DE745856C - Gesteinsbohrer - Google Patents

Gesteinsbohrer

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Publication number
DE745856C
DE745856C DEQ2351D DEQ0002351D DE745856C DE 745856 C DE745856 C DE 745856C DE Q2351 D DEQ2351 D DE Q2351D DE Q0002351 D DEQ0002351 D DE Q0002351D DE 745856 C DE745856 C DE 745856C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drill
rock drill
spring
hollow
shank
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Expired
Application number
DEQ2351D
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Queens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHRISTIAN QUEENS
Original Assignee
CHRISTIAN QUEENS
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Filing date
Publication date
Application filed by CHRISTIAN QUEENS filed Critical CHRISTIAN QUEENS
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Application granted granted Critical
Publication of DE745856C publication Critical patent/DE745856C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/22Rods or pipes with helical structure

Description

  • Gesteinsbohrer Beiden bekannten Schlangenbohrern wird der schlangenförmige. Verlauf der auf der Mantelfläche fest .aufgewalzten Rippen durch axialeVerdrehung derBohrerstangen erreicht. Durch diese Verdrehung erleidet das Bohrstangenmaterial notwendigerweise Gefügeveränderungen, die seine Dauerstandfestigkeit ganz erheblich herabmindert. Bei Schlangenhohlbohrern besteht eine besondere Schwierigkeit der Fabrikation darin, daß sich das Hohl beim Verwinden des Hohlbohrstahls verformt. Es bilden sich Wülste am Mantel des Hohls, welche den Hohlquerschnitt verengen oder sogar vollkommen sperren, so daß das Spülwasser gegebenenfalls nur in unzureichenden Mengen zur Bohrerschneide gelangt oder der Durchfluß sogar ganz gesperrt wird. Außerdem wird 0._e Korrosionsgefahr durch die beim Verwinden auftreten-den Unebenheiten an der Hohlwandung wesentlich gesteigert und -damit die Lebensdauer des Bohrers durch vom Hohl ausgehende Korrosionsdauerbrüche verringert. Diese Nachteile sind die Ursache von Schwierigkeiten sowie von Zeit- und Materialverlusten sowohl bei der Fabrikation dieser Bohrer als auch beim Gebrauch derselben im Bohrbetrieb.
  • Die Erfindung bezweckt nun insofern eine Verbesserung, als die auf der Mantelfläche fest aufgewalzten Rippen und die axiale Verdrehung der Bohrerstangen in Fortfall kommen und in einfacher Weise durch Aufstecken einer Schraubenfeder auf den glattwandigen Bohrerschaft ersetzt werden. Das neue Verfahren zur Herstellung von Schlangenbohrern bedeutet somit besonders für die Fabrikation von Schlangenhohlbohrern eine wesentliche Vereinfachung in der Herstellung als auch eine erhebliche Verbesserung bezüglich der Lebensdauer und der Betriebssicherheit.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform veranschaulicht.
  • Fig. r zeigt eine Schraubenfeder in Ansicht. Fig. z zeigt einen Hohlbohrer mit lösbar aufgesetzter Schraubenfeder.
  • Fig.3 zeigt einen Hohlbohrer mit verkürzter Schraubenfeder.
    Nach der vorliegenden Erfindung wird die
    in Fig. i dargestellte Schraubenfeder, wie
    Fig. a und 3 zeigen, auf die glatte Mantel-
    fläche der unverdreliten Bohrstange, deren
    Osterschnitt rund oder mehreckig sein kann.
    lösbar aufgesteckt. Sie haftet infolge ihrer
    Federspannung fest auf dem Bohnerschaft.
    Bei rundem Bohrstangenquerschnitt kann sie,
    wie beispielsweise in Fig. 3 dargestellt, nöti-
    genfalls durch Nocken a oder auf andere
    Weise gesichert «-erden.
    Durch diese Verbindung der Schrauben-
    feder mit dein Bohnerschaft entsteht in ein-
    facher Weise ein neuer Schlangenbohrer, bei
    dein die aufgewalzten Rippen und die axiale
    Verdrehung des Bohnerschaftes in Fortfall
    kommen. Der technische Fortschritt und
    wesentliche Verbesserungen sind in mehr-
    facher Hinsicht erkennbar. Die Fabrikation
    ist, insbesondere bei Schlangenhohlbohrern,
    erheblich vereinfacht. Beim Gebrauch im
    Bohrbetrieb sind Iiorrosions- und Bruchge-
    fahr auf ein 1linilnutn beschränkt und Hohl-
    verformungen völlig ausgeschlossen, da der
    Bohrer in seiner ursprünglichen Güte bezüg-
    lich des 'Materials und der Form erhalten
    bleibt.
    Diese Verbesserungen sind geeignet, die
    Bohnerfabrikation zu vereinfachen. und zu
    verbilligen und den Bohrbetrieb in seiner
    Leistung zu steigern, wobei der Aufwand an
    Material, Arbeit und Zeit verringert wird.
    Da je nach Bedarf der Bohrbetrieb die be-
    nötigten Schlangenbohrer durch Aufstecken
    von Schraubenfedern auf die Bohrerscb2ifte
    leicht herstellen kann, kann die Fabrikation
    sich in der Folge auf die Herstellung von
    l@oli-ern und Bohnerschäften mit glatten
    Mantelflächen beschränken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gesteinsbohrer, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch ihre eigene Spannkraft haftende Schraubenfeder auf den glattwandig, rund oder vieleckig ausgeführten Schaft der Bohrer lösbar aufgesteckt ist.
  2. 2. Gesteinsbohrer nach Anspruch i, dadurch gelzennzeichnet, daß unmittelbar oberhalb der Bohnerschneide durch Verkürzung der Feder ein Teil des Bohnerschaftes frei bleibt.
  3. 3. Gesteinsbohrer nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Sicherung der auf dem Bohrerschaft haftenden Feder beispielsweise durch auf dein Schaft aufgewalzte Nocken erfolgt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... Nr. 373 641, 392663.
DEQ2351D 1942-03-17 1942-03-17 Gesteinsbohrer Expired DE745856C (de)

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DEQ2351D DE745856C (de) 1942-03-17 1942-03-17 Gesteinsbohrer

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DEQ2351D DE745856C (de) 1942-03-17 1942-03-17 Gesteinsbohrer

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DE745856C true DE745856C (de) 1944-05-05

Family

ID=7394906

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DE (1) DE745856C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2363691A1 (fr) * 1976-09-01 1978-03-31 Duss Maschf Appareillage compose d'un outil, d'un adapteur et d'un accouplement d'outil pour marteau a percussion ou a percussion et rotation
EP3581756A1 (de) * 2018-06-11 2019-12-18 HILTI Aktiengesellschaft Bohrvorrichtung

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DE392663C (de) * 1922-04-01 1924-03-24 Friedrich Graeber Gabelkupplung fuer Schlangenbohrer

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