DE747570C - Zusatzgeraet fuer die UEberwachungslampen von Signaleinrichtungen an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Zusatzgeraet fuer die UEberwachungslampen von Signaleinrichtungen an Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE747570C
DE747570C DER112526D DER0112526D DE747570C DE 747570 C DE747570 C DE 747570C DE R112526 D DER112526 D DE R112526D DE R0112526 D DER0112526 D DE R0112526D DE 747570 C DE747570 C DE 747570C
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DE
Germany
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strip
additional device
contact pin
free end
rests
Prior art date
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Expired
Application number
DER112526D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Schmitt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VERWALTUNGS GmbH
Original Assignee
VERWALTUNGS GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by VERWALTUNGS GmbH filed Critical VERWALTUNGS GmbH
Priority to DER112526D priority Critical patent/DE747570C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE747570C publication Critical patent/DE747570C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q11/00Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description

  • Zusatzgerät für die überwachungslampen von Signaleinrichtungen an Kraftfahrzeugen hie Erfindung betrilit eine Weiterbildung des Zusatzgerätes für die Überwachungslampen von Signaleinrichtungen an Kraftfahrzeugen nach Patent 73; 359, das einen akustischen Signalgeber aufweist, der über ein Verzögerungsrelais anspricht, wenn wenigstens eine der L'berwachungslampen eine gewisse Zeit gebrannt hat.
  • Die Weiterentwicklung betriltt einmal eine 1Ial.tnahme, durch welche die Zeit, innerhalb deren der Warnton ertönt, dadurch unabhängig von der Außentemperatur gemacht ist, da[.») auch der Kontakt, der mit dem am freien Ende des die Heizwindungen tragenden Bitnetallstreifens angeordneten Kontakt zusammenwirkt, auf einem. Bimetallstreifen von vorzugsweise der gleichen Temperaturcharakteristik sitzt. Dadurch wird erreicht, daß die beiden Kontakte unabhängig von der jeweiligen Außentemperatur stets die gleiche Stellung zueinander aufweisen,. Die Weiterentwicklung bezieht sich ferner darauf, daß durch eine sinnreiche Anordnung ein absatzweise erfolgendes Ausschalten des Warntones erreicht wird, wodurch erfahrtuigsgemäl;> -ein überhören des Warntones vermieden wird, wie es bisweilen bei einem ständig vorhandenen Ton zu bxobachten ist. Zu diesem Zwecke wird dei- die Heizwicklungen tragende Bimetallstreifen erfindtingsgemäl.t auf der dem Gegenkontaktstift zugekehrten Seite seines freien Endes mit einer vorn überstehenden Isolierplatte ersehen, mit der er für gewöhnlich :auf einem Vorsprung auf einer Kontaktfeder ruht, die im Stromkreis eines vom Heizstrom durchflossenen Elektromagneten liegt und sich mit ihrem freien Ende gegen eine Isolierplatte anlegt, die auf der Unterseite des den Gegenkontaktstift tragenden Bimetallstreifens angebracht ist.
  • Erftidungsgemäl:> wird weiterhin die Spule des als Signalgeber dienenden Summers ini Ziindstroinkreis parallel zu dein von den Binietallstrcifeti getragenen Kontaktpaar atte-Ordnet, dessen beweglicher Kontakt auf (Iüfit Anker des von dein Heizstrom durchflossenen Elektromagneten sitzt, wobei der .Anker sich itn Ruhezustand finit seinem freien Ende e tunur Zwischenschaltung einer Isolierplatte gegeit die Kontaktfeder legt. Diese Schaltvorrichtung bewirkt -leichzeitig, daß das Relais ci-st dann wieder ordnungsmäEiig ansprechen kann, w-c irir der die Heizwindungen tragende Biinetallstreifen in seine Ausgan--sstellung zurückgekehrt ist, Dadurch wird vermieden. daia etwa bei mehrmals hintereinander erfolgendem Bedienen einer Signaleinrichtung, beispielsweise des Fahrtrichtungeanzeigers, infolge der vorhandenen Krümmung des noch nicht wieder erkalteten, die Heizwindungen tragenden Bimetallstreifens die Leiten his zum I-.rti31icir des Warnsignals unerwünscht. abgekürzt \%-erden, was nur eine Verwirrung des Fahrers hervorrufen rnuf:, und ztt Irrtümern gehest kann.
  • Durch diese Anordnung wird also erreicht, daß jeweils eine bestimmte Mindestzeit nach Aufleuchten einer h"berwachungslampe verstreichen muß, ehe das zusätzliche akustische Warnsignal ertönt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Anordnung getnäl3 der E rl-indung dargestellt.
  • Im einzelnen zeigen: Fig. r eine schematische Ansicht des Gerätes, das zweckm-,ißig in einem beschlossenen Gehäuse untergebracht wird, und Fig.2 eine schematische Schaltskizze. Der am Ende des Heizwindungen 14, 15 und 16 tragenden Bimetallstreifens 13 angeordnete Kontaktstift 28 wirkt mit einem auf einem Binietallstreifen i,- von der gleichen Charakteristik angeordneten -Kontaktstift 2-Ni zusammen.
