DE745964C - Schaltungsanordnung fuer durch Tonfrequenz ferngesteuerte Sirenenanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer durch Tonfrequenz ferngesteuerte Sirenenanlagen

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DE745964C
DE745964C DET49765D DET0049765D DE745964C DE 745964 C DE745964 C DE 745964C DE T49765 D DET49765 D DE T49765D DE T0049765 D DET0049765 D DE T0049765D DE 745964 C DE745964 C DE 745964C
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DE
Germany
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circuit arrangement
control
switching means
arrangement according
frequency
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Expired
Application number
DET49765D
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English (en)
Inventor
Gustav Wirth
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B27/00Alarm systems in which the alarm condition is signalled from a central station to a plurality of substations

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für durch Tonfrequenz ferngesteuerte Sirenenanlagen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für durch Tonfrequenz ferngesteuerte Sirenenanlagen, bei denen je nach der jeweils einregulierten Drehzahl des Tronfrequenzgenerators verschiedeneSteuerfrequenzen ausgesandt werden können. Bei derartig bekannten Anordnungen macht die Einhaltung einer bestimmten Signaldauer bei den verschiedenen Steuerfrequenzen Schwierigkeiten. Wird nur ein Nockenkontakt vorgesehen, der in bekannter Weise ein Schrittschaltwerk steuert, so wird dieses Schrittschaltwerk bei den unterschiedlichen Drehzahlen, die die Maschine bei den verschiedenen Steuerfrequenzen einnimmt, verschieden schnell weitergeschaltet und damit keine für alle Steuerfrequenzen gleiche Signaldauer bewirkt.
  • Die Schwierigkeiten, die sich dadurch bei derartigen Anlagen ergeben, beseitigt die Erfindung dadurch, daß für jede Steuerfrequenz ein besonderer -\oclcenlcontal:t vorgesehen ist, die derart gegeneinander über- bzw. untersetzt sind, daß durch- sie ein ihnen gemeinsames, clie Signaldauer begrenzendes Schaltwerk in gleichen Zeiten um den gleichen Betrag weitergeschaltet wird.
  • Gemäß weiterer 1lerl;male der Erfindung wird als Schaltwerk ein Schrittschaltwerk verwendet, welches durch die von dem jeweils angeschalteten Nockenkontakt erzeugten Impulse in stets gleichem Rhythmus fortgeschaltet wird und zur Bestimmung der Gesamtdauer der Steuerung dient. Diese Gesamtdauer der Steuerung wird dadurch bestimmt, daB sowohl die Inbetriebsetzung als auch die Stillsetzung des Frequenzgenerators und schließlich auch der Beginn des Steuervorganges selbst in Abhängigkeit von bestimmten Schaltstellungen des Schrittschaltwerkes erfolgt. Der besondere Vorteil des Schrittschalt--iverkes besteht darin, daß man je nachdem, über welche Kontakte in der Kontaktbank man die Stillsetzungsschaltmittel anschließt, eine beliebige Dauer des Steuervorganges wählen kann. Indem man für verschiedene Steuervorgänge die Stillsetzungsschaltmittel über jeweils andere Kontakte beeinflußt, kann man auch für jede Steuerung eine andere Steuerdauer festlegen.
  • Im folgenden soll die Erfindung an Hand eines Anwendungsbeispieles, auf welches sie jedoch nicht beschränkt ist, näher beschrieben tverden.
  • In der beigefügten Schaltung sind die Einrichtungen einer Kommandostelle für die Fernsteuerung von Sirenen mit Tonfrequenz über Feuermeldeleitungen dargestellt. Es sind nur die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Einrichtungen gezeigt. Auf eine Darstellung der Empfangsstellen wurde verzichtet, da sie für die Erfindung keine Bedeutung haben.
