DE359549C - Elektrisches Laeutewerk mit einem unter der Wirkung zweier Federn stehenden Anker - Google Patents

Elektrisches Laeutewerk mit einem unter der Wirkung zweier Federn stehenden Anker

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DE359549C DEM71011D DEM0071011D DE359549C DE 359549 C DE359549 C DE 359549C DE M71011 D DEM71011 D DE M71011D DE M0071011 D DEM0071011 D DE M0071011D DE 359549 C DE359549 C DE 359549C
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/062Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated
    • G10K1/063Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated the sounding member being a bell
    • G10K1/064Operating or striking mechanisms therefor

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Description

  • Elektrisches Läutewerk mit einem unter der Wirkung zweier Federn stehenden Anker. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni igi < die Priorität auf Grund der Anmeldung in Österreich vom 12. März ig2o beansprucht. Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Läutewerk mit einem Solenoidkernklöppel und besteht in der besonderen Ausbildung des Stromunterbrechers für die Schlagvorrichtung. Die Wirkung, welchebei der neuartigen Ausbildung des Unterbrechers erzielt wird, besteht in dem Erhalt einer möglichst langen Kontaktdauer.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i das Läutewerk gemäß, der Erfindung bei abgehobener Glockenschale in Ansicht, Abb.2 dasselbe in Seitenansicht mit aufgesetzter Glockenschale, dieselbe im Schnitt, und Abb. 3 eine Ausführungsform schematisch in Ansicht.
  • Auf dem aus Blech gepreßten Glockenbrett i (Abb. i und 2) sind zwei Winkelträger 2, 2' angebracht, die das Solenoid 3 tragen. In der stromlosen Solenoidspule ist der Solenoidkern 4 leicht beweglich. @ Er weist nahe seinem unteren stromleitenden Ende eine Querbohrung 5 auf, in welche das freie Ende einer Drahtfeder 6 lose eingreift. Die Feder 6 ist mit dem anderen Ende an dem- einen Ende eines an dem Träger :2 angebrachten Isolierstreifens 7 durch eine Schraube 8 befestigt, deren :Mutter 9 einen zu einem Metallstreifen io der Anschlußklemmschraube führenden Leitungsdraht 12 festklemmt. Die Feder 6 drückt bei nicht erregtem Solenoid 3 den Kern 4 gegen eine auf einer Drahtfeder 13 lose drehbar angebrachte Kugel 14, wobei die Feder 13 leicht gespannt wird. Die Feder 13 ist durch eine Schraube 15 an dem. Isolierstreifen 7 gegenüber der Feder 6 angebracht. An die Schraube 15 ist das eine Ende der Solenoidwicklung angeschlossen, wogegen das andere Wicklungsende zu einem Metallstreifen 16 der zweiten Anschlußschraube führt.
  • Beim Schließen des Glockenstromkreises geht der Strom von der Stromquelle über Anschlu.ßschraube 18, Draht 12, Schraube 8, Drahtfeder 6, Kernende 5, Kugel 14, Drahtfeder 13, Schraube i5, Solenoidwicklung 3, zweite Anschlußschraube i9 zur Stromquelle zurück. Das hierdurch erregte Solenoid 3 schleudert den Kern 4 gegen die Glockenschale 17, hierbei wird die Feder 6 gespannt, wogegen die Feder 13 entspannt wird und dabei dein Klöppel 4. ein Stück Weges folgt; so daß der Strom nicht gleich anit Beginn der Kernbewegung unterbrochen wird. Die Stromunterbrechung tritt kurz vor dem Anschlagen des Klöppels .4 an die Glocke 17 ein. Nach dem Anschlag wird der Kern 4 durch die Feder 6 zur plötzlichen Umkehr gezwungen und darauf die Feder 13 wieder schwach gespannt, worauf sich das Spiel wiederholt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.3 ruht der Klöppel auf einer Feder ioll, die an der eigentlichen Kontaktfeder i i befestigt ist. Hierdurch wird die Kontaktfeder i i von dem Kontakt i2#, erst dann abgehoben, wenn sich die Feder roll bei der Wirkungsbewegung des Kernes 211 entspannt hat, wodurch die Kontaktdauer ebenfalls möglichst lange hinausgezogen wird.

Claims (2)

  1. PATEN T-AN-SPRÜCHE: r. Elektrisches Läutewerk mit einem unter der Wirkung zweier Federn stehenden Anker, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzielung einer möglichst langen Kontaktdauer die beiden Federn (6, 13) als Stramschlußfedern ausgebildet sind, von denen die eine (13) ihren Kontakt (14,5) erst einige Zeit nach dem Beginnen der Bewegung des als Solenoidkern (4) ausgebildeten Klöppels öffnet, während die andere (6) den Klöppel nach dem, Anschlag an die Glocke (17) in die Ruhelage in an sich bekannter Weise zurückzieht, um den Stromschluß über den Solenoidkern und über die erste Feder (13) wiederherzustellen.
  2. 2. Stromunterbrecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Solenoidkern (2a) in der Ruhestellung auf einer an der eigentlichen Kontaktfeder (i i) befestigten Feder (ioa) ruht, so daß erstere (i i) erst dann von ihrem Kontakt (12d) abgehoben wird, wenn die andere Feder (ioa) bei der Wirkungsbewegung des Kernes (2a,) vollständig entspannt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908110C (de) * 1952-05-25 1954-04-01 Siegfried Wuetherich Solenoidlaeutewerk

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