DE747302C - Rastenwerk fuer elektrische Schaltwalzen - Google Patents

Rastenwerk fuer elektrische Schaltwalzen

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Publication number
DE747302C
DE747302C DEC56491D DEC0056491D DE747302C DE 747302 C DE747302 C DE 747302C DE C56491 D DEC56491 D DE C56491D DE C0056491 D DEC0056491 D DE C0056491D DE 747302 C DE747302 C DE 747302C
Authority
DE
Germany
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auxiliary lever
marked
shift drum
ratchet
notch
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Expired
Application number
DEC56491D
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Kuehne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cruse & Co Geb
Original Assignee
Cruse & Co Geb
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Filing date
Publication date
Application filed by Cruse & Co Geb filed Critical Cruse & Co Geb
Priority to DEC56491D priority Critical patent/DE747302C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE747302C publication Critical patent/DE747302C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/04Levers

Landscapes

  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Rasterwerk für elektrische Schaltwalzen Rasterwerk :e dienen vielfach :dazu, einen unstetigen Alblauf der Einstellung von Steuer-oder Regelvorgängen zu ermöglichen. So kommt es z. B. bei der Bedienung von Schaltwalzen zum Anlassen elektrischer Maschinen darauf an, bei der allmählichen Abschaltung des Anlaßwiderstandes auf den der Reihe mach zu .durchlaufenden Schaltstellungen der Walze den jeweiligen Erfordernissen des :Anlaufvorganges entsprechend zu verweilen. Um dabei die einzelnen Schaltstellungen richtig einzuhalten, wird auf der Achse der Schaltwalze eine Rastenscheibe vorgesehen, ,deren Verrastungsstellen Aden einzelnen Schaltstellen der Walze entsprechen.
  • Die Erfindung abringt für die geschilderten Kastenwerke den Vorteil mit sich, daß der Ablauf des Verrastungsvarganges je nach der Drehrichtung verschieden ist. Man hat es ,dadurch in der Hand, beim Vorlauf der Walze ,andere Raststellungen einzuhalten als beim Rücklauf. Insbesondere ermöglicht es die Maßnahme nach der Erfindung, den Vorlauf der Schaltwalze mit :beliebig sielen Verrastungen und den entsprechenden Rücklauf völlig ohne Verrastung vonstatten ,g,elien zu lassen. Ein solcher Rücklauf ohne Verrastun; kann dann erwünscht sein, wenn die Be-1v:egung der Schaltwalze in ihre Ruhelage ohne jede Zeitverzögerung erfolgen soll. Daneben ist es vielfach auch erwfinsclit, den Rücklauf ohnedi.e beim Einfallen des Rastenhebels in die Rasten der Rasterscheibe verursachten Geräusche vor sich gehen zu lasen.
  • Die geschilderten Eigenschaften eines Rasterwerks nach der Erfindung werden dadurch erreicht, daß eine mit :der Kastenscheibe gleichläufig sich drehende N ockenbahn einen -ortsfest gelagerten Hilfshebel verstellt, der bei der Rückwärtsdrehung der Schaltwalze und Nockenbahn den Rästenhebel von der Rastenscheibc abhebt und hierbei die Verrastung :ganz oder für einen Teil der Rasten aufhebt. Bei ihrem Rücklauf kann die Schaltwalze vor Erreichung ihrer Ausgangsstellung weiterhin durch eine Dämpfungseinrichtung derart abgefangen sein, daß in der Ruhestellung das Rollenende des Hilfshebels .durch eine Feder vor das Nockenstück gelegt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist aus der Zeichnung ersichtlich, deren Abb. 1
    eine Ansicht .des Rastenwerkes zeigt. Die
    Alb. 2 und 3 zeigen einen Ausschnitt aus der
    Anordnung nach Ahb. i, und zwar in der
    AN). -2 während des Einschart- und in der
    Ahb. 3 während des Ausschaltvorganges.
    In der AN). i ist die Rastensc.'heibe mit I:
    bezeichnet. Sie ist auf der Welle a der Schalt-
    walze 1Tefestigt, von der nur der Umril3 an-
    @e (reutet ist. Der Rastenhebel ist mit .1 be-
    zeichnet. Er ist an der Stelle 5 gelagert.
    Durch die Feder 6 wird sein freies Ende ;
    st:indig gegen den Rand der Rastenscheibe
    ,eii-ücl:t. Konzentrisch zur 'vV'elle -.2 ist über
    der .<ttifges2tzteii Scheibe 8 das Nockensti'tck 9
    vorgtsal@n, glas Init (lein Hilfshebel l0, der
    um #lie I:agerstelle i i drehbar ist, zusammen-
    wirkt. Der 1-lilfsliel)`I besitzt den Ausleger
    12, Illit den' er allf eihell Stift 13 einwirkt.
    Dieser Stift 13 ist auf .dem Rasten:he:lTe1 .I fest
    angebracht. Durch die Feder i4, die all (ler
    Stelle 15 einerseits und an dem Hilfshebel in
    aii,@lererseits befestigt ist, wird das .mit einer
    Rolle i(-i versehene freie Ende des Hilfshebels
    in normalerweise in der Ruhelage gehalten.
    Auf der Rastenscheihe i ist noch das Auf-
    17 angebracht, welches mit (ler
    @yrtsfest angeordneten _@uffangfe(ler IS zti-
    @aIIT 1T2 e rl@t-i rht.
    Die Alul). i -ibt die Ril!liestelltiii- des
    Rast;ntverhs wi_(lei-. Wird die Rasten-
    scheibe I aus dieser Ruhestellung im Uhr-
    ,(ei-ersinn lierausbewe@gt, so gelangt (las miL
    einer- Rolle i6 v=rsehene freie Ende des
    Ililfsliel;els io gegen (las Nockenstiick 9. Der
    Hilfshebel To wird (ladurch tun die La-er-
    stelle I I elltge,@el@geSet"lt zum LThrzeigersinn
    gedreht, so daß der Ausleger 12 sich vom
    Stift 13 auf crem Rastenh.eibel .I entfernt mit'
    .sich somit der Zustand einstellt, der i21 Abb. .2
    wit-IleJ;gegelren ist. Der ROStenhebel .1 Wird
    denientsprechen(1 unter der Einwirkung der
    Fe(lI-r 6 derartig gegen den Rand der Rasten-
    sclici.be @-edrückt, dar jede einzelne Ver-
    rastttugsstelle durchlaufen wird. -'#,aeli Be-
    en(Ih:,'ttii- de, durch die nicht gezeicliriete
    WaIze verursachten Einschaltvorganges ge-
    langt )las Irin einer- Rolle 16 versehene freie
    Ende des Hilfshebels io wieder voll -dein
    N ockenstüc:k 9 hinunter. Wenn sich dieser
    elfen geschilderte Vorgang vollzogen hat, ist
    der Einschaltvorgang allgeschlossen, und das
    freie Ende 7 des Rastenhebels kann dann bei-
    spielsweise in einer Ausnehmung i9 der Ra-
    ,tenscheibe his zti Beginn der Rückdrehung
    verbleiben.
    Bei der Rückdrehung , deren Ablauf die
    Abb. 3 darstellt, läuft das finit einer Rolle 16
    versehene freie Ende des Hilfshubels io ;%vie-
    der auf das Nockenstück9 auf. Da die Dreh-
    richtung der Rastenscheibe i hierbei jedoch
    tungekehrt ist wie während des Einschalt-
    vorgarTges. so verursacht d,ie@es Auflaufen
    e Verdrehung des Hilfshebels in firn Z'hr-
    rsinn, wodurch der Ausleger 12 des
    Hilfshebels l0 9-egeil 'den Stift 13 auf dem
    R.tsteiili(ibel.1 zur Auswirkung kommt und
    4e21 Rastenhe'liel dadurch von der Rasten-
    ;cliei-1)e 1 wendrückt. Der Rücklauf Jei-Walze
    vollzieht sich somit ohne jegliches Wirksam-
    werdeJ;. der Verrastungen-, 1) is das Aufschlag-
    stück 17 schließlich auf die Auffangfeder i8
    auftrifft und der Rücklauf abgedämpft seile
    Ende iiii,(iet. Ain >Schluß dieses Rücklaufvo»--
    gal'gc=l Vel-läl')t das mit einer Rolle i6 ver-
    sehen` freie Ende des Hilfshebels wie@Ieriim
    den Rand des Nockenstücks 9 und gelangt 111
    die Ausgangsstellung, -,vie in --IM). i ge-
    ze IChnet.
    Wünscht Iran, daf) bei der Rückdrehung
    die Verrastung nur teilweise aufgehoben
    wird, so kann das Nockenstück g so gekürzt
    werden, daß der Hilfslieber 1o rIen Rasten-
    hebel d nur auf den gewünschten Stellungen
    voll der Rastenscheibe i abhebt und auf den
    Übrigentellunsen. wiefler wirksam werden
    liißt.