  • In der Schaltung sind in der linken oberen Ecke die Befehlsschalttnittel dargestellt, mit deren Hilfe die Steuerung der Sirenen für Heulton, hohen und tiefen Dauerton veranlaßt wird, Zur Erzeugung der verschiedenen Steuerfrequenzen dient der in der Mitte der Abbildung dargestellte Tonfrequenzmaschinensatz, welcher entsprechend zwei Steuerfrequenzen f i, f 2, auf zwei verschiedene Drehzahlen mit Hilfe des in dem großen Kreis schematisch dargestellten Reglers eingeregelt werden kann. Die Einstellung auf die erforderliche Frequenz erfolgt durch ein Relais TU, welches von den Befehlsschaltmitteln abhängig ist. Dieses Relais bewirkt ferner die Auswahl der entsprechenden, als Zeitschaltvorrichtung dienenden N ockenscheibe 1' i bzw. N2, über deren Kontakte it. i bzw. n 2 das in dein unteren Teil der Schaltung gezeigte Schrittschaltwerk mittels eines Hilfsrelais Z periodisch fortgeschaltet wird. An die a-Kontaktbanh des Schrittschalt-,verkes sind Schaltmittel E und H angeschlossen, von denen das erstere den Beginn der Aussendung des Steuerstroms und das zweite die Beendigung des Steuervorgangs und die Stillsetzung des Generators bestimmen. Die Aussendung des Tonfrequenzstromes erfolgt über die in der rechten oberen Ecke dargestellte Feuermeldelettung, welche nach links zur Feuerwache und nach rechts zu den Meldern und den Empfangseinrichtungen für die Sirenensteuerung führt. Die Ankopplung der Steuerfrequenz erfolgt über den Sendetransformator TR in Abhängigkeit von den Relais S und St, wobei das Senderelais S den Sekundärkreis für die Dauer einer Steuerung an die Meldeleitung ;legt, während das Steuerrelais St den Primärstroinkreis je nach Art der Steuerung währsnd einer Steuerdauer periodisch oder dauernd schließt. Die Schaltvorgänge wickeln sich ' iin vinzelnen wie folgt ab: Soll z. 13). in den E=mpfangsstellen der Heult(:n ausgelöst «-erden, so wird in der Kommandosteile die Taste Ta, kurzzeitig gedrückt. I)adurch werden die Relais ,q und G erregt, «-s ehe sich über -, G, a d, ,-i II, Ia 2, + halten. Durch das Umlegen von a4 wird die Auslösung einer weiteren Steuerung während des laufenden Steuervorgangs verhindert. Über i g3 wird (las Anlaßrelais An erregt auf folgenslein Webe: -, An II, an-I, h6, g5, b-Kontaktarm des Schrittschaltwerkes in Stelhiiig° 1, -;-. Das Anlaßrelais kann deshalb nur errsgt wr den, wenn das Schrittschaltwerk sich in der Stellung i befindet, welche der Ruhestellung entspricht. <dyi hält sich Tiber seinen Kontakt an i und seine beiden Wicklungen in Reihe. Durch Schlielien von aiti-) wird die Frequenzmaschine angelassen: -, Anker des Gleichstrommotors, 11--1, (11-2), an 6, -1- bzw. -. 1#"rregerwieklung, Il@r, (l1'2), an6, -@. Das parallel zti dem Anker liegende JI-Relais spricht erst an, wenn die Maschine etwa -%3 ihrer Tourenzahl erreicht hat und gibt durch Kurzschluß von Il- i mit in.I dem Anker vollen Strom. Gleichzeitig mit der Lrregung von An durch b 5 wurde auch das Umschaltrelais TU über a i erregt. Dieses schaltet mit tit3 den Regler für die Frequenz f 2 ein und schwächt mit ttt.I durch Einschaltung eine:; Teiles von ll r i das Feld der Maschine, so daß diese auf die Frequenz f 2 eingeregelt wird. Mit ttt2 wird der der Frequenz f2 entsprechende, von der 1 ockenscheibe V 2 gesteuerte Kontakt n2 ausgewählt und über ihn das Relais Z erregt: -, Z, Itq, )t2, tue, irt 3, -j-. Die -N ockenkontakte n i und n 2 sind beispielsweise so übersetzt, daß sie entsprechend der Tourenzahl der Maschine in .I Sekunden einmal umlaufen, also 2 Sekunden lang schliellen und 2 Sekunden unterbrechen. Sobald n2 schließt, wird Z erregt und schaltet den Dreh.n:agneten D des Schrittschaltwerkes ein: -, D, an ,2, Z2, iit 2, -@. i\ ach 2 Sekunden kommt Z zum Abfall, wodurch D stromlos wird. t her den