DE391746C - Stehbolzen - Google Patents

Stehbolzen

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DE391746C
DE391746C DEF54203D DEF0054203D DE391746C DE 391746 C DE391746 C DE 391746C DE F54203 D DEF54203 D DE F54203D DE F0054203 D DEF0054203 D DE F0054203D DE 391746 C DE391746 C DE 391746C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B7/00Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body
    • F22B7/16Component parts thereof; Accessories therefor, e.g. stay-bolt connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Powder Metallurgy (AREA)

Description

  • Stehbolzen. Im Dampfkesselbau werden zur Verankerung zweier Kesselwandungen vielfach Stehbolzen benutzt, die aus den beiden Gewindeenden und dem etwas schwächeren Schaft bestehen. Das Gewinde muß sauber und genau nach Form und Durchmesser hergestellt werden, damit die Gewindeenden in das Muttergewinde der Wandungen dampfdicht eingezogen werden können. Die Herstellung der Stehbolzen geschieht meistens aus gezogenen oder gewalzten Stangen, indem zunächst der Schaft gedreht und dann in bekannter Weise das Gewinde mit Drehstahl, Schneidkopf o. dgl. geschnitten wird. Vereinzelt wird auch der Schaft geschmiedet oder gewalzt oder die Verstärkung der Enden durch Stäuchung erzielt.
  • Durch das Schneiden des Gewindes wird ein Teil des Materials in Spänen abgenommen, was die Materialkosten erhöht und namentlich. bei den in großen Mengen erforderlichen Kupferbolzen von Bedeutung ist. Gewalztes Gewinde ist aber für den vorliegenden-Zweck nicht anwendbar, weil ja bekanntlich solches Gewinde sich nicht so genau passend herstellen läßt, daß es als dampfdichtes Gewinde verwendet werden könnte.
  • Die vorliegende Neuerung besteht darin, durch vereinigte Anwendung des Walzens und Schneidens des Gewindes der Stehbolzen eine Materialersparnis zu erzielen. Die Arbeitsfolge ist beispielsweise wie folgt: Die Stehbolzen werden zunächst auf die Form (Abb. F) gebracht. Der Durchmesser a wird kleiner gehalten, wie der Außendurchrnesser des Gewindes betragen muß. Sodann wird das Gewinde in bekannter Weise nach Abb. 2 angewalzt, wobei sich bekanntlich das Material in den Gewindespitzen nach außen drückt und der Außendurchmesser größer wird. Darauf wird das Gewinde auf den erforderlichen Durchmesser b (Abb. 3) mit Drehstahl, Schneidkopf o. dgl. nachgeschnitten, so daß die Walzhaut abgespannt und sowohl glattes, profilhaltiges Gewinde als auch der genau passende Durchmesser erzielt wird. Durch die geschilderte Arbeitsweise wird erreicht, daß zu den Stehbolzen schwächeres Material verwendet werden kann, als der Außendurchmesser des Gewindes betragen muß und daher weniger Zerspannungsmaterial erzeugt wird. Werden z. B. Stehbolzen mit dem Gewindedurchmesser b unter Anwendung des gewöhnlichen Gewindeschneidens hergestellt, so ist Material mit dem Durchmesser b erforderlich. Bei der geschilderten neuen Arbeitsweise genügt jedoch Material mit dem Durchmesser a (Abb. q.). Die nach der neuen Arbeitsweise hergestellten Stehbolzen erfordern also eine geringere Zerspannungsmenge an Material, die den Hohlzylinder b (Abb. q.) entspricht. Besonders bei hochwertigen Materialien, wie Kupfer, ist diese Ersparnis von Wichtigkeit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Stehbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß -das Gewinde durch Walzen und darauf folgendes Nachschneiden hergestellt ist.
DEF54203D 1923-06-17 1923-06-17 Stehbolzen Expired DE391746C (de)

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