  • Der Warnton wird von einer Jlernhran i.-erzeugt, die ins Wirkungsfalle durch eine von dem Zündstrom durchflossene Spule 22 ins -Takte der Unterbrechungen in Schw-ingun;gcn versetzt wird. , In dem in den Figuren dargestellten Ruhezustand des Zusatzgerätes wird die Spule 22 durch die Kontakte 25/281 und 2,-/271 kUrzgeschlossen, d. h. der Ziindstroni llief.@t, .solange wenigstens einer dieser Kontakte -vschlossen ist, voni Zündschalter über diese Kontakte zur Zündspule, ohne den Kern d,# r Spule 22 zu erregen. -Leuchtet eine der in Fi-. 2 dargestellten Überwachungslampen !>. 7 oder S auf, wenn sie über die Schalter () oder to des Fahrtrichtungsanzeircrs oller über den (_lldruckschalter i i oder die Feldwicklung 12 der
    Lichtmaschine frei sticht erregtet- Maschine
    Strom erhalten. so fliefAt durch eine der drei
    IlcizwituIutzett 1.1, i5# i o auf dem Binretall-
    strcilen t ;, durch eitre Jlagnetspitlc 2 t und
    über eine KUlltill@tfeder 2o sowie den mit ihr
    in leitender Verbindung stelzenden Binietall-
    stretfen t3 ein Strom.
    Dabei wird durch die Sptllc 21 der auf einer
    Feder 2o angeordnete Anker t N angezogen, so
    daV# ein hierauf angcbrachtür Kontaktstift 2;
    von dem auf einem Winkclhlccli iy sitzenden
    Kontaktstift 2; 1 entfernt wird. Damit ist also
    (.-inc der parallel zur 1Ienilrrairsliule 22 lic-
    gcndetl Kttrzschluhleitungen unterbrochen.
    Eine weitere I'o1g(@ der Anziehung des An-
    kers t 8 durch die Spule 21 besteht darin,
    clal,) die bisher auf einer Isolierplatte 35 des
    Ankers t S aufliegende Kontaktfeder 2o frei-
    gcgeben wird. sobald sie sich unter der Wir-
    kung des auf einem Vorsprung toi der Kon-
    taktfeder 2o aufliegenden, sich infolge der
    Erw-ärrnung nach unten durchbiegenden Bi-
    nlctilllstreifells t; nach unten bewegest kann.
    hei der Abwärtsbewegung des Binietallstrei-
    fc11s 1 3 tritt nach einer gewissen Zeit, lxi-
    spielsweise 15 Sekunden nach Beginn der h:r-
    w-ärmung, eine L-inerbrechung des Kontakt-
    paares 28/2S1 ein. Die Folge davon ist, dal;
    nunmehr auch die zweite der rlie Spule
    bisher überbrückenden Kurzsclilul.;lcitungen
    infolge Trennens des Kontaktpaal-es 28/25 t
    unterbrochen ist und die Spule 22 infolge des
    durch ihre Windungen fließenden Zündstro-
    mes anspricht, wodurch die Membran 23 des
    Suminers zum Schwingen gebracht wird und
    ein Warnsignal ertönt.
    Am freien Ende der hinietallfcdcr 13 ist
    eine wellig über sie hinausra-ende Isolier-
    platte 34 angebracht, die sich gegen die Kftn-
    tal;tfedCr 20 legt, sobald der 1ütnctallstrcifen
    f ; bei seiner infolge der Erw-:irniuirg in Rich-
    tung des Pfeiles erfolgenden Ahw-ärtsl>ew-c-
    -UM' über den V orsprung tot der Kontakt-
    feder 2o hinweggleitet. Hierdurch wird der
    Sti-olirkrcis der Spule 21 unterbrochen.
    Diese Stromunterbrechung tritt jedoch erst
    dann ein, wenn. die zunächst voll dem freien
    Ende des Binietallstreifens i_, mitgenommene
    Ieontaktfeder 2o sich beim Auftreffen auf die
    ani Ende des voft der Spule 2 f angezogenen
    Ankers t S angeordnete Isolierplatte 35. nicht
    weiterbewegen kann und der Birnetallstreifeii
    1 ; infolge weiterer rrwärmun@ und eintreten-
    der st@irkercr Krümmung über den Vorsprung
    totl(itet.
    Die hierdurch stromlos gewordene -Spule
    21 gibt den Anker t S frei. der beint Zurück-
    schnellen in seine f@tthcstcllunl; das Kontakt-
    haar 2; /2; 1 scliliel,it, durch das die Siztile 22
    kurzgeschlossen wird. Selbst wenn die Ur-
    sache- zum Auslösen des akustischen Warn-
    Signals längere Zeit fortbesteht, so wird der Warnton durch in bestimmten Abständen erfolgendes Kurzschließen der Spule 22 über das Kontaktpaar 27/271 unterbrochen.