Kontaktarm a. in Stellung 2 werden E und St erregt: -, D, a-Arm, aia3, -i- bzw. -, T, --6, a-Arrn, an 3, -1 -. Beide Relais halten sieh unabhängig von der Stellung des Kontaktarmes über e2. Da St erst nach Abfallen von Z, d. h. nach 2 Sekunden, erregt wird, so ist die Gewähr dafür gegeben, daß die Frequenzmaschine bei Beginn der Aussendung von To.nfrequenzimpulsen bereits vollständig eingeregelt ist, selbst wenn der Kontaktarm schon auf Kontakt 2 steht und E erregt hat. Da a 6 geöffnet ist, wird St über s6 stets 2 Sekunden ein- und ausgeschaltet. Über e 6 werden die S-Relais sämtlicher Schleifen, von denen hier nur eins dargestellt ist, eingeschaltet: -, S, e6, -E-. Mit s2 und s6 werden die Schleifen an dien Frequenztransformator angeschlossen, welcher primärseitig mit st 6 im Rhythmus der Erregung und Aberregung von St an die Frequenzmaschine angeschaltet wird. Die Drosseln Dr i und Dr2, die bei Umlegen von s2 und s6 in die Schleifenleitunbgen zur Feuerwache gelegt werden, verhindern eine Beeinflussung der Einrichtungen in dieser und gestatten gleichzeitig die Übertragung einer Feuermeldung während der Aussendung des Steuerstroms für die Sirenensteuerung. Der Steuerstrom für die Sirenenfernsteuergeräte nimmt folgenden Weg: Sekundärwicklung des Frequenztransformators, RWa, Wa, Ca, s2, a-Ader zu den Steuergeräten b-Adler, s6, Cb, Wb, RWb, Sekundärwicklung des Transformators. Bei Drahtbruch oder Erdschluß geht der Steuerstrom von der geerdeten Mittelanzapfung der Sekundärwicklung über die wicht gestörte Ader und entweder eine Koch-oder niederohmige Wicklung der Frequenzrelais in den Empfangsstellen nach Erde. Zum Belastungsausgleich in den beiden Wicklungshälften des Transformators, bei Störungen in der Schleife sind die beiden stromabhängigen Widerstände RWct und RWb vorgesehen. Die Frequenzrelais der Steuergeräte werden je 2 Sekunden ein- und ausgeschaltet, da St durch Z entsprechend gesteuert wird und die Tonfrequenz in gleichem Rhythmus ausgesandt wird. Dadurch wird in den Sirenensteuergeräten der Heulton erzeugt.
  • Jedesmal beim Ansprechen von Z macht das Schrittschaltwerk einen Schritt. Nach 30 Schritten, also nach 2 Minuten, wird über den Schritt 31 des Schrittschaltwerkes. das Relais H erregt: -, H, Kontakt 31, a-Arm, alt 3, -[-. H schaltet mit h 6 das An-Relais ab, mit lt 2 werden die Befehlsschaltmittel A und alt 3, -E-. H schaltet mit h 6 das An-Relais ab, Durch Öffnen von all 3 wird auch das Steuerrelais St aberregt, welches, mit st 6 den Primärstromkreis für den Steuerstrom unterbricht. In der Zeit zwischen dem Anzug von II bis zum Abfall von G wird der Anker des Gleichstrommotors über h 3 und g 2 kurzgeschlossen und dadurch abgebremst. Infolge der Abbremsung des Motors fällt Relais 3/1 ab. Damit wird bei m 2 der durch das Z-Relais gesteuerte Fortschaltestromkreis.für den Drehmagneten aufgetrennt und durch Öffnen von 'In 4 ,der Widerstand W i wieder in den Ankerkreis des Motors eingeschaltet. Das Relais H hält sich nun über seine Kontakte h i und lt 4 und beide noch geschlossenen Nockenkontakte 7a i und it 2 in Parallelschaltung. Nach Abfall von G wird der abgebremste Gleichstrommotor über g 6, 1a 5 und den zusätzlichen Widerstand W 3 so lange mit stark verminderter Drehzahl weiterbetrieben, bis H aberregt ist. H wird jedoch nur stromlos, wenn beide Nockenkontakte geöffnet sind. Durch die Abhängigkeit des Relais H, der Frequenzmaschine und der von dieser betriebenen Nockenkontakte untereinander wird erreicht, daß die Stillsetzung dies. Frequenzgenerators und damit der Nockenscheiben stets in der zur Einleitung einer neuen Steuerung erforderlichen Stellung erfolgt und nicht durch den naturgemäß verschiedenen Auslauf des mit verschiedenen Drehzahlen betriebenen Generators beeinflußt wird.
