AB) liegenden Randbereich der Bahn in einer zur Walzenrichtung
der ersten Walzen (11, 1Γ) senkrechten Richtung verschieben und den anderen, auf der anderen Seite
der Mittellinie (AB) der Bahn liegenden Randbereich in entgegengesetzte Richtung verschieben
(Fig. 6).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Walze des zweiten Walzenpaares (12, i2f) vorzugsweise aus drei Teilwalzen
(12Λ 12Ä, 12Cbzw. 12vT, 12B', MC) besteht und die
Achsen der äußeren Walzen (12Λ, 12Cbzw. \2A',
MC) wahlweise hi Richtung der Transportbeweguag der Bahn oder entgegen dieser Richtung verschwenkbar
angeordnet sind (Pfeile 22).
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem zweiten Walzenpaar
(12,12') Sensoren (21, IV) vorgesehen sind, welche
die Breite der das zweite Walzenpaar (12, 12') verlassenden Papierbahn überwachen und bei Überschreiten
der vorgesehenen Breite der gewalzten Bahn die Achsen der äußeren Teilwalzen (MA, MC
bzw. 12Λ', 12C;» derart verschwenken, daß die äußeren Enden der äußeren Teilwalzen relativ zu den
inneren Enden dieser äußeren Teilwalzen in Transportrichtung verschoben werden und bei Unterschreiten
der vorgegebenen Breite entgegen der Transportrichtung verschoben werden.
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