  • Beim Zurückschnellen nimmt der Anker i S die Kontaktfeder 2o mit und sucht sie in die in der Zeichnung dargestellte Lage zu bringen, indem er sie ruckartig aus ihrem Haltesitz an dem nach unten gebogenen Bimetallstreifen 13 herausschlägt, wenn, wie dies beispielsweise, bei von Händ erfolgendem öffnen eines der Kontakte 9, i o und i i der Fall ist, der Bimetallstreifen 13 infolge geringer Krümmung noch nicht über den Vorsprung toi hinweggeglitten ist. Hat die Beheizung des Bimetallstreifens schon längere Zeit fortbestanden, so befindet sich das Ende des Bi= metallstreifens 13 schon - unterhalb des Vorsprunges 2o i der Kontaktfeder 2o.
  • Solange die Kontaktfeder 2o auf der über das freie Ende des Bimetallstreifens 13 herausragenden Isolierplatte 3q. aufliegt, ist der Stromkreis unterbrochen, der durch folgenden Weg gekennzeichnet ist: Zündschalter, Bimetallstreifen 13, Kontaktfeder 20, Spule 21, Heizwindungen 14., 15, 16 auf dem Bimetallstreifen i 3 zur Masse., und zwar so lange, bis der Bimetällstreifen i 3 infolge des bei der Abkühlung eintretenden Streckens mit seinem freien Ende wieder in die gezeichnete, Kontakt gebende Stellung hinter den Vorsprung toi der Kontaktfeder 2o einspringt, die sich mit ihrem freien Ende an der auf dem Bimetallstreifen i7 unteigebrachten Isolierplatte 33 abstürzt. Nach Erreichung dieses Zustandes ist der obergenannte Leitungsweg wieder geschlossen.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist nun wieder in Bereitschaftsstellung. Wurde in der Zwischenzeit erneut, beispielsweise durch Bedienen eines Schalters g oder i o, ein Fahrtrichtungsanzeiger eingeschaltet oder ein anderer die -Signallampen 7 oder 8 zum Leuchten bringender Kontakt geschlossen oder besteht die zum Ertönen des Warnsignals Anlaß gebende Ursache noch fort, so schließt der Bimetallstreifen 13 beim Zurückgehen in seine Anfangslage sogleich den ob engen.annten Stromkreis wieder, und der beschriebene Vorgang beginnt von neuem.
  • Da der Bixnetallstreifen 13 vor jeder neuen Schaltung erst in seine Ausgangsstellung zurückkehren muß, so werden die Verzögerungszeiten bis zum Ertönen' des Warnsignals unabhängig von der Aufeinanderfolge der Schaltungen stets gleich lang sein. Auf alle Fälle weisen die Verzögerungszeiten aber eine bestimmte Mindestgröße auf, da sie jeweils von dem Zeitpunkt zu laufen beginnen, bei dem sich .die Vorrichtung in der zeichnerisch dargestellten Ausgangsstellung befindet und die Kontaktfeder 2o leitend mit dem Bimetallstreifen 13 verbunden ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zusatzgerät für die Cberwachungslampen von Signalvorrichtungen an Kraftfahrzeugen nach Patent 737 359, bei dem das Verzögerungsrelais für den akustischen Signalgeber ein mit Heizwicklungen umwundener Bimetallstreifen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkontaktstift (2S 1) des auf dem beheizten Binietallstr eifen (13 ) angeordneten Kontaktstiftes i 2S ) auf einem Bimetallstreifen (17) von vorzugsweise gleicher Eigenschaft angeordnet ist. ,
  2. 2. Zusatzgerät nach Anspruch t, dadurch gekennzei(-hnet, daß der die Heizwicklungen ! 1:1., 15, 16) tragende Bimetallstreifen t 13) auf der dem Gegenkontaktstift (2ä 1) zugekehrten Seite seines freien Endes eine vorn überstehende Isolierplatte (3.1). aufweist und gewöhnlich mit diesem Ende auf einem Vorsprung (2.o il) einer Kontaktfeder (2o i ruht, die im Stromkreis eines vom; Heizstrom durchflossenen Elektromagneten (21) liegt und sich mit ihrem freien Ende gegen eine Isolierplatte (331 anlegt, die auf der Unterseite des den Gegenkontaktstift (281) tragenden Biinetallstreifens (1;) angebracht ist.
  3. 3. Zusatzgerät nach den Ansprüchen i und 2 mit einem elektromagnetischen Summer als Signalgeber, .dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (22) des SLtmnler5 im Zündstromkreis parallel zu dem von den Birnetallstreifen i 13, 17) ,gebildeten Kontaktpaar ! 28, 2 8 1 i sowie einem 7weiten Kontaktpaar (27, 27 1 ) liegt, dessen beweglicher Kontakt (27) auf dein Anker t 18 } des vom Heizstrom durchflossenen Elektromagneten (21) sitzt und der Anker i i 8) sich im Ruhezustand mit seinem freien Ende unter Zwischenschaltung einer isolierplatte (35 i gegen die Kontaktfeder i 20 ; legt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DER112526D 1942-03-26 1942-03-26 Zusatzgeraet fuer die UEberwachungslampen von Signaleinrichtungen an Kraftfahrzeugen Expired DE747570C (de)

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