  • Nach Abfall des Aa-Relais hält sich das Relais E zunächst über seine zweite Wicklung auf folgendem Wege: -, E II, d, Kontakt 3i, b-Arm, -E-. Dadurch erhält der Drehmagnet über e 4 und an 2 nochmals Strom, so daß er seine Schaltarme in die Ruhestellung weitersch altet, worauf E abfällt und den Stromkreis für die Senderelais S mit e 6 öffnet, so daß auch der Sendetransformator wieder von den Steuerschleifen abgetrennt wird. Die Anlage befindet sich nun im: Ruhezustande.
  • Bei der Auslösung des hohen Dauertons wird durch Betätigung von Tb das Relais B erregt. Das Umschalterelais TU wird in diesein Falle wieder erregt, und zwar über b i, so daß der Freqenzgenerator auf die gleiche Frequenz eingeregelt wird wie bei dem Heulton. Da jedoch der Kontakt c, 6 dauernd geschlossen bleibt, wird auch das Steuerrelais St nicht durch das von den Nockenkontakten gesteuerte Z-Relais beeinflußt, sondern bleibt für die gesamte Dauer der Steuerung, die wie beschrieben durch das Schrittschaltwerk bestimmt wird, erregt und bewirkt die Aussendung eines Dauerstromes von der Frequenz f 2. Alle übrigen Schaltvorgänge sind die gleichen wie vorher.
  • Soll der tiefe Dauerton ausgelöst werden, so wird die Taste Tc betätigt und damit das Relais C erregt. Da bei Einschaltung dieses Relais eine Erregung des Umschalterelais TU unterbleibt, wird die Frequenzmaschine mit Hilfe des nun angeschalteten Reglers für die Frequenz f i auf diese Frequenz eingeregelt. Der Stromkreis für das Z-Relais verläuft jetzt über m5, den nicht betätigten Kontakt tue und damit über den Nockenkontakt st I. Auch in diesem Falle bleibt das. Steuerrelais St für die Gesamtdauer der Steuerung erregt, so daß ein Dauerstrom der Frequenz f i ausgesendet wird,- der die Empfangseinrichtungen für den tiefen Dauerton steuert.