Claims (1)

  1. PATß:JTANSPPÜCHP: i. Rastentiverlz für elektrische Schalt- walzeii, @ladurcli gekennzeichnet, (laß eine mit der Rastenücheibe (i-) sich gleiclT- liitili@" Ireheilde Nockenibahn (9) eineu Ortsfest gelagerten Hilfshebel (lo) ver- stellt, der frei der Rückwärtsdrehung der Schaltwalze und .\ochenihalin den Rasteil- lic1)el Gt) von der Rastenschribe ( i ) ab- liebt tiii,rl hieilhei die Verrastung ganz o@1Ci- 2217- einen Toll der Rasten aufhebt. z. Rasten.werk nach :@nsprucli i, da- (i111-ch gekennzeichnet, Gala rlie Schaltwalze 1)ri ihrem Rücklauf Erreichung ihrer _=itisgangsstellung durch eine Dämpfungs- einriclittin@g (1;, 18) -derart abgefangen wird, rlalAA in der Ruhestellung -das Rollen- err(le (16T) des Hilfshebels ( io-) durch eine Feder ( i-1) vor das N ocken stück ( i i ) he- le,gt wir(I.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegen- stpiAes vorn Stand der Technik sind ini Er- teilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... Nr. 397 :479, 498 439, l o4 886; USA.-Patentschriften .... .\ r. 1 768 756, 685279-
DEC56491D 1941-05-13 1941-05-13 Rastenwerk fuer elektrische Schaltwalzen Expired DE747302C (de)

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DEC56491D DE747302C (de) 1941-05-13 1941-05-13 Rastenwerk fuer elektrische Schaltwalzen

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DE747302C true DE747302C (de) 1944-09-18

Family

ID=7028333

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE104886C (de) *
US685279A (en) * 1901-08-05 1901-10-29 Sprague Electric Co Switch-controlling device.
DE397479C (de) * 1922-10-15 1924-07-03 Voigt & Haeffner Akt Ges Momentschaltung fuer Walzenschalter
DE498439C (de) * 1930-05-24 Sueddeutsche Patent Verwertung Schnellschaltwerk fuer elektrische Drehschalter
US1768756A (en) * 1928-06-23 1930-07-01 Westinghouse Electric & Mfg Co Switch mechanism

Patent Citations (5)

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