  • Es ist nun ohne weiteresi möglich, die Gesamtdauer der Steuerung beliebig zu verkürzen, indem man das die Beendigung der Steuerang be-eirkende Relais H von einem anderen Kontakt in der a@Kontaktbank des Schrittscbaltwerkes aus erregt. Man kann diese verkürzte Steuerdauer auch wahlweise nur für bestimmte Steuervorgänge wirksam werdenlassen. Es wurde hierbei angenommen, daß die Dauer des tiefen Dauertons nur etwa i Minute betragen soll, während die anderen Steuerungen, wie oben beschrieben, 2 Minuten dauern sollen. Das Relais H wird daher bei Steuerung des tiefen Dauertons bereits über Kontakt 16 des Schrittschaltwerkes und über den Kontakt c2 des Befehlsrelais G erregt und bewirkt dann die gleichen Schaltvorgänge, wie bereits oben beschrieben. Das Schrittschalt werk -wird von Kontakt 16 über Kontakt 31 hi die-Rubestellung auf folgende Weise weitergeschaltet: B hält sich nach Abfall von An über seine zweite Wicklung und -die b-Kontaktbank. Über eq. und ati2 erhält der Drehniagnet D Strom und trennt mit d den Stromhreis des E-Relais auf. Nach dessen Abfall wird- auch D wieder stromlos und schließt seinen Kontakt d. So wird das Schrittschalt werk -durch die Wechselwirkung zwischen D -und T in bekannter Weise so lange fortgeschaltet, bis in Stellung i eine Wiedererregung von E nicht stattfinden kann. In gleicher-Weise kehrt auch das etwa von Hand verstellte Schrittschaltwerk in die Ruhelage zurück, ohne eine Steuerung auszulösen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für durch Tonfrequenz ferngesteuerte Sirenenanlagen, bei denen je nach der jeweils einregulierten Drehzahl des Tonfrequenzgenerators verschiedene Steuerfrequenzen ausgesandt -werden können, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Steuerfrequenz ein besonderer N ockenkontakt vorgesehen ist, die derart gegeneinander über- bz-v. untersetzt sind, daß durch sie ein ihnen gemeinsames, die Signaldauer begrenzendes Schaltwerk in gleichen "Zeiten um den gleichen Betrag --eitergeschaltet wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nachAnspruch i dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (TL'), welche die Umsteuerung des Frequenzgenerators auf verschiedeneDrehzahlen herbeiführen, gleichzeitig die Auswahl des der jeweiligen Drehzahl zugeordneten Nockenkontaktes bewirken.
  3. 3. SchaltungsanordnungnachAnspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Abvon der Drehzahl der jeweils ausgewählte Nockenko,ntakt direkt auf Schaltmittel einwirkt, welche die Gesamtlauer der Steuerung- bestimmen. ..1.
  4. Schaltungsanordnung nachAnspruch3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimintuig der Gesamtdauer der Steuerung ein Schrittschaltwerk dient, -welches in Ab-Mngigkeit von den Befehlsschaltmitteln an einen Lockenkontakt angeschaltet und ,von diesem schrittweise fortgeschaltet wird.
  5. 5. SchaltungsanordnungnachAnspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Frequenz- und -N ockenauswahl bewirkenden Schaltmittel (TL') durch die Befehlsschaltmittei gesteuert --erden.
  6. 6.-Schaltungsanordnung nach Anspruch i und q., dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaßschaltmittel für die Tonfrequenzinaschine bei Einleitung einer Steuerung nur dann zur Wirkung kommen, -nenn das Schrittschaltwerk sich in Ruhestellung befindet.
  7. 7.Sclialtungsanordnungnach Allspruch-1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk zur Berücksichtigung der Anlaufzeit des Generators Leerschritte besitzt, so daß eine Steuerung erst dann erfolgt, wenn der Generator auf die bestimmte Frequenz eingeregelt ist. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 und .4, dadurch gekennzeichnet, daß an den letzten Kontakt des Schrittschaltwerkes angeschlossene Schaltmittel die Beendigung der Steuerung und die Stillsetzung des Generators bewirken. c). Schaltungsanordnung nach Anspruch8, dadurch gekennzeichnet, daß über Kolitakte der Befehlsschaltmittel die Stillsetzungsschaltmittel an einen beliebigen Kontakt des Schrittschaltwerkes angeschaltet werden können, so daß eine beliebige Dauer der Steuerung gewählt werden kann. -in. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel zur Stillsetzung den Generator zunächst abbremsen und dann finit verminderter Drehzahl so lange weiterbetreiben, bis er beim Öffnen sämtlicher N ocl:enl:ontakte endgültig stilh;esetztwird. i i. Schaltungsanordnung hach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die endgiiltige Stillsetzung des Generators durch Aberregung der unabhängig von dein Schrittschaltwerk über die noch geschlossenen Nockenkontakte gehaltenen Stillsetzungsschaltinittel bei Öffnung sämt- l licher Nockenkontakte erfolgt.
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